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Zahnkranz vom Schwungrad


ACCM roeland starmans

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ACCM roeland starmans

Hallo,

Bei mein HY bj. 77 ist der zahnkranz vom schwungrad ziemlich abgenützt, dadurch greift der anlasser ( startmotor ) nicht mehr richtig in den zahnkranz, ja er verkeilt sich sogar.

Bitte um ratschläge.

gruß

roeland

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ACCM Gerhard Trosien

Anlasser instandsetzen!

Es scheint, dass es die Anschlagschraube (Linksgewinde) nach vorn getrieben hat, so dass das Ritzel zu weit eingreift, so weit, dass es nicht mehr exakt auf dem Gewinde, auf dem es läuft, sitzt uns sich so verkeilen kann.

Dieser Anschlag ist außen schön rund und glatt, so dass man ihn, wenn das feine Gewinde verhunzt ist, extra gut packen kann :-(

Die Schraube wird von vorn verstemmt, und wenn man das nicht supergründlich macht, treibts die Schraube wieder vor. Ist es ausreichend gründlich, hat man bei der nächsten Instandsetzung mit dieser Verstemmung ein Problem.

Ich glaube, dass ist auch das Hauptproblem dieser eigentlich genialen Anlasserbauart, das ihr letztendlich das Ende beschert hat.

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Der Hy hat einen Anlasser mit Bendixtrieb, da gibt es doch keine Schraube. Und bei diesem System verschleißt der Zahnkranz gern, weil das Ritzel während des Anlassens "rausläuft", nicht durch einen Magnetschalter fixiert wird. Also, Zahnkranz suchen!

roman

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ACCM Gerhard Trosien

Wenn das Ritzel sich im Zahnkranz verklemmt, liegt das ganz sicher nicht am Zahnkranz, sondern daran, dass das Ritzel auf dem extrem groben Schraubengewinde (ich weiß den Fachausdruck dafür nicht!) zu weit vorschnellt, weil die (serienmäßig verstemmte) Anschlagschraube auf ihrem feinen Linksgewinde nach vorn bis zum Anschlag am vorderen Wellenlager gewandert ist!!!

Wenn der Zahnkranz verschlissen sein sollte (es verschleißen nur die Zahnflanken), würde sich das Ritzel nicht verklemmen!

Eine nichts zwangsläufige Folge genau dieses Problems, dass sich nämlich das Ritzel in der Schwungscheibe verklemmt hat, hat mir mein linkes Handgelenk auseinander gehauen. Den Anlasser. seine Funktionsweise und strukturellen Schwächen kenne ich seeeehr genau - und das werde ich wohl nie vergessen.

Wenn der Anlasser sich zu drehen anfängt, will das schwere Ritzel sich nicht gern mitdrehen, weil es naturgemäß träge ist. Da es auf einem groben Schraubengang (ich weiß nicht, wie das Teil fachmännisch heißt) sitzt, wird es eben darauf nach vorn in Richtung Schwungrad geschleudert.

Dieser Vorwärtsdrang wird durch eine Anschlagschraube auf einem Feingewinde gestoppt. Zur Sicherheit hat diese Schraube Linksgewinde, so dass nach der Logik und der Drehrichtung beim Anschlag des Ritzels diese Schraube sich Richtung Ritzel drehen müsste. Zudem ist die Schraube verstemmt, so dass sie sich gar nicht auf der Welle drehen dürfte. Sie macht aber trotzdem genau das: sie dreht sich, und zwar rechts herum (trotz des Linksimpulses beim Anschlag des Ritzels) Richtung vorderes Ende der Welle und macht erst Halt, wenn sie am vorderen Wellenlager angekommen ist. Dann ist das Ritzel aber so weit vorn, dass es nicht mehr richtig geführt werden kann und sich im Zahnkranz verklemmen kann.

Es ist wunderbar, wenn dann genau das auf einem Autotransportzug durch einen Schweizer Tunnel passiert :-)

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hallo,

zumindest bei meinem war es genau so wie gerhard beschrieben hat.

wenn der ganze mist so richtig verklemmt ist es oft nur mit kräftig anschieben und gang rein drücken wieder loszubekommen...

das erste mal hatte ich panic - dachte der motor is fest *g*

ritzel dahin wo es hingehoert und alles tut wieder.

ich würde sagen das rizel wird durch das anlaufen des motors - kurzer schlag reicht ja - nach vorn geschoben.

wenn es neu festgesetzt wird hält es aber, bei mir z.Z seid einem jahr.

gruß

mario

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