Spritpreise

[Ebby Zutt]

Na also, geht doch heute Abend als ich von der Ladestationen kam war der Diesel bei 2,21 €. Da wird kurzfristig abkassiert und dann geht’s wieder ein Stück zurück ( wie weit ???)

[bluedog]

Wenn die Preise schon so hoch gehen, dass die Volkswirtschaft leidet und man einen generellen Tankrabatt (das ist sowieso falsch) diskutiert, dann sollte man mit dem Ölembargo gleich ernst machen. So müsste man wenigstens nicht den Mineralölhändlern Milliarden in die Taschen schaufeln, ohne dafür einen politischen Nutzen als Gegenwert zu bekommen.

Nochmal: Der Ölpreis ist nicht annähernd so hoch, dass sich die Zapfsäulenpreise auch nur im Ansatz rechtfertigen liessen.

Entweder, da macht man einen Preisdeckel, damit sich die Zwischenhändler und Raffinerien nicht sinnlos und ungehindert die Taschen auf unser aller Kosten füllen, oder man macht ernst und liefert den Grund für die Preiserhöhungen nach, bevor den Leuten klar wird, wer sich da die Taschen füllt, und hat dann wenigstens ein politisches Signal gesetzt, wohinter momentan eine klare Mehrheit der Bevölkerung sowieso stände - wenn denn dieser dösig-reaktionäre Kanzler mal aus dem Quark käme, bevor ihm der Stuhl unterm Arsch wegbrennt.

Bearbeitet 15. März 2022 von bluedog

[zudroehn]

vor 3 Stunden schrieb bluedog:

Dafür, was der Chinese macht, bin ich aber nicht verantwortlich.

Der produziert doch schon fast alles, was wir hier konsumieren, ergo sind wir da schon auch mit der Nachfrage am Steuern...
aber um es mit Quetschenpaua zu schreiben:

immer rein immer rein, sprach das Schwein
Hauptsache ist, dass man frisst und vergisst
dass man ein armes Schwein war und ist.

und das beziehe ich nicht auf einen oder mehrere Menschen hier, nicht das es wieder heisst ich hätte wen beleidigt.
Meiner Meinung nach komsumieren wir einfach zu viel, wir verwöhnten Wessis.

Bearbeitet 15. März 2022 von zudroehn

[bluedog]

Gerade eben schrieb zudroehn:

Der produziert doch schon fast alles, was wir hier konsumieren, ergo sicnd wir da schon auch mit der Nachfrage am Steuern...

Nur, wenn wir ihm als Endkunden vorgeben können, wo er sein Öl zu kaufen hat. Du kannst das ja vielleicht. Ich nicht.

[zudroehn]

Ok bluedog, wenn es dich beruhigt, nein wir können nichts steuern und sind nur Opfer der Welt.
Mit was wird der "böse" Chinese denn unseren Wohlstandsmüll produzieren?
Mit nachhaltiger Biobaumwolle für die Platinen der Wohlstandsmaschinen? Und wie kommt es zu uns?

ach egal, Europa ist das Opfer und die Welt reichlich böse. Schon klar.

und ich dachte, der Preis und das Angebot werden über die Nachfrage generiert - am End wieder falsch.

Bearbeitet 15. März 2022 von zudroehn

[bluedog]

vor 15 Minuten schrieb zudroehn:

und ich dachte, der Preis und das Angebot werden über die Nachfrage generiert - am End wieder falsch.

Wenn Du von Chinesen Nachhaltigkeitszertifikate oder Herkunftsnachweise oder dergleichen verlangst, liefern sie die. Echt müssen die nach deren Ansicht ja nicht sein. Machts dann nicht besser.

Ausserdem können wir die Struktur der Weltmärkte nicht bis übermorgen ändern, selbst wenn ich Dir zustimmen würde.

Was wir aber kurzfristig machen können, ist den Russen kein Öl mehr abkaufen. Und das sollten wir dann auch, wenn man sich sonst schon überall erstmal querstellte, wo es um die Unterstützung der Ukraine geht. - Weil Putin nach der Ukraine nicht aufhören wird, und dann die baltischen Staaten und Polen noch ganz anders bedroht sind als jetzt.

Ich trete nicht mit dem Anspruch an, die Welt zu retten. Aber wenigstens die naheliegendsten Interessen Westeuropas sollte man nicht deshalb vernachlässigen, weil sie allein die Welt nicht retten werden. Weil erstmal wer da sein muss, der die Welt retten will und die Ressourcen dafür noch hat, und eben nicht nur und immer und aus Prinzip die gewinnen sollten, denen das Schicksal der Welt am Arsch vorbei geht, weil wir falsche Prioritäten setzen.

Wenn Du erst die Welt retten willst, und erst dann dafür sorgen, dass Deutschland und andere europäische Länder keine Russischen Provinzen werden, dann wirst Du das in der Reihenfolge ohne meine Zustimmung tun müssen. Ich frage da auch nicht, ob Dir das passt.

Mir ist mein Wohlergehen nunmal wichtiger als das der Chinesen, davon abgesehen, dass ich in China kein Stimmrecht habe, da wo ich lebe aber sehr wohl.

Da fang ich irgendwie wörtlich naheliegenderweise hier vor der Tür an. Du kannst das gern anders machen, aber Du hast kein Recht, mir vorzuschreiben, was ich zu denken oder zu tun habe. Gott sei dank, nicht!

[Frank M]

Aktuell fahren wohl mehrere LKW-Konvois, zum Demonstrieren gegen die hohen Spritpreise, nach Berlin.

Finde den Fehler
 

Ich bin strikt gegen so einen Gießkannentankrabatt . 
 

Weder ist er sozial gerecht, noch sinnvoll. Wir haben schließlich immer noch einen Klimawandel .

Wieder einmal wird Geld von unten nach oben verteilt und die, die sich ne goldene Nase verdienen schön außen vor gelassen.

Das sind ja aktuell die Raffeneriebetreiber. 
Wie z.B. die deutsche Rosnef-Tochter .

Finde auch diesen Fehler

[kuchanganyikiwa]

vor 6 Stunden schrieb Frank M:

Wieder einmal wird Geld von unten nach oben verteilt und die, die sich ne goldene Nase verdienen schön außen vor gelassen.

Das sind ja aktuell die Raffeneriebetreiber. 
Wie z.B. die deutsche Rosnef-Tochter .

Die Raffinerie Schwedt, die 25% des deutschen Rohölbedarfs über die 'Freundschaft'-Pipeline einpumpt, gehört aktuell zu 54%, bald wohl eigentlich zu 92% dem staatlichen russischen Rosneft-Konzern. Aufsichtsratsvorsitzender Rosneft? Gerhard Schröder.
https://twitter.com/moritzmetz

Das Bundeskartellamt hatte Rosneft noch am Montag, also drei Tage vor dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine, kartellrechtlich die Übernahme von weiteren 37,5 Prozent der Unternehmensanteile erlaubt.
 Die Genehmigung sei erteilt worden, weil dem Kauf keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken entgegengestanden hätten, so ein Sprecher der Bonner Behörde.,Ad,,Rosneft ist bereits Mehrheitseigner der Raffinerie, nach dem Zukauf würde der russische Staatskonzern nach eigenen Angaben 91,67 Prozent der Anteile halten.
 Ex-Kanzler und Gaslobbyist Gerhard Schröder (SPD) ist Aufsichtsratsvorsitzender von Rosneft.
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/pck-in-schwedt-wirtschaftsministerium-prueft-rosneft-kauf-von-anteilen-an-deutscher-raffinerie

Habeck drängt Kartellwächter zur Prüfung hoher Spritpreise

Spritpreis nur Konzernabzocke?

 

Bearbeitet 16. März 2022 von kuchanganyikiwa

[bluedog]

Mit anderen Worten: Der Spritpreisanstieg fliesst in die Kassen von Rosneft, und ein Ölembargo gegen Russland würde auch den Brunnen für Putin austrocknen.

Fände ich dann ab morgen nötig. Kann doch nicht wahr sein, dass man Exporte nach Russland beschränkt, aber zusätzlich zum Ölpreis auch noch den Raffineriegewinn nach Russland schickt, das damit die Ukraine kauttschiesst, und der deutsche Staat macht einen Tankstellenrabett!

[bluedog]

Warum legt man so einen Laden nicht gleich still? Gehört der Gerry persönlich und den darf man nicht auf die Sanktionsliste setzen, oder warum sind da die Konten noch nicht eingefroren, wenn der Laden zu knapp 92% der Rosneft gehört?

[Frank M]

Hier noch mal die Problematik schön erklärt:

Wichtig: Hinweise Spritpreise

Eine Ergänzung. Für Dummies.

Heute soll es zu Protesten kommen. LKW-Fahrer wollen Autobahnen in NRW und rund um Berlin blockieren.

Gerd Fischer, Spediteur aus Bergisch Gladbach, äußerte sich gegenüber dem WDR, Zitat
»Die Regierung finde "immer wieder neue Vorwände, um die Preise zu erhöhen", meint Fischer, jetzt sei Schluss damit.«

Und genau da sehen wir das Problem, was ich bereits angesprochen hatte.
Mindestens ein großer Teil der Bevölkerung versteht gar nicht, was da derzeit passiert. Und Rechtspopulisten nutzen das aus, um in ihrem Sinne Stimmung zu machen.

Deshalb mal nur die Fakten:

Die Regierung hat absolut nichts mit den aktuellen Preisen für Sprit zu tun. Es hat keine Erhöhung von Seiten des Staates gegeben. Es sind keine Gesetze geändert worden. Und es hat auch nichts mit Umweltpolitik zu tun. Die Energiesteuern sind seit 2017 unverändert.
(EDIT: Ja, die weit vorher geplante CO2-Steuer ist draufgekommen. Die entspricht aber nicht einmal einem Zehntel des Anstiegs seit dem russischen Einmarsch.)

Der größte Teil der Steuern auf Benzin und Diesel wird nicht Anteilig (Prozent) berechnet. Sondern fix. Das bedeutet, dieser Anteil ist immer gleich, egal wieviel der Sprit kostet. 65 Cent pro Liter Benzin und 47 Cent pro Liter Diesel. Das war auch schon vor vier Jahren so.

 Die einzige „Einnahme“ des Staates, die mit dem Spritpreis steigt, ist die Mehrwertsteuer. Das sind 19%.

 Das bedeutet wiederum, dass jeder, der beruflich fährt, sich diese 19% eh wieder zurückholt. Er muss die „gar nicht bezahlen“. Ein Spediteur würde es beispielsweise einfach an den weiterleiten, den er beliefert.

 Eine Maßnahme gegen die hohen Spritpreise könnte sein, diese Mehrwertsteuer auszusetzen. Das wäre eine naheliegende und verständliche Idee. Der Spritpreis ist aber so rasant gestiegen, dass wenn die Regierung diese Mehrwertsteuer aussetzen würde, es nicht viel bringen würde. Weil die Preise trotzdem schnell diese 19% wieder eingeholt hätten.
Deshalb berät die Bundesregierung seit Tagen, was man sinnvollerweise machen kann.

Würde der Staat auf die 19% Umsatzsteuer verzichten, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass die Menschen auch 19% weniger bezahlen. Die Konzerne können das an den Endverbraucher weitergeben, müssen es aber nicht. Sie könnten die 19% auch einfach einstecken und sich bedanken für noch mehr Gewinn.

Die fixen Steuern zu ändern, müsste durch ein Gesetz geschehen. Das wäre sehr aufwändig. (Referentenentwurf, Erste Lesung, womöglich Ausschusssitzung, zweite Lesung, Bundesrat, etc.)

Gerechter wäre es also, denen zu helfen, die auf das Auto angewiesen sind. Und denen, die eh wenig Kohle auf der Tasche haben. Das ist aber schwer umzusetzen und muss gut geplant sein.

Tatsächlich sinkt der Rohölpreis längst wieder. Obwohl er an den Tankstellen steigt. Das bedeutet, diejenigen, die sich die Taschen vollmachen, sind die Konzerne. Weder der Staat, noch die Tankstellenpächter.

Inzwischen gibt es den Verdacht, dass die Konzerne sich abgesprochen haben. Weil durch den Krieg und durch die Diskussion um russisches Gas und Öl die Nachfrage höher als das Angebot ist, können sie quasi die Preise bestimmen. Zusätzlich können sie das Angebot künstlich knapphalten.

Beispielsweise gehört die Raffinerie in Schwedt zu 37% Shell und zu 37% dem staatlichen russischen Konzern Rosneft (über zwei weitere GmbH, die dazwischengeschaltet sind). Sie liefert alleine etwa 95% aller Kraftstoffe in Berlin und Umgebung.
Und die sacken gerade das ein, was wir an der Tankstelle bezahlen. Das bedeutet, mehr als ein Drittel dieser zusätzlichen Kohle geht direkt an Russland.

Auf Social Media wird Stimmung gemacht. Eine aktuelle Auswertung der Daten zeigt aber, dass sich das Fahrverhalten gar nicht geändert hat. Dass bedeutet, die Deutschen fahren auch weiterhin nicht nur zur Arbeit, sondern auch zum Hobby, in den Urlaub und zu Kurzausflügen. Dieser Widerspruch ist bedenklich.

Meiner Meinung nach dient diese Stimmungsmache ausschließlich dazu, die Menschen wütend zu machen und so zu einer Spaltung beizutragen. Damit die, die diese Zusammenhänge nicht kennen oder verstehen, das Gefühl haben, der Staat wäre schuld daran.
Tatsächlich schützt diese Argumentation aber die riesigen Mehreinnahmen der Konzerne, die sich gerade als Kriegsgewinnler betätigen. Und auch die Einnahmen Russlands, das mit diesem Geld den Angriffskrieg in der Ukraine bezahlen kann. Dessen sind sich viele offenbar nicht bewusst.
Und sie benachteiligt die, die wenig Geld haben und auf das Auto wirklich (!) angewiesen sind. (Was weniger sein dürften, als gerne behauptet.)

Jeder, der Steuernachlässe vom Staat fordert, schützt damit automatisch die Gewinne der Konzerne. Es gibt kein „ja aber“.

Eine Lösung könnte sein, den Preis oder Gewinn zu deckeln. Beispielsweise indem man ihn an den Preis für Rohöl koppelt. Also den Konzernen vorzuschreiben, wie viel sie verdienen dürfen. Genau über sowas wird auch gerade beraten.
Das ist aber komplizierter, als einfach zu fordern „Der Staat muss auf Steuern verzichten“.

Ich hoffe inständig, dass auch die LKW-Fahrer und Spediteure das verstehen. Und alle anderen. Denn wenn es heute zum Verkehrschaos kommt, haben wir das nächste Problem. Die Protestler würden damit genau solche rechtspopulistischen Argumente unterstützen. Es womöglich aber gar nicht verstehen, wenn sie dafür kritisiert werden und denken, die Kritiker bezeichnen dann alle als „Nazis“.
Genau das ist es nämlich, was diese Rechtspopulisten damit erreichen wollen.

Und ich hoffe inständig, ich konnte das mal verständlich erklären und eine andere Perspektive anbieten.

[kuchanganyikiwa]

vor 45 Minuten schrieb Frank M:

 

Wichtig: Hinweise Spritpreise

...

 

© by Ungesunder Menschenverstand 

 

[Frank M]

vor 4 Minuten schrieb kuchanganyikiwa:

© by Ungesunder Menschenverstand 

 

Auch gelesen ?

Danke für die Ergänzung. 

[kuchanganyikiwa]

vor 8 Minuten schrieb Frank M:

Auch gelesen ?

Danke für die Ergänzung. 

Klar Herkunftsangabe find ich ok, soviel Zeit muss sein

Ergänzung zu Margen Dieselpreis oben:

Margen E10, auch gefunden bei Ungesunder Menschenverstand :

 

Finde ich schon etwas "heftig"...

 

[silvester31]

Offensichtlich sind unsere Politiker aber nicht in der Lage diese Zusammenhänge zu erkennen und auf ihr Handeln anzuwenden.

Geschweige denn, dies zu kommunizieren. Traurig !

Obwohl alles so offensichtlich ist.

Die Differenz zu Luxemburg war jahrelang 12 bis 18 Cent pro Liter beim Diesel, je nach Preisschwankungen in D. Jetzt sind es über 50 Cent ! Man müsste als deutscher Politiker nur Mal über den Tellerrand schauen...

[Ronald]

vor 3 Minuten schrieb silvester31:

Man müsste als deutscher Politiker nur Mal über den Tellerrand schauen...

Warum, das ist Marktwirtschaft bzw. Kapitalismus? Wenn dann das Kartellamt.

[EntenDaniel]

vor 10 Stunden schrieb Frank M:

Aktuell fahren wohl mehrere LKW-Konvois, zum Demonstrieren gegen die hohen Spritpreise, nach Berlin.

Finde den Fehler
 

In Frankreich würden die LKW-Konvois einfach mitten auf der Straße stehen bleiben; z.B. alle Spuren der Autobahn sperren etc.

[bluedog]

Kann mir als nicht facebooker mal einer sagen, wer oder was dieser ungesunde Menschenverstand ist? Deswegen mach ich nämlich kein facebook-Konto auf!

Zum anderen: Ja, das wäre dann ein Fall von Marktversagen. Das gehört reguliert. Das ist nur die nette Version meines Kommentars dazu.

Die nicht so nette wäre die, dass wir da gerade den astreinen Beweis für ein Kartell zu sehen kriegen. Wenn das nicht schon verboten ist, gehörts verboten, die betreffenden Konzerne gehören dann vor Gericht, und da gehören saftige Bussen verhängt, natürlich zusätzlich zur Gewinnabschöpfung, um nicht zu sagen: Einziehung rechtswidrig erlangten Vermögens.

Dann wär auch das Thema Tankrabatt vom Tisch.

[Frank M]

Habeck hat das Kartellamt schon in die Spur gesetzt.

[FuchurXM]

Aber es ist nunmal normales marktwirtschaftliches Geschehen zu nehmen was der Markt her gibt. Es gab doch schon den Fall das ein Vermieter zu wenig Miete verlangt hat so das er vom Finanzamt besteuert wurde als würde er die ortsübliche Miete bekommen. Wenn der Staat meint das etwas quasi den Status von Infrastruktur hat dürfte es eigentlich nicht privat sein.

[bluedog]

vor 14 Minuten schrieb FuchurXM:

Aber es ist nunmal normales marktwirtschaftliches Geschehen zu nehmen was der Markt her gibt.

Nicht, wenn man den Markt ausschaltet, wie es hier offensichtlich passiert.

Nähme man da, was der Markt hergibt, müsste der Liter Diesel 100€ kosten. Wer einen Diesel hat, muss nämlich Diesel kaufen, wenn der Diesel betrieben werden soll. Egal, was es kostet. Und auf anderes umstellen kann man erst, wenn man anderes hat.

Einen neuen Diesel-LKW kann man vermutlich ab Lager kaufen.

Einen e-LKW, einen mit Brennstoffzelle oder wenigstens einen Hybrid kriegt man vermutlich, weil immer noch im Manufakturbetrieb hergestellt, nur mit Lieferfrist, und die müsste eigentlich gerade nach Jahren bemessen werden, wenn das alles strikte der Markt regeln würde.

Bearbeitet 16. März 2022 von bluedog

[Ronald]

vor 42 Minuten schrieb bluedog:

Nähme man da, was der Markt hergibt, müsste der Liter Diesel 100€ kosten. Wer einen Diesel hat, muss nämlich Diesel kaufen, wenn der Diesel betrieben werden soll. Egal, was es kostet.

Naja, etwas übertrieben. Bei 100 €/Liter kosten 100 km 600 €, da könnte ich ein Taxi nehmen und fürs Volltanken 7.000 € gäbe es ein anderes Auto.

[silvester31]

vor einer Stunde schrieb Frank M:

Habeck hat das Kartellamt schon in die Spur gesetzt.

Und wir alle wissen, was dabei rauskommt...

[Hartmut51]

Die Verbände räumen ja inzwischen ein, dass aktuell gut verdient wird. Natürlich aus gutem Grund…..! Vielleicht sieht so Solidarität in gewissen Kreisen aus!

[Frank M]

vor 33 Minuten schrieb silvester31:

Und wir alle wissen, was dabei rauskommt...

Ja, die Prüfen jetzt erstmal 2 Jahre