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Macht DS fahren arm?


Scheich

Empfohlene Beiträge

Citroen hat bei der Präsentation 1955 alles damals technisch Machbare in die DS gebaut. lg

Es soll darueberhinaus auch ein hydraulisch arbeitendes Antiblockiersystem sowie hydraulisch betaetigte Scheibenwischer gegeben haben, die nicht den Einzug in die Serie fanden...

Gruss,

Tom

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Halbautomat ist aber nicht schlecht es passt gut zur DS, alles butterweich. Das heisst auch es dauert ein wenig beim Schalten. Wer es sehr sportlich mag, hat ggf. ein Problem damit.

Der Sportliche wird ein Problem mit den Motoren haben. Mit meinem Halbautomaten schalte ich jedefalls schneller als mit dem handgeschalteten Xantia. Es ist alles, wie schon gesagt, viel Einstellungssache (und damit meine ich jetzt nicht die persoenliche Einstellung zum Halbautomaten...).

Gruss,

Tom

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Halbautomatik gehört zur DS!!

Wenn alles perfekt eingestellt ist (die Checkliste ist laaaang...), ist es wahrhaft "göttlich". Einzig Rangieren an steilen Steigungen (Stau auf der Parkhausrampe) sind KEIN Spaß. Erst recht, wenn die Einkuppeldrehzahl vorschriftsmäßig niedrig eingestellt ist.

Sorry, kann ich nicht nachvollziehen. Gerade in Verbindung mit der (nicht festgestellten) Fussfeststellbremse und dem dank fehlendem Kupplungspedal dafuer freien Fuss finde ich Anfahren im Stau auf Rampen mit dem Halbautomaten sehr bequem.

Einzig das Ausparken aus engen Parkluecken mit einem kalten Halbautomaten ist doof. Die Bedienungsanleitung fordert, den Motor so lange warmlaufen zu lassen, bis er mit eingedruecktem Choke-Zug nicht mehr ausgeht. Realistischerweise faehrt man aber doch mit leicht gezogener Choke los und muss dann den wegen hoher Leerlauf-Drehzahl bockspringenden DS baendigen...

Gruss,

Tom

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Die Bedienungsanleitung fordert, den Motor so lange warmlaufen zu lassen, bis er mit eingedruecktem Choke-Zug nicht mehr ausgeht. Realistischerweise faehrt man aber doch mit leicht gezogener Choke los und muss dann den wegen hoher Leerlauf-Drehzahl bockspringenden DS baendigen...

Gruss,

Tom

..was wiederum für den einspritzer spricht. dort sorgt der zusatzluftschieber zwar auch für eine erhöhte leerlaufdrehzahl, aber bocksprünge gibts jedenfalls keine.

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ACCM Jürgen P. Schäfer

Zurück zur Ausgangsfrage:

"Macht DS fahren arm?"

Ich würde ja sagen: Wenn ich schon arm werde, dann möchte ich dabei doch wenigstens DS fahren und geniessen! ;)

>>Jürgen, leider reichts das Flüssige noch nicht zum DS-arm-fahren.

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Wohl! Der Break konnte sogar mit HA geordert werden, was jedoch selten geschah.

Aber der Break ist sowieso ein kompliziert einzuordnendes Fahrzeug - Armaturenbrett vor 79 war immer das der ID - doch affin zur DS wiederum der Bremspilz und die stärkere DS- Motorisierung. Servolenkung gab es bis 73 wiederum (wie bei der ID) bloß als Option. Selbst Citroen war bei der Zuordnung nicht konsequent. Bis 73 war die Bezeichnung ID19, ID20, danach DS20 und DS23.

Einzige Abgrenzung: Vom Break gab es NIE eine Pallas- Version.

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Zuerst wissen, dann schreiben. Durch so Halbwissen entstehen im Forum sooo oft Missverständnisse!

mit beiträgen ohne inhalt kann man auch foren füllen.

ein forum IST halbwissen!

hab nachgeschaut, ab 1967 gabs den break auch mit halbautomatik, davor nicht.

quelle: reynolds/de lange/debois/van der zee, citroen ds, 1997, HEEL S.97

grüße

thomas

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Worauf sollte man vor einem möglichen Kauf bei einer DS-Besichtigung aus Eurer Sicht besonders achten? Welche typischen Mängel am Fahrzeug kann auch ein Laie erkennen? Gibt es Anhaltspunkte, um zu sehen, ob eine Restauration fachmännisch durchgeführt wurde oder eher Pfusch war?

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ACCM Gerhard Trosien
Sorry, kann ich nicht nachvollziehen...
Ich parkte einmal auf einem außergewöhnlich steilen Privatgrundstück mit Nase nach unten dicht hinter einem CX und musste rückwärts bergauf das Grundstück verlassen. Die Einkuppeldrehzahl war damals - ich hatte das Auto erst kurze Zeit - sehr niedrig eingestellt. Bei jedem Anfahrversuch (selbstverständlich mit linkem Fuß auf der Feststellbremse) näherte ich mich dem CX weiter an.

Ich weiß nicht mehr, wie ich es letztendlich schaffte, aber ich weiß noch, dass das KEIN Spaß war.

Und an einer Parkhausrampe die Feststellbremse zu treten, nur um nicht zu weit zurück zu rollen, bis die Kupplung endlich packt, finde ich, ehrlich gesagt, im Vergleich zu einem Wagen mit Kupplungspedal nicht besonders vorteilhaft (das gilt aber nur für Fz. mit schweren Schwungscheiben am Motor, den man durch Kupplung-kommen-lassen auf der Rampe nicht gleich abwürgt, und solche Motoren sind heute eher selten)

Glücklicherweise sind diese Fahrsituationen im Vergleich mit denen, in denen die HA wirklich Klasse ist, selten. Eine Stop-and-Go-Fahrt über mehrere Kilometer mit HA entschädigt für den Parkhausrampenfrust mehr als ausreichend ;-)

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ACCM Dieter Hochhuth

Siehe

http://www.dsclub.de/tech/dskauf.htm

die Kaufberatung des DS Clubs. Im Kofferaum die Abdeckung der Hinterachsaufnahmen abschrauben (1 Blech mit einigen Schrauben). Die Aufnahmen der Lager der Hinterachse müssen stabil sein, sonst ist das Auto tatsächlich Schrott. Ansonsten

Je weniger Rost, desto besser. Den Pfusch erkennt man am ehesten an Details, z.B. an lackierten Gummidichtungen, sichtbaren Schweissnähten etc.

Mein Tip ist Ruhe bewahren: Schau dir mindestens 5 Autos aus deinem Preissegment an, fahr sie zur Probe und lass dich nicht drängen. Dann bekommst Du ein Gefühl für das Auto und die Verkäufer. Es gibt keine ultimativen Angebote die nie wiederkommen. Gruss Dieter

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Hauptproblem ist Rost, Rost, Rost. Neben Hinterachsaufnahmen würde ich noch empfehlen, die hinteren Kotflügel zu demontieren - darunter sollte es auch keinen Rost geben. Je weniger Rost der Kofferraum insgesamt aufweist, desto besser. Weil die Pallas-Modelle zusätzliche Schaumstoffleisten am Kofferraumdeckel haben, rosten die besonders gerne.

Rost an Karosserieteilen ist ärgerlich, aber für teures Geld reparabel. Neben den üblichen Stellen sollte es bei den Scheinwerfer-hinter-Glas-Modellen keine Rostbläschen unterhalb der Scheinwerfer geben.

Die Spaltmaße zwischen den Karosserieteilen sollten idealerweise gleich sein sein. Es gibt zwar in großem Rahmen Einstellungsmöglichkeiten, aber Unterschiede begründen einen Anfangsverdacht auf einen früheren Unfall.

Eventuelle Abnutzung der Hydropneumatik lässt sich wie üblich daran messen, wie schnell das Auto absinkt bzw. aufsteht. Der Druckregler sollte nicht häufiger als ca. alle 30 Sekunden klicken, ideal sind wohl 90 Sekunden.

Die Elektrik sollte man ausprobieren - im Lauf der Jahre ist das vieles vielleicht marode geworden.

Bestimmt hab' ich noch was vergessen!

Gruß Jörg

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Siehe

http://www.dsclub.de/tech/dskauf.htm

Die Aufnahmen der Lager der Hinterachse müssen stabil sein, sonst ist das Auto tatsächlich Schrott.

wieso?

das ist dann eine frage des aufwands...

wenn man den zwischenboden sowieso rausnimmt geht das schon. beim schweissen die schwingarme und den stabi drinlassen, dann ist die gefahr des verzugs gering. in netz gibts einige restaurationsdokus wo das so gemacht/gezeigt wird.

wenn man allerdings nicht selbst restauriert/schweisst, dann sind wir wieder beim thema, dann wird man nämlich arm dabei :-(

grüße

thomas

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ACCM Dieter Hochhuth

Ja, ich meinte für Scheich, da er nicht selbst Hand anlegen wollte.

@tomsail #90; post mal den / die Links, würde mich interessieren...

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hallo dieter,

was ich auf die schnelle gefunden hab:

http://www.lemiecitroends.it/home2.html

http://www.citrothello.net/Mes_zex%20voitures_ds21ie01.htm

http://freenet-homepage.de/strichacht72/ID65.html

gibt aber noch unerschrockenere.

werde das in den nächsten wochen selbst probieren (siehe link unten)

grüße

thomas

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@scheich, hier nochmals eine recht gute kaufberatung http://www.id20.de/ (siehe unter "auch eine götting wird einmal schwach").

ansonsten halt der citroen world link http://world.citroen1.info/ habe bisher keine umfassendere citroen-seite gefunden (lasse mich aber wie immer gerne belehren ;-)

schwebegruss marc1234 (der sich auch immer wieder überlegt, seinem xm eine göttin zur seite zu stellen)

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Die Aufnahmen der Lager der Hinterachse müssen stabil sein, sonst ist das Auto tatsächlich Schrott.

Die Aufnahme der Lager an den senkrecht stehenden Blechen der "Schuhschachteln" ist "der springende Punkt", da stimme ich Dieter vollinhaltlich zu. Reparaturen daran sind mehr als heikel und müssen auf den Zehntelmillimeter genau sein, denn an den Schwingarmen werden aus geringsten Abweichungen gleich Millimeter, die dann die Schwingen aus aus der Spur stehen.

Dieser enorme Aufwand rechnet sich finanziell eigentlich nur bei wertvollen Originalcabrios. Dagegen sind die waagrecht liegenden Bleche des Kofferraumbodens (und damit auch der Schuhschachteln) sowie des Querträgers dahinter nicht so tragisch, weil die gepunktet sind und diese ohne Gefahr für die Spur ausgebohrt und demontiert werden können.

Die Beschaffenheit dieses Bodens unterhalb der Aufnahme ist aber ein gewisses Indiz auf den Zustand der Schachteln selbst und wird am einfachsten zu diganostizieren sein, wenn man die 4 Elferschrauben des gewinkelten Abdeckbleches über den Schachteln löst und einen prüfenden Blick darunter wirft. Am Unterboden, den man in diesem Bereich natürlich auch von außen begutachten sollte, wird die Wahrheit oft von einer Unterbodenschutzschicht verhüllt.

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Eigentlich nicht so wichtig sind mir persönlich bei einer restaurierten DS die originalen Farbtöne von Lackierung und Polsterung. Allerdings möchte ich ein H-Kennzeichen, für das ja der "zeitgenössisch originale Zustand" maßgeblich sein soll.

Angenommen ich erwerbe eine DS, die trotz nicht originaler Farben ein H-Kennzeichen erhalten hat: Kann dies später mit Hinweis auf die "falschen" Farben wieder aberkannt werden?

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ACCM Gerhard Trosien

Im Internet kann man sich die Regeln des TÜV-Südwest http://www.tuev-sued.de/auto/download/Oldtimer-Katalog_Tuev-Sueddeutschland.pdf für die H-Kennzeichenprüfung runterladen. Wäre schön, wenn das zur Abwechslung auch mal die Prüfer täten...

Danach spielt die Farbe keine Rolle, solange ein Auto, das immer uni war, nicht mehrfarbig lackiert ist. Explizit wird ein "rosa lackierter 11CV" als H-Kennzeichenfähig aufgeführt!

Wenn das gute Stück in einer Brechreiz erregenden Farbe lackiert ist, würde ich eine Farbe aus der damals aktuellen Citroën-Palette wählen. Für das H-Kennzeichen spielt das aber keine Rolle.

Dem Prüfer, der das Gegenteil behauptet, sollte man die Regeln seines eigenen Vereins um die Ohren hauen.

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ACCM Dieter Hochhuth

Die Farben gibts hier:

http://www.nuancierds.fr/danchorama.htm

Solange das Auto einen gepflegten Eindruck macht, kommst Du aber bei jeder Uni Farbgebung durch würde ich mal vermuten, und selbst 2 Farblackierung (z.B. andersfarbiges Dach) wäre noch am Original angelehnt. Das merken dann nur echte Spezialisten. Ansonsten müßte man nachweisen, das der nicht originale Farbton während einer Lackierung im normalen Autoleben erfolgt ist (zeitgenössicher Umbau sozusagen). Das wäre dann auch zulässig. Nur eine echt zusammengewürfelte DS/ID, jeder Kotflügel und jede Tür eine andere Farbe, und dann noch im schlechten Zustand, wird bei H-Abnahme Ärger kriegen.

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Hatte jede DS - gleich welchen Baujahrs und Typs - original einen Bremspilz und umgekehrt jede ID oder D Super ein Bremspedal?

Läßt sich - neben der Erstzulassung -auch irgendwo erkennen, in welchem Monat und Jahr das Fahrzeug hergestellt wurde?

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