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Irreale Normverbräuche


Claus

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Mit das beste am Cuore ist der lang übersetze 5. Gang, der sowohl für niedrigen Verbrauch als auch für eine angenehme Geräuschkulisse sorgt. Zum flotten Beschleunigen darf man dann halt keinen Skrupel haben in den 4. runterzuschalten.

Im dritten Gang bis 130 km/h? Kein Problem mit dem (warm gefahrenen) C1. Vierter und Fünfter Gang sind sehr lang übersetzt.

tabdrehzaa1.jpg

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Was soll das Gezerre um die Werte? Die sind doch nur relativ, eben "pro 100 km". Und wer die 100 km nicht fährt, verbraucht auch nichts, emittiert keine Schadstoffe und sollte auch nicht dafür bezahlen.

Kfz-Steuern weg und alles aufs Benzin. Dazu eine Rationierung a la Emissionshandel: jeder bekommt das Recht, im Jahr 1000 Liter zu tanken. Diese Rechte sind handelbar. Pro Jahr gibt es 5% weniger, also nächstes Jahr nur 950 Liter. Dann sinkt der Benzinverbrauch von alleine. Ob jemand seinen Anteil nun bei 200 km/h mit einem SUV verballert, oder im Kleinwagen lange Strecken fährt und immer noch Rechte verkaufen kann, ist mir dabei egal.

Das ist genau die einzige Massnahme die fair ist, rational begründbar, und auch was bringen würde!

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  • 4 Wochen später...

Also wiegt dieser 3,86m lange Automatik-Kleinwagen von Citroën exakt so viel wie ein 4,45m langer Vollhybrid-Automat? Den hatte die autozeitung nachgewogen und kam auf exakt auf 1.300 kg.

Den Astra-Wert hast du auch per Wiegen ermittelt? Opel lügt nämlich gerne mal. Hier knapp 13%:

autozeitung-Werte

Dafür sind sie bei den Verbrauchsangaben die ehrlichsten. :-)

hs

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Mein Astra F hatte 780 kilo als Dreitürer

Selbst gewogen? Offiziell wiegt der Astra F ab 980 kg. Unter 800kg hatten doch nur Trabi, Uno und Elise. Und der (richtige) Mini.

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Selbst gewogen? Offiziell wiegt der Astra F ab 980 kg. Unter 800kg hatten doch nur Trabi, Uno und Elise. Und der (richtige) Mini.

Ja selbst gewogen,

hatte ich in Belgien bestellt.

Der war so wie ich ihn wolte hier nicht zu bekommen,

1,4er mit Boschbrücke und 3Türer, und 82 Ps c 14 se

Verarbeitung war OK nur absoluter Leichtbau.

Ich habe eine Geeichte Raiffeien LKW Waage

Die Karosse kannte absolut keine Verwindungssteifigkeit.

war alles geklebt..

Hatte 10 Jahre nie Probleme.

27.000 DM 1995 ,

das waren Zeiten,,

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  • 1 Monat später...

Jetzt hat sich auch der ACE der Normverbräuche angenommen und festgestellt, dass Autos im Durchschnitt deutlich mehr verbrauchen, als die Hersteller angeben. In der Praxis verbrauchen Pkw deutlich mehr Kraftstoff als in den offiziellen Herstellerangaben vermerkt ist. Im Schnitt fallen im Alltagsbetrieb 19,6 Prozent höhere Werte an, bei Dieselautos sind es sogar 23,8 Prozent. Das geht aus knapp 250 Testfahrten hervor, die der Automobilclub ACE seit dem Jahr 2000 mit neuen Pkw-Modellen unternommen hat. Denn die realen Fahrten im (Test-)Alltag unterschieden sich deutlich von den Laborbedingungen, unter denen der EG-Mix mit dem Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) nach Richtlinie 93/116/EWG auf dem Rollenprüfstand ermittelt wird. Der durchschnittliche Verbrauch der überprüften Fahrzeuge liegt laut Normangaben bei 7,2 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern; im Test beträgt er hingegen 8,5 Liter. Bei Fahrzeugen mit Ottomotor liegt der Herstellerwert bei 7,7 Litern, der Testwert bei neun Litern. Autos mit Dieselmotor verbrauchen nach Papierform 6,3 Liter, in der Praxis sind es 7,8 Liter. Den Grund für die Abweichungen der Testergebnisse von den Normwerten sieht der ACE in den realistischeren Bedingungen seiner Verbrauchsprüfung. So seien die Fahrzeuge nicht auf dem Rollprüfstand, sondern im Alltagsverkehr gefahren worden. Zudem sei unter anderem auch der zusätzliche Verbrauch durch die Klimaanlage berücksichtig worden, der beim Normverbrauchstest keine Rolle spielt.

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Es kommt aber auch beim ACE auf das Streckenprofile, Verkehrslagen und Fahrertemperamente an.

Dennoch: Bei meinem Prius liegt die seit drei Quartalen lückenlos nachgemessene Abweichung vom

Normverbrauch (4,3L) bei knapp +12 Prozent. Bei durchweg ruhigem Temperament.

Bei meinem Avantime ergab sich über einen Messzeitraum von mehr als vier Jahren gar keine Abweichung.

(Normverbrauch 11,3L) Dieser persönliche Alltags- und Langzeittestzyklus enhielt so ziemlich alle

Temperamente und Rahmenbedingungen. Es geht also doch!

Gruß

hs

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Hi Holger,

wann ist der Normverbrauch des Avantime gemessen worden? Und nach welcher Norm?

Der Verdacht ist doch der, daß die neueren Angaben (nur zwei Werte: Stadt / Land) typischweise zu niedrig liegen, die älteren aber ungefähr passen (drei Angaben: Stadt / 90 / 120).

Was auch immer der Auslöser für die Änderung war, es verschleiert, daß sich in den letzen etlichen Jahren wenig oder nichts getan hat beim "Verbrauch pro Person mit einem typischen Auto bei typischen Verkehrsverhältnissen".

Und das trotz modernster Technik, "Leichtbau" etc.

Gerade beim Gewicht gibt es nur ganz wenige lobenswerte Ausnahmen, die allgemeine Tendenz geht nach wie vor zum "Bleiklotz". Schlimmstes mir bekanntes Beispiel ist der Alfa Spider, der in den letzten (immerhin) vierzig Jahren sein Gewicht verdoppelt (!!) hat - und bis heute ist es ein Auto mit Platz für zwei Personen und ein Handtäschchen. Die heute mögliche höhere Maximalgeschwindigkeit ist für mich gerade bei einem Cabrio nicht das wichtigste...

Was das beim Fahren bedeutet, habe ich mal bei einem Vergleich Alfa 156 mit Alfa 159 gesehen: 200 kg mehr machen trotz höherer Motorleistung aus einer agilen Sportlimousine einen Tanker.

Ciao

Nikolaus

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Hi Nikolaus,

der NEFZ (Neue Europäische FahrZyklus) findet seit 1996 Anwendung.

Der Avantime kam 2001 auf den Markt, sein ECE Verbrauch wurde also

unter gleichen Bedingungen wie mit heutigen Autos ermittelt.

Da der Verbrauch nun in aller Munde ist, wird halt mehr manipuliert.

Dass die Autos immer schwerer werden ist ja ein eigenes Thema.

Jedenfalls muss man ordentlich mit NEFZ und teilweise auch tüchtig

mit dem Bordcomputer mogeln, damit der Kunde einen vermeintlich

niedrigen Verbrauch lernt und das Gewicht nicht mal beim Tanken

wahrnimmt wenn er dafür bezahlt.

Gruß

Holger

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Hi Holger,

jetzt habe ich mal schnell bei Wikipedia nachgesehen wg NEFZ, aber nicht gefunden, wie dort das Gewicht eingeht (einen Link zu einer "offiziellen" Seite gibt's da leider nicht und ich habe im Moment keine Zeit, lange zu suchen).

Anscheinend werden also Luft- und Rollwiderstand separat bestimmt und auf dem Prüfstand simuliert, dann die Abgasemission gemessen und daraus der Verbrauch zurückgerechnet.

Alles in allem ein Verfahren, was für die Entwicklung und Genehmigung sehr praktisch ist, aber nur begrenzt mit dem normalen Fahren zu tun hat (selbst dann, wenn man berücksichtigt, daß Klimaanlagen etc explizit ausgelassen werden).

Was mir konkret fehlt: wie wird das Gewicht im Stadtzyklus berücksichtigt?

Und wie ist bei der Kategorie "Überland" der Anteil Autobahn / Landstraße?

Bei meinem 98er Xantia sind (zumindest in der Anleitung) die Verbräuche noch in der alten Dreiteilung angegeben - und im Schnitt liege ich eher darunter.

Wahrscheinlich hast Du aber recht: die Norm gibt es schon seit 10 Jahren, aber da die Verbrauchswerte niedrig sein sollen, wird halt immer mehr "optimiert"... :D

Ciao

Nikolaus

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Hallo,

der Automobil Club Europa ( ACE ):

" Autos verbrauchen im Durchschnitt deutlich mehr als die Hersteller angeben "!

Hier nur ein Negativbeispiel von vielen:

TOYOTA PRIUS: EG-Mix-Test: 4,3 L Super

ACE Test : 6,1 L Super; + 41,9% Mehrverbrauch

http://auto.t-online.de/c/14/14/29/46/14142946.html

Ich übergebe an Holger ;-)

Gruß,

Carol

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Danke Carol. :-)

Die Antwort ist einfach. Im meinem Jahresschnitt

geschätzte 4,7L.

Wenn man sparsam fährt, deutlich darunter.

Etwa 5,2L wenn man normal fährt

und um die 6L wenn man richtig heizt.

Das macht man aber - nicht nur mit diesem Auto -

gar nicht so oft. Autofahren v2.0 heißt ja auch

Gleiten v2.0.

"Spochtliche Fahrer" haben in diesem Auto nichts verloren.

Deswegen: Werte über 6 nur in Prügeltests und bei

extremen Kurzstreckenbetrieb. Selbst die sind nicht

schlecht, wenn nicht der Hammer. Aber glaub mir,

auf die Tankfüllung wäre es schwierig, die Anzeige

über der 6 zu halten. Naja, wer immer freie Fahrt hat.

Sonst: siehe Spritmonitor.

Gruß

Holger

Edith: Fakt ist, dass die NEFZ-Testverfahren inzwischen immer weniger die Realität abbilden.

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aus k-tipp (schweizer konsumentenmagazin): nach auswertung von 24 fragebögen ergibt sich ein verbrauch von 5.3 l/100km im schnitt, vor allem auf der autobahn, wo der benzinmotor im dauerbetrieb läuft, schwinden angeblich die verbrauchsvorteile.

ok, ist nicht repräsentativ, aber zumindest informativ, da sich der k-tipp extrem für den hybrid aus umweltschutzgründen stark gemacht hat.

für mich sind die angegebenen normverbräuche schlicht beschiss und somit unbrauchbar, egal um welches auto es sich dreht. bedenklich, dass noch unter verwendung von steuergeldern neue sogenannte fahrzyklen entwickelt werden, bei denen die autohersteller schon wissen, wie man sie manipulieren kann, bevor sie auf dem markt sind.

gruss marc1234

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Beim Hybrid verhält sich der Verbrauch umgekehrt

proportional zur Nutzung, wenn man ihn mit

einem Nicht-Hybrid vergleicht.

Er ist prinzipiell im Stop-and-Go sparsamer als

auf der Autobahn. Das gilt beim konventionellen

Benziner nicht. Aber auch nicht beim konven-

tionellen Diesel, der im unökonomischenTeillast-

bereich sparsamer läuft als ein Benziner.

Trotzdem kann's der Hybrid nochmal besser.

Aber eben auch nur im Teillastbereich!

Wer besonders viel sparen will, sollte es machen wie

die US-Amerikaner: Die schluckfreudigste Schleuder

kaufen und dann mit 90 über die Autobahn.

Mann: das spart gewaltig!

Im Vergleich zum Teillastbereich...

OK, dann lieber Vollgas im Prius.

Idiotisch, aber immer noch sparsam.

L.

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Ein Vollhybrid mit Kraftweiche ist auch auf der Autobahn deutlich sparsamer als ein Benziner,

vom Energieverbrauch per CO2 Indikator auch sparsamer als viele Diesel. In allen anderen Disziplinen

schägt er einen konventionellen Diesel.

Dass der Prius bei hohem Autobahntempo deutlich mehr als ein Diesel, ja sogar mehr als ein auf Autobahnbetrieb

ausgelegter Benziner verbraucht, liegt an seinem Konzept.

Er ist für Autobahn zwischen 100 und 130 km/h ausgelegt. Darüber macht sein Einsatz so wenig sind wie der Einsatz

eines konventionellen Benziners oder Diesels in der Stadt.

Immer wieder der nicht unwichtige Hinweis: Bisher vergleicht man in der Öffentlichkeit Benzinhybride mit Dieseln,

nie mit Benzinern. Bis zu 40 Prozent Einsparung wäre vielleicht zu offensiv für den Benzinermmarkt.

Erst Vollhybrid-Diesel mit Kraftweiche werden das Sparpotenzial, den Komfort und die Leistungsfähigkeit eines

Vollhybridantriebs einer breiteren Öffentlichkeit begreifbar machen. Das Mehrgewicht der komplexen Diesel- und

Dieselreinhaltetechnik wird diesen Nachweis nicht so drastisch wie beim Benziner ausfallen lassen. Auch andere

technische Eigenheiten des Diesels wie die langen Warmlaufphasen, die Zusatzheizung veriingern das Einspar-

potenzial im Vergleich zum Benziner. Aber es wird ein deutlicher Nachweis sein. Schon die Werte der parallel-

hybriden C4 Concept überzeugen: 3,4 Liter Diesel statt 4,5 = 25 Prozent Einsparung. Sie zeigen aber auch,

dass das Einsparpotenzial eines parallelen Dieselhybrids deutlich niedriger ist als bei einem Benziner mit Vollhybrid.

Menschen die oft Lust und viele Gelegenheitheiten haben auf den Autobahnen schnell zu fahren, bilden die falsche Zielgruppe

für die Vollhybridtechnik, aber vor allem die falsche Zielgruppe für die Auslegung von Energiesparkonzepten für die Zukunft.

Obwohl auch sie von Spartechniken profitieren, so bleiben als wichtige Faktoren die Fahrer selber. Alleine mit seinen Gasfuß

verwaltet der Fahrer 20-30 Prozent des Spritverbrauchs in einem konventionellen Auto, in einem hybriden sind's sicher 30 Prozent.

Für die Masse ist es jedenfalls sinnvoller, Autos in Richtung Verkehrsfluss zu optimieren und nicht in Richtung Höchstgeschwindigkeit.

Schnelle Beschleunigung, lange Übersetzung bei Autobahntempo. Vielleicht werden unsere Autos schon in ein paar Jahren per

Satellitt ausgebremst. Spätestens dann hat ein Hybridfahrer mit einem nur ca. 100 PS Verbrennerchen, ob Benziner oder Diesel,

plus 150PS/500Nm E-Boost den größeren Fahr- und Sparspaß als in einem konventionellen V6 Diesel mit 300 PS :-)

Gruß

Holger

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Dass der Prius bei hohem Autobahntempo deutlich mehr als ein Diesel, ja sogar mehr als Benziner verbraucht,

liegt an seinem Konzept. Er ist für Autobahn zwischen 100 und 130 km/h ausgelegt. Darüber macht sein Einsatz

so wenig sind wie der Einsatz eines konventionellen Benziners oder Diesels in der Stadt.

Immer wieder der nicht unwichtige Hinweis: Erst Vollhybrid-Diesel mit Kraftweiche werden das Sparpotenzial,

den Komfort und die Leistungsfähigkeit des vollhybridantriebs beweisen, das Mehrgewicht der komplexen Diesel-

und Diselereinhaltetechnik wird dem keinen Abbruch tun. Nur beim Komfort habe ich gewisse Zweifel.

Für die Masse ist es jedenfalls sinnvoller, die von der Höchstgeschwindigkeit der Autos in Richtung Verkehrsfluss zu optimieren.

Schnelle Beschleunigung, lange Übersetzung bei Autobahntempo. Vielleicht werden unsere Autos schon in ein paar Jahren per

Satellitt ausgebremst. Spätestens dann hat ein Hybridfahrer mit einem nur ca. 100 PS Verbrennerchen, ob Benziner oder Diesel

150PS/500Nm E-Boost, den größeren Fahr- und Sparspaß als in einem V6 Diesel mit 300 PS :-)

hs

Gruß

Holger

In der schweiz gilt tempo 120 und ein regelmässiges überschreiten wird sehr sehr teuer. denke die hybriden werden in der schweiz bei diesen tempi gefahren und da hat die hybridtechnik noch verbesserungspotential, dies betrifft den motor und die getriebeauslegung. nicht zuletzt werden die neuen batterien die ökobilanz des hybrids aufbessern.

warum gibts keinen hybriden mit hp? icon12.gif

gruss marc1234

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  • 6 Monate später...

Mit dem Titel "Das Fünf-Liter-Versprechen - Wer schummelt hier?" hat sich die autobild des Themas erneut angenommen und schreibt über die Realität der Prospekt-Verbrauchsangaben: Es gibt ehrliche Angaben wie z. B. Golf Plus 1.9 TDI Blue Motion, der nur 0,3 L mehr verbraucht oder der Peugeot 308 HDi 110 SW, der nur 0,2 L mehr verbraucht. Es gibt aber auch Schönlinge, wie z. B. der Toyota Prius oder der Fiat 500 1.3 Multijet, die 1 L oder 23,3 % bzw. 23,8 % mehr verbrauchen. Und noch doller sind Schummler wie der BMW 320 d Coupé, der trotz Efficient-Dynamics-Paket mit Start-Stopp-System 1,4 L und damit 28,6 mehr verbraucht, der Smart Fortwo Coupé mhd, der 1,4 Liter und damit 32,6 % mehr verbraucht oder gar der Mini-Cooper D Clubman, der 1,6 L und damit 39 % mehr verbraucht. Dabei hat autobild auch den ECE-Zyklus nachgefahren und auf seine Realität überprüft und festgestellt, dass die dort gefahrenen Zyklen mit realistischem Fahrverhalten nichts zu tun haben . Fazit: Die Werksangabe ist keine realistischer Wert, sie dient höchstens der Vergleichbarkeit mit anderen Fahrzeugen, aber wie oben gezeigt, stimmen auch die Verhältnisse nicht. Deshalb fordert die autobild einen neuen, realistischeren Test mit einem Drittel Stadt-, Landstraßen- und Autobahnfahrt mit 130 km/h, der auf dem Rollenprüfstrand mit Serienbereifung, offener Lüftung, 80 kg Zusatzgewicht für durchschnittliche Ausrüstung mit Extras und nicht mit abgespeckten Sonderfahrzeugen gefahren wird.

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Der Mini Cooper verbraucht bei Autobild mit dem PSA 1.6 Liter HDI laut Autobild 5,7 Liter, der Peugeot 308 SW mit dem selben Motor 5,3 Liter.

Dafür gibts für mich keine logische Erklärung. Entweder war ein Motor eingefahren und der andere noch nicht, oder andere Tester, oder falsche Messmethode, oder unglaubliche Serienstreuung (kaum wahrscheinlich).

Der A3 TDIe braucht da auch mehr als der Golf Plus mit dem selben Motor.....

Gruß

Markus

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Da gibt es viele Einflussgrössen. Denk mal an Getriebeauslegung, Gewicht und Luftwiderstand. Dass der gleiche Motor verwendet wird muss nicht den gleichen Verbrauch ergeben.

Ich denke schon, dass selbst Autobild nur eingefahrene Autos vergleicht. Aber haben die auch reproduzierbare Messmethoden?

Gruß, gasmann

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