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Spritpreise


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Bei nem Arbeitskollegen von mir, der vor kurzem in Rente ging, funktionierte das sehr gut. Er ist Landwirt und Lagerist. Morgens war er Lagerist und arbeitete bei uns im Chemielager; danach war er Landwirt. Wenn größere Arbeiten als Landwirt anstanden (wie zum Beispiel Ernte), bekam er von seinem Chef Urlaub oder konnte Überstunden abbauen; so konnte er sich mehrere Wochen ungestört seiner landwirtschaftlichen Tätigkeit widmen. Die ganze Familie hat mitgeholfen. Kurz vor Rentenbeginn hat er den landwirtschaftlichen Betrieb an seine Tochter und seinem Schwiegersohn übergeben.

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vor 35 Minuten schrieb silvester31:

Wann gehst Du arbeiten ? Wann hast Du Zeit für Familie und Freunde ?

ich bin seit 25 Jahren selbständig in der IT und arbeite meist morgens.
Ohne das Kontrastprogramm wäre ich schon körperlich verwarlost 😉.
Familie; Freundin macht mit und Kinder (ihre sind erwachsen und aus dem Haus)....

und Glücklicher, naja, es muss einem Spass machen körperlich zu arbeiten und nach 15 Jahren Stadt, war 2008 für mich klar,
dass ich keine 800 Euro Miete zahlen mag.
War eben 1-2 Stunden Holz spalten, das ersetzt mir das Fitnessstudio.

Ausserdem war doch klar, dass es hier nur einen Weg gibt, den die Preise machen, nach oben - das ist unser Wirtschaftsystem.
1920 hat ein Haus in New York ca. 5000 Dollar gekostet...

Bearbeitet von zudroehn
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vor 15 Minuten schrieb bluedog:

Ich nehm an, das geht alles, wenn man eben keine drei oder mehr Stunden täglich am TV hängt.

zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich seit auch ca. 2016 so um die 2000 Stunden ein Computerspiel gespielt habe,
das ist fast so schlimm wie Fern sehen oder schlimmer, wer weiss...

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vor 7 Minuten schrieb bluedog:

Ich nehm an, das geht alles, wenn man eben keine drei oder mehr Stunden täglich am TV hängt.

der war richtig gut!

aufgrund der verlagerung und aufweichenden grenzen sollte man heute statt "TV" vielleicht noch treffender "Display" schreiben...

 

vor 25 Minuten schrieb silvester31:

Wann gehst Du arbeiten ? Wann hast Du Zeit für Familie und Freunde ?

alles eine sache der kalkulation: mal 5 tage im jahr "holz machen" ist ja auch arbeit! wenn man dafür dann einen tausender netto! (oder mehr)  auf dem konto hat, kann man dafür auch mal auf eine weitere woche arbeit verzichten. letztere hat man dann komplett für familie oder freunde frei.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb zudroehn:

ganz ehrlich, habe ich schon getan:

höchstens 3000km Auto im Jahr, Rest Fahrrad und zu Fuss.
17 L Wasserverbauch am Tag / 6000 Liter Regenwasser Sammler
Solaranlage seit 2014, somit weniger KW kaufen
eigenes Sägewerk um Wertholz zu erstellen (meist Eigenbedarf, muss ja 3 Jahre trocknen)
eigener Wald zur Brennholzgewinnung, zum Kochen und Heizen

eigene Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Kräuter
eigenen Apfelsaft
Schnaps zum Verkaufen
etc. pp.

und das vor Jahren angefangen.....

ps. und die 11KG Gas kosten im Jahr 2022 halt 30 Euro statt 22 vor 4 Jahren.....

So in die Richtung Versuche ich das seit etwa 10 Jahren auch, es ist ein mühseliges Geschäft, die Früchte seiner Arbeit erntet man manchmal erst nach vielen Jahren. Bei mir fällt das Brennholz zum Glück bei der Schnittholzerzeugung ab, leider aber verfüge ich nicht über eigenen Wald und muss deswegen alles was ich an Holz veredele zukaufen. Das ist aber gewiss keine Lösung für jedermann, aber ich glaube auf dem Land mußten die Menschen früher überwiegend so wirtschaften um über die Runden zu kommen, unter dem Gesichtspunkt kann man sich heute kaum noch vorstellen was ein Trecker für eine gewaltige Arbeitserleichterung darstellte.

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Am Wochenanfang gingen die Preise für Diesel in Luxemburg schlagartig um 39 Cent nach oben, am Freitag wieder um 41 Cent nach unten (Benzinsorten ähnlich). Da erklär' mir mal einer die Preise in Deutschland !!!

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vor 1 Minute schrieb silvester31:

Da erklär' mir mal einer die Preise in Deutschland !!!

da gibt es nichts zu erklären, wir sind reich genug um das zu bezahlen, hier fuhren heute wieder hunderte Motorräder im Kreis herum, der Sprit ist anscheinend noch zu billig.

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vor 1 Stunde schrieb zudroehn:

ich bin seit 25 Jahren selbständig in der IT und arbeite meist morgens.
Ohne das Kontrastprogramm wäre ich schon körperlich verwarlost 😉.

O.K. - also nicht zu verallgemeinern....

Bin auch selbständig, allerdings mit körperlicher Arbeit. Da reicht es gerade noch für's Rasenmähen und die Reparaturen am Haus. Ausspannen muß ich da auch irgendwann.

vor 1 Stunde schrieb zudroehn:

1920 hat ein Haus in New York ca. 5000 Dollar gekostet...

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich ! Wie waren die Löhne 1920 ?

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vor 4 Minuten schrieb zudroehn:

da gibt es nichts zu erklären, wir sind reich genug um das zu bezahlen, hier fuhren heute wieder hunderte Motorräder im Kreis herum, der Sprit ist anscheinend noch zu billig.

Gegenüber Luxemburg sind wir bettelarm ! Hier kann nur jeder mit dem Spritpreis machen, was er will. Der Rohölpreis interessiert da nicht. In Luxemburg kostet der Sprit auch nicht 10 x am Tag unterschiedlich. Da kostet der Sprit schonmal 2 Wochen lang exakt das Gleiche. Im ganzen Land, an jeder Tanke !

Aber wir lassen uns schön verar....

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vor 57 Minuten schrieb silvester31:

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich !

was nicht hinkt ist die Inflation im Kapitalismus. Die gallopiert mit unter 😜

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Verschwörung: Am End kaufen die Michels dann schneller die schönen Planeten-Schutzfahrzeuge mit Stromantrieb. Wenn da mal nicht die Grünen dahinter stecken.

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vor einer Stunde schrieb silvester31:

Gegenüber Luxemburg sind wir bettelarm ! Hier kann nur jeder mit dem Spritpreis machen, was er will. Der Rohölpreis interessiert da nicht. In Luxemburg kostet der Sprit auch nicht 10 x am Tag unterschiedlich. Da kostet der Sprit schonmal 2 Wochen lang exakt das Gleiche. Im ganzen Land, an jeder Tanke !

Aber wir lassen uns schön verar....

In Luxemburg legt der Staat die zulässigen Höchstpreise fest. Wegen der völlig anderen Besteuerung verdienen die Konzerne dort am verkauften Liter Sprit aber trotzdem mehr als am im nahen Trier verkauften Liter, wo er übern Daumen 30 Cent und mehr teurer ist.

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Frankreich und weitere Länder entlasten ihre Bürger.

https://www.welt.de/politik/ausland/article237501967/Benzin-und-Diesel-Frankreich-will-Spritpreise-voruebergehend-senken.html

Was mir in D missfällt, ist das Bereichern des Staates am Explodieren der Energiepreise.

Ich weiss, Preissteigerungen sind von unserem Wirtschaftsminister als Ziel ausgegeben. Von daher kann man da nichts erwarten.

Man könnte ja versuchen, Gas und Öl etwas teurer woanders einzukaufen als im billigen Russland und die Bürger dann mit Steuersenkungen zu entlasten. Will man aber nicht.

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Richtig genommen finanzieren wir gerade beide Seiten, unsere eigenen Konzerne und Putins Krieg. Bekloppt.

Bearbeitet von zudroehn
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Ich hab gestern einen Sprinter mit Diesel für 210 € vollgetankt.

Die Kassiererin war etwas verwirrt, weil die Kasse automatisch auf LKW-Fuhrparkkunden umschalten wollte...

 

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vor 51 Minuten schrieb phantomas:

Was mir in D missfällt, ist das Bereichern des Staates am Explodieren der Energiepreise.

Den Punkt hatten wir schon, aber gut dann nochmal:
Die „Benzinsteuer“ ist ein Festbetrag.
Lediglich die Umsatzsteuer steigt mit dem Preis.
Dann rechnen wir mal
1,30 €- 0,6545 € Benzinsteuer 
= 1,27658 €/ 1,19 = 1,0729 € Netto
Das sind dann 0,2037 € UmsSt

Für die 2,30 € - 0,6545 €
= 1,6455 €/ 1,19 = 1,383 € Netto
Das sind dann 0,2627 € UmsSt

Davon müssen wir dann noch die Vorsteuer der Tanke abziehen ( die ja auch parallel steigt.)

Es ist schon Wahnsinn, wie Herr Lindner den Bürgern die Taschen leert?!
Und sicher flüstert Herr Scholz den Konzernen ein: „Erhöht die Spritpreise, wir brauchen die Steuern“
 

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vor 21 Minuten schrieb Ebby Zutt:


Und sicher flüstert Herr Scholz den Konzernen ein: „Erhöht die Spritpreise, wir brauchen die Steuern“
 

Waere sogar nachvollziebar! Die Wohltaten nehmen ja viel gerne in Kauf. Coronabedingte Unterstuezungen, kostenfreie Impfungen, manche leben sogar komplett von Transferleistungen, beim Konflikt mit Russland rufen auch schon einige nach finanzielle Hilfen, die Fluechtlinge muessen versorgt werden,... ach ja und das Gesundheitssystem soll ja auch finanziell besser ausgestattet werden, die Pflegekraefte bessser bezahlt,..

Aber Steuern darf das alles natuerlich keine kosten! Sollen doch "die da oben" bezahlen. 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 19 Minuten schrieb MatthiasM:

Waere sogar nachvollziebar! Die Wohltaten nehmen ja viel gerne in Kauf. Coronabedingte Unterstuezungen, kostenfreie Impfungen, manche leben sogar komplett von Transferleistungen, beim Konflikt mit Russland rufen auch schon einige nach finanzielle Hilfen, die Fluechtlinge muessen versorgt werden,... ach ja und das Gesundheitssystem soll ja auch finanziell besser ausgestattet werden, die Pflegekraefte bessser bezahlt,..

Aber Steuern darf das alles natuerlich keine kosten! Sollen doch "die da oben" bezahlen. 

 

Also der Benzinpreis kann nicht gesenkt werden, weil D sich sonst keinen Impfstoff leisten kann?

D hat die Entwicklung von Impfstoffen mit Milliardensummen gefördert, da kostete der Liter Diesel weniger als ein Euro.

Wir haben Rekordeinnahmen bei den Steuern, das führt meiner Meinung nach nicht zu einer sinnvolleren Verwendung. Das kann man besser den Bürgern überlassen. 

Mobilität sollte kein Privileg für Reiche sein. Wenn schon hohe Einnahmen durch hohe Spritpreise, dann könnte man damit öffentliche Verkehrsmittel verbilligen.

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vor 17 Stunden schrieb Horst B:

In Luxemburg legt der Staat die zulässigen Höchstpreise fest. Wegen der völlig anderen Besteuerung verdienen die Konzerne dort am verkauften Liter Sprit aber trotzdem mehr als am im nahen Trier verkauften Liter, wo er übern Daumen 30 Cent und mehr teurer ist.

So antwortet man, wenn man die Frage nicht verstanden hat.

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Wie ich schon viel früher schrieb (und dafür mit "geht's noch" bedacht wurde): Manche sind ob der neuen Spritpreise glücklich:

  • Die Mineralölkonzerne, die mal auf die Schnelle dank Fixverträgen ein paar zusätzliche Millionen (oder sogar Milliarden) in ihre Kasse spülen.
  • Rohstoffhändler (hat's sicher auch Asset Manager von Mineralölkonzernen drunter)
  • Der Staat, der von der höheren MWSt-Einnahme profitiert
  • Gewisse Kreise, welche (derzeit) die Politik dominieren und eh finden, dass individuelle motorisierte Mobilität eh viel viel teurer sein müsse. Das Volk soll endlich in die Pedale treten, ÖV nutzen, aufhören zu fliegen und generell sich in Verzicht üben.

Dass dadurch alles teurer wird, egal. Was kümmert die Politik den kleinen Mann? Der soll arbeiten, Steuern zahlen und endlich aufhören zu denken und zu reklamieren. 

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vor 46 Minuten schrieb marc1234:

... Dass dadurch alles teurer wird, egal. Was kümmert die Politik den kleinen Mann? ...

Das Gegenteil ist der Fall. Ich wundere mich gerade, dass selbst FDP- und CSU-Politiker ständig öffentlich darüber nachdenken, wie man die kleinen Leute entlasten könne. Die Taten müssen natürlich erst noch folgen...

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