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Toyota Prius


Manfred Heck

Empfohlene Beiträge

Ach, auch 2013 etwas Besonderes? Wer das Besondere liebt, der schiebt. Z.B. sich in eine alte DS, was ich vor ein paar Jahren getan habe mit dem Gefühl der Begeisterung und gleichzeitig Ernüchterung. jeder Oldtimer ist etwas Besonderes, weil selten. Und ähnlich selten war der erste Prius I, wenn auch arg langweilig mit dieser Form, die späteren Priusse sieht man dann schon häufiger und richtig selten sind die Elektrofahrzeuge wie z.b. mein Leaf. Bis jetzt habe ich gerade einen zweiten auf der Straße gesehen und sonst nix. Wer also sehr individuell fahren möchte, dem kann ich E-Fahrzeuge wärmstens empfehlen. Und man fährt nicht mal schlecht damit, wenn das Fahrprofil stimmt. Ich habe jetzt 2000 km mit dem Leaf herunter und bin noch immer begeistert und beeindruckt. Nein, seine Form war es nicht, mich für ihn zu entscheiden. Das war es auch nicht bei den 3 C5, die ich hatte und zwar wegen der HP. Und war der Prius II (statt des C6) noch recht hölzern gefedert, so ist dieses Manko beim Leaf nicht feststellbar. Er federt natürlich nicht so gut wie ein Citroen mit HP, aber ganz passabel. Dazu extrem leise, sehr spurtfreudig, für die Innenstadt vernünftige Außenmaße bei gutem Platzangebot innen. Und die Tankstelle sieht mich überhaupt nicht mehr, denn alles geht von zu Hause aus.

Diese Mobilitätsform sollte weiter entwickelt werden. Keine Emissionen während der Fahrt! Keine nennenswerte Geräusche, nix. Führen alle in der Stadt E-Autos, nicht auszudenken. Die Statistiken über Erkrankungen der oberen Luftwege etc. würden sich deutlich positiv verändern. Jetzt noch eine verbesserte Infrastruktur mit Schnellladestellen, leistungsfähigere und gleichzeitig billigere Batterien mit guter Haltbarkeit und gut ist´s. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass dies der zukunftsträchtige Weg ist. Mittlerweile wird das Angebot an E-Autos immer interessanter, standardisierte Stecker wird man auch noch hinbekommen, man ist ja erst - von den Bastel-E-Autos abgesehen - am Anfang eines womöglich sehr erfolgreichen Entwicklungsprozesses. Für mich kommen nur noch E-Autos infrage.

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Hallo,

ob diese Mobilitätsform weiter entwickelt (oder gar gefördert) werden sollte? Ich würde eher sagen: Nein.

Warum?

Mein Chef hat seit 2 Wochen den Leaf. Nettes Auto, gute Fahrleistung, wenn das Profil stimmt. Alles richtig. Aber ökologisch und ökonomisch ist daran nichts! Es ist ein Spielzeug für Besserverdiener...

Warum?

Der Leaf verbraucht bei normalen Strompreisen (25 +-3ct) etwa 5€/100km. Anschaffungspreis (ok, er hat dieses Werbeangebot für x00€ monatlich) jenseits von Gut und Böse für das gebotene.

Ökonomie: Für das halbe Geld bekomme ich das "gleiche" Auto mit LPG, verbrauche ca. 7 Liter Gas und damit entstehen 5€/100km Fahrtkosten. Vorteil Leaf? Nö. Im Gegenteil. Kaufpreisersparnis von 15.000€ (Kauf von Auto mit Batterie) oder Akkumiete von 80€ im Monat. Für die Miete kann man 1500km Gas tanken. Für den Kaufpreisunterschied kann man 300.000 km (!!!) fahren.

=> Für den reinen Kaufpreis (!) des Leaf kann man ein vergleichbares Auto mit LPG kaufen UND bis zur Schrottreife fahren! Mit dem Leaf ist man dann noch nicht einen km gefahren :-P

Und wenn mir einer mit Wartungskosten kommt: Der Leaf braucht auch Wartung, alles, außer Ölwechseln ist vergleichbar. Also stellen wir die Rechnung leicht um: Für die gesparten 15.000€ kann man 200.000 km fahren und hat noch 5000€ für die Verbrennungsmotor-spezifischen Wartungskosten übrig, was auch für die 200.000km reicht.

Batterien! Wenn ich sie kaufe, ist ihr Austausch wohl vergleichbar mit den gesamten Verbrenner-spezifischen Wartungskosten, inkl. Zahnriemen usw. Also bei 200.000km noch gespart... dabei ist der Leaf noch nicht EINEN Kilometer gefahren!

Ökologie?

Um den Strom zu erzeugen, erzeuge ich mehr CO2 als bei direkter Verbrennung des LPG.

Sauberkeit? Beim Gasauto kommt nur CO2 und Wasserdampf raus... im Wesentlichen.

Bleibt noch das Altöl aus den Ölwechseln, das ist das einzige Manko des Verbrenners.

Kommentare willkommen!

Ich bin nicht gegen Elektroautos, denn ich bin ebenfalls ein "motorhead", ich finde alles "geil", was ungewöhnlich ist, Power hat und Spaß macht. Ein leistungsstarkes Elektroauto gehört da auch dazu, die Faszination, quasi lautlos (außer quietschenden Reifen) aus dem Stand katapultiert zu werden (zugegeben, einen brüllenden V8 mit kreischendem Kompressor ziehe ich vor).

Aber ich sehe keinen finanziellen oder ökologischen Vorteil in ihnen. Finanziell ist es ein Desaster, ökologisch global gesehen auch (Gesamtenergieverbrauch, Verbrauch seltener Rohstoffe, Umweltverschmutzung bei der Förderung und Verarbeitung dieser Rohstoffe). Ein einziger Vorteil ist die LOKALE Schadstofffreiheit.

Objektiv gewinnt also das Autogas Auto, ähnlich dürfte es mit Erdgas aussehen (hier wieder das Problem, wo auftanken).

Vor wenigen Jahren sah die Rechnung noch anders aus, als der Strom bei einem Haushalt mit Wärmepumpe noch für unter 15ct zu kriegen war (jaja, nur für die Pumpe, aber wo ein Wille ist, ist eine Steckdose ;-) ). In der Zwischenzeit ist der Preis aber fast verdoppelt worden (ich gehe von den Preisen ab 2014 aus), das Gas kostet über die letzten 2 Jahre annähernd das gleiche. Mein Profil würde ja auch zu einem Elektroauto passen... den BX könnte ich komplett ersetzen, er ist die "Alltagshure". Für Urlaub und Spaß sind die anderen zuständig. Aber die Preise machen es unmöglich, daß ich mir ein Elektromobil kaufe.

Grüße

Daniel

Bearbeitet von DanielW
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Ich fahre meinen Leaf noch nicht so lange, aber er benötigt ca. 60 % der Treibstoffkosten meines V70, den ich zuletzt mit 4,8 ltr./100 km nach BC, also echten ca. 5,5 ltr. gefahren bin. Genaueres kann ich aber erst nach einer längeren Zeit dazu sagen. Ist aber nicht meine Sorge. Der Wagen wird mit Ökostrom gefahren. Bei "Normal"-Strom wäre der CO²-Ausstoß tatsächlich höher als bei einem Benziner. Ist es bei mir aber nicht und wenn ich es demnächst schaffe, die Versorgung des Leaf über Photovoltaik zu realisieren, dann ist dies überhaupt kein Thema mehr.

Zu keiner Zeit habe ich die Nutzung des früheren Prius II oder des jetzigen Leaf mit den Kosten begründet (dann gäbe es Dacia und sonst wohl nichts!!!). Beide Fahrzeuge waren in der Anschaffung etwas teurer, wobei auch ich das Leaf-Botschafter-Leasing nutzen konnte (199,00 € incl. MwSt.). Damit bin ich durchaus im vergleichbaren Bereich mit konventionellen Autos ähnlicher Größe. Auch mag ich es leise und ein "brüllender V 8 - Motor mit kreischenden Kompressor" war noch nie meine Sache. Damit störe ich auch nur meine Mitmenschen und außerdem kann Geräusch krank machen. Nix für mich. Für mich ist aber die "lokale Schadstofffreiheit" nicht das einzige. Aber auch das ist wichtig, denn die gesundheitliche Gefährdung durch Stickoxide, Nano-Rußpartikel usw. werden gerade von den begeisterten Dieselfahrern - zeitweise auch von mir - einfach ausgeklinkt. Demnächst kann ich mich autonom fortbewegen, brauche keine Ölscheichs und auch sonst nichts mehr. Das finde ich faszinierend, denn ich kann mich noch an die autofreien Sonntage entsinnen und die Ölvorräte sind und bleiben endlich, auch wenn das nicht jeder wahr haben will.

Mein Volvo V 70 Diesel hatte letztens Wartungskosten in Höhe von 880,00 €, mein V 50 Diesel rd. 550,00 €, beide ohne Reparaturen (nur Additive kamen lt. Werkstatt hinzu zu den normalen Kosten). Auch bei Mercedes und BMW habe ich schon ähnliche Klagen gehört oder selbst früher über die hohen Wartungskosten geklagt. Der Prius II kam dagegen mit rd. 220,00 - 280,00 € aus und vom Leaf habe ich in den Foren von ca. 110,00 bis 180,00 € gelesen. Und vieles, wasw bei den alten Fahrzeugen kaputt gehen kann, gibt es beim Leaf gar nicht: Auspuff, Kathalysator, Lambdasonde, Wasserpumpe, Lichtmaschine, Zahnriemen bzw. Kette, Luftmengenregler, Turbolader, Zylinderkopfdichtung usw., nicht zu vergessen der Verbrennungsmotor selbst. Da können schon einige Tausende zusammen kommen, für Dinge, die der Leaf nicht hat. Zugegeben, dagegen stehen nach vielen Jahren Batteriekosten, während der E-Motor unverwüstlich sein dürfte.

Ich bin kein Gutmensch und will auch keiner sein. Aber ich möchte die Umwelt und andere Menschen, auch mich selbst möglichst wenig schädigen und probiere so einiges aus, neue Wege in der Ernährung (als Veganer) und in der Fortbewegung (als Elektro-Mobilist), wobei der ganz harsche Schnitt (zu Fuß oder per Fahrrad) bei mir auch aus beruflichen Gründen gar nicht geht. Der bisherige Verbrennungsmotor wird irgendwann ausgedient haben oder man wird ihn sich nicht mehr leisten können, wenn die Ölpreise durch die Verknappung immer mehr steigen, was hoffentlich noch etwas dauert. Ich bin auch für eine dezentrale Versorgung, für regionale Lebensmittel und regional, am besten selbst hergestellten Strom. Das geht nicht überall und kann nicht jeder udn ich brauche dafür auch etwas Zeit, weil die Kosten irgendwie gestemmt werden müssen. Aber es ist möglich und ich arbeite für mich und meinen Betrieb daran.

Grundsätzlich gilt aber das Wort des Alten Fritz: Ein jeder soll nach seiner Facon selig werden.

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Sehr sympathischer Beitrag! Und auch recht mutig, sich fûr eine Elektro Auto zu entscheiden. Reicht eigentlich eine 4,56 kW Photovoltaikanlage für die Versorgung eines E-Autos aus?

Gruß Jan

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Auch ich finden den Beitrag von Manfred sehr sympathisch. Wenn ich die finanziellen Möglichkeit hätte, würde ein Elektroauto vor meiner Tür stehen. Als Pendler, der täglich ca. 130 km fährt und das über stauverseuchte Autobahnen und Städte, wäre so ein Vehikel schon perfekt. Es passt auch ideal zu meinem Fahrverhalten, welches ich als sehr vorausschauend bezeichne, mit maximal 100 km/h, aber eher LKW-Tempo, da reicht die Akkukapazität länger. Ich find's einfach toll, fast lautlos dahinzugleiten. Interessant ist auch, dass theoretisch jeder selber seinen Strom produzieren kann. Bei einem Verbrenner ist man leider auf das Öl angewiesen. Auch ich erinnere mich noch an die autofreien Sonntage Anfang der 70er. Wenn die Multis den Ölhahn zudrehen, läuft kein Verbrenner mehr.

Die Zukunft der Mobilität geht meiner Ansicht nach nur über das Elektroauto. Wirklich ärgerlich finde ich nur, dass der Strompreis in Deutschland einfach zu hoch ist und das für ein Gut, welches man unbegrenzt herstellen kann. Wir, ein 80 Mio-Volk, können mit unserer Umweltpolitik die Welt nicht retten. Wir sollten uns aber vom Öl unabhängig machen. Mein Vorschlag: Steuer auf Kraftstoffpreise erhöhen und den Strompreis senken. Dann wird e-fahren attraktiver. Ich las letztens, dass in Norwegen die kWh ca. 5 Cent kostet. So etwas wäre hier in D eine Verkaufshilfe für eMobile.

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Moin!

Nein, die 4,5kW PV reicht nicht...

erstens ist die bei dir daheim, während dein Auto vermutlich an deiner Arbeitsstätte tagsüber steht (ich gehe mal von einem "normalen" Fall aus, also nicht Wohnhaus = Arbeit oder PV Anlage auf dem eigenen Firmendach). Nachts scheint keine Sonne.

Zweitens verbraucht das E-Auto im Winter wesentlich mehr, dank Elektroheizung. Gerade da ist aber noch weniger Sonne vorhanden.

A propos Sonne: Die scheint bei mir heute das erste Mal in den letzten 2 Wochen... Was liefert deine PV an einem schattigen Regentag? 0,5kW?

Der Leaf z.B. braucht 2kW Dauerleistung zum Laden, oder mehr, wenn man die spezielle Ladebox installiert (was für ein Schwachsinn, statt einfach überall vorhandene Drehstromanschlüsse nutzen zu können). Dann dauert es 10 Stunden zum laden. So lange ist es im Winter nicht mal hell, schon gar nicht sonnig.

Wenn jetzt jemand sagt, er speist seinen Solarstrom ja ein und holt sich den nachts "zurück": Milchmädchen... Du lädst deinen Leaf also mit Kohlen- und Atomstrom. Punkt. Egal, was auf deinem Stromvertrag steht. Der einzige Ökostrom wäre, wenn du eine direkte Leitung zu einem Wasserkraftwerk hättest, das 24/7 läuft. Aber wer kann das schon...

Ich hatte als Alternative NICHT eine Rußschleuder genannt, sondern ein Gasauto. Aus Gas entsteht nunmal null Ruß, der einzige Ruß kann von Verbrennung des Motoröls stammen. Das tut nichtmal mein 23 Jahre alter BX, naja, ca. 0,5-1 Liter pro 15.000km Wechselintervall, seit die Ventilschaftdichtungen neu sind. Wechselintervall kann bei einem Gasauto übrigens extrem verlängert werden, denn es gibt nur noch die Ölalterung (cracken der VI-Modifier, Verbrauch der Additive), aber keinen Eintrag von Kraftstoff oder Ruß. Das Öl ist nach 15tkm auch noch so klar wie beim Einfüllen.

Moderne Motoren können das noch besser, vor allem verbrauchsärmer. Wo meine Kiste noch 10 Liter braucht, käme ein "Gas-Leaf" mit 7 Litern aus. Oder mit 5kg Erdgas.

Ich sehe als echte Alternative eigentlich eher Wasserstoff, auch wenn das Thema aus politischen Gründen totgeschwiegen wird.

Wasserstoff kann man solar (direkt, nicht per Umweg über PV) oder mit Strom aus Windkraft herstellen, braucht keine umweltbelastenden und Rohstoff verschwendenden Batterien zum zwischenspeichern, kann ihn beliebig lange verlustfrei speichern, gut transportieren per "Leitung" oder Tank, also auch mobil, schnell betanken (nicht in Stunden, wie bei den schnellsten, dafür aber Batteriemordenden Ladesystemen)... und man kann ihn in gewohnten Motoren verbrennen, lediglich die Einspritzung ändert sich.

Warum wird der Weg nicht beschritten? Strom-Lobby? Keine Ahnung...

Wie gesagt, ich könnte mir auch eine Elektro-Ente mit 20kW elektrisch vorstellen... das wäre das ideale Sommerauto für mich. Aber nicht bei den Strompreisen, außerdem bleibt das Akkuproblem. Zu teuer und ebenfalls aus versiegenden Rohstoffquellen!! Das unterschlagen Elektro-Fahrer so gern. Wahrscheinlich eher versiegt als die Ölquellen ;-)

Oder einen Prius II, aus optischen Gründen und weil er technisch interessant ist. Den auf monovalenten Gasbetrieb umrüsten => perfekt. 6 Liter LPG wäre schon toll!

Grüße

Daniel

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Ich könnte tagsüber und somit bei Sonnenschein laden, weil ich mich in der glücklichen situation befinde, im gleichen Objekt zu arbeiten und zu wohnen. So steht der Leaf vor der Garage und noch passiert gar nichts mit Photovoltaik. Ist halt auch eine Geldfrage und es geht nur eins nach dem anderen. Meine Überflegung ist, einen Carport über die drei unbeschatteten Kundenparkplätze zu errichten und diese mit Photovoltaik zu "überdachen". Dann könnte der gewonnene Strom direkt ins Auto fließen, Überschüsse ins Haus respektive Büro und bei zu geringer eigener Stromproduktion würde ich mich aus dem Netz mit Ökostrom ergänzend versorgen.

Die Plug-ins etc. von Opel Ampera über Toyota Prius und Mitshubishi Outlander sind m. E. nicht Fisch, nicht Fleisch. Gerade das Weglassen vieler Komponenten des Verbrenner-Antriebs finde ich interessant, da sie die Defektmöglichkeiten doch eher minimiert und die Wartungskosten ebenfalls. Deshalb wäre es wichtiger, die Quadratur des Kreises zu schaffen, also die Batterieleistung zu erhöhen, gleichzeitig die Batterien billiger herzustellen (z.B. durch Massenproduktion, wozu allerdings noch die Nachfrage fehlt) und eine erheblich verbesserte Infrastruktur. Dann trinkt man halt auf Reisen einen Kaffee, während der Wagen binnen 20, max. 30 min. auf 80 % aufgeladen wird.

Bis es soweit ist, ist das Elektroauto für manche Fahrprofile ungeeignet. Wobei aber vieles geht, wenn man nur will.

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Heute in der Sonntagszeitung (CH):

http://www.sonntagszeitung.ch/auto/artikel-detailseite/?newsid=266651

Eine Übergangsalternative??

Finde ich nicht. Leute mit einem Fahrprofil, das einen Verbrenner braucht, können doch mit einem normalen Hybrid oder gar Solo-Verbrenner besser kalkulieren.

Es ist einfach Unsinn, beide teuren Systeme und vor allem das komplexe Verbrennersystem incl Abgasreinigung voll zu integrieren. Bei solchen Doppellösungen lässt sich nur bei der Batterie was sparen, was auf auf Kosten der E-Leistung (E-Spaß) und der E-Reichweite geht.

Mal ein Beispiel an dem in der Presse hoch bejubelten BMW i8:

Wie kriege ich ein 5m-Auto voll, vorne - hinten - innen?

So:

Vorne, Elektro-Antriebsstrang mit Frontantrieb, durchgehender, hoher Mitteltunnel

attachment.php?attachmentid=390158&stc=1&d=1375830664

hinten:

Benzintank, Dreizylinder-Turbo plus 6-Stufen-Automatik, Abgasanlage

attachment.php?attachmentid=390159&stc=1&d=1375830664

So eine Flunder rein Elektrisch mit "nur" 131E-PS, bestenfalls 35km weit und bis Tacho 120 zu bewegen,

macht ja im städtischen Umfeld druchaus Sinn. Aber wenn man dem BMW seine Leistung entkitzeln will,

die seinem Preis und Anspruch gebührend ausfallen soll, dann hagelt's Kompromisse:

Vorbei mit leise und komfortabel, aber Autobild schreibt ja gnädig:

"Die Wechsel zwischen den einzelnen Antriebsmodi (E-Motor, Verbrenner, E-Motor+Verbrenner)

klappt recht gut. Gelegentlich ruckelt sich das Motorenduo die Übergänge noch etwas unbeholfen

zurecht, es ist allerdings auch noch im Prototyp-Status. "

Dreizylinderspaß mit E-Boost. 126.000 Euro Einstiegspreis? Bonne Chance!

hs

Bearbeitet von e-motion
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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

[h=1]Absatzrekord für Toyota und Lexus Hybridfahrzeuge in Europa 2013[/h] [h=2]43 Prozent Plus gegenüber dem Vorjahr[/h]

„Unsere Vollhybridmodelle, die wir zum Großteil hier in Europa produzieren, haben 2013 ihren erfolgreichen Aufwärtstrend weiter fortgesetzt“, sagte Karl Schlicht, Executive Vice President von TME. „Zusammen mit unserer Produktoffensive im C-Segment sowohl in West- als auch in Osteuropa hat dies dazu beigetragen, dass wir im dritten Jahr in Folge nachhaltig wachsen konnten, obwohl der Gesamtmarkt um 2 Prozent geschrumpft ist.“

http://www.toyota-media.de/Article/view/2014/01/14/Absatzrekord-fuer-Toyota-und-Lexus-Hybridfahrzeuge-in-Europa-2013/12971?c=corporate&utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=pressalert_html

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  • 2 Wochen später...

Was treibt die Welt an? Kinder ab acht Jahren erfahren in „Was ist Was“ jetzt,

wie die Umwelt davon profitiert, wenn Taxi-Kunden einen Toyota Prius statt

eines herkömmlichen Taxis mit Dieselantrieb für ihre Fahrten bestellen.

Im Vergleich zu normalen Dieselautos kommt bei diesen Taxis nur etwa halb so viel

CO2 aus dem Auspuff.“Mittlerweile sind sogar 48 Toyota Prius bei TCO im Einsatz

Mit der Hybridflotte konnten bisher auf 7,3 Millionen gefahrenen Kilometern im Vergleich

zur Dieselflotte 973 Tonnen CO2 eingespart werden (Stand September 2013).

Während Dieselfahrzeuge im Taxieinsatz durchschnittlich über 10 Liter/100 km

verbraucht haben, begnügen sich die neuen Hybridfahrzeuge mit 5,8 Liter/100 km.

Kunden erkennen die umweltfreundlichen Taxis am ADAC Eco-Siegel auf der hinteren

Seitenscheibe.

Dass die Hybridtechnik auch für den harten Taxieinsatz perfekt geeignet ist, wurde

im Dezember eindrucksvoll von dem österreichischen Unternehmen „Ökotaxi“

dokumentiert. 1.000.000 Kilometer hat dort ein Prius mängelfrei absolviert,

lediglich Verschleißteile mussten ersetzt werden.

http://www.ksta.de/yvel-autowelt/thema--energie---was-ist-was--,23999096,26008378.html

hs

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Ich frage mich grad, ob das ein richtiger redaktioneller Artikel ist (falls es sowas noch gibt :)), oder eine Werbeveröffentlichung.

Wenn ich den Link anklicke, sehe ich zuoberst Werbung vom Toyota-Autohaus Yvel. Insofern nicht ungewöhnlich, da ja Werbung im Internet auch dynamisch und kontext-zugehörig ausgewählt wird (siehe z.B. hier im Forum. Kaum klickt man ein paar Mal zu häufig die Beiträge mit VW-Bashing an, erscheint oben VW-Werbung. Gut, dank FF mit adblock-plus muss ich mir die jetzt nicht mehr angucken.)

Aber wieso lautet dann der Link auf ksta (für Kölner Stadtanzeiger) und direkt darauf folgend "yvel-autowelt"?

Halt stopp retour, ich mach ne Korrektur:

Die gesamt Rubrik im online-Angebot des KStA lautet "Yvels Autowelt". Das ist also offensichtlich gesponsered. Wie gesagt, wirklich unabhängig scheint selten zu sein... :)

Bearbeitet von Juergen_
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Naja, Hauptsache die Zahlen sind korrekt.

Der Taxibetreiber ist im Priusforum präsent. Er führt Buch über die Kraftstoffkosten seiner Flotte und weiß was er da redet.

Ich halte ihn jedenfalls für seriös. Es hat Jahre gedauert, bis sich Toyota für seine Vorbildfunktion in der Branche interessierte.

Die österreichische Quelle - lediglich Verschleißteile - sehe ich eher skeptisch. Wapu sind keine Verschleißteile.

Ich denke der Wiener rechnete die Rückrufe (Wapu, Lenkung) einfach mal raus aus seiner Keine-Mängel-Bilanz.

Aber selbst dann wäre es ein sehr überzeugendes Resultat.

Und woanders als bei den Taxen sollte es mehr Sinn machen, die Stickoxydschleudern zu ersetzen?

Grüße

Holger

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  • 2 Wochen später...

Habe mich letztens mal von Wiesbaden nach München von einem Peugeot 508 165 HDi Kombi in meinem Prius+ pilotieren lassen.

Seine Kommentare, abseits der Hybrid-typischen Sachen wie System-Animationen auf dem Screen oder dem rein elektrischen Fahren:

- "sehr leise"

- "da klappert und knistert nichts, ganz anders als in meinem Peugeot"

- "Tolle Lenkung, besonders das Lenkrad gefällt mir. Viel bessere Bedienung"

- "großer Bildschirm, viel heller und schärfer als im Peugeot"

- "der Sound der Anlage ist schlicht der Hammer!" Als ich von mp3 Bluetooth-streaming auf DAB wechselte, blieb ihm noch mehr die Spucke weg.

- "super Sitzkomfort, sehr entspannend"

- "überall viel mehr Platz obwohl mein Peugeot länger ist"

- "geniale Außenspiegel"

- "das Head-up ist nicht so hübsch gemacht wie im Peugeot, liegt in der Frontscheibe aber besser im Blick"

- "Abstandtempomat - will ich auch!"

- "Das LED Licht ist super, viel heller als das Xenon in meinem Peugeot."

- "Liegt auf der Autobahn besser, kommt mir langsamer vor als wir gerade fahren"

- "Die Federung ist viel angenehmer"

- "Keyless - genial!" (er hatte nie den Schlüssel selber, Hauptsache ich saß im Auto)

Übrigens erzählte er mir: "Weil das Gaspedal zu weit rechts sitzt muss er seinen Fuß so stark abwinkeln,

dass sein Schuhewerk inzwischen typische Abnutzungspuren "a la Peugeot" haben. :-)

Ach so, der Verbrauch, ja der gefiel ihm auch.

Cheers

hs

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Nimmst du jetzt potentielle Käufer deines Prius bereits auf langen Überlandfahrten mit?;) Nachdem Citroënfahrer deinen Priusschalmeiklängen nicht gefolgt sind, versuchst du es jetzt offensichtlich bei Peugeotfahrern. So nach dem Motto: mit voller Breitseite gegen PSA;)!

Gruss Jürg

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Nee, das war doch eine Prius-Abschiedstour!

Aber jo, eine Verkaufstour.

Wir waren auf dem Weg zu Elon Musk.

Ergebnis: Der Kollege kauft sobald erhältlich das Tesla Model E, doch keinen Prius!

Der Peugeot kommt eh weg. War halt preiswert, aber auch unausgegoren.

Nachdem Citroënfahrer deinen Priusschalmeiklängen nicht gefolgt sind

Bist du dir da sicher... ? :-)

Im Prius Forum wimmelts von Ex-Citroënisten.

Cheers

hs

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An die Audi-Botschaft Salzgitter.

Werter Kollege. Du machst doch mit jedem Erscheinen deines Nicks Werbung für Audi?

Insofern dachte ich wir sind in gleicher Funktion, nur mit unterschiedlicher Mission. :-)

Holger S.

Tesla-Botschaft Hochheim am Main

;-)

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Also mein Nick entstand aus rein praktischer Überlegung, da dieser ursprünglich in einem Audi Forum von mir genutzt wurde und ich es mir bei erneuter Verwendung ersparte, mir zusätzliche Nicknames (inkl Passwort) merken zu müssen.

Damals hatte ich noch gar nicht vor, ACCM zu werden. Ich war nur C6 Sympathisant.

Schau Dir meine Beiträge an. Du wirst nichts oder allenfalls wenig finden, wo ich "Werbung" für Audi mache.

Du wirst dagegen dutzende von Beiträge finden, die sich mit den Vorzügen des C6 befassen.

Also eher keine ähnliche Mission, da ich ohne wenn und aber Fan (auch aktueller!) Citroën Modelle bin und niemanden von PKW anderer Marken überzeugen möchte.

Gruß Jan

Bearbeitet von Audi 5000
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Klar, außer vom C6, oder dem, was man gerade fährt, gelle?

Ich teile gerne meine Begeisterung (mit).

Wenn das andere überzeugt, habe ich nichts dagegen.

Bei den E-Autos ist das anders. Hier verstehe ich mich aktuell als Botschafter für die Elektromobilität.

Also ein ganz klares Werbebekenntnis meinerseits.

Oops, jetzt hab ich doch den falschen Nick. Den von damals, als ich noch mit dem Matra rumfuhr. :-)

Cheers

Holger

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[h=1]Toyota Werk in Valenciennes arbeitet ab Juni im Dreischichtbetrieb[/h] [h=2]Reaktion auf hohe Nachfrage nach Toyota Yaris und Yaris Hybrid[/h]

  • Produktionsvolumen wird um 15 Prozent auf 220.000 Einheiten erhöht
  • Künftig laufen nahezu 1.100 Fahrzeuge pro Tag vom Band
  • Zahl der Mitarbeiter steigt auf über 4.000

http://www.toyota-media.de/Article/view/2014/02/12/Toyota-Werk-in-Valenciennes-arbeitet-ab-Juni-im-Dreischichtbetrieb/12995?c=corporate&utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=pressalert_html

hs

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Prius Rückruf - Ungefähr 828 Ergebnisse (0,12 Sekunden)

[h=1]Toyota ruft 1,9 Millionen Prius in die Werkstatt[/h]

Bei wiederholt starker Beschleunigung könne es in Einzelfällen zu einer Überlastung

der Hybrid-Regelelektronik kommen, teilte der Autobauer am Mittwoch in Köln mit

.

Oopsala. Dann hätte ich das aber schon abgekriegt. Mein Prius Plus kriegt keine Gnade,

wo es geht Vollgas. Keine Spur von solchen Symptomen bisher.

Erst letztens wieder von München nach Wiesbaden in 2h 40m. Ohne Mucken.

In Deutschland seien gut 13 000 Fahrzeuge der seit 2009 gefertigten aktuellen Generation betroffen.

Das klingt nach Prius3. Die Zahl "1.9 Mio Exemplare" ebenso.

Bei einem Fehler leuchteten Warnanzeigen auf und das Fahrzeug schaltet

in ein Notlaufprogramm mit reduzierter Antriebsleistung um.

Weltweit seien dem Unternehmen 400 Fälle gemeldet worden, Unfälle habe es aber nicht gegeben.

Von den 1,9 Millionen Fahrezeugen seien 136 800 in Europa betroffen. Beim Werkstattaufenthalt

werde kostenlos eine verbesserte Software aufgespielt. Es handle sich um einen freiwilligen Rückruf

zur Qualitätssicherung.

Toyota stehe zu seiner Verantwortung und hole konsequent alle infrage kommenden

Fahrzeuge in die Werkstätten. Die Halter wurden zeitnah angeschrieben und gebeten,

sich mit ihren Händlern in Verbindung zu setzen.

Bisher hat niemand eine Nachricht bekommen (Priusfreunde)

Tja, Tesla hätte einfach über nacht in der Heimgarage ein Update aufgespielt. :-)

hs

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Toyotas Hybridautos erobern den Taxi-Markt – auf Kosten von Mercedes

Immer mehr Taxibetriebe setzen auf Hybridautos von Toyota. Dies gehe laut der Wirtschaftswoche vor allem auf Kosten von Marktführer Mercedes-Benz. In Berlin sei demnach nur noch jedes zweite neu zugelassene Taxi ein Diesel von Mercedes. Toyota hingegen habe in den letzten Jahren knapp ein Drittel der Neuzulassungen für sich verbuchen können – dank seiner Hybridautos, die auf Teilstrecken rein elektrisch fahren können und nur halb so viel Sprit brauchen wie Dieselmodelle von Mercedes.

Und nicht so teuer in Wartung, Reparaturen und Unterhalt sind, keine Stickoxid-Belastung für die City!

http://ecomento.tv/2014/02/19/toyotas-hybridautos-erobern-den-taxi-markt-auf-kosten-von-mercedes/

hs

Bearbeitet von e-motion
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