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Irreale Normverbräuche


Claus

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Ergänzung: Es ist ein Diesel, 99 CO2, Verbrauch real um die 4,5 ltr., oft auch um die 5 ltr. (Mitarbeitern ist der Verbrauch oft nicht so wichtig, "zahlt ja alles die Firma").

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Gast Thorsten Czub
Hat der hier gelobte Nissan Note einen Renault-Motor?

Ronald

keine ahnung. aber die verbräuche dieses 1.4 liter motors sind doch gut.

es gibt auch noch ne 1.6er maschine.

aber ich denke damit ist das kleine auto uebermotorisiert. sowas brauche ich nicht.

mal davon abgesehen das selbst der 1.6er mit den 110 PS nur 6.7 oder so verbraucht.

mein xantia liegt ja bei 7.2, und ich denke den fahre ich sparsam.

natuerlich ist der note eher ein pfiffiges stadtauto. wer 700 km oder 500 km an einem stueck

fahren will ist sicherlich mit nem c4 picasso besser bedient. oder selbst mit nem c3-picasso.

aber wie oft macht man solche strecken. ich höchstens mal wenn ich in den urlaub fahre. also 2 mal im jahr.

dafuer dann ein grösseres schwereres auto ?

Bearbeitet von Thorsten Czub
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Mir jedenfalls macht es enormen Spaß, statt irre auf das Gaspedal draufzulatschen möglichst niedrige Verbräuche und damit auch Schadstoffemissionen zu generieren - zu schauen, was mit der jetzigen Technik möglich ist..

Mir ginge es auch nicht um den dicken Gasfuß. Auf Spiegel Online ist gerade ein Bericht über den BMW 320d. Die Tester haben den auf der Landstrasse mit 3.3l gefahren und auf der AB mit Tempomat 130km/h 4,6l. Sind zwar tolle Werte, aber ein 163 PS Fahrzeug fahren 99% der Fahrer nicht so im Alltag. Da reichen auch 60-90PS. Fortschritt wäre, wenn solche Verbräuche auch bei "üblicher" Fahrweise möglich sind

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Gast Thorsten Czub

2013 kommt ein neues modell des nissan note.

auf der plattform des neuen clio.

neue motoren aus dem micra, ein 3 zylinder 80 PS, mit Kompressor und Direkteinspritzung sind es 98 PS.

alles um die neuen normen zu erfuellen. ansonsten gibts weiterhin den 1.5er diesel mit FAP.

so richtig gefallen tut mir der neuere note aber nicht. erinnert mich zu sehr an opel.

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  • 2 Wochen später...
Gast Thorsten Czub

also ich habe gerade den kleinen renault modus meiner Mutter zur Inspektion/ölwechsel brachte, schaute ich mir den im Computer gespeicherten Verbrauch an. 8,6 Liter !! Der Modus hat die kleine 1.2 Liter Maschine. Meine Mutter fährt nur die Gänge 1-3. Ich glaube der 4. und 5. Gang sind ihr fremd.

M.E. kann man den wagen mit 6 oder unter 7 liter fahren.

wenn man will oder kann. man muss nur an ampeln nicht so doll beschleunigen und frueh hochschalten.

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Hi!

Keine Ahnung, ob dieser Bericht schon gepostet wurde. Der Vergleich hinkt natürlich in Bezug auf Leistung, Ausstattung und Fahrzeuggewicht. Aber CO² lässt sich eben nicht wegkatalysieren und fällt auch bei der ständigen Neuproduktion von Fahrzeugen eklatant an.

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Hi!

Keine Ahnung, ob dieser Bericht schon gepostet wurde. Der Vergleich hinkt natürlich in Bezug auf Leistung, Ausstattung und Fahrzeuggewicht.

Der Vergleich ist schon ganz gut weil er genau eins zeigt: Wenn man mal ganz plakativ die Kette weniger Verbrauch=weniger Ölverbrauch=bessere Welt in den Raum stellt wird man feststellen, dass man dem letzten Teil dieser Kette trotz 30 Jahre Entwicklung kein Stück näher gekommen ist. Man hat lediglich verhindert, dass es noch schlimmer kommt.

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Ist doch auch schon was angesichts der stark gestiegenen (Auto-)Mobilität incl. der exlosionshaften Entwicklung in China (und ggf. Indien) in diesen 30 Jahren. Aber es ist ganz sicher nicht genug, der weitere Anstieg der Erderwärmung wird Probleme ungeahnten Ausmaßes mit sich bringen. Darauf auch als Käufer mit Fahrzeugen zu reagieren, die möglichst wenig Schadstoffe emittieren, hat mit Gutmenschentum nichts zu tun, sondern ist zwingende Notwendigkeit. Das mag zwar alles oberlehrerhaft klingen (dafür entschuldige ich mich), aber schaut Euch doch die möglichen Konsequenzen an bei einer Erderwärmung von durchschnittlich 2,5 % oder mehr. Da kann´s einem schlecht werden.

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  • 3 Wochen später...

Die autobild schreibt über die neue Verbrauchsnorm WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure), die weltweit gelten und realistischer sein soll. Sie wird wegen der Vergleichbarkeit ebenfalls auf dem Prüfstand gefahren, es gibt stärkere Beschleunigungen und ungleichmäßige Geschwindigkeiten. Aber jetzt beträgt der verbrauchsungünstige Stadtanteil kaum ein Drittel, während es bei der alten NEFZ noch Zweidrittel waren. Voraussichtlich werden die heute übliche Klimaanlage und andere den Verbrauch erhöhende elektrische Verbraucher wie Licht, Lüftung und Sitzheizung nicht berücksichtigt, die zusammen schnell einen Mehrverbrauch von einem Liter zur Folge haben können. So kommen am Ende sehr ähnliche und damit weiterhin unrealistische Messwerte heraus. Nach Meinung des ADAC werden sich die neuen Werte nur um zwei bis vier Prozent von den alten unterscheiden. Große Autos kommen tendenziell sogar etwas besser weg als vorher, kleine etwas schlechter. Außerdem ist es ein offenes Geheimnis, dass die Hersteller ihre Modelle auf die jeweils gültige Zykluskurve trimmen, um einen günstigeren Normwert zu erreichen. Elektronische Steuergeräte sind so programmiert, dass sie eine Verbrauchsmessung erkennen und auf dem Prüfstand extrem sparsam fahren. Ihre volle Leistung entfalten die Motoren dann nru auf der Straße - mit entsprechendem Expresszuschlag. Dank erfolgreicher Lobbyarbeit soll die neue Norm erst 2017 eingeführt werden, ursprünglich war das für 2013 geplant.

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Mir ginge es auch nicht um den dicken Gasfuß. Auf Spiegel Online ist gerade ein Bericht über den BMW 320d. Die Tester haben den auf der Landstrasse mit 3.3l gefahren und auf der AB mit Tempomat 130km/h 4,6l. Sind zwar tolle Werte, aber ein 163 PS Fahrzeug fahren 99% der Fahrer nicht so im Alltag. Da reichen auch 60-90PS. Fortschritt wäre, wenn solche Verbräuche auch bei "üblicher" Fahrweise möglich sind

Für Geschwindigkeitsbeschränkte länder ist Tempomat 130 km/h durchaus eine übliche Fahrweise. In einem anderen Faden beschwerte ich mich darüber, dass mein doch eher aerodynamisches C4 Coupé 110 Hdi bei gleicher Geschwindigkeit fast einen Liter mehr nimmt.

Witzig an diesem Beisspiel ist doch, dass die Leistung nicht mehr direkt mit dem Verbrauch zusammenhängt.

... aber schaut Euch doch die möglichen Konsequenzen an bei einer Erderwärmung von durchschnittlich 2,5 % oder mehr. Da kann´s einem schlecht werden.

Manfred, ich empfinde dich in dieser Diskussion schon als positiv-ergeizig, aber es eine Sache die ich daran nicht mag: Die wenigsten steigen aufgrund der Diskussion von der 12-20 Liter Sportskiste (gibts sowas noch??) auf einen 3L Smart um. Wer Auto fährt, verbraucht kostbare Rohstoffe und produziert CO2. Wer einen Toyota Prius fährt, sollte mal gegenrechnen, wieviel Energie für seine Entwicklung und Produktion benötigt wurde / Vergleich zu einem gleichgrossen Billig-Auto (Energieaufwand steht irgendwie in Relation zum Kaufpreis). Die richtige Entscheidung wäre: Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel, mini-Elektroauto, Bahn für Fernreisen ++ regenerative Energie. -> Und WER ist dazu bereit?

Also nicht meckern - der Klimawandel kommt und ist durch lauwarme Einsparung nicht aufzuhalten. Wer das Klima schützen will, der stellt sein Auto ab oder produziert die Energie dafür selbst.

Bearbeitet von Epimetheus000
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Ich darf aber doch daran erinnern? Komme mir eh vor wie ein Rufer in der Wüste, den niemand hört oder hören will. Dabei sind die Dinge für alle, die sehen wollen, sichtbar. Und ich gebe es ja gerne zu: Es lebe der Kompromiß. Als Geschäftsführer kann ich nicht mit dem Fahrrad vorfahren, da wären auch die Fahrstrecken zu groß, um das problemlos zu schaffen. Mit dem C1 vorfahren geht irgendwie auch nicht, dann werde ich - wie kürzlich mein Anwalt mit dem Smart (er fährt außerdem Porsche) - gefragt, ob ich schon die Insolvenz angemeldet habe. Bestimmte Leute haben schon beim Prius dumm geguckt. Davor mit den vefrschiedenen C5en und danach mit dem Volvo V70 konnte ich problemlos vorfahren. Das hat alles nichts mit Ökologie zu tun. Wenigstens emittiert der Volvo weniger als 120 gr. CO², um genau zu sein: 119 gr.

Nun kommt das nächste Problem. Der Einstieg wird - zumindest für meine Frau - immer beschwerlicher (in den V70 kann man sich richtig reinfallen lassen und kommt nur schwer wieder heraus, jedenfalls manche Leute mit 55 plus X. Was habe ich mich über den Prius Plus zunächst gefreut. Endlich eine Federung, die den Namen verdient. Herrlich leise bei adäquater Fahrweise. Kinderleicht zu bedienen. Superbequemer Einstieg weil fast vanartig hoch. CO² unter 100 gr. Toll. Auch noch einigermaßen repräsentativ für die, die darauf schauen. Aber kein Schiebedach. Ich liebe dieses Schmalspur-Cabrio-Feeling. Der Prius Plus hat aber nur ein transparentes Kunststoffdach und da heizt es sich darunter kräftig auf. Da nutzt auch das Sonnenrollo nichts und die Klimaanlage scheint mir weit schwächer ausgelegt zu sein als beim C5 und V70. Eine Alternative wäre der Volvo XC60, schön, bequem, Schiebedach, aber CO² an die 150 gr. Da würde ich mich selbst ad absurdum führen. Was für ein Glück, dass ich mit meiner Entscheidung noch etwas Zeit habe (Leasingvertrag). Solange lassen meine Frau und ich uns in den V70 plumpsen (geht ja noch, aber das Aussteigen ist für Inge schon eine Qual). Warum gibt es den Prius Plus nicht mit dem tollen Solarschiebedach wie der Prius III ?

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Manfred, du hast ja völlig recht und deine Ambitionen zum Spritsparer Fuhrpark finde ich wirklich lobenswert.

Worauf ich hinaus wollte ist viel mehr, dass wir inzwischen um den Liter mehr oder weniger diskutieren. Ist das dann noch den Umstieg auf das neue Modell wert? Ich behaupte, dass man schon den Spritverbrauch vom Vorgängermodell /2 teilen muss, um einen Neuwagenkauf Energetisch (= in Bezug auf CO^2 Produktion) zu rechtfertigen. Die Marge ist klein und ist deshalb nicht so einfach gegenzurechnen.

Und weil du an die Klimaerwärmung erinnerst, erinnerte ich an das eigentliche "ideal", dass natürlich in vielen Fällen unrealistisch oder viel zu unbequem ist: Ich habe inzwischen leider 30 km bis zur Arbeit. Als passionierter Rennradfahrer könnte ich das problemlos mit dem Fahrrad machen. Da es aber nicht angesagt ist, völlig verschwitzt auf der Arbeit zu erscheinen (die Dusche ist defekt) und es mir auch zu lange dauert, tue ich es nicht. Dabei produziere ich nun pro Monat 2*30*20*125g=1200*125g CO^2!! Was für einen Unterschied macht es schon, wenn ich nun mit einem Prius auf 1200*100g herunter komme, wenn ich doch eigentlich mit 1200*0 auf die Arbeit komme...

Heute ist das noch eine theoretische Debatte, aber ich vermute, dass die zukünftigen Einschnitte sehr viel heftiger sein werden.

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Gast Thorsten Czub

Spritverbrauch / 2 ???

also ich verbrauche 7.2 liter super oder 7.9 Liter Gas.

Welchen wagen soll ich denn da jetzt fahren bei dem ich einen halbierten Verbrauch hätte ?

Solch ein Auto gibt es doch gar nicht.

Oder wenn, dann nicht unter meinen Rahmenbedingungen.

Ich denke sehr wohl das wir 1-2 Liter weniger diskutieren MUESSEN .

Wenn ich den Motor des Xantias anschaue ist das 1.8 Liter ohne aufladung.

Dann hat eben der nächste Motor 1.4 liter oder gar 1.2 liter, eventuell mit aufladung

damit man noch einigermassen fahren kann.

es muss aber 1-2 Liter weniger werden. deswegen schaue ich mir ja Autos wie den

Nissan Note oder den Modus resp. Grand modus als nachfolger meines 12 jahre alten Xantias an,

weil diese weniger verbrauchen.

auf diesel umsteigen, um dann auf 3.5-5 Liter zu kommen ? Aber zu welchem Preis ?!

(apropos zur Arbeit: mit einem Ebike wären 30 km kein Problem, sofern die Sonne scheint, was ?! Könnte man ne Menge Co2 sparen.)

Bearbeitet von Thorsten Czub
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Ich habe meinen Verbrauch halbiert.

Dabei war das gar nicht mal das Motiv.

Mit dem Kauf des Plug-in wäre es sogar möglich,

den Spritverbrauch wieder zu halbieren.

Es geht also schon. Aber je niedriger der Verbrauch des Vorgängers,

um so schwieriger wird die Halbierung.

hs

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Ich habe meinen Verbrauch auch halbiert oder noch weiter reduziert, weil ich seit 1 1/2 Jahren nicht mehr pendle, sondern Wohnen und Arbeiten unter ein Dach bringen konnte. Geht natürlich nicht bei jedem. Ich denke schon, dass es am sinnvollsten wäre, ein aktuell besonders wenig verbrauchendes, ansonsten den Ansprüchen genügendes Modell zu kaufen und dieses möglichst lange zu fahren (auch dies klappte bei mir selten). Der Wagen rutscht zwar im Wettbewerbsvergleich stetig nach oben im Verhältnis zu den Neuwagen, aber die Herstellung kostet j a auch einiges.

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Wieso? Das Argument kommt immer wieder, aber es zieht nicht.

Sollen doch andere mein Auto weiterfahren.

Ich glaube nicht daran, dass die Hersteller bald auch Gebrauchte herstellen werden.

hs

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@Thorsten: Der energetischer Aufwand für einen Neuwagen muss den Verbrauchsvorteil rechtfertigen und ein komplexes Auto hat von vorne herein einen höheren Energieaufwand und macht diese Gleichung schwieriger. Leider ist der Energieaufwand in der Produktion nicht auf der Packungsbeilage. Natürlich ist irgendwann auch einfach mal ein Neuwagen fällig, wenn die Karre auseinanderfällt.

Ich glaube, wenn du einen z.B. Renault Logan (7-8 Liter / 100 km) mit Basis-Motorisierung mit einem Prius III (4-5 Liter / 100 km) vergleichst und jedem Auto 200.000 km mit gibst, ist der Energievorteil für den Prius garnicht mehr so gross.

Das ist nur eine Vermutung. Man sollte halt nicht vergessen, das mehr Technik => niedriger Verbrauch in der Gesamtgleichung ïm Fahrzeugleben vielleicht garnicht mehr so gut aussieht.

Nochwas, weil wir uns darüber unterhalten haben: Der neue kleine Renault Motor (TCe 95) hat keine Direkteinspritzung und könnte also Autogasfähig sein. Auch nur eine Vermutung.

@Manfred // e-motion:

Wenn du dir regelmässig einen Neuwagen gönnst -> führst du dem Gebrauchtwagenmarkt immer wieder neue Autos zu -> Dadurch sinkt der Durchschnittspreis und -> damit die Motivation ein altes Auto zu fahren für die Gebrauchtwagenkäufer -> dadurch sinkt die durschnittliche km-Leistung ALLER Autos auf dem Markt. Glaube mir, ich bin nämlich der Kunde und kaufe meine Autos deshalb in Deutschland und nicht in Frankreich. Ich schliesse daraus, dass Manfred Recht hat und man sein Auto möglichst lange fahren sollte.

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Ich bezweifle, dass es am Nachschub der Neuwagen liegt, dass Gebrauchte nicht mehr so lange gefahren werden.

Wir haben noch lange keine Marksättigung, jedenfalls großräumig betrachtet. Die Gebrauchten gehen dann halt etwas weiter weg.

Wenn "man" sein Auto möglichst lange fahren soll, ist doch egal wer der Fahrer ist.

Es würde sich wahrscheinlich lohnen, Zu-Ende-Fahrer wie Gebrauchtwagen fahrer zu fragen, warum sie die Karre so früh verschrotten.

Dass jüngere Modelle nicht mehr so lange gefahren werden können, liegt wohl eher an der technischen Auslegung.

Wenn das richtige Steuergerät hops geht, übersteigt dessen Ersatz den Wert der alten Karre.

hs

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RIP Xantia 2,1 tD break, 293 tkm. Übergeben an die Feuerwehr für zerstörenden Rettungsversuch, weil sich nach einem Auffahrunfall die Reparatur nicht mehr lohnte (Zeitwert in Frankreich ~ 800 Euro; Kostenvoranschlag Werkstatt = 2000 Euro, mit Gebrauchtteilen und ordentlich Handarbeit vielleicht 500 Euro).

Bis nach Afrika hat er es nicht geschafft. Das Auto hatte ein paar Macken, fuhr aber noch super. Der Frontalschaden war eindeutig reparierbar, das Ding ist ja stabil. Geschrottet wurde/wird das Auto wegen seinem Zeitwert...

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Gast Thorsten Czub

nur das der logan nicht weniger verbraucht als mein xantia. ich suche ein auto das weniger verbraucht und das nicht zu klein und unkomfortable ist. ich sehe schon das es schwer wird den xantia zu ersetzen nach 12 jahren. aber der c3 picasso verbraucht einfach zuviel. naja. warten wir noch den dacia dokker ab.

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Es wird noch der Tag kommen, an dem auch das CO2 aus der Haftung für den Klimawandel entlassen wird. Bislang war es ohnehin so (Eisbohrkerne usw. belegen das), daß es erst wärmer wurde und 800 bis 1000 Jahre später mehr CO2 in der Atmosphäre war. Wenn es wärmer wird, blüht vor allem die Fauna auf, die durch die Atmung mehr CO2 produziert. Vor 800 bis 1000 Jahren war die mittelalterliche Warmzeit; die durchschnittliche Jahrestemperatur lag deutlich über der heutigen, Grönland war grün, und auf der britischen Insel gedieh Wein.

Je mehr ein Auto wiegt, desto mehr Energie muß man aufwenden, um es zu bewegen. Ein Polo I hat vielleicht 700 kg gewogen, der AX wohl noch weniger – vom Kabinenroller oder der Isetta gar nicht zu reden. Und je mehr Masse eine Sache umfaßt, desto mehr Masse muß auch produziert werden. Wenn man einen solchen Trumm verbrauchsarm machen will, muß man höchste Ingenieurskunst aufbieten. Dazu braucht man auch neuartige Werkstoffe, die sowohl aufwendig zu produzieren als auch aufwendig zu entsorgen sind. Haltbar ist so etwas dann auch nicht, so daß es während eines Autolebens (mehrmals) ausgetauscht werden muß – nebst Herstellung und Entsorgung.

Die Siebziger- und Achtziger-Jahre-Autos mit ihrem geringen Gewicht und simpelster Technik fallen somit in der Umweltbilanz am besten aus. Natürlich läßt sich das heute kein Autokonzern sagen.

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Irreales Normbeispiel ECE R 101

Ergebnis der ECE-Messung ist ein Normverbrauch von 1,6 Litern Benzin beim Ampera und 2,1 Litern beim Prius. Die Aussagekraft dieser Werte ist aber gleich null. Einen Verbrauch von 1,6 Litern Benzin erreicht der Ampera etwa dann, wenn auf der 100-Kilometer-Distanz exakt 77 Kilometer mit Strom und 23 Kilometer mit Benzin zurückgelegt werden. Würde man mit dem Prius 77 Kilometer elektrisch und 23 Kilometer mit Benzin fahren, käme man auf einen Verbrauch von rund 0,9 Liter. Und würde die 100-Kilometer-Distanz je zur Hälfte mit Strom und mit Benzin bewältigt werden, käme der Prius auf zwei und der Ampera auf rund 3,5 Liter. Warum ausgerechnet Normverbräuche von 1,6 bzw. 2,1 Litern festgelegt wurden, können wohl nicht mal die für ECE R 101 zuständigen Bürokraten nachvollziehen.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/kommentar/art13612,964398

hs

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