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Geschrieben

Die Autoverkäufe sind stark im Minus, besonders die Privatverkäufe. Als Grund wird gemeinhin die Erhöhung der Mehrwertsteuer angeführt. Es gibt aber auch Stimmen, die meinen, das allein könne es nicht sein. Was meint ihr, welches sind sonstige Gründe? Die Fahrverbote in den Städten, die Benzinpreise, die Wagenpreise, nicht attraktive Modelle, der Verkehrskollaps, das Klima. Die Diskussion ist hiermit eröffnet.

Geschrieben

Ganz einfach:

DIE PREISE!!!

Wer soll denn ein Auto bezahlen, was 15.000.- Euro kostet, wenn es nur einen Verdiener in der familie gibt?

Gruß´,

Cat.

Gast gelöscht[108]
Geschrieben

Bei den Neuen sind es, die zu hohen Neuwagenpreise.

Bei den Gebrauchten, die Fahrverbote und die zu erwartende Erhöhung der KFZ Steuer.

Vor allen die hohen Spritpreise.

Geschrieben

Jetzt habe ich hier 3 mal einen Text eingegeben und jedesmal kommt der Hinweis - melden sie sich an. Woran liegt das denn ???

Gruß

Roster

Geschrieben

Bringt das langfristig weniger Autos? Gut so. Bleiben schlechte und ggf unsichere Modelle länger auf den Strassen ist es bedenklich. Die Preise sind sicher das Hauptargument gegen den Neuwagenkauf. Ich persönlich hatte vor Jahren das letzte mal einen Neuwagen (das Dümmste überhaupt) geleistet. Jaguar six. Nun stets gebrauchte XM?s und seit einer Woche CX Prestige! Was willl eine neue S-Klasse gegen den Stil eines langen CX?

Geschrieben

Die unsinnige Gewährleistungspflicht hat den Markt kaputt gemacht. Der Händler rechnet den wahrscheinlichen Supergau in den Verkaufspreis ein. So kommt es, wie heute gesehen, dass ein 95er Corsa mit 4950 € ausgezeichnet ist. Viel mehr hat der damals auch nicht gekostet. Außerdem hat uns die Einführung des Euro eine kleine Inflation beschert. Unsere Kohle ist einfach nichts mehr wert.

Gruß

Roster

Geschrieben

Ich würde mir niemals einen Neuwagen kaufen! erstens zu teuer, zweitens der Wertverlust. Die Qualität lässt bei neufahrzeugen auch zu wünschen übrig. Neufahrzeuge sind Regelrechte Geldvernichtungs Maschienen! Ich selbst fahre seit 13 Jahren nur alte Autos, und hab es nie Bereut, und bin auch noch nie liegengeblieben. Wenn ich mit meiner alten Karre über die Autobahn rausche, sieht man oft Autos mit Warnblinker auf dem Standstreifen stehen. Selten ist es ein altes Auto, was dort steht... Klar für die Wirtschaft ist meine Meinug schädlich, aber dafür zahl ich auch kräftig steuern, was Neuwagenfahrer nicht tun. Die Autos werden immer größer, und haben noch mehr PS. Und sparsamer sind sie auch nicht, wenn man mal daten vor 30 Jahren vergleicht. Und der Hochgelobte Hybrid Antrieb der in aller Munde ist, ist auch nicht Weißheits letzter Schluß. Wenn so ein Teil kaputt geht, werden die Reparaturen dem fahrer das letzte Hemd Ausziehen! Da bleib ich doch lieber bei meiner alten Karre, und zahl lieber die Steuern, als mir so einen Graus anzutun.

Gruß

Tim

Geschrieben

Ständig steigen in D die Steuern und Abgaben. Egal ob KFZ-Steuer, Energiepreise und der Teuro. Ich habe in meiner Firma seit 7 Jahren keine Gehaltserhöhung bekommen. So geht es sicher vielen. Und da man bekanntlich sein sauer verdientes Geld nur ein Mal ausgeben kann können und wollen immer mehr Bürger dieses schööönen Landes keine neuen Autos mehr kaufen. Von den Preisen mal ganz abgesehen. (Nachbar hat sich einen Toyota Auris gekauft - 19500€... ohne Worte. Nach 200Km war das Getriebe hinnüber).

Also fahren immer mehr Leute ihre alten Autos länger. Das ärgert natürlich Wirtschaft und Staat, da die Einnahmen fehlen - was macht man da. Man erfindet die Umweltzone. So werden die Bewohner eines solchen Gebietes gezwungen ein neues Auto zu kaufen.

Die Altautos fahren dann in Polen und Litauen - dort stört sich niemand daran ob das Auto Euro 1 oder 2 hat.

So werden wir immer mehr abgezockt. Wenn ich dann noch von so einem Politiker höre, das ich mindestens 500€ pro Monat für die private Altersvorsorge bei Seite legen soll könnte ich platzen.

Schade ist nur, das Millionen vor den Wahlen wieder auf die dümmlichen Wahlversprechen reinfallen. Erinnere nur an die MwSt Debatte vor der letzen Wahl....

Ich fahre so lange es geht meinen guten alten XM. Mal sehen wann mich der Staat enteignet!

Bidone

Geschrieben
Man erfindet die Umweltzone. So werden die Bewohner eines solchen Gebietes gezwungen ein neues Auto zu kaufen.

Erkannt! Oder viel Geld in die Werkstatt-Nachrüstung (mit Rechnung, sonst kein Eintrag) stecken -> Gewerbe- + Mehrwertsteuer für die Obrigkeit.

Jürgen

Geschrieben

Mich würde interessieren, ob es Unterschiede nach Herstellern / Marken gibt.

Z. B. sehe ich in letzter Zeit immer mehr Dacia Logans. DAS ist eine Möglichkeit, einen Neuwagen zu fahren ohne zu viel Geld zu investieren oder einen hohen Wertverlust zu haben.

Aber ich selbst halte es wie die meisten hier:

Alte Autos. Mein XM und Mein SM sind mir genug.

Viele Grüße

Helge

Geschrieben

Ja, Dacia ist in D im Kommen - vor allem wegen des MPV.

Ansonsten hat bei den Privatkäufen in D Mercedes die geringsten Einbußen (-8%) und Ford (-55%) die größten in diesem Jahr. Citroen liegt mit einem minus von 23 Prozent noch etwas besser als der Schnitt.

An den Neuwagenpreisen kann es jedenfalls nicht liegen. Man bekommt doch einen Fiat Grande Punto für 8.500 Euro, einen C4 für 9.900 Euro oder oder oder.

Das sind Preise wie vor 15 oder 20 Jahren.

Gruß

Markus

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Hallo!

Ich denke es ist schon der große Wertverlust in den ersten drei Jahren. Ich habe gestern zufällig nach Autos geguckt (für einen Freund), da gibt es z.B. einen Peugeot 607 für etwa 13.000€, es handelte sich um den 3.0 V6 in Platinum-Ausstattung (beste Ausstattung). Der Wagen war ganze 3 Jahre alt und hatte nur 50.000km auf der Uhr, der Neupreis liegt bei etwa 45.000€. Stellt sich die Frage, warum soll man da noch einen Neuwagen kaufen? Selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich trotzdem keinen Neuwagen kaufen. Über 30.000€ ist ne Stange Geld!

Gruß

Jörg-Peter

Geschrieben

Den hohen Wertverlust in den ersten Jahren gab es aber schon immer. Das ist ja nicht erst seit diesem Jahr so.

Warum es dieses Jahr mit dem Absatz an private Käufer so mau aussieht, darüber kann man nur spekulieren.

- CO2 - Debatte (wer kauft sich schon ein neues Auto, wenn er noch nicht weiss, ob die Kiste nächstes Jahr noch günstig in der Kfz-Steuer ist.)

- Mehrwertsteuer-Erhöhung (auch psychologisch, man merkt sie ja kaum an den Preisen)

- langweilige neue Modelle: momentaner Technik- und Designstillstand

- erhöhte Lebensdauer der alten Modelle

Vielleicht hilft der Staat ja mal wieder der Autoindustrie. Früher gab es ja auch Verschrottungsprämien in einigen Ländern. Heut gibts halt Fahrverbote oder prohibitive Steuersätze für Altautos.

So ist der Staat halt. Erst die Absatzflaute durch neue Gesetze und Debatten provozieren und dann mit Aktionismus und wirtschaftlich mehr oder weniger sinnlosen Gesetzen gegensteuern. Um dann letzten Endes eine Kommission zum Abbau der Bürokratie ins Leben zu rufen....

Gruß

Markus

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Klar gab es die schon immer, aber die absoluten Zahlen sind stark gestiegen.

Gast gelöscht[108]
Geschrieben

Habe mir 2006 einen C5 gekauft, zum Listenpreis von 27 800€, Hauspreis 19 900€

Diesen habe ich nach genau 1 Jahr verkauft, mit einer Laufleistung von 28tkm, zum Preis von 17 500€.

Macht einen Wertverlust von 2 400€. Dies finde ich ok. Dafür hatte ich einen Neuwagen und keinerlei Sorgen mit Reparaturen.

Geschrieben

da hast du aber glück gehabt oder der händler war bes.........

aber schön für dich, leider nur die ausnahme. mehr als 20 % sind wohl heute kaum drin.

gruß

hartmut

Geschrieben

Das ist kein spezielles Autoproblem. Der Einzelhandel insgesamt ist seit Januar im Keller. Da kann GfK mal wieder was jubeln wie sie wollen, deswegen kauf doch keiner mehr Möbel/Autos/Klamotten etc. Die Gründe sind ja schon genannt worden.

adrian

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

nicht seit januar. seit ein paar jahren. der einzelhandel ist platt weil die kleinen Leute nicht mehr Geld in der Tasche haben, nach Abzug aller Steuern. lediglich die FIRMEN machen mehr Gewinn. dieser Gewinn wird aber nicht an die Menschen im Land weitergegeben sondern über schwarze Konten ins Ausland verbracht.

Geschrieben
nicht seit januar. seit ein paar jahren. der einzelhandel ist platt weil die kleinen Leute nicht mehr Geld in der Tasche haben, nach Abzug aller Steuern. lediglich die FIRMEN machen mehr Gewinn. dieser Gewinn wird aber nicht an die Menschen im Land weitergegeben sondern über schwarze Konten ins Ausland verbracht.

Dazu eine neue interessante Studie: http://www.orf.at/070626-13786/index.html - die Steuersätze für Unternehmen sinken in der EU kontinuierlich und die entstehenden Steuerlöcher werden brav weiterhin durch die Konsumenten gestopft. Dazu kommen kaum ansteigende Löhne (seit vielen Jahren).

Das "Wunderland" USA belastet seine Unternehmen steuerlich im Vergleich zur EU um fast 13 Prozent mehr, trotzdem boomt dort die Wirtschaft ungebrochen... vielleicht gerade weil die Menschen mehr Geld zum Ausgeben und zum Konsumieren haben!

Geschrieben

moin,

ich glaube, das viele Leute zur Zeit lieber ihr Geld für die eigenen vier Wände ausgeben, damit sie es zu Hause schön haben. Da ich in der Baubranche tätig bin, merke ich das an den Renovierungen. Beim Autokauf muß man sich ja immer rechtfertigen, - was bei einer Anschaffung im Haus nicht auffällt. Und dabei wird nicht so genau aufs Geld geschaut.

Das ist mein Eindruck.

Gruß HD

Geschrieben

Einen Neuwagen Tip habe ich dennoch: Lada Niva. Robuste und bewärte Technik in Fabrikneu. Für wenig Geld, und Geländetauglich für Forst und Straße. Wenn er noch neu ist, gleich in die werkstatt Hohlraumversiegelung machen, und es gibt keine Rostprobleme mehr, und das auto Rechnet sich schnell, als so ein Vollgepropter BMW X5 mit Elektronikausfällen. Außerdem ist Lada Fahren mittlerweile ein kultstatus, wie die alten Citroens, Peugeots, etc. Übrigens gibt es den Nivi mit einem Französischen Selbstzünder Diesel:--)

Gast gelöscht[108]
Geschrieben

Der Niva war mit 17 mein Traumwagen.

Geschrieben
Der Niva war mit 17 mein Traumwagen.

Meiner auch!

Dann ist es doch eine Ente geworden. Leider (...oder zum Glück?) war das Federvieh verseucht mit diesem komischen Citroënitis-Virus ;-)

Gast gelöscht[108]
Geschrieben
Der Niva war mit 17 mein Traumwagen.

Meiner auch!

Dann ist es doch eine Ente geworden. Leider (...oder zum Glück?) war das Federvieh verseucht mit diesem komischen Citroënitis-Virus ;-)

Meiner ist ein Panda geworden, erst nach 10 Sternen, Opel,Lancia,Peugoet kam mein erster Citroen.

Geschrieben

Alleine wegen den ganzen SUFFS ist der Lada Niva

DAS KULTMOBIL SCHLECHTHIN!!!

Hätte ich's Geld und würde dort wohnen, wo man ihn braucht (Sauerland, Mittelgebirge) wäre es meine erste wahl!

Gruß,

Cat.

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