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5HP im Alltagseinsatz


Ehrwuerden

Empfohlene Beiträge

Und wie wäre es mit einem Mc Laughlin ?

Das Ding ist mir wegen seinem Motor mit den offenen Stösselstangen und den ebenfalls offenliegenden Kipphebeln aufgefallen. Der Motor dürfte ein herrliches mechanisches Ballett bieten, sobald er zum Leben erwacht. Unnötig zu erwähnen, dass obengesteuerte Motoren damals recht selten waren...

http://www.oldkarbarn.com/forsale.htm

Da hats auch noch ganz andere lustige Autos...

Gruss,

Oliver

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Und wie wäre es mit einem Mc Laughlin ?

Phantastisch! Ne Kutsche mit Motor find ich einfach nur noch geil.

Leider sprengt der etwas das derzeitige Budget. Die Alte lässt sich scheiden, wenn sich der Hausumbau/Renovierung wegen "nem alten Schrotthaufen" verzögert.

Da hats auch noch ganz andere lustige Autos...

:D irgendwie scheinen wir ähnlich zu ticken. Ich kenne sonst nur wenige, die solche Geräte als "lustige Autos" bezeichnen würden. Ich denke immer an die Uralt-Schwarzweiss-Comedys, die zu meiner Kinderzeit immer in der Glotze liefen, wenn ich so ein Teil sehe. Insofern stimmts schon: Lustige Autos :D

Nun gut, aus dem "ertappt werden" entsteht jetzt langsam ein Entschluss: Ein Auto muss her, das mindestens so alt wie meine Eltern ist.

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Jao, son Auto im Alter meiner Uroma (Bj.1914) wär mal was. Da sind die Autos im Alter meines Opas (Bj.1931) ja schon sehr modern.

Hab auf nem Oldtimertreffen mal eine Uralte NSU von 190? gesehen, war schon interessant zu sehen, wie sich alles bewegte - die Ventile, Federn, Stößel etc..

Ein Auto aus den 10ern/20ern würd mich auch reitzen, so mit Königswelle, Thermosyphonkühlung, Schiebermotoren.....*schwelg* :D

MfG DS

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Was mich aus dieser Zeit brennend interessieren würde wäre der Kleine Gradewagen vom Flugpionier Hans Grade. Im übrigen das erste Serienfahrzeug mit selbsttragender Karosserie auch wenn immer der Lancia Lambda genannt wird.

ac94fe80c0c5b4468b92ec6492a6bfa7.jpg

Vor dem 1. Weltkrieg wäre für mich allerdings nur Dampfantrieb interessant. Insbesondere das Locomobilé von 1898 (als Modellbezeichnung, nicht allgemein Lokomobil für eine mobile Dampfmaschine ohne Eigenantrieb).

Ein kleiner zweisitziger Dampfwagen von nur 300 kg. Für seine Zeit extrem modern, da er Stahlspeichenräder und ein Stahlrohrfahrwerk hatte. Außerdem galten die "Steamer" gegenüber den noch recht experimentellen Motorautos als zuverlässig, leise und sparsam.

20040326_Locomobile.JPG

Und die Farbkombination müßte es sein

Bearbeitet von Sensenmann
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Ich wünsche mir ja einen Renault NN, das erste Auto meines Urgroßvaters. Und wie Oliver immer betont, die Kurse stehen zur Zeit gut. Auf dem Bild macht mein Urgroßvater gerade einen auf „dicke Hose“ mit einem Haufen Nachbarn im und ums Auto.

2529renNNtorpedo_YannickPhilippSchwarz.jpg

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Hallo Oliver,

Schön, dass du wieder schreibst. Habs vorhin erst gesehen und da gab es ja einiges neues nach zu lesen.

Gratuliere dir zum Packard. Der durfte wohl die letzten Jahzehnte nur sehr selten bewegt worden sein, wenn ich die Umgebung der Fotos betrachte. Daneben standen sicher noch moderne italienische Sportwagen.

Dies dürfte sich nun glücklicherweise für den Packard ändern. Ich wünsch euch beiden viele schöne fahrten... villeicht auch mal ins Bernbiet.

Ich stell mich dich gerade am Steuer dieser ziemlich nobeln Karosse vor. Richtig provokant, wenn ich an die üblichen Besitzer solcher Oldtimers denke.

So nen älteren adeligen der sich strickte weigert ein neues Auto zu kaufen. Oder sonen verwirrt, genialer, Professor oder Erfinder wie aus dem Comic. :-))

Den hab ich im Burgund angetroffen:

Sommerferien0057.jpg

Sommerferien0060.jpg

Sommerferien0059.jpg

Gruss aus dem Westen

MARC

Bearbeitet von citröön
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...kann ich per PM Info zum TA haben, Oliver ?

Carsten (dessen Fuhrpark irgendwie nie älter als 1970 wurde, bis der E-Type kam, aber auch das ist ja schon Space Age im Vergleich zur Tin Lizzy....)

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Und wie wäre es mit einem Mc Laughlin ?

Das Ding ist mir wegen seinem Motor mit den offenen Stösselstangen und den ebenfalls offenliegenden Kipphebeln aufgefallen. Der Motor dürfte ein herrliches mechanisches Ballett bieten, sobald er zum Leben erwacht. Unnötig zu erwähnen, dass obengesteuerte Motoren damals recht selten waren...

http://www.oldkarbarn.com/forsale.htm

Da hats auch noch ganz andere lustige Autos...

Gruss,

Oliver

Das hab ich mal schön sehen können, als ein Morgan Threewheeler vor mir an der Kreuzung stand.... schöne offenliegende Kipphebel.

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  • 4 Wochen später...

Irgendwie ist es ruhig geworden um den Fünfer. Was aber beileibe nicht daran liegt, dass er das übliche Schicksal eines Vorkriegsautos erleidet: sang- und klangloses Untertauchen in einer Garage, nach einer halbherzigen Saison mit wenig Begeisterung für das archaische Fahrgefühl.

Es ist ja beinahe peinlich, aber die vermeintliche Ruhe kommt schlicht von seiner stoischen Zuverlässigkeit. Die richtig interessanten Geschichten haben ja meist irgendwelche Pannen, Defekte oder Unfälle zum Thema. Damit können wir nicht dienen. Nicht einmal mit haarigen Bremsmanövern, meine selbstgebastelte Vorderbremse scheint sich mit den 700kg des Autos nicht wirklich gefordert zu fühlen. Und auf die bei Zuschauern allseits beliebten Startschwierigkeiten beim Ankurbeln kann man lange warten. Vergaser kurz antupfen, eine halbe Kurbeldrehung langsam zum Einatmen, dann eine schnelle halbe Drehung - der berühmte "Zwick" - und der Motor läuft. Jedesmal. Es ist schon fast beunruhigend.

Natürlich wäre da ja auch der Elektrostarter, aber wo bleibt da der Spass ?

Nach zweieinhalb Jahren recht aktiver Teilnahme am Alltagsverkehr hat es der Fünfer zu einem regionalen Bekanntheitsgrad gebracht, von dem Sonntagsoldtimer nur träumen können. Ich muss ihn nicht einmal mehr dabeihaben und werde täglich auf ihn angesprochen. Dabei macht es mir natürlich besonders Freude, darauf hinzuweisen dass er die aktuellen CO2-Vorschriften schon seit 86 Jahren erfüllt. Das muss man dem Auto schon lassen, man wird dadurch öfters von netten Menschen angesprochen.

Dass auf seinem Heck ein fetter "Atomkraft ? Nein danke !"-Aufkleber prangt, und der Fahrer sich aus einer gewissen Verweigerungshaltung gegenüber der aktuellen Konsumgesellschaft zu ebendiesem Fahrzeug bekennt, gibt den Gesprächen dann meist die gewisse Würze.

Mittlerweile habe ich meinen Fahrstil weiterentwickelt. Entenfahrer wissen: wenn man mit wenig Leistung einigermassen zügig vom Fleck kommen will, dann darf man bei lächerlichen Hindernissen wie Kreiseln auf gar keinen Fall vom Gas gehen, vom Bremsen ganz zu schweigen. Entscheidend ist dabei alleine die Kurventechnik, unerlässlich sind Mut und ein gutes Kennen der Grenzen des Fahrzeugs. Der Schwachpunkt des Fünfers im heutigen Verkehr ist ja seine brutale Motorleistung, die man kaum vernünftig auf die Strasse bekommt. Jedenfalls drängt sich dieser Gedanke nach jeder einminütigen Beschleunigungsphase von null auf sechzig erneut auf. Moderne Zeitgenossen würden jetzt wohl zu modernen Massnahmen greifen und die brachiale Gewalt des Fünfermotors mittels einer den freien Abgasfluss hemmenden Turbine zu zügeln trachten. Oder sie würden die Räder durch ganz breite 10"-Walzen ersetzen, um so das Auto näher ans Gravitationszentrum unseres Planeten heranzukriegen und durch das erzielte höhere Gewicht eine bessere Kraftübertragung zu ermöglichen.

Tatsache ist aber, dass auch bei allen heute zur Verfügung stehenden Kniffen nur elf von den dreihundertsiebzig Pferdestärken des Motors auf der Strasse ankommen. Die anderen sind gerade am Gauloisesrauchen.

Ein der natürlichen Würde des Fünfers weitaus angemessenerer Weg, diesem Problem zu begegnen, ist die Perfektionierung des pragmatischen Fahrstils. Ich muss allerdings zugeben, dass ich recht lange gebraucht habe, bis ich mich wirklich zu entfalten getraut habe. Bei moderneren Fahrwerken ist der Grenzbereich ja recht breit und beherrschbar, aber wie ist es, wenn man mit einem blattgefederten Hobel ungebremst durch einen Kreisel wetzt ? Das Herantasten ging dann auch viel vorsichtiger vonstatten als damals bei der Ente...wobei dieser Vergleich an sich ja recht absurd ist.

Mit dem Erfolg wuchs dann auch der Mut. Mittlerweile traue ich der Fahrwerk soweit über den Weg, dass ich unter voller Ausnützung des Federwegs um die Ecken feile. Erstaunlicherweise scheint das immer noch innerhab der vom Hersteller vorgegebenen Grenzen zu sein, denn auch bei heftiger Schräglage der Karosserie bleibt das Fahrwerk sehr spurtreu und schluckt auch kleine Bodenwellen ohne spürbaren Versatz. Da die allermeisten Fahrer so alten Eisens wohl eher selten sportliche Ambitionen im Alltagsverkehr ausleben, wusste ich schlicht nicht, dass auch so alte Kisten richtig herzerfrischend entenmässig in die Kurve liegen können.

Da Citroen das konstruktiv ermöglicht hat, mache ich mir jetzt auch kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich wiedermal ein ganzes Rudel moderner Autos im Kreisel abhänge. Spätestens beim nächsten haben sie mich ja wieder eingeholt. Jedenfalls meistens, und das könnte einem ja zu denken geben.

Das musste mal gesagt werden.

Gruss ausm eher kühlen Süden

Oliver

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Hallo Oliver,

bezüglich deiner Schilderung der Startprozedur fiel mir gerade das letzte Wochenende auf einem Sportflugplatz ein. Die Startprozeduren spielte sich an zwei Fahrzeugen ab. Das eine Fahrzeug war ein ALF. Nein, nicht das nette ausserirdische Tierchen das Katzen zum fressen gerne hat sondern ein zum Spezial umgebautes Feuerwehrauto mit Kettenantrieb und zwei Kinositzen von American la France. Auf diesem Vehikel prangte sogar eine FIVA Plakette und ein Startschild vom Klausenrennen. OK, beim Klausenrennen treffen sich viele verrückte und nicht verrückte, aber mir stellt sich die Frage, wie ein solcher neuzeitlicher Umbau eine FIVA-Plakette erhalten kann. Egal, es geht ja um die Starterei eines Motors..

Ein ältere Herr aus der Runde der Stammtischbrüder setze sich auf den Schalensitz des ALF´s ....

Die Startprozedur des ALF klang wie folgt (leider nur klang, da das Feuerwehrauto einen elektrischen Anlasser hat). Optisch war es wohl nur ein Fingerdruck oder Pedaltritt.

langsames WÜÜÜRRRGGG ..... metallisches Schleifen ...... langsames WÜÜÜRRRGGG ..... metallisches Schleifen ...... langsames WÜÜÜRRRGGG ..... metallisches Schleifen ......BLOBB.... langsames WÜÜÜRRRGGG ..... metallisches Schleifen ...... ......BLOBB......BLOBB......BLOBB.. Brummmmmmmmmmmm BRUMMMMMMMMMMMMMMMMMM

Drehtzahl nach oben jubeln und der Herr lies die Hinterräder durchdrehen und beglückte damit seine Kumpels mit umherfliegenden kleinen Kieselsteinchen. Lautes gelächter von Kinositz, dann 100m Fahrt zwecks Fototermin

Das andere ist eigentlich kein Fahrzeug es war ein Doppeldecker ohne elektrischen Starter. Vermutlich ein richtig altes Fluggerät

Der Pilot sass im hinteren Sitz der leider rundum geschlossen ist. Ich konnte also nicht sehen, ob er hebel drückte oder schob. Vorne fast unterhalb der oberen Tragfläche sass eine Mitfliegerin. Ganz vorne am Propeller stand ein Starthelfer. Der Helfer drückte behäbig (ob nur rein optisch weiss ich nicht) den Propeller nach unten .... PLOPPPP. Wieder an den Propeller greifen und behäbig nach unten drücken PLOPPP.

Eine Menschentraube bildete sich. So eine veraltete Startprozedur sieht man ja nicht alle Tage ...

Das ganze ging ca. 30 min so. Dann kam kein PLOPP mehr. Der Propeller wurde mehrer Runden entgegengesetzt gedreht. Dann wieder in die richtige Richtung:. Behäbig Propeller nach unten drücken PLOPPP.... PLOPPP. Der gab der Motor kein Zündgeräusch mehr von sich.

Der Starthelfer gab auf und zog von Dannen. Der Pilot mit lederner Fliegermütze stieg aus seiner Umhüllung im Flugzeug, legte ein Klotz vor die Reifen und drehte jetzt selbst am Propeller. Anfangs mit viel Effet, später immer behäbiger. Gelegendlich mal ein Furz oder Knall aus dem offenen Auspuffrohr ... Aber der Motor springt nicht an.

Mittlerweile hat sich die Menschentraube aufgelöst ...

Mit eisernem Willen drehte der Pilot mal rechts- mal linksherum. Gelegentlich gab der Motor zur Aufmunterung wieder eimal einen Furz von sich und schwieg anschliessend.

Urplötzlich sprang der Motor an. Herrlich die Geräuschkulisse nur der momentan auftretende Sturm war etwas unangenehm für mich, da ich seitlich hinter dem Fluggerät sass. Mit triumphalem, breiten Grinsen im Gesicht und erhobenem Daumen in Richting verbleibenden Zuschauen stieg der Pilot restlos durchgeschwitzt in das Pilotenloch in der zweiten Reihe. Ein Helfer nahm die Bremskeile vor den Rädern weg, der Pilot gab Gas und die Kiste rollte der Startpiste entlang um sofort durchzustarten. Ein erhebender Anblick ist es schon, aber ich weiss nicht ob ich in dem Ding jetzt sitzen wollte. Der Gedanke, welche Mühe es machte den Motor zum laufen zu bekommen der mich dann da oben am Himmel halten soll, ich weiss nicht ....

Oliver, wenn dein 5er so gut anspringt, dann mach doch bitte einen Unterbrecherschalter hinter die Stossstange deines Autos. Gönne den Zuschauern diese optische Prozedur. Es gibt nichts schöneres als dabei zuzuschauen.

Gruss Kallewirsch

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Tja, als mein Anlaser an der Ente die Grätsche machte, sagte mein Cousin:schieben.

Ich: nö kurbeln

Also den Choke fingerkuppelang raus gezogen, mit Finger die Beschleunigerpumpe kurz angetipt. Kurbel bis zum Widerstand getreht, dann mit Schwung feste drübergedreht - wroommm - direkt beim ersten Andrehversuch sprang der Motor an.

Mein Cousin mit großen Augen: Das ging aber flott.

Mein Vater ganz Stolz daneben stehend: Ist ja auch ein Citroën :)

Dem hatte ich nix mehr hinzu zu fügen.

Da der Anlasser Anfang des Urlaubs kaputt ging, mußte ich die Ente 3 Wochen lang ankurbeln, und die Leute waren immer wieder verdutzt, daß sie so schnell anging.

Also freu Dich, dann weißt Du wenigstens das Dein Schnauferl richtig eingestellt ist.

MfG DS

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Ha ! Doch mal wieder ein Defekt ! Ich bin richtig stolz...

Aber halt auch wieder eher einer der harmloseren Art. Irgendwann gestern am frühen Abend im Berufsverkehr wurde mir bewusst, dass ich trotz entsprechender Schalterstellung keinerlei Licht an hatte. Beim Kolonnenfahren störte mich das nicht weiter, aber irgendwie liess mir das dann doch keine Ruhe.

Nach kurzem Suchen erwies sich der Schlüsselschalter als Ursache, Strom kam zwar an, ging aber bei keiner Schlüsselstellung weiter. Da der Schalter noch genügend freie Kontakte hatte, liess sich das Problem durch Umstecken elegant lösen. Wenn die gleichlang halten wie ihre Vorgänger wird das beim nächsten Mal nicht mehr mein Problem sein...

Und wenn es mir dann doch langweilig werden sollte, weiss ich jetzt schon, was ich tun könnte.

Normalerweise lese ich keine wie auch immer gearteten Oldtimerzeitschriften. Dafür fehlt mir meist die Zeit, und in Sachen Humor verstehe ich ja auch keinen Spass. Nun bin ich über eine aktuelle Ausgabe des auflagenstärksten deutschen Magazins gestolpert und nahm eine ausufernde Porzellansitzung zum Anlass, wenigstens die Bildunterschriften zu lesen. Dabei stolperte ich über folgenden, ausgesprochen verdauungsfördernden Text:

"Der Innenhof war wie üblich vollgestellt mit automobilen Kostbarkeiten" In der darauffolgenden Auflistung fand sich dann gleich meine Lieblingspersiflage eines Rennwagens der späten Nullerjahre: ein (American) LaFrance, nebst einigen netten alten Sportwagen und wenigen wirklichen Kostbarkeiten (Von denen übrigens keine einzige die Würde ihres Alters ausstrahlen durfte - alles sieht aus wie neu).

Irgendwie geht mir die Verlogenheit jener Szene gelegentlich gehörig auf den Keks.

Ich überlege allerdings, um meinen Nachfahren ein angenehmes finanzielles Polster zu verschaffen, einen 2002er Scania-LKW soweit umzubauen, dass er eine entfernte Ähnlichkeit mit einem 1980er Formel 1-Boliden hat. Dazu werde ich noch einige wohlklingende Gerüchte über einen verpatzten Weltrekord auf dem blöderweise im entscheidenden Moment nicht gefrorenen Bodensee in die Welt setzen. Das Ding lagere ich dann schön trocken und dunkel ein. Meine Urgrosskinder werden sich freuen. Und eine ganze Industrie wird erstehen, die alte LKW-Ruinen aus unseren Tagen zu geilen Formel 1-Rennern umbaut....oder vielleicht lässt sich ja was aus Gabelstaplern machen ?

Und alle werdens toll finden.

So absurd das klingen mag - es ist nicht wirklich abwegig. American LaFrance nahmen nie an einem Autorennen teil, es gibt keinerlei zeitgenössische Zeugen wie Bilder oder Zeitungsmeldungen, die einen Renneinsatz dieser LKW-Marke bei Autorennen belegen. Hingegen kennt jedes amerikanische Kind diese Marke als Feuerwehr-LKW.

Aber wenn man grosszügig über das Detail hinwegsieht, dass sie um den Faktor 1,5 zu gross geraten sind gegenüber ihren echten Vorbildern, dann kann man erahnen, dass das Fahren damit schon Spass machen kann.

Nicht weniger als das eines modernen Scania-LKW mit Rennkarrosserie es in siebzig Jahren tun wird. Spieltrieb sei Dank !

Frohe Grüsse ausm Alltag

mitm Fünfer, wünscht

Oliver

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....oder vielleicht lässt sich ja was aus Gabelstaplern machen ?

Und alle werdens toll finden.

Oliver

Na, klar! Das waren doch die ersten elektrischen Rennwagen, damals kurz nach der Jahrtausendwende :D

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Hallo,

damit könntest du dann nicht nur durch Kreisel sondern auch noch durch gröberes Gelände hobeln:

citroen1.jpg

citroen2.jpg

citroen3.jpg

:-D

Gesehen in Südfrankreich bei La Roquette sur Var. Da hat einer ein kleines Privatmuseum mit noch viel mehr alten Karossen, leider war das abends schon geschlossen.

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Glück muss der Mensch haben. Anscheinend bin ich letztesmal mit dem letzten Tropfen Benzin gerade noch in meine Garage gekommen. Beim Antupfen des Vergasers blieb heute jedenfalls die akustische Rückmeldung eines ans Nadelventil klopfenden Schwimmers aus. Womit schonmal klar war, dass der Schwimmer nicht schwamm. Anstatt wie üblich erstmal das halbe Auto zu zerlegen, wagte ich diesmal trotz aller offensichtlichen Logik einen tiefen Blick in den Tank. Der traf dann ins bodenlose. Aber immerhin, ein diskreter Hinweis, dass ich die seit Äonen herumliegende Tankanzeige doch mal instandstellen könnte.

Aber im Moment beflügelt mich ganz anderes. Ich habe seit heute ein Soundequipment im Fünfer. Natürlich musste ich gewisse Einschränkungen hinnehmen, wobei das lausige Bordnetz eher eine untergeordnete Rolle spielt. Aber das Resultat vermag zu überzeugen, und das Gerät harmoniert perfekt mit dem Fünfer.

In einem Punkt sind sich die beiden sogar absolut gleich: vor der Anwendung muss man erstmal kurbeln.

Ansonsten glänzt meine Soundmaschine mit Finessen wie einem grobschlächtigen Federwerksmotor, einem klappbaren Gehäuse mit integriertem Hornlautsprecher, Schallerzeugung mittels Bronzenadel über eine Zellulosemembran direkt ins Horn und dem morbiden Klang einer verstopften Kloschüssel. Angesichts der Geräuschkulisse eines fahrenden Fünfers fällt es nicht so sehr ins Gewicht, dass man das Soundgerät nur bei stehendem Fahrzeug anwenden sollte. Als Tonträger dienen zerbrechliche, schwarze Scheiben aus gepresstem Läusesekret. Leider wurden die letzten derartigen Platten um 1960 herum gepresst, dadurch ist man beim Einkauf gnadenlos dem Geschmack vergangener Generationen ausgesetzt. Aus unerfindlichen Gründen begeisterten sich unsere Vorfahren hierzulande vorwiegend für Ländlermusik und Schlager. Obwohl das Phänomen schon seit fast einem Jahrhundert anhält, konnte bisher keine plausible Erklärung dafür gefunden werden. Wobei es mich zutiefst erschüttert hat, dass man damals gleichzeitig so gute Autos baute und so schlechte Musik hörte.

Eigentlich würde ich ja viel lieber alte Jazzplatten hören. Aber das wird noch.

beschwingte Grüsse ausm Süden,

Oliver

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So langsam beginne auch ich, mich vom vergangenen Jahrtausend zu verabschieden. Oder vielmehr zu begreifen, dass meine Welt längst am untergehen ist. In meiner Welt konnte man noch Lebensmittel im Dorfladen kaufen, anständige Herrenhüte in der nächstgelegenen Chapellerie und bei Anzügen hatte man nicht nur die Wahl zwischen ein- und zweireihig geknöpft, sondern es gab auch solche aus dicken, wintertauglichen Stoffen. In Gesprächen musste ich nicht so oft wie heute eine vereinfachte Version meiner soeben gesprochenen Worte hervorsuchen, um mich verständlich zu machen.

Es war die Zeit als nicht CEOs, sondern Patrons Betriebe leiteten. Und es war auch die Zeit, als wir uns noch Mühe gaben und wenigstens versuchten, auf französisch zu antworten, wenn jemand eine Frage in dieser Sprache an uns richtete.

Als Vertreter einer aussterbenden Art fühlt man sich manchmal recht einsam...

Um heute noch einen antändigen Hut zu kaufen muss ich entweder die halbe Schweiz durchqueren, um in einem der letzten Hutläden irgendwelche Restbestände zu finden, oder mich mit seltsamen Flohmarkthändlern herumschlagen.

Lebensmittel kaufen die meisten meiner Mitbürger in grossen Shoppingzentren - aber es gibt ihn noch, meinen lieben Tante-Emma-Laden. Immerhin.

Anständige altmodische Klamotten lassen sich leider auch nicht mehr finden, dazu kommen die modernen leichten Stoffe, die im klimatisierten Büroumfeld sicher toll sind - im zugigen Fünfer aber eher nicht.

Als beinahe täglicher Fahrer eines über achtzigjährigen Autos habe ich mich lang selber hinterfragt, woher diese Begeisterung in Wirklichkeit kommt. Denn einem Trend entspreche ich ja wohl eher nicht, und als Trendsetter bin ich auch reichlich erfolglos. Die Wirklichkeit ist sogar noch viel trister, wie ich letzten Samstag in Zürich am Flohmarkt erlebt habe. Da stolperte ich über einen Stand mit Schellackplatten, was mich als Grammophonbesitzer natürlich sofort hellhörig werden liess. Da fanden sich, sauber sortiert und schon von Weitem erkennbar solche Schätze wie Louis Armstrong oder Glenn Miller. Das fand ich ja schon toll, traute mich aber nicht näher ran, da mir aus vergangenen Tagen noch bekannt war, dass solche Schallplatten schnell einmal dreistellige Beträge kosteten.

Beim zweiten Durchgang wagte ich mich dann doch soweit heran, dass ich die angeschriebenen Preise lesen konnte. Und dann startete eine Art Kaufrausch...

Natürlich freut es mich erstmal ungemein, mir eine ganze Sammlung solcher Schätze wie eben Armstrong, Miller, Albers, Leander, Anderson oder den Comedian Harmonists zum Preis von früher mal gerade zwei Platten geleistet zu haben.

Und als Kind einer Generation von Kriegskindern läuft es auch mir kalt den Rücken runter wenn ich Lili Marleen höre. Aber es ist mir auch kalt den Rücken runtergelaufen beim Gedanken, wie wenig solche Schätze in der heutigen Zeit noch gefragt sind...Tendenz sinkend.

Dasselbe Schicksal blüht sowohl meinem Fünfer als auch mir als momentanem Fahrer. Und das wirklich Tragische ist, dass wir nicht etwa durch Schöneres oder Besseres abgelöst werden, sondern dass wir gnadenlos vom Mittelmass überrollt werden. Die ganze Welt richtet sich immer mehr nach einem klar kalkulierbaren Mittelmass - und hat dabei schon sehr viel an Farbigkeit verloren.

Dafür wird mir langsam auch klar, dass ich mich in der Mickymauswelt der sog. Oldtimerszene nie richtig heimisch fühlen werde. Der Grund, warum ich am liebsten mit Vorkriegsschrott herumfahre, ist schlicht die Tatsache, dass es möglich ist. Für mich sind Dinge wie Schönheit des Fahrzeugs vielleicht wichtiger als für andere, und ich nehme deswegen sicher auch einige Unannehmlichkeiten in Kauf. Wie beispielsweise eintürige Autos, eine absolute Furzidee... Aber wenn mein Blick beim Öffnen des Garagentors dann auf die Front des Fünfers trifft, dann ist da einfach nur Freude an der wunderschönen Maschine und am Wissen, dass man sie gleich wieder einige Kilometer über den Asphalt pilotieren darf. Ein Gefühl...unbeschreiblich. Und das jetzt im dritten Jahr.

Und irgendwie kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie sowas mit einem Fahrzeug aus aktueller Produktion möglich sein sollte.

Ebensowenig wie solche verzauberten Momente, die man mit Fünfer und Grammophon am Waldrand erleben kann.

verschwurbelte Grüsse,

Oliver

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Aber es ist mir auch kalt den Rücken runtergelaufen beim Gedanken, wie wenig solche Schätze in der heutigen Zeit noch gefragt sind...Tendenz sinkend.

Bin mir ebenfalls nicht so sicher einem Trend zu entsprechen oder nicht...aber das ist ja eigentlich auch egal. Diese Einschätzung von Dir teile ich allerdings nicht so ganz. Zwar kenne ich außer mir niemanden der sich z.B. auf einem Flohmarkt über eine Kiste mit Schellack-Platten oder ähnlichem Kram beugen würde, aber irgendwie spricht das Preisniveau von derartigen und vielen anderen wirklich alten Dingen, lass es Technisches, Möbel, Kleinkram oder Militärisches, eine andere Sprache, nämlich nur nach oben und weiter nach oben. Scheinen also doch nicht so wenige Menschen zu sein die ähnlich gewickelt sind.

Allerdings habe ich so das Gefühl daß das durch die nächsten Generationswechsel dann doch noch sehr abflachen wird....

ähm sorry, genug OT. Habe jedenfalls letztes Wochenende die längere Ausfahrt im Ford A sehr genossen. :-)

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Hallo,

ich möchte Hochwürden für seine Beiträge danken freue mich das es weitergeht und ihm damit sagen daß er nicht ganz alleine mit seinen Gedanken ist. Ich fahre auch gerne mit meinen Alten spazieren vielleicht nicht ganz so viel wie er. Meide dabei die Hauptstrasse und habe den wunderschönen Herbst ausgenutzt und bin in den Bergen herumgefahren auch auf Schotterwegen. Bin aber mit 30 Ps und mehr Fahrzeuggewicht unterwegs, dürfte aber ähnliches leistunggewicht ergeben.Bin auch der Meinung das einmal waschen( beim Auto) im Jahr reicht. Das Waschen soll auch nicht so gut für den Lack sein.(Abrieb durch Staubteilchen)

Damit man aber sieht was heute alles möglich ist ein zum Grand Prix Fahrzeug mutierter 5 CV aus Italien.

Wenn ich die Möglichkeit finde Bilder hochzuladen. Ist mir aber leider nicht erlaubt.

Wa könnte man tun?

Euer Vinot 12 (geht jetzt in Winterpause)

Bearbeitet von vinot12
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  • 3 Wochen später...

Es nähert sich die schöne Jahreszeit, wo nur ganz harte Weicheier mit ihrem Alteisen spazierenfahren. Die Rolle mit dem Klebeband liegt schon bereit, um die Windschutzscheibe wintertauglich abzudichten, das Fahrwerk habe ich frisch mit Fett eingesprüht und sonst gibt es recht wenig zu tun. Höchstens daran zu denken, dass mein Kühlwasser keinen Frostschutz enthält. Glücklicherweise hat der Fünfer eine halbwegs beheizte Garage, und bei Minusgraden darf ich ihn halt nicht stundenlang auf dem Parkplatz herumstehenlassen. Was ich aber sowieso nicht tue, dafür fahre ich zu gerne.

Auch heute wieder....beim Losfahren noch eine dem grauen Novemberwetter angepasste Laune, nach einigen Kilometern dann ein immer breiter werdendes Grinsen, das auch noch anhält, wenn der Motor längst wieder abgekühlt ist. Vom therapeutischen Standpunkt her sehr zu empfehlen.

Einen echten Defekt habe ich auch vorzuweisen. Man wird mit der Zeit auch mit kleinen Dingen zufrieden.... Diesmal hatte die Klinke des Handbremshebels die Grenze überschritten, wo sie sich noch in der Ratsche festbiss. Damit liess sich zwar eine Zeitlang noch leben, aber irgendwie fühlt man sich doch sicherer beim Ankurbeln in abschüssigem Gelände, wenn man die Handbremse auch arretieren kann.

Durch den einfachen Aufbau des Gerödels hatte ich die verschlissene Klinke schon mit wenigen Handgriffen ausgebaut. Als besonders schrauberfreundlich erweist sich in solchen Momenten der mit einem Handgriff herausnehmbare Holzboden des Cockpits. Wie üblich war ich für eine professionelle Reparatur zu faul und setzte statt dessen einige wohlgezielte Schweisspunkte auf die verschlissene Stelle. Die habe ich dann noch kurz mit der Feile in Form gebracht und das Zeug dann fix zusammengebaut. Mehr war nicht.

Man kann auch mit blödsinnigem Herumfurzen ganz schön weit kommen. Dieses Jahr werde ich die 8000km-Grenze wohl noch durchbrechen. Im Verhältnis dazu stehen nur ganz wenige Arbeitsstunden zwecks Reparatur und Unterhalt des Autos. Dazu kommen noch Details wie die geringe Anfälligkeit gegenüber Bussgeldern aller Art und meine neueste Erkenntnis, dass der Fünfer sehr gut auf einen Smartparkplatz passt. Bei uns in der Gegend war das Marketing dieser konzeptuell hochmodernen Vehikel - sie haben nämlich das Hauptübel des Fünfers ausgemerzt, die fehlende Fahrertür - soweit erfolgreich, dass sich unsere oberste parkplatzgebende Hoheit dazu veranlasst sah, besondere kurze Parkplätze speziell für Smarts bereitzustellen. Auf den dazugehörigen Schildern ist zwar klar ein Smart abgebildet, aber der Fünfer passt augenscheinlich genausogut auf diese Parkfelder. Was mich etwas verblüffte, denn irgendwie hatte ich ihn doch einen Hauch grösser in Erinnerung. Jedenfalls möchte ich die Politesse sehen, die es übers Herz bringt, ihm in so einem Moment eine zu stecken. Zudem ist der Scheibenwischer etwas lappig und bietet Bussgeldern nur wenig Halt.

Ich habe andernorts wiedermal eine Markierung in einem grossen Fettnapf hinterlassen mit meiner Bemerkung, dass ein VW T3 kein Oldtimer sei, sondern schlicht eine alte Schwarte. Genau gesagt behauptete ich ja nur, dass es zwischen dem Zustand Neuwagen und Oldtimer noch eine Phase gibt, die sich alte Schwarte nennt.

An sich ist die ganze Diskussion ja so lächerlich, wie sie alt ist. Mittlerweile hat mich der Fünfer aber so einiges gelehrt, beispielsweise, dass man nicht zu jedem Thema eine eigene Meinung äussern muss. Gerade hier dürfte die Fähigkeit, die Klappe im richtigen Moment zu halten, viel ausmachen.

Natürlich tue ich mich schwer, einen VW-Bus wie ihn unser Kaminfeger täglich und ohne besonderes Oldtimerbewusstsein verwendet, als Oldtimer zu sehen. Zu klein ist mir da der Unterschied zu aktuellen Fahrzeugen. Aber ist es diese Meinung wert, jemanden, der gerade so ein Auto restauriert hat, vor den Kopf zu stossen ? Schliesslich verdankt mein Fünfer seine Existenz auch irgendwelchen netten Menschen, die ihn lange bevor er als "Oldtimer" bezeichnet wurde, schon liebevoll pflegten, instand hielten und sogar mal neu lackierten...1955. Was die sich damals wohl anhören mussten ?

Dem Fünfer sind solche Diskussionen egal. Er ist mit wenig zufrieden, am Liebsten in Form seiner drei Lieblingsflüssigkeiten: Benzin, Öl und Wasser.

An Letzterem mangelt es momentan nicht.

Gruss ausm verregneten Süden

Oliver

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