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Geschrieben

Mein Gott, das Leben ist endlich und diese ganzen Sesselpfurzer mit ihrem Gesundheitswahn sollen doch auf Bora-Bora auswandern und den normalen Leuten mit ihrem Ökoschwachsinn nicht auf den Geist gehen.

Wer keinen Feinstaub mag, der soll aufs Land ziehen, kann aber nicht sich in der Stadt einnisten und dann den Städtern das Autofahren verbieten wollen. Ich empfinde dies als Dreistigkeit sondersgleichen!

Geschrieben

Alter Hut mit dem Pulverdonner, das Gleiche gilt für Grillwürstchen im Sommer...

Thema Feinstaub scheint sich gerade endlich in "Feinstaub" aufzulösen: Gestern wurde die "durchgehende Umweltzone Ruhrgebiet" offenbar gekippt, heute sind Düsseldorf und Wuppertal nachgezogen und haben erstmal alle weiteren Pläne (auch aus Kostengründen) gestoppt, man will auf eine generelle Regelung "die evtl. auch andere Maßnahmen als Umweltzonen beinhalten" warten.....

Geschrieben

Wer keinen Feinstaub mag, der soll aufs Land ziehen, ...!

Nichts überstürzen! Lieber erstmal herkommen, bei der Heuernte helfen und dann reumütig in die Stadt zurück ... ;).

mg

Geschrieben

Es sind doch die gleichen, die in der Stadt über den Feinstaub und auf dem Land über den Misthaufengestank meckern. Diese Leute lehnen sich so weit aus dem Fenster, daß sie den Anderen, Normalos ihren Schwachsinn oktroieren.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Jetzt ist's endlich auch mal wissenschaftlich belegt, was wir schon immer wussten: alte Diesel sind weniger gesundheitsgefährdend!:

http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2008/pressemitteilung20080208/index.html

Wenn hier auch auf allgemeine Gefährlichkeit von "Feinstaub" hingewiesen wird (was ist schon perfekt?): es muss differenziert werden, weil Feinstaub nicht gleich Feinstaub ist. Leider finde ich den Link zu dem österreichischen Artikel nicht mehr, in dem sich Wissenschaftler in genau dem Sinn fundiert äußern...

Geschrieben

...ja, ja, WIR wissen das schon lange - nur für die Politiker gibt es offensichtlich immer wieder überraschende Neuigkeiten aus diesem Themenbereich.

Warum wird eigentl. so selten über das Versagen der Stadtplaner berichtet? Städte müssten (meiner Meinung nach) so geplant werden, dass, außer dem reglementierten Lieferverkehr, niemand mit dem Auto in die Innenstadt fahren muss. 5 x um den Block fahren auf Parkplatzsuche um anschließend in ein grottiges architektonisches Mahnmal der Häßlichkeit zu fahren - tolles Voreinkaufserlebnis.

Geschrieben

Mit solchen Ergebnissen kann man als Politiker aber keine Lobbyarbeit gegen rückläufige Verkaufszahlen von Neuwagen machen...

Geschrieben

Hallo,

Zum Thema weniger gefährlich oder nicht:

Die Auswirkungen von Massenkonzentration, Partikelzahl und Oberflächenkonzentration feiner und ultrafeiner Partikel auf Gesunde und Menschen mit respiratorischen und/oder kardiovaskulären Erkrankungen muss weiter untersucht werden. Hier besteht ein dringender Forschungsbedarf, der sich aus den bisherigen Erkenntnissen epidemiologischer Studien zwingend ergibt.

Insbesondere muss eine Überprüfung der aus epidemiologischen Studien abgeleiteten Hypothese in kontrollierten Studien an Menschen und Tieren erfolgen. Darüber hinaus sind Untersuchungen erforderlich, die eine Bewertung der in Tierexperimenten beobachteten biologischen Reaktionen und damit der tatsächlichen gesundheitlichen Relevanz erlauben.

Ferner sind weitere Untersuchungen zur Aufklärung der Wirkmechanismen der bisher im Experiment beobachteten biologischen effekte nötig.

Auch prophylaktische und therapeutische Interventionsstudien an Risikopopulationen stellen einen sinnvollen und wichtigen Ansatz dar.

Aufgrund der derzeitigen Datenlage KANN keine sichere Empfehlung für die Grenzwerte der Partikelbelastungin der Luft ausgesprochen werden!

Die bereits vorhandenen Daten lassen nur den Schluss zu, daß neben dem o.g. Forschungsbedarf eine Erfassung von Partikelmasse, Partikeloberfläche und Partikelzahl bei Untersuchungen zu Dosis - Wirkbeziehungen erforderlich ist.

In der gesamten aktuellen Diskussion ist die Innenraumbelastung durch Stäube bisher nahezu unberücksichtigt geblieben. Die Partikelbelastung und Zusammensetzung in der Innenraumluft differiert jedoch vielfach erheblich von derjenigen in der Außenluft.

Da sich die Menschen in heutiger Zeit zunehmend weniger im Freien aufhalten, muss auch dies bei weiteren Forschungsvorhaben mit einer besseren Expositionsabschätzung berücksichtigt werden. Zukünftige Untersuchungen müssen die Korrelation zwischen Außenluft- und Innenraum - Belastung miterfassen.

Grüße

R.

Geschrieben

Hallo CITROCX,

Deine Ausführungen klingen plausibel.

Nur: glaubst Du, daß das ein durchschnittlicher (medizinisch un- und wissentschaftlich bestenfalls halbgebildeter) Abgeordneter kapiert?

Das sind doch schließlich Leute aus dem Volk, die da die Plebs vertreten. Die haben wir doch gewählt, weil besser qualifizierte Leute nicht zur Wahl standen!

Aber egal, was "die da oben" uns auch bescheren, es gibt ja immer noch die Möglichkeit des zivilen Ungehorsams; hat schon manchmal gewirkt, siehe "Volkszählung"!

Geschrieben
Nichts überstürzen! Lieber erstmal herkommen, bei der Heuernte helfen und dann reumütig in die Stadt zurück ... ;).

mg

...und nicht an die See, da sind die gemessenen Feinstaubanteile in der Luft geradezu abenteuerlich hoch.

Geschrieben

es ist schon lange nicht mehr lustig; ich stimme P.Marlowe sowweit zu - wem die Luft in der Stadt nicht passt, der soll auf's Land ziehen; wenh der Lärm einer Auobaahn stört, soll seinen Wohnsitz eben in angemessener Entfernung zu einer solchen suchen

Und so weiter......

Du hast aber auch mit Deinem nächsten posting Recht: die Leute, die sich da so weit aus dem Fenster lehnen, die sind auch auf dem Land nicht zufrieden....

Da wird dann über den Duft der Landwirtschaft gemeckert, die vielen freilaufenden Viecher gefährden Gott und die Welt, u.s.w. u.s.w.

Ich habe etliche solcher Gesundheitsapostel in der Familie und im Bekanntenkreis, und ich gehe inzwischen Diskussionen in diesem Themenbereich entweder aus dem Weg - oder es fetzt.

Es kotzt mich nur noch an, daß sogenannte Volksvertreter hergehen und über mein Wohlergehen verfügen wollen.....und dann noch solche "Volksvertreter".....

Wenn ich mir eine Rede von Ulla Schmidt anhöre bin ich um 5 Jahre gealtert :-)

Und wenn's nach denen geht, soll der Wahlpöbel ja auch am liebsten noch stillschweigend akzeptieren, daß alles gut und richtig ist was dieses dumme Pack beschliesst ? Na Prost Mahlzeit......

Geschrieben
Hallo CITROCX,

Deine Ausführungen klingen plausibel.

Nur: glaubst Du, daß das ein durchschnittlicher (medizinisch un- und wissentschaftlich bestenfalls halbgebildeter) Abgeordneter kapiert?

Das sind doch schließlich Leute aus dem Volk, die da die Plebs vertreten. Die haben wir doch gewählt, weil besser qualifizierte Leute nicht zur Wahl standen!

Aber egal, was "die da oben" uns auch bescheren, es gibt ja immer noch die Möglichkeit des zivilen Ungehorsams; hat schon manchmal gewirkt, siehe "Volkszählung"!

Wo haben wir die gewählt ?

Scheiss Teildemokratie.....

Hat irgendjemand eine Ulla Schmidt gewählt ?

Hat jemand ein Kreuz für Kurt Beck gemacht ?

Was wir gewählt haben sind einzig und allein Parteiprogramme und Wahlversprechen die ab dem Wahltermin reihenweise gebrochen werden.

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Aha. Die Leute die gute Luft in der Stadt wollen sollen also aufs Land ziehen und fortan mit der dämlichen Pendelei für weitere völlig unnötige Umweltverschmutzung und eine weiter fortschreitende Zersiedelung der Landschaft sorgen.....

Das Problem der Umweltzonen: sie sind zu klein und es werden noch zuviele Dreckschleudern hineingelassen. Man wird wohl nicht umhin kommen in den nächsten Jahren aus der Feinstaubplakette eine Feinstaub- und Stickoxidplakette zu machen um eine merkliche Luftverbesserung in Stadtbereichen zu erzielen. Die russarmen Stickoxidschleudern die man heute noch neu kaufen kann wird man spätestens in 10 Jahren wohl kaum noch in Innenstadtbereichen nutzen dürfen. Nach dem Ruß und neben CO2 sind die Stickoxide nunmal das nächste große Thema, dem sich zumindest die deutschen Hersteller aufgrund neuer Erfordernisse des US-Marktes in den nächsten Jahren stellen werden.

In Teilen der Schweiz scheint beispielsweise die Stickoxidbelastung auch durch die Einführung des G-Kats bei den Benzinern zurückgegangen zu sein, man fürchtet aber darum, dass der Trend sich durch den auch in der Schweiz steigenden Anteil von Dieselfahrzeugen (die bisher ohne Stickoxidminderungsmassnahmen auskommen) umkehren könnte:

http://www.laborimtram.ethz.ch/luft/entwicklung_luftqualitaet.html

MFG

Geschrieben

Klar müssen wir weniger Schadstoffe ausstoßen, aber alles hat eine Grenze.

Wohne in Frankfurt 2 Straßen von einem Kohlekraftwerk entfernt, und darf mit meinen Autos ab 1.Juli nicht mehr nach Hause fahren?

OK, in der Ente könnt ich einen G-Kat einbauen, wenn es den irgendwann mal wieder geben sollte (sind bis auf weiteres ausverkauft).

Für meinen Leader gibs keinen; also aufm Schrott mit dem?

Irgendwann müssen wir uns nachm Kohlessen nen Filter in den Hintern schieben, wegen den Methangasen die austreten könnten....

Also ich find, wir hier in Europa machen wir schon sehr viel für die Umwelt (Mülltrennung, Recycling von Glas, Papier, Kunststoffe etc.). Um dafür noch mehr zu machen, gehts schon fast in Übertreibung über. Wo konsumiert wird, entstehen Schadstoffe, egal, ob wir mit Strom oder Kohle grillen. Auch bei täglichen Sachen die wir benutzen. Verchromte Sachen sehen gut aus, aber ist für die Umwelt sehr schädlich, da Schwermetalle ins Wasser gelangen, das wiederum wieder gereinigt werden muß, mit diversen Sulfiden.

MfG DS

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