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C3 1.4 HDI 16 V Federbein gebrochen


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Hallo

An meinem C3 1.4 HDI 16V BJ 2004 km 150.000 ist wahrhaftig die Feder am rechten vorderen Federbein gebrochen. Das ist unglaublich aber wahr.

Fahre nur Langstrecke auf der Autobahn und nicht auf dem Acker.

Alles Originalteile und nichts verändert; bin Erstbesitzer

Bemerkt habe ich es beim Anfahren bzw. Lenken direkt nach dem Anfahren vom Parkplatz.

Zum Glück ist es nicht während der Fahrt passiert.

Die Feder hängt schön krumm mit scharfen Spitzen herum und droht den Bremsschlauch und auch den Reifen zu beschädigen.

Ein Fahren war nicht möglich, --> ADAC und zur Werkstatt schleppen lassen...

Soweit ich mich erinnere wurden an meinem Fahrzeug vor ca. 3 Jahren die Federteller ausgetauscht.

Sozusagen als Techn. Ertüchtigung -also eine Nachrufaktion denke ich, denn es gab bei mir subjektiv keine Probleme mit dem Federbein/Teller.

Hat jemand von Euch irgendwelche Erfahrungen ?

Für mich drängen sich nun Fragen auf:

- ist die Feder vom Teller etwas abgerutscht

und dann im ersten Lenkvorgang gebrochen ? werde dies die

Werkstatt fragen. Ist aber etwas schwierig da ich auf Dienstreise im

Ausland bin und es gestern hier passiert ist

- ist die Feder durch Materialermüdung gebrochen ?

- wie sieht es mit dem anderen Federbein aus, könnte es auch

brechen ?

Falls so etwas auf der Autobahn passiert dann wäre es lebensgefährlich.

Am Montag rufe ich bei Citroen in Köln an und frage ob das normal ist und was es mit dem Bremstellertausch/Nachrufaktion auf sich hatte

Phillip

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Das Federn brechen ist tatsächlich "normal" und passiert bei vielen Marken. Der Grund ist die Verwendung von nicht so hochwertigem Material bzw. grenzwertiger Auslegung.

Die neuen Federteller haben, soweit ich weiß, einen höheren Rand, der als "Federfänger" bezeichnet wird. Grund ist wohl, dass PSA wußte, dass die Federn unter Umständen brechen können. Der höhere Rand soll Kontakt von gebrochenen Federn mit dem Reifen verhindern.

Poste bitte mal ein Foto. Wo ist die Feder gebrochen? Unten, kurz hinter der ersten Windung?

Pannenfreie Fahrt wünscht Nils

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Hallo Philipp,

zunächst mal >Herzlich Willkommen< hier Forum !

Wie Du schreibst, fährst Du schon 4 Jahre Deinen C3 und hast jetzt wohl Dein erstes >größeres Problem< mit dem Citroën und deshalb hier >dieser Auftritt<?

Nunja, dass Federn brechen ist nicht alltäglich, aber durchaus nicht ungewöhnlich ! Und wenn in Deinem C3 mit 150.000 km( in 4 Jahren) eine bricht, zeugt das nicht unbedingt von schlechtem Material ! Die Anforderung hier ist: Material >mittlerer Güte<. Das solltest Du bedenken - Die Hersteller versuchen überall Kosten zu sparen (you remember Senor Icnatio Lopez).

Und weil Federn brechen hat Cit die Federteller bei Berlingo, C3 und Co. auch nachträglich vergrößert, damit Schäden durch gebrochene Federn minimiert werden. In vielen Fällen wird ein Federbruch erst viel später erkannt, da der Fahrer dies gar nicht bemerkt - übrigends fahren auch LKW unbemerkt mit gebrochenen Federn - bis zum Werkstattaufenthalt wo dies erst gefunden wird!

Das Dein C3 durch den Bruch unfahrbar wurde, ist außergewönlich - da der Bruch wohl etwas außerhalb des Tellerbereichs liegt?

Die Ursachen warum Federn brechen sind sehr unterschiedlich- aber vielleicht kann Dir die Werkstatt in Deinem Fall dazu mehr sagen...

Mehr als ein Schulterzucken wirst Du wohl in Köln nicht erreichen...

Weiterhin sind Federbrüche auch bei den >Premiumherstellern< wie BMW, VW, AUdi, Mercedes und Renault an der Tagesordnung (oft nach nur wenigen 10.000 Km) und diesmal hat es ausgerechnet Dich getroffen..... lass die Feder auswechseln und gut is. Es ist ja zum Glück nix passiert!

Weitgehend unbekannt sind übrigends Brüche bei den Sportfahrwerkherstellen...die Qualität derer Federstähle entspricht wohl nicht nur >mittlerer Qualität<. Dann laß Dir halt hochwertigere Federn einbauen. Es hat alles eben seinen Preis.

Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, ........

Nix für Ungut

>>Oberhesse

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Der Federbruch ist beim C3 (wie bei anderen Autos) leider kein unbekannter Defekt. Ich bin damit gefahren ohne etwas zu merken. Erst bei der 80000-er Inspektion wurde das Malheur festgestellt. Der Bruch sah älter aus. Bei meinem Auto wurden beide Federn ersetzt, und dazu würde ich auch dringend raten.

Zumindest die Teile und je nach Fahrzeugalter auch der Arbeitslohn werden auf Kulanz ersetzt.

Also: Nicht so aufregen über die Sache ... solange nix Ernsthaftes passiert ist, ist das nur lästig, aber nicht dramatisch.

Hier gibt's das Thema schon mal:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?t=74642

fl.

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Hallo Fluxus

Also ich möchte mein C3 nicht mit einem LKW -das zum Transport schwerer Güter gebaut ist- vergleichen.

Ich denke aber auch dass seitens Citroen keine Beteiligung kommen wird. Werde aber noch mal mit dem Händler hier reden...

Mir ist schon klar dass die Federn auf beiden Seiten getauscht werden müssen.(ansonsten steht das Fahrzeug ja hinterher nicht mehr gerade).

Nils- gebrochen ist es übrigens so in der 2. Windung vom unteren Teller aus gezählt.

Wenn ich das Lenkrad richtig einlenken wird der Reifen beschädigt und/oder der Bremsschlauch. Wirklich scharf gebrochen die Feder. Also Mist.

Probleme hatte ich mit dem Fahrzeug nicht viele :-( Das ist wirklich der Wahnsinn...

Hier nur ein paar gravierende Dinge die mir spontan noch einfallen. Es ist so viel dass ich mir es schon gar nicht mehr merken konnte.

- wirklich Alle Einspritzdüsendichtungen ersetzt da Öl austrat (ein pfeifendes Geräusch

machte sich auch deutlich bemerkbar)

- Zylinderkopdeckel gebrochen

- Climatronik Heizungsumschalter defekt

- Panoramadach defekt; wurde komplett ausgetauscht

- MagnetDruckschalter (der den Turbolader sozusagen startet) defekt; machte sich

zunächst bemerkbar wenn der Turbo erst verzögert anspricht; später gar nicht mehr

- Klimaanlage ein Schlauch undicht Motorraum unten (wieder Nacharbeiten von Citroen

da bekanntes Problem)

- Horn funktioniert nicht bzw. kann nicht betätigt werden (Problem am Lenkrad; wieder

Nacharbeiten seitens Citroen)

- mehrmalige Arbeiten an am Fahrwerk vorne (alles bekannte Probleme seitens Citroen)

inkl. Federteller

- Tempomat schaltet sich oftmals nicht mehr ein bzw. nur noch mit der Minustaste

(normalerweise mit der + Taste) ; wenn es auftritt dann beschleunigt er nur noch mit

der - Taste !!!!; wenn die + Taste betätigt wird schaltet sich das Tempomat wieder

aus). Problem habe ich nicht mehr beheben lassen da Garantie abgelaufen nach

120.000 km

Spontan weiß ich jetzt nichts mehr. Es war aber noch mehr. Meine Bekannten haben sich schon über mein Superauto kaputt gelacht.

Das Einzige was wirklich super ist, ist der Verbrauch.

4,7 l bei 130 -135 km/h Autobahn (mit Sommerreifen, Winterreifen 5,2). Auch Beschleunigung und so ist sehr gut.

Dennoch nicht moch mal das Auto.............

Phillip

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Oh, dann hast Du ja mit Deinem C3 ähnlich viel Glück wie ich mit meinen C5-en icon12.gif

Bei meinem C3 war bislang neben der gebrochenen Feder die Zentralelektronik defekt, ansonsten klappert die Kiste, nicht zuletzt im Lenkrad, und zwar von Anfang an. Hat niemand weg bekommen, aber man gewöhnt sich an alles ...

fl.

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Das eine eine Fehlerhafte Klapperlenkung eine Zeitlang verbaut wurde,

dürfte ja bekannt sein, sogar noch 2005.

Das Komische ist, das mann nach Hörprobe immer meint das es im Linken Radkasten klappert.

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  • 2 Wochen später...

Heute erst gesehen:

Golf 4, Bj 2002, 103.000km, nie grob behandelt, Feder hi. li. gebrochen...

Klingt zwar wirklich komisch, kommt aber öfter vor, als man denkt.

Mfg Tom

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Hallo

Federbruch gab es immer schon (selbst erlebt A?di 100/BJ.74 Anfang der 80er Jahre), beim Corsa (aktuelles Modell) eines Bekannten war eine Feder hinten gebrochen.

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Thomas Hirtes
Hallo

Federbruch gab es immer schon (selbst erlebt A?di 100/BJ.74 Anfang der 80er Jahre), beim Corsa (aktuelles Modell) eines Bekannten war eine Feder hinten gebrochen.

Beim Opel Vectra A meines Vaters war die Feder vorne rechts nach 89.000 km gebrochen.

Hat die (unfähige) Werkstatt an meinem Arbeitsplatz in Frankfurt damals nicht

gemerkt. Ich hatte den Wagen eh in der Werkstatt und hatte gebeten, nach dem Klapper-

geräusch zu sehen. Antwort "Vielleicht das Bordwerkzeug im Kofferraum, wir haben

nix gefunden." Naja, inzwischen ist die Firmengruppe insolvent...

Federbrüche sind also wirklich nix besonderes, allerdings ärgerlich und durchaus

nicht ungefährlich.

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Meine Bekannten haben sich schon über mein Superauto kaputt gelacht.

Ein Teil deiner Defekte beruht schon mal auf Komfortausstattung, die deine Bekannten vielleicht gar nicht haben. Da hab ich z.B. von 4er Golfen ohne Panoramadach, Klimaautomatik und Tempomat schon Schlimmeres gehört.

Wenn ich das recht verstehe, dann sind Tempomatausfall und Federbruch die ersten Defekte, die nicht unter die Garantie fallen. Mit brechenden Federn gibt es ein Modell und Hersteller übergreifendes Problem, sonst hätte man die Federteller nicht nachgebessert. Da hast du gute Aussichten, durch Kulanzregelung einen Teil der Kosten erstattet zu bekommen.

Alles ärgerlich, aber nicht tragisch, denn es ist nichts passiert. Was nehmen wir mit? a) Garantieverlängerung ist immer ratsam. Hoffentlich muss CIT sich bald mal dem Konkurrenzdruck der erweiterten Garantieleistung beugen. B) Der von manchen als Not- und Interimslösung gescholtene 1.4 HDi 90 schlägt sich wacker. Injektordichtungen, Ventildeckelbruch und Magnetschalter (alles auf Garantie?) sind doch wirklich Kleinigkeiten auf 150.000 km. c) Wie andere auch, ist der C3 mit den Jahren scheinbar gereift (hoffentlich!). Meiner hat nach fast zwei Jahren und fast 40.000 km den ersten Defekt: Tempomatausfall.

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ACCM WOLFGANG ZX

Hallo!

Aha. Ich halte den 1,4 HDI 16V weiterhin für eine reine Interimslösung. Immerhin gab es den Motor beim PSA-Konzern ausschliesslich bei Citroen, bei Peugeot gar nicht. Und bei Citroen zudem nur in einem einzigen Modell.

Abgesehen vom C3 gab es diesen Motor ja nur noch im Suzuki Liana (den muss man wirklich nicht kennen).

Die aufgetretenen Defekte sind wirlich nicht besonders auffällig: für Diesel-Massstäbe.

MFG

Ein Teil deiner Defekte beruht schon mal auf Komfortausstattung, die deine Bekannten vielleicht gar nicht haben. Da hab ich z.B. von 4er Golfen ohne Panoramadach, Klimaautomatik und Tempomat schon Schlimmeres gehört.

Wenn ich das recht verstehe, dann sind Tempomatausfall und Federbruch die ersten Defekte, die nicht unter die Garantie fallen. Mit brechenden Federn gibt es ein Modell und Hersteller übergreifendes Problem, sonst hätte man die Federteller nicht nachgebessert. Da hast du gute Aussichten, durch Kulanzregelung einen Teil der Kosten erstattet zu bekommen.

Alles ärgerlich, aber nicht tragisch, denn es ist nichts passiert. Was nehmen wir mit? a) Garantieverlängerung ist immer ratsam. Hoffentlich muss CIT sich bald mal dem Konkurrenzdruck der erweiterten Garantieleistung beugen. B) Der von manchen als Not- und Interimslösung gescholtene 1.4 HDi 90 schlägt sich wacker. Injektordichtungen, Ventildeckelbruch und Magnetschalter (alles auf Garantie?) sind doch wirklich Kleinigkeiten auf 150.000 km. c) Wie andere auch, ist der C3 mit den Jahren scheinbar gereift (hoffentlich!). Meiner hat nach fast zwei Jahren und fast 40.000 km den ersten Defekt: Tempomatausfall.

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reine Interimslösung

Unbestritten. Zwischenlösung, weil dann bald der Universalmotor HDi 110 FAP bereit stand, weil der 1.4 HDi 90 ohne FAP grenzwertig, mit FAP zu teuer war. Aber die angebliche Fehleranfälligkeit kann man nach den Meldungen hier im Forum nicht nachvollziehen.

Die aufgetretenen Defekte sind wirlich nicht besonders auffällig: für Diesel-Massstäbe.

Sich verabschiedende Einspritzdüsen durch Tropfwasser beim Benziner blenden wir mal aus. Keine Einzelfälle, aber sind ja andere Maßstäbe.

Die Federbrüche sind ein echtes Ärgernis und in Phillip1´ Fall findet sich hoffentlich eine kulante Lösung. (Wir wollen doch keinen Thread kapern.)

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  • 1 Monat später...
Ein Teil deiner Defekte beruht schon mal auf Komfortausstattung, die deine Bekannten vielleicht gar nicht haben. Da hab ich z.B. von 4er Golfen ohne Panoramadach, Klimaautomatik und Tempomat schon Schlimmeres gehört.

Wenn ich das recht verstehe, dann sind Tempomatausfall und Federbruch die ersten Defekte, die nicht unter die Garantie fallen. Mit brechenden Federn gibt es ein Modell und Hersteller übergreifendes Problem, sonst hätte man die Federteller nicht nachgebessert. Da hast du gute Aussichten, durch Kulanzregelung einen Teil der Kosten erstattet zu bekommen.

Alles ärgerlich, aber nicht tragisch, denn es ist nichts passiert. Was nehmen wir mit? a) Garantieverlängerung ist immer ratsam. Hoffentlich muss CIT sich bald mal dem Konkurrenzdruck der erweiterten Garantieleistung beugen. B) Der von manchen als Not- und Interimslösung gescholtene 1.4 HDi 90 schlägt sich wacker. Injektordichtungen, Ventildeckelbruch und Magnetschalter (alles auf Garantie?) sind doch wirklich Kleinigkeiten auf 150.000 km. c) Wie andere auch, ist der C3 mit den Jahren scheinbar gereift (hoffentlich!). Meiner hat nach fast zwei Jahren und fast 40.000 km den ersten Defekt: Tempomatausfall.

Hallo palatin

Also wenn du meine gesamten Mängel als nicht tragisch benennst dann erläutere mir doch einmal was tragisch/ärgerlich ist.

Deiner Erläuterung nach bedeutet es also wenn man sich einen Citroen mit elektr. Extras kauft dann muss man sich nicht wundern wenn da etwas nicht funktioniert.

Da sind wir sogar einer Meinung !

Denn konkret ist es doch so dass ich mich auf meinen Citroen einfach nicht verlassen kann.

Ich war sowas von oft in der Werkstatt und musste natürlich jedesmal schauen wie ich das organisatorisch hinbekomme mit hinbringen/abholen und zwischendurch auch etwas arbeiten gehen.

Garantie hin oder her. Fakt ist dass ich schon bei der Annahme bei einer der Werkstätten hörte (so zwischendurch beim Reden) wörtlich "Ich kann das Wort Garantie nicht mehr hören"

Jetzt klapperts schon wieder ziemlich heftig an der Vorderachse. Habe nachgeschaut, beide Spustangenköpfe radseitig ausgeschlagen.

Nicht dramatisch höre ich schon wieder palatin sagen aber ich sage

SCHEISSKARRE nie wieder Citroen

Übrigens gab es nichts von Citroen für die Federn. Da muss ich auch sagen nach der Laufleistung kann man da nichts erwarten.

Dennoch alles was kaputt gehen könnte geht bei Citroen auch kaputt.......

So long

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  • 1 Monat später...

Natürlich ist es tragisch, wenn an einem Auto was kaputt geht. Aber das sollte man nicht überbewerten. Aussagen wie nie wieder Hersteller XY sind einfach lächerlich. Man kann bei jeder Marke den Reinfall erleben. Fahre selber einen C2 VTR+ mit dem 1.6 Liter Benziner mit Sensodrive, BJ 2005 mit etwa 50.000 km. Der hat auch etliches an Komfortausstattung wie Klimaautomatik, Tempomat etc. und extrem viele Gleichteile mit dem C3. Da verrichtet alles seinen Dienst wie es soll. Ausser der Tempomat hat bisher dreimal die von dir beschriebene Fehlfunktion gehabt. Da hab ich ihn ausgeschaltet und wieder eingeschaltet (mit dem Schiebeschalter) und alles war wieder paletti. Zuhause stürzt doch auch schon mal der Rechner ab oder es hängt sich ein Programm auf, warum sollte das in einem Auto anders sein. Ich denke bei einem Kilometerstand von über 100.000 km darf doch mal was kaputt gehen. Schau mal in den Fachzeitschriften die Langlauftest an, was da alles teilweise kaputt geht. Im gesamten VW Konzern hatten die Modelle auf Polo und Golf Basis Probleme mit dem Fensterheber, irgendwann brach dort eine Plastikführung. Mein Schwager mit einem Seat Ibiza mußte beide Seiten ersetzen lassen (komplette Fensterhebereinheit ca. 350€ das Stück), kein Cent hat er gesehen. Das ist ärgerlich. Wieder VW, der 1,4er Motor frohr im Winter ein, folge Motorschaden, sowas darf wirklich nicht passieren. Sind also auch nicht besser. Bei Porsche gab es mal eine Rückrufaktion wegen eines 5 Cent großen Zahnrades am elektr. Schiebedach. Die sind also auch nicht besser. Mercedes hatte vor ein paar Jahren extreme Probleme mit der Elektrik bei der E-Klasse. Da machte das Auto teilweise wirklich was es wollte und teilweise gar nichts mehr, noch nicht einmal mehr die Tür auf. Die sind also erst recht nicht besser. Und je mehr Firlefanz in einem Auto steckt, um so mehr Fehlerquellen gibt es. Aber selbst die gute alte Kurbel als Fensterheber ging ja früher auch schonmal kaputt.

Vielfach habe ich aber auch den Eindruck, daß die Haltbarkeit des Fahrzeuges stark von der Werkstatt abhängt. Es gibt eben fähige Werkstätten, die wissen z.B. das sich Schraube x gerne mal löst und pappen bei der Auslieferungsinspektion zusätzlich ein wenig Loctite dran. Und es gibt aber auch unfähige Schrauber, die sich nicht an vorgeschriebene Anzugsmomente halten und alles bis zum bersten festknallen. Anders kann ich mir z.B. den gebrochen Ventildeckel nicht erklären, außer evtl. Materialfehler, aber da kann Cit auch nichts für, nur der Zulieferer bzw. die Gießerei.

Gruß Jörg

Bearbeitet von wupperC2
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Hallo,

nene, Autos müssen stabil sein. Da darf gar nichts kaputt gehen. In 20 Jahren nicht. Der Tod kommt dann ganz plötzlich. Motor kaputt. Ach jeh, aber der Wagen ist doch sonst noch topfit. Alles ist noch perfekt. Nur der Motor, der Motor ist kaputt. Und den kriegt man für ein Butterbrot neu. Und dann geht es noch einmal 20 Jahre. Und dann noch einmal und noch einmal.

Ich sehe hier eher eine geringe Schadenshäufigkeit bei einer Beanspruchung von etwa 40.000 km pro Jahr, was über 100 km jeden Tag sind, wenn man auch am Wochenende fährt.

Normale Menschen fahren ein Auto mit dieser oder höherer Beanspruchung meist nur zwei Jahre und sie wissen auch warum. Darüber hinaus würde man einen Servicevertrag mit Mobilitätsgarantie abschliessen.

Es gibt keine perfekte Technik und schon gar nicht für einen bezahlbaren Preis. Ich bin Ingenieur. Ich weiß, wovon ich rede.

Gernot

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