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Toyota Prius


Manfred Heck

Empfohlene Beiträge

Der Sam war serienreif und auf Coop-Parkplätzen in der

Schweiz publikumsnah testbar. Wenige Tage vor dem

angekündigten Serienstart hat dann (die Bank den Hahn

abgedreht) plötzlich keiner mehr was davon gehört.

Sogar brand eins hatte berichtet.

D.

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Berechnungen für den dänischen City-El haben ergeben, daß das Ding bei Ladung aus der Steckdose einen Primärenergieverbrauch hat, der 15 Litern auf 100 km entspricht - da ist mein Xantia ja richtig sparsam (und natürlich viel bequemer.)

Im übrigen: schützt die deutsche Sprache, man kann nicht "intelligenter Strom erzeugen", sondern nur unter Einsatz von Intelligenz andere Methoden der Stromerzeugung anwenden.

Wieviel Energie wird eigentlich bei der Produktion von Solarzellen verballert? Laufen die Dinger lange genug um das einzuspielen?

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Mich würde interessieren, wieviel Energie

benötigt wird, um einen Liter Sprit von

der Ölquelle zum Fahrzeugtank zu

befördern...

Solarzellen haben je nach Typ einen

Wirkungsgrad von leider nur 7 - 15%.

Wenn die Sonne maximal draufknallt.

Ob die Herstellungsenergie da schon

mit eingerechnet ist wage ich zu

bezweifeln...

D.

P.S.: Lieber drei City-Els als einen Cayenne in der Innenstadt...

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Mich würde interessieren, wieviel Energie

benötigt wird, um einen Liter Sprit von

der Ölquelle zum Fahrzeugtank zu

befördern...

wtwghg041130.gif

http://www.mizuho-ir.co.jp/english/newsrelease/wtw041129.html

"Well-to-wheel analysis results will be an important factor in the selection of future technologies and fuels. However, the technologies and fuels that will be implemented in the future will not be determined by this factor alone. This is because a variety of other factors such as cost, infrastructure and completeness of the technology and its supply potential and usability will also be taken into consideration. In the future, it will be necessary to seek out optimum vehicle/fuel combinations according to energy circumstances, available infrastructure and regulations that apply in each country or region."

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Solarzellen haben je nach Typ einen

Wirkungsgrad von leider nur 7 - 15%.

Wenn die Sonne maximal draufknallt.

Ob die Herstellungsenergie da schon

mit eingerechnet ist wage ich zu

bezweifeln...

Ja, ja die graue Energie. Wo die überall steckt. Während ich auf der grauen Tastatur tippe, fällt mir doch glatt auf, dass die produziert werden musste, der Stuhl auf dem ich sitze, der Teppich, der Boden, so eine Scheiße, selbst das Klo. :-)

http://www.energieportal24.de/artikel_2418.htm

Let's hope:

http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0211/20_solarzelle.htm

hs

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Na also, Cayenne voraus:

Der Tanktowheel/Welltotank-Kotz-Ineffizient ist umso

günstiger, je höher der absolute Fahrzeugverbrauch ist.

Advantage: Schluckspecht.

Motto: "Nehmen Sie doch gleich zwei, dann haben Sie eins mehr!"

(Barrel)

D.

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Wie meinen, ich nix verstehen?

Macht nix. Ich mache jedenfalls eine Frischzellenkur. Der Reiz, nach ein paar Jahren Ammortisation einen

Plug-in zu haben und dann die selbst gefangene Sonnenenergie zu tanken ist einfach zu verlockend.

Bin natürlich offen für abkühlende Kritik. Welchen Sonnenschutzfaktor brauche ich?

hs

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Nunja, auf den ersten schnellen Blick

scheint der Schluckspecht prozentual

nicht mehr graue Energie zu benötigen

wie der Sparspecht. Die Balken sind

aber auch zu wenig präzise. Schließlich

geht es ja um den Vergleich anderer

Verbrennungsstoffe.

Aber man kann schon die 2,5-Tonner-Liga

verstehen, wenn sie denkt: "Spart ihr nur

weiter, für uns bleibt schon auch noch

genug übrig..." Grrr.

Sunblocker auf jeden Fall vermeiden.

D.

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Wie meinen, ich nix verstehen?

Macht nix. Ich mache jedenfalls eine Frischzellenkur. Der Reiz, nach ein paar Jahren Ammortisation einen

Plug-in zu haben und dann die selbst gefangene Sonnenenergie zu tanken ist einfach zu verlockend.

Bin natürlich offen für abkühlende Kritik. Welchen Sonnenschutzfaktor brauche ich?

hs

Das wäre natürlich ideal: Ein weitgehend elektrisch betriebenes Fahrzeug und der Strom dazu wird selbst erzeugt, z. B. durch Sonnenenergie = Unabhängig und autark sein, kein Blick mehr auf steigende Benzinpreise usw. nach dem Motto: "Macht Euren Dreck alleene" (ich glaube, August der Starke war so weitsichtig für diesen Ausspruch). Dann müßte ich aber die Solarzellen spazieren fahren (solche Dinger habe ich im Internet auch schon gesehen, bislang optisch wenig verlockend), denn der Wagen könnte z. Zt. nur nachts in der heimischen Garage aufgetankt werden und da ist es nichts mit der Sonnenenergie (es sei denn, man würde sie in Wechselbatterien speichern und vor dem morgentlichen Start die Batterien austauschen können). Tagsüber steht er sonnenbeschienen auf dem Firmenparkplatz bzw. wird der Wagen für Geschäftstermine genutzt. Etwas weiter gedacht hieße das: Karrossiere viereckig, kantig in Richtung Berlingo, Picasso und Derivaten, Dach statt aus Glas oder Blech als Photovoltaik-Anlage genutzt, vielleicht auch die Motorhaube und das Ganze weitgehend elektrisch betrieben. Die nächtliche Stromzufuhr als ergänzender Faktor, um morgens "voll getankt" losfahren zu können.

Warum eigentlich nicht? Grundsätzlich sollte wohl der Anteil elektrisch gefahrener Kilometer immer mehr in Richtung 100 % gehen. Wenn das in die Massenfertigung eingeht, könnte der Mehrpreis kompatibel sein und sich mit der Zeit alleine durch die eingesparten Treibstoffkosten rechnen. Monitär gar nicht veranschlagbar sind die Vorteile durch geringere Geräusch- und Partikelemissionen, die Unabhängigkeit in diesem Punkt von den Erdölstaaten usw.

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Und was machen wir Schattenparker? Schätze, man muß doch einige liebe Gewohnheiten aufgeben ;).

Sehr viel Fläche bietet ein Mobil nat. nicht, auf dem Dach wird man allenfalls etwas Reichweite erhöhende Zusatzenergie gewinnen.

immahin

mg

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Aber der Ami6 haz doch vorgemacht:

Selbst ist der Schatten! Und wenn das Panel 2m x 5m hat

sitzt man garantiert immer im Schatten. Außer man öffnet

das Schiebe-/Hebepanel. Falls der Pampersbomber mal

wieder mangelhaft pampert...

D.

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Es gibt bereits Prius mit Solardach. Solar auf dem Autodach ist aber angesichts mechanischer Spannungen nicht unproblematisch. Außerdem ist die Fläche doch sehr gering und die Einstrahlungswinkel sind eher ungünstig. Aber um sein Radio zu betreiben, dürfte es reichen. ;)

Ohnehin ist der Wunsch wirklich seinen eigens produzierten Strom zu fahren derzeit noch eine Illusion. Die Sache läuft vielmehr über das Einspeisegesetz. Diesen Umstand kann man positiv beeinflussen, indem man einen Stromanbieter wählt, der ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien verkauft. Fakt bleibt aber zunächst, dass aus der Steckdose der regioonal übliche Mix aus Kernkraft, Kohle und erneuerbaren Energien fließt.

Dennoch wie ich finde ein richtiger und wichtiger Schritt in eine Zukunft der dezentralen Energieversorgung, denn so hätte ich jetzt schon meinen Teil solarer Energie ins Netz gespeist. Aber wirklich autark sein, das dauert noch.

hs

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Mittels Solarpanels betriebene Fahrzeuge ließen sich schon realisieren. Aber nur zum Preis eines gnadenlosen Downsizing :D - ok, nachts oder bei Regenwetter müßte man natürlich ordentlich strampeln.

solarbike.jpg

Die Renner, die jährlich die Solarchallenge austragen, sind natürlich schon deutlich leistungsstärker. Wenn man aber bedenkt, daß sie pro 100km das Kraftstoffäquivalent von 0,1 l Benzin verfeuern, wäre ein kleiner Verbrennungsmotor z. Zt. ökologisch whrscheinlich sinnvoller.

Übrigens, gab's nicht mal einen A8 mit Solarpanel zum Betreiben des Innenraumgebläses bei abgeschaltetem Motor?

Gruß, Marko

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Hallo Carol!

Wo sind denn die Sparwerte? Wenn der Prius 4,3 Liter verbraucht entspricht das

energetisch einem Dieselverbrauch von 3,9 Litern! Ohne Feinstpartikel- und

Stickoxid-Probleme.

Warum der Prius sich hier nicht verkauft liegt an vielen Gründen. Denk dran, er verkauft

sich nur schlecht in Europa, vor allem aber in Deutschland. Weltweit ist das erste und

bisher einzige* einigermaßen erschwingliche Hybridauto so erfolgreich, dass man mit

der Produktion nicht nachkommt.

*Der Civic hybrid wird m.W. ausschließlich in Deutschland angeboten.

Carol, du setzt einen Link zum Dieselboom:

Ich bin immer wieder erstaunt, wie unkritisch du mit der Diesel-Technik umgehst.

Ich finde die Nachricht bestürzend: "Mittlerweile hat der Selbstzünder bei den

Verkaufszahlen die Benzinmodelle überholt."

Wie ich mitlese bist du Grüner, gegen Atomkraft und sonstige Umweltrisiken,

aber die CR- und PD-dieselspezifischen Abgasgifte scheinen dich überhaupt

nicht zu tangieren. Ich las noch nicht ein Sterbenswörtchen von dir zu diesem

Thema.

Was wir da in dem Labberlink der schmierigen T-Online lesen ist doch nicht der

Erfolg eines Verbrennungsprinzips, sondern das Ergebnis einer von den Lobbies

gesteuerten Subventionspolitik. Die auch du ausnutzt und propagierst.

Würde jeder Kraftstoff gerecht und sinnigerweise nach seinem Energiegehalt besteuert,

wäre ein Diesel vollkommen unrentabel. Zumal er ohne Turbolader und Ladeluftkühlung,

el. Zusatzheizung und aufwändige Kapselung auch noch eine Spaßbremse wäre.

Dass die Masse nur nach dem Geldbeutel und nicht nach Schadstoffausstoß entscheidet ,

finde verständlich, aber auch traurig. Ich stelle täglich in Gesprächen fest, dass sehr

viele Autofahrer fast nur nach dem Literverbrauch und dem Preis für den Saft schielen,

an den Partikelfilter denken sie bestenfalls wegen des Widerverkaufs. Diese Gewissensprobe

müssen viele Citroën-Fahrer gar nicht bestehen. Der Partikelfilter ist meist serienmäßig.

Naja, meist? Müsste man mal prüfen.

Was bereiten die Dieselfahrzeuge denn vor? Nichts. Sie stänkern vor sich hin,

das Hauptaugenmerk liegt im Moment darauf, die Stänkerei in den Griff zu

kriegen, koste es was es wolle. Stichwort Bluetech.

Spielraum: Die Subventionen an der Tanke.

Dieser technische Aufwand geschieht ohne die Welt der Mobilität nachhaltig

zu verändern. Es geht um den Erhalt des eingeschlagenen Wegs, die pure

Existenz des Systems. Zukunft ist was anderes.

Das Vollhybridfahrzeug hingegen ist die technologische Vorstufe zum P-EV,

Wir werden uns in ein paar Jahren darüber unterhalten, welcher Irrweg der

Dieselboom und die künstlich inszenierte Ablehnungen neuer Technologien

war.

Gruß

Holger

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Moment, das Posting von Carol wurde um 20:46 verfasst und Holger hat immer noch nicht die Priuskeule herausgeholt? Hatte er wohl möglich heute eine Panne? ;)

Nachtrag: Opps, da issa schon. ;)

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Hmm ... wieder eine etwas seltsame Verbrauchsaufstellung. Aber ich bin mir sicher, Holger wird sich schon was dazu überlegen.

Nur soviel vorweg:

Laut dem Artikel ist der Prius sehr wohl um 0,2l sparsamer als A3 und C4. Wird aber wohlwissend nur am Rande erwähnt und so formuliert, dass man so gar keine Lust auf einen Hybrid bekommt. Sogar der um einiges niedrigere CO2-Ausstoß wird eigentlich nur milde belächelt. Und dass der Prius trotz Benzinantrieb auf diesen sagenhaft niedrigen Verbrauchswert kommt und damit jeden Diesel schlägt, wird auch als Schwäche dargestellt ...

Ich mein, der Prius ist für mich nicht der Weisheit letzter Schluss (vor allem vom Design her), aber seltsam find ich es schon, dass man quasi Alle gegen Einen auf den Prius draufhaut - und nichts anderes sagt dieser Artikel aus - fast so als Rechtfertigung warum die Europäer noch nichts Vergleichbares zusammengebracht haben. Schon allein das macht mir den Prius sympathisch.

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Hi Achim & grojoh,

tja, ich schreibe gerne live. Das dauert dann oft solange, dass ihr schon mit den Kommentaren fertig seid, während ich noch formuliere. ;)

Gruß

Holger

PS. Den T-Online Link musste ich gar nicht lesen. Ich denke, dass ich besser informiert bin als die Journallie.

Und unabhängiger natürlich. Auch wenn man das hier und da ganz anders interprätieren will. Ich hatte

zwei CR-Diesel, weiß genau wo die Reize liegen, äh lagen... :)

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Das Leben im Straßenverkehr ist schon eine

Schildbürgerei. In meinem Fall versuche ich

ressourcenschonend Altautos zu verwerten

(3 Benziner ohne Kat), Dreiliterautos fürs

Kilometersammeln überland (1.2tdi ohne Filter)

zu nutzen und den Alltag emissionsarm (Ver-

zicht auf Weißbier und Bohnensuppe) zu ge-

stalten.

Ergebnis: Die feinstaubproduzierenden 3L-tdis

dürfen zukünftig in der Feinstaubzone pesten,

wo ich v.a. für human-power Sauerstoff benötige.

Die feinstaubvermeidenden Oldis werden auf die

Landpartien verbannt, wo sie 3 - 4mal soviel

Sprit verpusten. So sieht's aktuell in München aus.

Mein Protest: Vor jedem Besuch öffentlicher Ämter

eine doppelte Ration Bohnensuppe + zwei Weißbier.

Und immer schön die Tür zuhalten. Keine Gnade

den Amtsschimmeln, den ärmsten...

D.

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Zum Thema Feinstaub muß ich doch mal eine Anmerkung machen: ja, v a. die TDI's ohne Filter sind wahre Dreckschleudern. Wird jeder bestätigen, der mal auf der Beschleunigungsspur hinter einem Vertreter-Passat herfahren mußte. Aber:

1. Der FAP reduziert die Emissionen radikal. Wenn ich mir so manche Meßergebnisse von Verkehrsknotenpunkten ansehe, kommen aus dem Auspuff meines C5 weniger Partikel als in der Umgebungsluft vorhanden sind. Vielleicht trage ich ja in solchen Fällen sogar zur Beseitigung des vorhandenen Feinstaubs bei - schöne Theorie :).

2. Ein hoher Anteil der verkehrsbedingten Feinstaub-Emissionen enstehen durch Reifen- und Bremsen-Abrieb. Hier kommen verschiedene Studien zu unterschiedlichen Ergebnissen, die Angaben bewegen sich im Bereich von 25 - 60 %. (Angaben bei Wikipedia: Dieselruß: 29 kt/a, Reifenabrieb: 60 kt/a, Bremsenabrieb: 5,5-8,5 kt/a)

Fazit: Alle Fahrzeuge, auch mit Elektro-, oder Hybridantrieb, tragen in hohem Maße zur Feinstaub-Belastung bei. Das einzige Gegenmittel wäre Verkehrsvermeidung. Oder Downsizing. Klein und leicht wie der AX.

Gruß, Marko

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Hallo Marko,

diese Argumentation ist bekannt und hinkt durch Wiederholung kein Stück weniger.

Diese Rechnung ginge doch nur auf, wenn jetzt die Diesel keinen Reifenabrieb produzierten.

Mit dem Finger auf andere Bösewichte zu zeigen hat für mich den Charakter eines Ablenkungsversuchs.

Früher hieß das "Geh doch in die DDR wenn's dir hier nicht passt."

Bei den Feinstpartikeln aus Direkteinspritzern handelt es sich um

- eine zusätzliche Belastung zum üblichen Feinstaub.

- eine neue und qualitativ andere Belastung im Vergleich zum üblichen Feinstaub.

1. Die Angaben in Tonnen Feinstaub verschleiert die Gefahr der lungengängigen Feinstpartikel, die angesichts ihrer Außmaße sprichwörtlich nicht ins Gewicht fallen. Eine Mengenangabe wäre die richtige Erfassungsmethode. Die ist aber von der Diesellobby wohl kaum erwünscht.

2. Wahrnehmungsprobleme? Fahr doch mal ein paar km hinter einem HDI FAP her und sage mir was du riechst. Bittersüß riecht's, und schmeckt's. Was ist das?

3. Nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnisssen gibt es Hinweise, dass ein stark rußender ungefilteter Diesel ungefährlicher zu sein scheint, als ein nicht sichtbar rußender HDI FAP, weil die Feinstpartikel an der groben, nicht lungegängigen Partikeln haften bleiben und somit nicht in die Lungen von nachfolgenden Autofahrern und Passanten eindringen.

Dieselfahrer sind Dieselfahrer weil der Treibstoff hoch subventioniert ist. Das beste Beispiel hierfür ist Österreich. Der Geiz, oder freundlich gesagt das Kostenbewusstsein, nicht das Umweltbewusstsein ist das große Geheimnis für den "Erfolg" des Diesels in PKW.

DIe CO2-Debatte vereinfacht die Sache. Jetzt reden alle nur noch über diesen "Treibhausgas"-Ausstoß und auch weiter nicht über Schadstoffe. Guter Schachzug der europäischen Lobby.

Hier wird doch immer so toll argumentiert. Wie steht's denn mit dem Gerechtigkeitsempfinden? Warum dürfen die unterschiedlichen Verbrennungsprinzipien unterschiedlichen Grenzwerten belegt werden? Warum werden Kraftstoffe nicht nach ihrem Energiegehalt besteuert? Das wäre ganz einfach zu machen. An der Zapfsäule. Erzählt mir nix! Die Augen sind einfach zu. Die Regierungen wollen das nicht, weil die Autofahrer sauberer entscheiden und sparsamer fahren würden. Die europäische Autoindustrie will das nicht, weil sich damit ja die Planungs- und Rahmenbedingungen ändern würden, die über Jahrzehnte vom Fiskus vorgegeben wurden. Kann ich sogar verstehen. Die Schuld für den falschen Weg liegt also eindeutig bei den Gesetzgebern.

Mein Schluss:

Unter Berücksichtigung aller balancierenden Faktoren und abzüglich der Subventionen ist ein auf Performance getrimmter Diesel im PKW ein wirtschaftlicher und umweltunverträglicher Irrweg. Deswegen habe ich mit dem Dieseln aufgehört. Against the wind.

Gruß

Holger

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Danke für die Aufklärung!

Auch reparaturtechnisch werden die Daumenschrauben

für den Kunden weiterhin angezogen. Wer nix nagelneues

mit Vollgarantie kauft reitet ins Risiko unbezahlbarer Repa-

raturen, die an verzogenen Ersatzteilpreisen liegen. Die

Herstellung der Neufahrzeuge wird teilweise auf hohe

Modulpreise im Ersatzteilverkauf abgewälzt, damit der

Hersteller beim Zulieferer günstigere Konditionen bekommt.

Was der Kunde im Reparaturfall (auf Garantie?) bekommt

ist oft im Detail nicht geregelt. Gerade hab ich einen Fall

gelesen, in dem sogar der Arbeitsaufwand doppelt verrechnet

wurde, einmal über die (Audi-) Carlife-Garantie UND einmal

über die Rechnung an den Kunden. 471.- EUR für eine Ventil-

deckeldichtung, die bei einem A2-Fahrer innerhalb von 70tkm

sogar schon zweimal durchsickerte. Es handelt sich hier um

einen der modernsten Benziner, dem A2 1,6 FSI. Somit muß

wohl in Zukunft auch der Benziner als hochkomplexe Veran-

staltung betrachtet werden, die den Dieseln fertigungs-

und wartungstechnisch auf den Fersen ist.

Reduce to the simplest possible! Possible?

Doch Twike?

Bike!

D.

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