Zum Inhalt springen

Handbremse CX einstellen - den Ingenieur sollte man ...


Gast Michael_Werth

Empfohlene Beiträge

vor 58 Minuten schrieb LCX25H:

vermutlich die 8er Schraube übereilt rausgedreht

Wenn das Gestänge in allen Verpressungen richtig (!!) freigängig ist, Scheibe nicht auf Untermaß und Beläge neu/neuwertig, kannst du nach korrekter Einstellung der Exzenter am Schluß die 8er Schraube nur ein paar  Millimeter raus drehen bis kein Spiel mehr da ist bzw. die Scheibe durch den  Belag blockt.  Sonderlich viel mehr als ca. 20mm sind eh nicht möglich, sofern nicht ein Bastler was längeres rein geschraubt hat. Weiss gerade nicht mehr ob das ein Sackloch bzw. begrezte Gewindegänge sind oder nicht. Ist das so, dann würde eine zu lange , nicht originale,Schraube generell zu weit rausstehen und eine korrekte Vorgehensweise verunmöglichen. Im original lässt sich der Schraubenkopf nahezu ganz oder ganz bis auf die Kontermutter runter/rein drehen.

Im übrigen sollte man den Hauptbremsbelag auf jeder Seite 1-2 milimeter zurückschieben, damit dieser keinesfalls anliegt und die Scheibe diesbezüglich völlig freigängig ist.

Bei der Gelegenheit kann man auch prüfen, ob die Kolben alle leicht zurück zu schieben sind. Ist das nicht der Fall, kann man das gleich mit reparieren.

Bearbeitet von Frank (F)
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Frank (F):

Wenn das Gestänge in allen Verpressungen richtig (!!) freigängig ist, Scheibe nicht auf Untermaß und Beläge neu/neuwertig, kannst du nach korrekter Einstellung der Exzenter am Schluß die 8er Schraube nur ein paar  Millimeter raus drehen bis kein Spiel mehr da ist bzw. die Scheibe durch den  Belag blockt.  Sonderlich viel mehr als ca. 20mm sind eh nicht möglich, sofern nicht ein Bastler was längeres rein geschraubt hat. Weiss gerade nicht mehr ob das ein Sackloch bzw. begrezte Gewindegänge sind oder nicht. Ist das so, dann würde eine zu lange , nicht originale,Schraube generell zu weit rausstehen und eine korrekte Vorgehensweise verunmöglichen. Im original lässt sich der Schraubenkopf nahezu ganz oder ganz bis auf die Kontermutter runter/rein drehen.

Im übrigen sollte man den Hauptbremsbelag auf jeder Seite 1-2 milimeter zurückschieben, damit dieser keinesfalls anliegt und die Scheibe diesbezüglich völlig freigängig ist.

Bei der Gelegenheit kann man auch prüfen, ob die Kolben alle leicht zurück zu schieben sind. Ist das nicht der Fall, kann man das gleich mit reparieren.

10mm ca., kam mir im Nachhinein zu viel vor. Die inneren Beläge sind vermutlich nicht nah genug dran, sieht man ohne Bühne so schlecht. Der Druckpunkt ist zu weich, und der Hebel geht mindestens 60` rauf, obwohl er schon bei Raste 1-2 anzieht.

Nein, Verschleiß Beläge ca 2000km, Gestänge freigängig und schön labbrig, natürlich drücke ich die Kolben etwas rein. Bremsscheiben sind kurz vor Minimum (teils verschwindet die Fräsung der Powerdisc bereits). Das addiert sich natürlich. 

War schon etwas genervt vom vorherigen Wechsel des Flexrohrs. Muss da nochmal in Ruhe ran. 

Bearbeitet von LCX25H
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb LCX25H:

Die inneren Beläge sind vermutlich nicht nah genug dran

Die Nase vom Exzenter auf "Scheibe fest" drehen, dann lockern, bis der Bremsbelag noch minimal schleift. Dann kontern/ fest drehen ohne zu verrutschen. Das ist ein wenig die Kunst. Auf beiden Seiten so vorgehen. Dann sollte es klappen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

Mir hat mal jemand gesagt.... direkt VOR TÜV stellt man die HB ein damit der Prüfer zufrieden ist, und DIREKT DANACH löst man die Einstellung so, das sie etwas später kommt um die Lebensdauer der Beläge drastisch zu verlängern.

Aber was ich in diesem Beitrag so gelesen habe.... danach verstehe ich nur noch "Bahnhof" und das Einstellen der HB scheint ja eine Wissenschaft zu sein.... kenne nur das Verstellen des Exzenter... hat bisher immer geklappt.

Naja.... habe noch 6 Monate bis zum TÜV....

Frank

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die stellt man vor dem TÜV korrekt ein und wenn man nur wenig fährt (10000km/Jahr) dann ist die beim nächsten HU-Termin immer noch gut.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Am 8.9.2023 um 08:08 schrieb Ronald:

Von außen betrachtet ohne je eine Bremse beim CX gesehen zuhaben, sind die Drehrichtungen alle die selben .

753x753-611-1LOW.jpg

 

large.EinstellungHandbremse.png.cad90482

spacer.png

http://www.cx-basis.de/schaumstoffring-handbremsseil-cx-bt-20890.html

33611174xf.jpg

 

Die Tabelle widerspricht aber dem Bild. Hier wird am rechten Achsschenkel der äußere Excenter von hinten gesehen nach links gedreht :-)=

 

 

IMG_1779.png

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb CX2500D:

Die Tabelle widerspricht aber dem Bild. Hier wird am rechten Achsschenkel der äußere Excenter von hinten gesehen nach links gedreht :-)=

 

 

 

Ist doch egal in welche Richtung, für die Bremswirkung ist es ohne Belang - wenn du damit besser klarkommst links rum zu drehen, mach es.

Ich finde es mit rechts herum schon nervig genug, genau den richtigen Punkt zu erwischen und beim Festziehen zu halten. Links herum ist es noch schwieriger (aber das kann jeder selbst herausfinden).

Wichtig ist vor allem der Hinweis, erst außen einzustellen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 9/7/2023 at 7:21 PM, Manson said:

Hmpf, Exzenter dreht man immer so zum Einstellen das die auftretenden Kräfte die Schrauben nicht lösen können sondern eher für mehr Anzugsdrehmoment sorgen.

!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Statt kryptischer Anleitungen, wäre eine Erklärung der Funktion/ Aufgabe der Excenter im Zusammenhang mit der Betriebsbremse angebracht. Oft erschließt sich dann die Lösung von selbst.

  • Traurig 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie, im Zusammenhang mit der Betriebsbremse? 

Die Exenter sind für die Einstellung der Handbremse, sonst nichts und nur die Exenter sind für die Einstellung, sonst nichts! 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Funktionsweise:

Man zieht innen am Hebel, und über eine Wippe und zwei Bowdenzüge werden die beiden Hebelpaare gegen die Beläge/Scheibe gedrückt.

Die Untersetzung ist entsprechend heftig, damit es bremst - dadurch geht es am Belag um 1mm dass es funktioniert, um nicht innen den Hebel zur Decke zu ziehen. 

Wie der Klapperatismus sich genau von innen zu aussen am Sattel verkantet ist uninteressant. Wichtig ist, wirklich alles komplett zu lösen und die Bremsscheibe gut festzuknallen, bevor man an den Exentern dreht. Und immer wieder die Freigängigkeit prüfen. 

Die 8mm Schraube nur leicht auf Anschlag, und die Seile ebenso, ausgemittelt. 

Man hätte das technisch evtl alles auch ohne Exenter lösen können - aber es ist halt so. 

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Manson:

Im Prinzip funktioniert das wie eine Fahrradbremse an alten Rennrädern.

Nope, ausser Seilzug und Bremsen ist das total anders! 

Rennröder hatten früher Bremszangen auf die Felgen, da gab's von Weinmann Synchron bis Shimano div Varianten - im Prinzip zwei sich überkreuzende Hebel mit Mittenbefestigung bei den einfacheren und ein Querträger mit aussen befestigten überkreuzten Hebeln bei den besseren Bremsen. Aber immer konnte man nur über die Bowdenzugjustage den Verschleiß ausgleichen. 

Mehr einstellen musste man bei den v. A. an MTB verbauten Cantis und V-Brakes. Da ging es hochkompliziert (mit Einstelllehre!) um das korrekte Ausrichten der Beläge im Canti in einem in alle Himmelsrichtungen verdrehbaren Kugelgelenk. Dazu Bowdenzugjustage. Teils hatten die V-Brakes (Zug seitlich an/umgelenkt) noch eine Parallelogrammführung. Und als U-Brakes ähnlich den Rennradbremsen, zuzüglich der Belagjustage. Ein Horror! Die waren spätestens nach einer Schlammfahrt wieder neu einzustellen. 

Gottseidank haben praktisch alle Fahrräder nun Scheibenbremsen. 

Aber ausser das die seitliche An/Umlenkung der V-Brakes ähnlich aussieht - die CX Handbremse hat die An/Umlenkung über ein Zwischengelenk (kein Teflon Röhrchen), und de Justage der Beläge geht über den Exenter und nicht über ein dreidimensionales Kugelgelenk mit Klemmung der Belagstiele. 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb LCX25H:

Funktionsweise:

Man zieht innen am Hebel, und über eine Wippe und zwei Bowdenzüge werden die beiden Hebelpaare gegen die Beläge/Scheibe gedrückt.

Zur Feststellbremse gehört ein zusätzlicher unabhängiger Satz Bremsbeläge?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb Ronald:

Zur Feststellbremse gehört ein zusätzlicher unabhängiger Satz Bremsbeläge?

genauso ist es

Das ist aber ja nun bei Citroen Bremsanlagen keine grossartige Besonderheit, siehe D Modell, GS/A und A Modelle

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Welche Funktion haben die Excenter in der Hebelmechanik: Ausgleich von Bremsscheiben- und Belag-Verschleiß? Eine automatische Nachstellung gibt es nicht, aber die Bremsbeläge werden gleichmäßig "angezogen"? Das "Dreieck" am linken Hebel drückt den linken Hebel zur Bremsscheibe und zieht den rechten Hebel mittels der Verbindungsstange zur Scheibe?

88A4EA02-C087-441E-992B-7DF40BA77197.jpg

Bearbeitet von Ronald
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Exzenter befinden sich jeweils oben im Drehpunkt der beiden Hebel? Die Verbindungsstange zwischen den Hebelenden ist nur mit dem "Dreieck" und dem rechten Hebel verbunden? Wenn die Drehpunkte der Hebel (Abstand zur Bremsscheibe) verstellt werden, muss dann nicht die Parallelität der Hebel ebenfalls justiert werden? Erfolgt das über den Seilzug in Verbindung mit dem "Dreieck"?

spacer.png

 

Die CX-Bremse ist aber aufwendiger als die erwähnte Variante der 2CV. Das sieht aus wie eine "Fahrradbremse": V-Brake.

2cv_bremsen015.jpg

http://www.entmontage.de/bremsen03.htm

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar ist die Aufwendiger konstruiert, ich antwortete auf die Frage nach der Funktionsweise und die ist nunmal ähnlich derer an den alten Felgenbremsen an Fahrrädern (die mein Fahrrad auch immer noch hat denn so lange es nicht auseinanderfällt sehe ich keinen Grund es zu ersetzen).

Wichtig ist es die Exzenter so einzustellen das der Druck auf den Bremsbelag dem Anzugsweg der Verschraubung entspricht und sich das ganze nicht automatisch lockert. Hab ich schon des öfteren gesehen und ich stellte meine erste CX-Handbremse Anno 1988 ein.

Beim GSA ist das deutlich besser gelöst, da drücken diese langen Schrauben SW8 auf den Exzenter und das Einstellen ist ein Kinderspiel. An der Grundeinstellung muss man quasi nie tätig werden.

Bearbeitet von Manson
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb Ronald:

zusätzlicher unabhängiger Satz Bremsbeläge

Bremssättel mit kleinen runden Zusatzbelägen für die Handbremse (einschließlich Seilzugbetätigung und Exzentern zum Einstellen) gab es auch beim 2CV. LG JS

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb LCX25H:

Gottseidank haben praktisch alle Fahrräder nun Scheibenbremsen. 

Naja…da gab es in der Rennradszene schon heiße Diskussionen. Beim Rennrad haben sich die Felgenbremsen lange gehalten. Leichter, einfacher zu warten etc. Die Bremswirkung der Scheibe ist halt etwas besser. Aber wer braucht das schon im Flachland.
Ich hab am Rennrad noch eine mechanische Felgenbremse und find die super. Unkompliziert und leicht. Aber das gehört ja nicht hierher :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...