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Einladung für Clubs: 1.Amicale-Citroen-Internationale Delegierten-Wahl in D


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Einladung:

Liebe Citroën-Freunde, liebe Club-Vorstände,

hiermit laden wir Euch zur ersten nationalen ACI-Versammlung während der Techno-Classica in Essen ein. Sie findet

am Samstag, den 12. 04. 2003, auf dem Gelände der Techno-Classica Essen(Ruhr), um 10:00 Uhr

statt. Bitte wählt zwei Delegierte aus Eurem Club und kündigt uns bis zum 1.4. vorher per email Euer Kommen an, Rückmeldung formlos über:

info@amicale-citroen-internationale.org

Wir teilen Euch dann den genauen Konferenzraum auf dem Messegelände per email mit.

Vermutlich werdet Ihr Euch zwei Fragen stellen: Wer ist die ACI? Und was soll auf der Versammlung besprochen werden? Wir werden versuchen, die Antworten zu geben.

Was war die ACI?

Seit 1973 gibt es Citroën-Welttreffen. Bereits 1974, nach dem zweiten Treffen in Wien, fand ein erster Kontakt eines internationalen Organisations-Komitees mit Citroën in Paris statt. Seit 1975 gibt es, da die fortan ICCCR (International Citroën Car Clubs Rallye) getauften Welttreffen zweijährig fortgesetzt wurden, in den ungeraden Jahren Welt-Ententreffen. Während die Internationalen 2 CV-Meetings bis heute beim Zweijahres-Rhythmus blieben, wurden nach dem 4. ICCCR im Jahre 1978, dem ersten in Frankreich ausgetragenen, die Citroën-Welttreffen meist in größeren Abständen abgehalten. Nach dessen 8. Auflage mit rund 8000 Besuchern, 1989 zum zweiten Mal in Holland gefeiert, war genügend Geld in der Kasse, um 1990 in Paris einen förmlichen Dachverband für die Citroën-Clubs der Welt zu gründen. Dies war (und ist) die ACI, die Amicale Citroën Internationale. Wie in vielen Ländern legal möglich, hielt man sich fortan an die üblichen Club-Regeln (Vorstand, Wahlen, Kassenführer, Anträge und Beschlüsse etc.), auch ohne eine formale ACI-Satzung zu haben.

Citroën und die Traditionspflege

Seit 1999 besitzt die Automarke Citroën, auch dank tatkräftiger Unterstützung seitens der schon lange historisch tätigen Schwestermarke Peugeot, eine Traditions-Abteilung namens „Patrimoine“. Im November 2001 wurde das „Conservatoire“ in Aulnay-sous-Bois als Aufbewahrungsort der vorher verstreut und teils versteckt untergebrachten Fahrzeugsammlung sowie für Archivalien eingeweiht. Seit der letzten Rétromobile im Februar 2003 kann die Autosammlung im Conservatoire, welches mit erheblichem Kostenaufwand eigens für den Publikumsverkehr umgebaut wurde, von angemeldeten Klein-Gruppen besucht werden.

Das letzte ICCCR (das 12. bereits) fand im August 2002 in den USA statt. Erstmals trat dabei die Herstellerfirma der von uns geliebten Autos als offizieller Sponsor auf. Als jedoch im Anschluss Citroën den lange zuvor in der ACI beschlossenen Zeitpunkt des 13. ICCCR, im August 2004 in der Schweiz, nicht akzeptieren wollte, kam es im Herbst 2002 zu langen Diskussionen und schließlich einer ersten Einladung seitens der Öffentlichkeits-Abteilung von Citroën an die ACI. Ergebnis war: Wir konnten im Dezember 2002 Citroën auch für das 13. ICCCR in Interlaken als Sponsor gewinnen.

Was wird die ACI?

Im diesem Zuge gab die Marke Citroën auch ihren Wunsch bekannt, künftig und regelmäßig mit den Clubs weltweit in Kontakt zu treten, insbesondere wenn es um bedeutende Treffen unter dem Doppelwinkel-Logo geht. Daher erfolgte der Vorschlag, die ACI künftig als offiziellen Ansprechpartner der Clubs weltweit auch von Citroën-Seite aus zu nutzen. Freilich bedeutet dies, dass fortan fixierte Statuten europäischen Rechts niedergelegt werden müssen. Auch kommt sicher mehr Arbeit auf die ACI zu, die sich nun auch öfter wird treffen müssen. Doch all dies schien uns im Interesse der weltweiten Fans und nützlich zu sein. Der Leiter der Abteilung Patrimoine, Charles Herval, versicherte außerdem sein Interesse, durch die ACI künftig die Zusammenarbeit der Clubs mit den Citroën-Niederlassungen der einzelnen Länder zu verstärken (und umgekehrt). Anders als manche Auto-Hersteller, die oft ihre eigene Club-Struktur undiskutiert als Teil der Marketing-Strategie schufen, zeigte Citroën im vergangenen Halbjahr ausdrücklich Interesse, mit einer unabhängigen ACI als Sprachrohr der Clubs fest zusammen zu arbeiten. Die ACI wird also, kurz gesagt, kein Teil des Unternehmens werden, wie gehabt ihre eigenen Finanzen führen (z.B. als Hilfe für ICCCR-Organisatoren) und ein unabhängiges Forum der Citroën-Liebhaber sein.

Neue Regeln

Um künftig mehr Gleichheit zwischen den teils völlig unterschiedlich aktiven Ländern mit ihrer je eigenen Citroën-Szene zu schaffen, soll es nun mindestens einmal pro Jahr eine nationale ACI-Versammlung mit allen Citroën-Clubs des jeweiligen Landes geben. Jeder nicht-kommerzielle Club mit mehr als 20 Mitgliedern kann dafür zwei Delegierte stellen. Gewählt werden dann zwei Landes-Delegierte, die in den jährlich mindestens einmal stattfindenden ACI-Versammlungen (meist in Paris oder bei einem internationalen Treffen) ihr Land vertreten werden. Die jeweilige PR-Abteilung Citroëns soll bei diesen nationalen Versammlungen anwesend sein, denn die zwei ACI-Delegierten eines Landes sollen nach dem Wunsche der Pariser Traditionsabteilung auch mit den nationalen Niederlassungen des Herstellers Kontakt halten. Eine Stimmabgabe des Herstellers ist bei ACI-Versammlungen nicht vorgesehen.

Bei der jährlichen internationalen ACI-Versammlung wählen die Delegierten künftig aus ihrer Mitte auch den jeweiligen ACI-Vorstand. Seit Februar liegt Citroën unser Entwurf neuer Statuten vor, den wir seit Dezember erarbeiteten und der noch in endgültige Rechtsform gebracht werden soll. Bei der ersten internationalen ACI-Versammlung nach neuen Regeln im Mai in Utrecht werden die ACI-Delegierten auch über diese neue Satzung entscheiden. Außerdem soll der erste Vorstand auf Basis dieser Statuten gewählt werden.

In Deutschland

Während Holland und Dänemark zusammen mit der jeweiligen PR-Abteilung von Citroën die neuen Regeln bereits umgesetzt haben und im Januar 2003 je zwei ACI-Delegierte wählten, schien uns in Deutschland für dieses erste Treffen ein Termin im April, orts- und zeitgleich mit Europas größter Oldtimer-Messe in Essen, wo es auch die „Citroën-Straße“ der Clubs gibt, sinnvoll.

Dort werden wir, die bisherigen ACI-Vertreter, Euch die Entwürfe der Satzung so wie noch einmal den Gang der bisherigen Entwicklung vorstellen. Dann möchten wir von Euch hören, wie ihr über eine künftige nationale und internationale Zusammenarbeit denkt und austauschen, was wir für Erfahrungen bisher gemacht haben. Dann gilt es, zwei ACI-Delegierte für Deutschland zu wählen, und den Kontakt zum Hersteller zu eröffnen bzw. zu vertiefen, der auch eingeladen ist.

Übrigens wird am gleichen Vormittag auch unsere neue, herstellerunabhängige Citroën-Messe in Deutschland, die „CITRORAMA“, welche am 6. und 7. September 2003 in Rheinberg/NRW erstmals stattfinden wird, dort aus Clubsicht besprochen werden können. Mit gesonderter Post erhaltet ihr hierzu weitere Informationen.

Wer kann ACI-Delegierter werden?

Nationaler ACI-Delegierter kann jedes Mitglied eines nicht-kommerziellen Citroën-Clubs des jeweiligen Landes werden, das nicht beim Hersteller arbeitet. Delegierte sollten möglichst integrativ arbeiten, denn es geht bei der ACI um mehr als die Interessen eines einzelnen Clubs. Außerdem sollten sie Englisch in Sprache und Schrift flüssig beherrschen, Französisch mindestens verstehen können, denn in beiden Sprachen ist die ACI, deren Sitz Paris ist, tätig.

Geeignete Personen sollten bis zwei Wochen vor der Versammlung per email-Rückmeldung an info@amicale-citroen-internationale.org vorgeschlagen worden sein.

Wir freuen uns auf Euer Erscheinen und senden Euch citro-enthusiastische Grüße

Stephan Joest

(ACI-Internet/ ACC-Delegierter)

Ulrich Knaack

(DS Club-Delegierter)

Gerhard van Ackeren

(ACI-Präsident)

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Hallo zusammen,

Nachtrag:

Der Konferenzraum für diesen Event steht fest - man trifft sich in Raum M/N am Eingang Süd, Nähe Halle 1/1A.

Viele Grüße - man sieht sich :-)

///Stephan.

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