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Drastische Preissenkung beim C6


-martin-

Empfohlene Beiträge

Man kann es kaum glauben, aber die überbieten sich selbst doch immer wieder?

Das ist doch eigentlich eine Verkaufs-Verhinderungs-Truppe, oder?

>>Jürgen

Edith: Vorsicht, Kunde droht mit Auftrag!

Warum? Ist doch sehr geschickt. Wer sich für einen C6 ernsthaft interessiert dem scheint der alte Preis nicht wirklich viel auszumachen. Wenn man dann verhandelt kommt man evtl. beim neuen Preis raus. So minimiert die CDAG ihre Verluste. Wenn ich ähnliche Rabatte beim neuen wie beim alten Preis bekomme ist diese Taktik doch ein guter Schachzug

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Gast gelöscht[107]
Nochmal einfacher: Wenn ich eine bestimmte Technik (hier: Hybrid) nicht im Angebot habe, muß ich als Automobilhersteller bzw. Wirtschaftsverband das eigene Produkt loben bzw. die konkurierende Technik schlechtreden (hier: vermeindliche Umweltbelastung durch Hybrid). Dafür führe ich sogenannte "Experten" an die das bestätigen. Meist hat das nichts mit profunder Wissenschaft zu tun sondern mit Ablenkung von den eigen Schwächen.

Gleicher Sachverhalt zeigt sich in der aktuellen AKW Diskussion. Dort wird auch von "Experten" behauptet Atomstrom sei der billigste Strom und dazu noch CO2 frei. Stimmt natürlich nicht, wird aber gerne verschwiegen.

Jetzt klar?

Sorry, das ging aber am Thema VORBEI. Das war nicht der liebe Mitbewerb (der das übrigens garnicht tut), sondern ausnahmsweise mal unabhängige Menschen, die durchaus den Blick auf das Ganze haben, nämlich beginnend bei der Produktion bis zum fertigen Auto. Einfach mal informieren; da wird einem wirklich schlecht, was da an giftigen Substanzen und Schwermetallen in die Umwelt geht, bis ein Hybridauto entstanden ist.

Was hat das mit AKWs zu tun ?? Die Umweltbilanz von Atomstrom ist sehr viel schlechter als alles andere, was mit Energieerzeugung zu tun hat. Was also willst Du mir jetzt widerlegen ??

Bearbeitet von gelöscht[107]
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Gast gelöscht[107]
Hallo,

Zum Thema Toyota Prius ist meiner Meinung nach in diesem Thread über den C6 und Citroens Preis- und Modellpolitik hier im Citroen Forum eigentlich genug gesagt.

Aber zu den anderen in Beitrag #87 gemachten Ausführungen möchte ich noch was sagen:

Technologische Führerschaft von Citroen in Europa (nicht unbedingt als Erfinder, aber als erster in Großserie) gab es gar nicht so selten:

elektrischer Anlasser, Vierradbremse, Hydraulikbremse, Frontantriebstechnik, Ganzstahlkarosserie, selbsttragende Karosserie, Scheibenbremse (Hydropneumatik und Hochdruckhydraulikbremse darf ich als "schrullige Einzellösung" hier wohl nicht mitzählen), Leichtbau bei GS, BX und AX, und zuletzt gemeinsam mit Peugeot die Einführung von Diesel-Partikelfiltern.

Hinzu kommen Dinge, in denen Citroen seiner Zeit voraus war und deren Grundideen viel später anderswo wieder aufgegriffen wurden: DIRAVI (SM,CX - heute zusätzlich mit variabler Lenkübersetzung z.B. bei BMW und Audi), lenkungsabhängige Scheinwerfer (DS,SM - heute in elektronischer Version als Extra weitverbreitet), dynamische Scheinwerfer-Niveauregulierung (DS,SM - heute überall zwingend in Verbindung mit Xenon-Scheinwerfern), Scheibenwischer mit "Regensensor"(SM - gehört eigentlich nach oben, weil die moderne elektronische Version, die richtig funktioniert, auch bei Citroen zuerst in die Serie kam).

Was Citroen dabei auszeichnete war, sowohl bezüglich Technik als auch im Hinblick auf das Design, der Mut, Unkonventionelles auf den Markt zu bringen und sich nicht dem (vermeintlichen) Mehrheitsgeschmack zu unterwerfen.

Dies wurde zu einem Markenzeichen, und so ist natürlich die Enttäuschung über langweilige Allerweltsautos mit dem Doppelwinkel größer als bei anderen Marken.

In den meisten Fällen wurde die Risikobereitschaft auch mit Erfolg im Verkauf belohnt. Traction Avant, 2CV, HY, DS, GS, CX und sogar noch der BX waren alle trotz oder eher wegen ihrer Besonderheit Erfolge, und selbst der SM war mit 13000 verkauften Autos in 4 Jahren in seinem Segment an 3. Stelle hinter Mercedes und BMW, aber noch vor Jaguar E-Type, Alfa Romeo Montreal, Fiat Dino und 130 Coupé oder Triumph Stag und nicht der Flop, als der er oft hingestellt wird.

Lutz-Harald Richter

Juijui, das ist aber ein arg verengter rosa Blick auf die vermeintlichen Innovationen von C. Über wieviele Jahrzehnte erstreckt sich diese recht kurze Liste ?? icon10.gif Die Vergleiche sind auch abenteuerlich (Lenkung, Leichtbau). Und der SM war kein Flop ?? Stimmt, das ist weit untertrieben; das war der große Sargnagel von C, der die Liste der Fehlleistungen abgeschlossen hatte. Man kann sich alles natürlich schönreden, so wie man auch alles schlechtreden kann. Die Gedanken sind frei...

Kopfschüttel icon11.gif

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Sorry, das ging aber am Thema VORBEI. Das war nicht der liebe Mitbewerb (der das übrigens garnicht tut), sondern ausnahmsweise mal unabhängige Menschen, die durchaus den Blick auf das Ganze haben, nämlich beginnend bei der Produktion bis zum fertigen Auto. Einfach mal informieren; da wird einem wirklich schlecht, was da an giftigen Substanzen und Schwermetallen in die Umwelt geht, bis ein Hybridauto entstanden ist.

Dann nenn mir doch mal die unabhängigen Menschen damit ich das mal nachlesen kann. Vielleicht steht da ja auch wer das ganze finanziert.

Was hat das mit AKWs zu tun ?? Die Umweltbilanz von Atomstrom ist sehr viel schlechter als alles andere, was mit Energieerzeugung zu tun hat. Was also willst Du mir jetzt widerlegen ??

Ich wollte dir gar nichts widerlegen. Ich wollte nur darauf hinweisen das in beiden Sachverhalten die gleichen Mechanismen greifen.

Nämlich Unwahrheiten zu verbreiten um Stimmung gegen eine bestimmte Sache zu machen. Bei Kernkraftwerken scheint das momentan wieder gut zu funktionieren. Leider.

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Lutz-Harald Richter
Juijui, das ist aber ein arg verengter rosa Blick auf die vermeintlichen Innovationen von C. Über wieviele Jahrzehnte erstreckt sich diese recht kurze Liste ?? icon10.gif Die Vergleiche sind auch abenteuerlich (Lenkung, Leichtbau). Und der SM war kein Flop ?? Stimmt, das ist weit untertrieben; das war der große Sargnagel von C, der die Liste der Fehlleistungen abgeschlossen hatte. Man kann sich alles natürlich schönreden, so wie man auch alles schlechtreden kann. Die Gedanken sind frei...

Kopfschüttel icon11.gif

Hallo Peter V,

so rosarot ist das gar nicht. Natürlich sind viele der Innovationen schon vor dem 2. Weltkrieg in den 20er und 30er Jahren gewesen, aber Citroen war damals klar in einer Vorreiterposition. Und wer bietet mehr?

Was die DIRAVI anbelangt: die Idee, die Unterstützung der Lenkung geschwindigkeitsabhängig zu machen, war neu und wird heute von vielen Herstellern nachgemacht, wenn auch nicht so konsequent. Das Konzept, das Fahrzeug bei niedrigem Tempo möglichst handlich und bei hohem Tempo möglichst präzise beherrschbar zu machen, wurde bei BMW und Audi mit den variabel übersetzten Lenkungen weitergedacht (mit der "Variable Ratio Power Steering", die GM um 1970 anbot, hat das nichts zu tun.

Im Leichtbau war Citroen in den 70er und 80er Jahren zusammen mit VW/Audi klar führend, hat das dann aber konsequenter aufgegeben als VW.

Und was den SM anbelangt: der war nie für große Stückzahlen gedacht, sondern als Imageträger. Der SM war effektiv 4 Modelljahre auf dem Markt (71 bis 74 - 70 kam die Produktion erst spät in Gang und ab Ende 74 wurden nur noch Reste bei Ligier zusammengebaut) Insgesamt wurden 12920 gebaut.

In dem Marktsegment (knapp 4- oder 2+2-sitzige luxuriöse Coupés) gab es in dieser Zeit ein recht übersichtliches Angebot (in Klammern die jeweiligen ca.-Stückzahlen in dem fraglichen Zeitraum:

Mercedes 350/450 SLC (ca. 25000),

BMW 2800/3.0 CS (ca. 20000),

Triumph Stag (ca. 12000),

Jaguar E-Type V12 2+2 (ca. 8000),

Fiat Dino 2400 Coupe (ca.1200), Fiat 130 Coupé (ca. 3000),

Alfa Romeo Montreal (ca. 3500) und preislich etwas darüber:

Jensen Interceptor II/III(ca. 3000),

Aston Martin DBS/V8(ca. 1200).

Das heißt ,dass der SM an 3. Stelle lag. 1971 lag er sogar an 2. Stelle noch vor dem BMW (ca.6000 zu ca.4500).

Nicht berücksichtigt habe ich dabei die doch ganz anders positionierten US-Luxus-Coupés der Zeit:

Cadillac Eldorado, Oldsmobile Toronado, Buick Riviera, Lincoln Continental Mark III/IV und Ford Thunderbird, die alle deutlich höhere Produktionszahlen erreichten.

Ob der SM Citroen wirklich Verluste einbrachte, ist im übrigen auch nicht klar. Der Verkaufspreis des SM war vergleichsweise sehr hoch. Die Konstruktion war in weiten Teilen ja sehr nahe am DS und durchaus kostenbewusst, er wurde nebenbei in der gleichen Fabrik wie die D-Modelle gebaut und Maserati war an kleine Stückzahlen gewohnt, also müßte dort die Motorenproduktion (die bis dahin bei weitem höchsten Stückzahlen) profitabel gewesen sein. Ab 1974 wird es wegen der einbrechenden Stückzahlen Verluste gegeben haben, aber verlässliche Angaben dazu gibt es nicht. Der große Sargnagel war der SM mit Sicherheit nicht.

Das waren die kurz zuvor in den Sand gesetzten Entwicklungskosten für die im letzten Moment gekippten F-Modelle, die hohen Entwicklungskosten für den GS (komplett neu -wenngleich 1974 diese Kosten durch den großen Erfolg des GS bereits weitgehend wieder hereingeholt worden sein müssten) CX (der war - bis auf den Motor, der nur für Quereinbau angepasst wurde) ebenfalls komplett neu, und die neue Fabrik in Aulnay (vor allem für den CX). Hinzu kamen die Kosten für die Wankelmotor-Aktivitäten bei Comotor und die von Peugeot gestoppte Entwicklung des Ami-Nachfolgers, der später als Oltcit/Axel in Rumänien gebaut wurde.

LutzHarald Richter

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ACCM Elmar Stephan

- aufwändige Abgasreinigungssysteme, die trotz aufwand nicht dessen Ergebnisse erzielen.

Gruß

Holger

Moderne Diesel stehen in ihrem Abgasverhalten den Benzinern in nichts nach. Die Technik dafür gibt es schon, und spätestens mit Euro 6 müssen diese Fahrzeuge auch in Europa zu kaufen sein (nicht nur in den USA, wie jetzt). Sagt das Umweltbundesamt. Insofern tragen solche Behauptungen wie die oben eher zur Legendenbildung bei.

Ich seh's so: Mit Hybrid hat man den Benzinern das Saufen abgewöhnt, mit Filtern den Dieseln das Qualmen. So what?

Der Hybrid hat in Forschung und Entwicklung einen Impuls in Richtung Elektroantriebe ausgelöst bzw. verstärkt (sagt auch das Umweltbundesamt), insofern sehe ich den Prius nicht ganz so negativ wie Peter V.

Aber die Frage bleibt: Was hat das alles mit dem C6 zu tun? ;)

Gruß Elmar

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Gast gelöscht[107]

".... Moderne Diesel stehen in ihrem Abgasverhalten den Benzinern in nichts nach....."

Das wüsst ich aber. Der Partikelfilter löst unzureichend ein Problem, was der Benziner prinzipbedingt nicht hat. Die Euro x-Werte sind für Diesel deutlich schwächer als für Benziner. Wären heute plötzlich die Grenzwerte gleichgestellt, hätte kein Diesel eine ABE. Heutige Diesel sind Stickoxidschleudern, was die Benziner schon seit langer Zeit nicht mehr sind. Und wenn es demnächst oder eines Tages mal so sein wird, dass die Euro x-Grenzwerte identisch sind, wird der Diesel regelrecht abgewürgt, wenn endlich die verbrauchsgerechte CO2-Besteuerung (= Energieverbrauchsbesteuerung) kommt, dieweil ein Liter Diesel 20% mehr CO2 erzeugt als Benzin. Und eine Gleichbesteuerung von Diesel und Benzin lässt sich in der Wirkung auch sehr gut beobachten. Siehe Schweiz. Energieinhaltsbezogen müsste ein Liter Diesel sogar 20% teurer sein als Benzin !

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ACCM Elmar Stephan

Wie gesagt, laut Umweltbundesamt stehen spätestens ab Euro 6 Diesel und Benziner in puncto Lufthygiene gleichauf. In Europa. In den USA bietet Mercedes die Stickoxidreduzierungstechnik schon an. Die Technik gibt es also.

Gruß Elmar

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Dann hat er mir vorgeschlagen, dass ich doch bei allen ca. 20 Händlern in meiner weiteren Umgebung nachfragen solle, ob irgendwo ein C6 170HDI zum Probefahren zur Verfügung steht.

Erst als ich dann sagte, dass er das bitte für mich erledigen solle, hat er die Recherche übernommen. Dabei kam dann heraus, dass nicht einmal die Citroen Niederlassung einen C6 170HDI hat, sondern nur ein ca. 50km entfernter freier Händler die Probefahrt anbieten kann.

Gut, immerhin. Jetzt warte ich mal auf einen Rückruf zur Terminvereinbarung.

Viele Grüße!

Martin

Gerade kam ein Anruf von o.g. Händler um einen Probefahrttermin zu vereinbaren. Super, hab' mich schon echt gefreut. Nur zufällig ergab sich im Gespräch, dass es sich beim Probefahrzeug um einen 205HDI handelt. Einen 170HDI hätten sie noch nie gehabt.

Tja, wieder nix.

Nun weiß ich nicht, ob ich jetzt nochmal bei der CDAG vorstellig werden soll oder ob ich das Projekt C6-Kauf einfach abhake. Lustig ist das irgendwie nicht mehr.

Martin

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... was Du alles glaubst zu wissen .... such selber. Mir ist das zu lästig. Sorry. Tschüss.

Ach nö, das ist mir zu sehr Kindergarten. Dinge in die Welt setzten und keine Belege dafür bringen kann jeder. Das ist keine wissenschaftlich Agumentation, das ist indiskutabel. So etwas kann ich mir schenken.

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Ja, nee, is doch klar.

Kaum kippt der BGH das Rauchergesetz, schon haben wir 30 Grad im Schatten.

Hab' ja schon immer gesagt, Rauchen ist schaedlich fuer's Klima.

Musste ja so kommen.

Oder die C-Pleite in den 70ern. Erst schraege Autos bauen und sich dann

wundern, dass es 'ne Oelkrise gibt. Die Bibs wussten das schon immer

und auch der franzoesische Staat -- der, der die Autos mit dem Rhombus baut.

Aber heute ist das ja alles viel besser.

Uebrigens habe ich von meinem Onkel, dessen Grossnichte ihr Schwager

bei PSA 'ne Putzfrau kennt, gehoert, dass C damals am Wankel

kaputtgegangen ist. NSU gibt's schliesslich auch nicht mehr. Na? Klingelt's?

Ach ja, und von dort weiss ich auch, dass der CX niemals als

Nachfolger der DS geplant war. Alles Luch und Truch.

Die Japaner lernen auch nicx datsu. Mal sehen, wie lange die

das mit dem Hybrid noch durchhalten. Das kann nicht gut gehen,

jetzt, wo der Sprit wieder billiger wird --

sacht mein Onkel, und der kennt sich aus.

Oder Mercedes. Gerade heute morgen gelesen, dass die jetzt die Produktion

drosseln muessen. Mehr sach ich nich...

Worum ging's noch?

C6 mit Atomantrieb?

Schoenes Auto.

Und so billig.

Lieber wird geschoben als nicht geschwoben!

Tachnoch,

Harald

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ACCM Jürgen P. Schäfer
Gerade kam ein Anruf von o.g. Händler um einen Probefahrttermin zu vereinbaren. Super, hab' mich schon echt gefreut. Nur zufällig ergab sich im Gespräch, dass es sich beim Probefahrzeug um einen 205HDI handelt. Einen 170HDI hätten sie noch nie gehabt.

Tja, wieder nix.

Nun weiß ich nicht, ob ich jetzt nochmal bei der CDAG vorstellig werden soll oder ob ich das Projekt C6-Kauf einfach abhake. Lustig ist das irgendwie nicht mehr.

Martin

Martin, berichte doch bitte trotzdem weiter, gerne auch in einem eigenen Thread.

Mangels echtem eigenem Kaufinteresse kann ich nicht tun, was ich gern tun würde: Hier in meiner Region die Gegenprobe für einen Vorführer HDI 170 machen.

>>Jürgen

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Achim (Kantia)
Nur zufällig ergab sich im Gespräch, dass es sich beim Probefahrzeug um einen 205HDI handelt. Einen 170HDI hätten sie noch nie gehabt. Tja, wieder nix.

Die CDAG und Händler lieben ihre Citroens eben so sehr, dass sie diese gar nicht mehr verkaufen wollen.

Citroen - Intelligenz auf Rädern, aber 365 Tage Karneval beim Personal.

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Lutz-Harald Richter

Bei aller Ironie sollte man die Innovationen von Citroen nicht unterschätzen:

Noch einmal: elektrischer Anlasser(in Europa), Vierradbremse, Hydraulikbremse, Frontantriebstechnik, Ganzstahlkarosserie, selbsttragende Karosserie, Aerodynamik (hatte ich doch glatt vergessen), Scheibenbremse (Hydropneumatik und Hochdruckhydraulikbremse darf ich als "schrullige Einzellösung" hier wohl nicht mitzählen), Leichtbau bei GS, BX und AX, und zuletzt gemeinsam mit Peugeot die Einführung von Diesel-Partikelfiltern

Wie sieht denn solch eine Liste anderswo aus? Soweit ich es zusammen bekomme, etwa so (Korrekturen und Ergänzungen sind willkommen, denn ich lerne gerne dazu):

an erster Stelle sicher

Mercedes-Benz: Erfindung des Autos (unschlagbar), dann 1.PKW-Diesel, Scherheitsfahrgastzelle+Knautschzone (Ponton), Benzineinspritzung, ABS, ESP, Airbags(??)

BMW: Leermeldung

Audi/Auto-Union: Frontantrieb, Leichtbau Audi 80, Audi 100 (jeweils parallel zu Citroen)

VW: TDI (oder war das auch Audi?), DSG

Porsche: Leermeldung

Opel: Leermeldung

Ford: Leermeldung

Renault: Kombi-Limousine, Minivan (Espace)

Peugeot: Diesel-Rußpartikelfilter (mit Citroen)

Alfa Romeo: Leermeldung

Fiat: Leermeldung

Lancia: selbstragende Karosserie, vor Citroen, aber nur in Kleinserie

BMC (Austin/Morris): Quermotor-Technologie (Mini etc.)

Saab: Aerodynamik (Ur-92, nicht mehr so gut in der Serie), Turbo-Benzin-Motoren

Volvo: Sicherheitsgurte

Honda: Leermeldung

Mazda: Leermeldung

Mitsubishi: Leermeldung

Nissan: Leermeldung

Subaru: PKW-Allradantrieb

Toyota: Hybrid-System

GM (USA): Automatikgetriebe (Oldsmobile Hydramatic), elektrischer Anlasser (Cadillac).

Insgesamt hat zumindest in Europa wohl kein Autohersteller außer Daimler (Mercedes-Benz) mehr zur Entwicklung des Autos, wie wir es heute kennen, beigetragen als Citroen.

Lutz-Harald Richter

Bearbeitet von Lutz-Harald Richter
Ergänzung
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Ford: Fließbandproduktion - Model T - Auto für die Massen - André hatte m.W. Ford in den USA aufgesucht um über die Produktionstechnik zu lernen.

Fiat/Alfa: Common Rail Diesel

Renault: Nicht Espace. Das war Matra. Auch im Fahrzeugschein. Du hast aber den Scénic vergessen. Den heute üblichen Van hat übrigens Chrysler 1981 mit dem Voyager erfunden. Erst dann kam 84 von Matra der Espace, der allerdings viel genialer durchdacht war. "Großraumlimousine". Vertrieb und Antriebstechnik Renault.

Toyota: Erfindungen und Methoden im Qualtitätsmanagement (Kaizen, Just in Time)

Käthe: Offtopic nur gut, wenn es nicht um den .... geht? :-)

Edith: Jawoll. Schwermetalle in Gefahr.

Bearbeitet von avantprimacx
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Ohne Threadreinhaltungsgesetz kommen wir hier nicht weiter.

Ich habe schon öfter das Offtopic in die richtige Schublade gelegt.

Die machen aber nicht mit. Antworten trotzdem im bunten Thread.

Bunte Truppe ehmt. Besser als graue Suppe.

Der Hinweis auf Topicraison ist übrigens streng betrachtet...

offtopic! :D

hs

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Lutz-Harald Richter
Ford: Fließbandproduktion - Model T - Auto für die Massen - André hatte m.W. Ford in den USA aufgesucht um über die Produktionstechnik zu lernen.

Fiat/Alfa: Common Rail Diesel

Renault: Nicht Espace. Das war Matra. Auch im Fahrzeugschein. Du hast aber den Scénic vergessen. Den heute üblichen Van hat übrigens Chrysler 1981 mit dem Voyager erfunden. Erst dann kam 84 von Matra der Espace, der allerdings viel genialer durchdacht war. "Großraumlimousine". Vertrieb und Antriebstechnik Renault.

Toyota: Erfindungen und Methoden im Qualtitätsmanagement (Kaizen, Just in Time)

Einmal noch.

Also, vom Fließband hatten die Käufer nur indirekt etwas. Aber da ich mich im Wesentlichen auf Europa bezogen habe, Citroen hat in Europa als erster die richtige Fleißbandproduktion eingeführt.

Zum Renault Espace: Renault hatte den Mut, ihn auf den Markt zu bringen. Der Voyager war eigentlich, ähnlich wie der Berlingo, als Nutzfahrzeug konzipiert. Er war die kleinere Alternative zu den großen "Full-Size"-Vans, die schon seit den 60er Jahren auch als Familien, Freizeit- und Campingfahrzeuge beliebt waren. Es gab ihn von Anfang an auch als Lieferwagen. Der Scenic war nichts wirklich neues, nur Modellpolitik.

Zu Toyota: "Just in time" ist eine Maßnahme zur Kosteneinsparung, die die Zulieferer knebelt und die Straßen mit Lastwagen verstopft.

Lutz-Harald Richter

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Threadeinhaltungsgesetz? Sonst noch was?

Ok, ich mach einfach weiter ;-)

Bei einem erneuten Anruf bei der CDAG hat man mir gerade zugesagt, einen Händler in meiner Gegend zu finden, der eine Probefahrt mit einem 170HDI ermöglichen kann. Morgen wird zurückgerufen.

Viele Grüße!

Martin

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Einmal noch.

Zu Toyota: "Just in time" ist eine Maßnahme zur Kosteneinsparung, die die Zulieferer knebelt und die Straßen mit Lastwagen verstopft.

Lutz-Harald Richter

... das tut das Auto im übrigen auch ...

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citroen hat das bremslicht in serie eingeführt!! ;-))

uwe

Und dieses Bremslicht leuchtet heute wahrscheinlich so hell in der CDAG, das die dort nichts auf die Reihe kriegen :D

Gruß HD

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Also, vom Fließband hatten die Käufer nur indirekt etwas.

Insofern als sie ohne Fließband überhaupt nicht existiert hätten, weil nämlich die Autos unbezahlbar geblieben wären.

Bei der Liste der Innovationen ist mE einiges schief!

Benzineinspritzung, ABS, ESP, Common Rail sind zu einem sehr wesentlichen Teil von "Zulieferfirmen" entwickelt worden - für diese Liste im wesentlichen Bosch. Die Hersteller haben sich beteiligt und Aufwand und Risiko mitgetragen, das Know-How kam woanders her!

Einspritzung gab es im übrigen schon vor Benz, meist wird Gutbrod als Pionier genannt.

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