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Drastische Preissenkung beim C6


-martin-

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Lieb

Achtung: Link zeigt zunächst ein "off-topic"-Fahrzeug. Schnell auf "Fahrzeuge" klicken! Sacht Haralds Onkel ...

mg

Ist nur einen Hauch weiter weg von Martin`s Standort...

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Lutz-Harald Richter
Insofern als sie ohne Fließband überhaupt nicht existiert hätten, weil nämlich die Autos unbezahlbar geblieben wären.

Bei der Liste der Innovationen ist mE einiges schief!

Benzineinspritzung, ABS, ESP, Common Rail sind zu einem sehr wesentlichen Teil von "Zulieferfirmen" entwickelt worden - für diese Liste im wesentlichen Bosch. Die Hersteller haben sich beteiligt und Aufwand und Risiko mitgetragen, das Know-How kam woanders her!

Einspritzung gab es im übrigen schon vor Benz, meist wird Gutbrod als Pionier genannt.

Das Fließband ist - in fast allen Branchen - wesentlich für die massenhafte Verbreitung von Konsumgütern gewesen. Mir ging es hier allerdings mehr um die Fahrzeug-Technik, nicht um Fertigungsprozesse. Dennoch auch hier war Citroen in Europa Pionier.

Das einige dieser Dinge von Zulieferern entwickelt wurden, steht außer Frage. Vieles allerdings auf Initiative von und/oder in enger Zusammenarbeit mit Herstellern, die dann diese Dinge auf den Markt gebracht haben. Insofern ist ABS, obwohl bei Bosch serienreif gemacht, doch eine Innovation von Mercedes. Innovator ist nicht unbedingt der Erfinder, sondern der, der es erfolgreich auf den Markt bringt.

Bezüglich der Einspritzung: Gutbrod hat in einer Kleinserie in einigen Gutbrod Superior Zweitaktmotoren mit Benzin-Direkteinspritzung ausgerüstet, noch bevor Mercedes dies im Flügeltüren-300 SL tat. Aber echte Serienproduktion gab es erst bei Mercedes, wo dann die "normale" Einspritzung im 300 SL Roadster, 300SE und 220 SE eingeführt wurde.

Lutz-Harald Richter

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Hallo,

selbst eine ME109 hatte schon Benzineinspritzung. Vorteilhaft bei 0 g Manövern gegenüber frühen Spitfire Versionen.

Die selbsttragende Karosse in Großserie geht eindeutig an den Opel Olympia von 1936. Ansonsten hat Opel sich um die Einführung von Hydrostösseln (1966 im Sechszylinder, 1972 im 1,9 l Vierzylinder im Rekord D) und wartunsgfreie Fahrwerksgelenke verdient gemacht.Die zusammenschiebbare Lenksäule ist auch eine Opel Innovation. Bei der Verbreitung der elektronischen Einspritzung von Bosch hat Opel auch eine entscheidende Rolle gespielt. VW hat das trotz Ersteinführung nur stiefmütterlich verfolgt und ist dann den K - Jetronic Irrweg abgestürzt.

Gernot

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Lutz-Harald Richter

Selbsttragende Karosserie: Was war mit dem Traction Avant(1934)? Und davor in Kleinserie der Lancia Lambda (1922!)?

Bei der elektronischen Benzineinspritzung war es wohl wirklich so, dass Bosch die Elektronik entwickelt und gleichzeitig vielen Herstellern angeboten hat. Zu den frühen Kunden gehörten neben Mercedes und VW auch Citroen, BMW und Opel.

Lutz-Harald Richter

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Gast gelöscht[107]

Hi Harald, muss Dich jetzt wirklich KORRIGIEREN:

Bei aller Ironie sollte man die Innovationen von Citroen nicht unterschätzen:

Noch einmal: elektrischer Anlasser(in Europa), Vierradbremse (falsch), Hydraulikbremse(falsch), Frontantriebstechnik (falsch), Ganzstahlkarosserie, selbsttragende Karosserie, Aerodynamik (hatte ich doch glatt vergessen)(ganz falsch), Scheibenbremse (falsch)(Hydropneumatik und Hochdruckhydraulikbremse darf ich als "schrullige Einzellösung" hier wohl nicht mitzählen), Leichtbau bei GS, BX und AX (auch komplett falsch), und zuletzt gemeinsam mit Peugeot die Einführung von Diesel-Partikelfiltern (ebenso komplett falsch)(siehe Mercedes)

Wie sieht denn solch eine Liste anderswo aus? Soweit ich es zusammen bekomme, etwa so (Korrekturen und Ergänzungen sind willkommen, denn ich lerne gerne dazu):

an erster Stelle sicher

Mercedes-Benz: Erfindung des Autos (unschlagbar)(falsch, war war in Frankreich. Wer hätte das gedacht !?!), dann 1.PKW-Diesel, Scherheitsfahrgastzelle+Knautschzone (Ponton), Benzineinspritzung (falsch), ABS, ESP (falsch), Airbags(falsch), es fehlt: Mehrlenkerachsgeometrie

BMW: Leermeldung

Audi/Auto-Union: Frontantrieb, Leichtbau Audi 80, Audi 100 (jeweils parallel zu Citroen)(das ist irgendwie ganz falsch. Die Wurzeln des Leichtbaus sind nicht klar zu definieren. Fiat war jedenfalls deutlich vorher dran)

VW: TDI (oder war das auch Audi?)(falsch: das war Fiat mit dem Croma), DSG (auch falsch, auch das ist Fiat/Ferrari)), es fehlt: erstes Auto mit elektronischer Kraftstoffeinspitzung (kurz vor C)

es fehlt: NSU mit Wankel

Porsche: Leermeldung (erstes deutsches DSG, allerdings nur für Motorsport)

Opel: Leermeldung

Ford: Leermeldung

Renault: Kombi-Limousine (falsch, das war in Europa Fiat), Minivan (Espace)(falsch, ebenso Fiat)

Peugeot: Diesel-Rußpartikelfilter (mit Citroen)(falsch, das war Mercedes), es fehlt ?? Versenkbares Stahldach CC, in Europa, es fehlt: passiv mitlenkende Hinterachse (zusammen mit C), es fehlt: erste Dieselmotoren mit Piezo-Mehrfacheinspritzung (zusammen mit C)

Alfa Romeo: Leermeldung

Fiat: Leermeldung (falsch, siehe hier herum)

Lancia: selbstragende Karosserie, vor Citroen, aber nur in Kleinserie (was soll die Einschränkung ??)

BMC (Austin/Morris): Quermotor-Technologie (Mini etc.)

Saab: Aerodynamik (Ur-92, nicht mehr so gut in der Serie), Turbo-Benzin-Motoren (falsch)

Volvo: Sicherheitsgurte, es fehlt: Knautschstoßstangen (fast zeitgleich mit Mercedes)

Honda: Leermeldung

Mazda: Leermeldung

Mitsubishi: Leermeldung

Nissan: Leermeldung

Subaru: PKW-Allradantrieb (falsch)

Toyota: Hybrid-System

GM (USA): Automatikgetriebe (Oldsmobile Hydramatic), elektrischer Anlasser (Cadillac).

Insgesamt hat zumindest in Europa wohl kein Autohersteller außer Daimler (Mercedes-Benz) mehr zur Entwicklung des Autos, wie wir es heute kennen, beigetragen als Citroen (falsch, was die Technik betrifft).

Richtig hingegen ist Deine Aussage bei Betrachtung von:

- Fließband-Serienproduktion (von Ford USA abgeguckt)

- Marketing (Verkauf nach Preislisten, intensives Marketing bis hin zum Eiffelturm, Verkaufsfahrten, Rallyes, Verkaufsschulungen, Wettbewerbsanaysen etc.)

- Service (Wartungsunterlagen, Schulung von Werkstätten, Vorgabe Arbeitswerte und -zeiten für Reparaturen)

- Einführung von Wartungsintervallen mit vorgegebenen Wartungsarbeiten

- Einführung von Ersatzteillagern (heißt heute allgemein Zentrallager und Vertriebscenter)

- Garantie für kurze Lieferzeiten von Ersatzteilen

- Definition von Ersatzteil-Qualitäten (und erstmals Behinderung freier Nachbauten) sowie Gebrauchsmusterschutz für eigene Ersatzteile

- Neuwagengarantie

- Mietkauf, Kauffinanzierung etcetc.

Lutz-Harald Richter

Bearbeitet von gelöscht[107]
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Ist nur einen Hauch weiter weg von Martin`s Standort...

Oops, Pardon, wieder mal die Entfernungen da unten aufm Balkan unterschätzt. Tja, äh, CX-Fahrer ham halt nich so das Gefühl für plus/minus 100 km ;).

Den C6 kann ich mir als Kilometerfresser auch gut vorstellen und wenn er nicht neben nem CX sondern neben C-Crosser und C5 steht wie neulich beim Händler, dann sieht er schlankweg schlank und vor allem sehr gut aus.

Und dass er nicht "in die Hufe" kommt, ist ja nur das Problem von Haralds Onkel. :)

mg

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ACCM Gerhard Trosien

Die Firma Citroën hat in ihrer Geschichte herzlich wenig Innovationen SELBST ERFUNDEN. Da bleibt bei genauerer Betrachtung fast nur die Hydropneumatik übrig.

Citroën hat wie kein anderer Innovationen im Großserienbau verwendet. Das fing mit Fließbandfertigung an. Schon der erste Citroën hatte Stahlräder (Michelin), elektrisches Licht, vollwertiges Reserverad undundund... nicht als erster überhaupt, sondern als erster in dieser Zusammenballung und im Serienbau eines ausgesprochenen Billigautos. Dieses Auto war eine einzige Provokation für Renault, Peugeot und andere und Ansporn, den eigenen Autobau gründlichst zu überdenken, was dann auch geschah.

Die Ganzstahlkarosserie war eine amerikanische Erfindung und wurde von André Citroën höchstpersönlich AUS SICHERHEITSGRÜNDEN eingeführt, obwohl der Hersteller der Anlagen vorrechnete, dass sich die Anlagen erst ab einer Stückzahl von 100.000 je Serie rentieren (in USA schon damals kein Problem, in Europa utopisch und einer der Gründe für die ewige Klammheit des 2.-größten Automobilherstellers der Welt).

Die Servobremse, die es schon bei den Citroën-Quaderautos der 1920er Jahre gab, war amerikanisch. Aber vor Allem Citroën verwöhnte seine etwas betuchtere Kundschaft damit.

Frontantrieb gab es schon (in Einzelstücken) um die Jahrhundertwende (taugliche Antriebswellen erst von Cit. Audi fährt mit Cit-Antriebwellen). Selbsttragende Karosserien als Einzelstücke oder in kleinen Serien gab es ebenso schon vor dem Traction. Niemals vor dem Traction gab es aber ein Auto, das hydraulische Bremsen (Lockheed), selbsttragende Ganzstahlkarosserie, Frontantrieb, kopfgesteuerten Motor, teilsynchronisiertes Getriebe, Zahnstangenlenkung undundund auf einmal hatte, in einem Auto, das sich nicht nur die oberen 10.000 leisten konnten! Wenn DAS kein Verdienst ist!

Nicht einmal das geniale Einspeichenlenkrad war original Citroën: das ehem. deutsche Patent (DKW??) war Kriegsbeute und nur Cit. hat sich dafür interessiert und es verwendet, und bis zur Einführung des Airbag war es das unfallsicherste Lenkrad der Welt.

Sicher gab es VOR der DS Scheibenbremsen (Jaguar), aber erst der DS hatte FUNKTIONIERENDE Scheibenbremsen, die selbst konstruiert waren.

Insgesamt gesehen ist der Einfluss von Citroën auf den Automobilbau überragend. Nicht, weil in dieser Firma Innovationen ERFUNDEN wurden, sondern weil sie hier erkannt, GENUTZT und weiterentwickelt worden waren.

Ist von Euch schon mal jemand mit einem DB-Ponton-180er durch eine enge Kurve gefahren? Und mit einem Heckflossen 190-er? Da liegen Welten dazwischen. Und die Motivation für die plötzliche Anstrengung der Ingenieure hieß: DS! Plötzlich wurden Fahreigenschaften zum Thema, die vorher allenfalls am Rande interessierten. Das Design änderte sich, weil man sah, dass eine DS im Dreckwetter sauber bleibt (bis auf das hintere Drittel der hinteren Kotflügel).

Wer also behauptet, dass der Einfluss von Citroën auf den Automobilbau insgesamt allenfalls marginal sei, weil technische Details von ANDEREN erfunden wurden, liegt ziemlich daneben.

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Lutz-Harald Richter
Hi Harald, muss Dich jetzt wirklich KORRIGIEREN:

Also dann, möchte ich mich doch gerne belehren lassen.

die Frage war, welcher Autohersteller bestimmte Dinge in größerem Umfang (in Europa)auf den Markt gebracht und damit durchgesetzt hat (Innovation, nicht Erfindung).

Bei den Bremsen: wer hat in Europa vor Citroen die 4-Rad-Bremse, die Hydraulik-Bremse und die vordere Scheibenbremsen in nennenswerten Stückzahlen gebaut. Zur Scheibenbremse: Der BMW 507 war ja quasi Handarbeit.

Frontantrieb (in Europa): DKW war etwas früher dran, aber wesentlich durchgesetzt hat die Technik Citroen. Noch früher war in Amerika Cord (L29) 1929 dran, ohne nachhaltigen Erfolg, denn das Konzept hatte grobe Macken (Fehlende Achslast vorn, bergauf gings nur im Rückwärtsgang). Andere Hersteller erreichten keine nennenswerten Stückzahlen.

Systematisch sind Aerodynamik-Fragen vor Citroen nur Tatra (77) und Saab (Ur-92) angegangen (abgesehen von Rumpler, der aber kein Serienauto war). Zu kaufen gab es nur den Tatra. Saabs Serien-92 war stark modifiziert und viel schlechter. Ansonsten war die Stromlinienform der 30er Jahre alles, nur nicht was der Name versprach. Bis Anfang der 70er Jahre war Citroen praktisch der einzige Hersteller, der sich um wirkliche Aerodynamik bemühte.

Ab 1970 hat Audi mit dem Audi 80 (dann gefolgt von VW) sich ernsthaft um Leichtbau bemüht, und Citroen hat dies ebenso getan. Der GS (noch nicht so konsequent) und erst recht der BX und der AX waren leicht und dennoch - bis auf die rostenden Bleche bei GS, aber auch Audi 80 rosteten - stabil. Aber dieser Punkt ist sicher nicht so eindeutig zu definieren. Dennoch, Citroen war mit vorne dabei.

Die Diesel-Partikelfilter gab es zwar bereits einmal um 1980 bei Mercedes für in Kalifornien zuzulassende Diesel-PKW, aber diese waren völlig unausgereift und wurden auch dort nach kurzer Zeit wieder vom Markt genommen, mitsamt der Diesel-PKW. Wirklich eingeführt und durchgesetzt wurden sie eindeutig von Peugeot und Citroen.

Die französischen Ansprüche auf die Erfindung des Automobils sind zumindest sehr dubios und weltweit wird die Erfindung Benz zugeschrieben. Da halte ich mich mal dran.

Die Benzineinspritzung wurde nicht von Mercedes erfunden, aber sie wurde in Serie wirklich nennenswert zuerst von Mercedes verkauft (300 SL, später 300 SE, 220 SE).

ESP gab es zuerst bei Mercedes S-Klasse gegen Aufpreis zu kaufen. Die entscheidende Durchsetzung am Markt geschah dann unfreiwillig bei der A-Klasse nach dem Echtest.

Airbags gab es bereits in den 70er Jahren bei einigen US-Herstellern (ich meine, Buick und Oldsmobile 1973) in den Preislisten, aber die funktionierten noch nicht richtig und es wurden nur sehr wenige Autos damit ausgerüstet.

Auch hier war Mercedes mit der S-Klasse der erste Hersteller, der ein wirklich funktionsfähiges System (von Bosch) gegen Aufpreis anbot.

Beim DSG ist wieder die Frage, wer es in nennenswerten Stückzahlen auf den Markt brachte. Und das war VW.

Wankelmotor war eine Sackgasse. Auch Mazda baut nur noch kleine Stückzahlen für den RX8.

Kombilimousine: zuerst R4 (noch sehr dicht am Kombi), dann R 16. Welcher Fiat soll davor auf dem Markt gewesen sein? Die erste Fiat-Kombilimousine war der 1973 nachschobene 3-türige 127 (1971 nur 2-türig vorgestellt) Davor gab es noch den Autobianchi Primula und den A 112.

Das Minivan-Konzept ist schwierig abzugrenzen. Der Fiat 600 Multipla mag als ganz früher, aber letztlich gescheiterter Vorläufer hier hingehören, der Voyager war eigentlich als Nutzfahrzeug gedacht und wurde dann in Amerika zum Kombi-Ersatz schlechthin, aber eigentlich war das Konzept eines wirklichen 1-Volumen-PKW mit großer Varabilität erst mit dem Espace fertig.

Zum CC-Dach: Das hat so viele Väter. Schon in den 30er Jahren gab es solche Dächer, dann wurde es von Ford für den 57er Skyliner neu erfunden und 1959 wieder aufgegeben. Und wer hat es in 90er Jahren wiedererfunden? War es wirklich Peugeot?

Die passiv mitlenkende Hinterachse ist eine spezielle Konstruktion von Peugeot und Citroen. Hat sie irgendwer übernommen?

Zur selbsttragenden Karosserie: Lancia hat sie erfunden und einige Jahre in kleiner Serie gebaut. In die Großserie kam sie durch Citroen mit dem Traction Avant noch vor dem Opel Olympia. Also Lancia hat's erfunden, Citroen hat's, wie so manches auf meiner Liste, durchgesetzt.

Turbo-Benzimotoren: Saab hat sie nicht erfunden. Auch BMW nicht (2002 turbo in Kleinserie).

Aber Saab hat den Turbomotor zivilisiert und fest am Markt etabliert.

"Knautschstoßstangen": waren eine Sackgasse, erzwungen durch ein US-Gesetzgebung, die längst wieder aufgegeben wurde. Vor Volvo mit den 73er Modellen hat Saab so etwas mit den 72er Modellen eingeführt. Alle Hersteller, die nach Amerika exportieren wollten, mußten Kuhfängersysteme der einen oder anderen Art entwickeln. Die Saab-Version war besonder intelligent und leicht, Volvo hat monströse Stoßstangen mit Stoßdämpfern. Die meisten Hersteller haben dann schwere, riesige Stoßstangen mit Stoßdämfern eingebaut (VW, die Japaner, Peugeot, Renault, Fiat u.v.a.m.) Mercedes hatte besonders merkwürdig aussehende Kuhfänger, im Prinzip aber auch Stoßstangen mit Stoßdämpern.

Der Allradantrieb bei PKWs wurde von Subaru als erstem seit Mitte der 70er Jahre in größerem Umfang verkauft. Natürlich gab es vorher den Jensen FF (knapp 400 gebaut), und auch sonst gab es die eine oder andere Sonderanfertigung. Audis Quattro kam erst später.

Ich bleibe bei meiner Aussage, auch bezogen auf die Technik, wobei Dinge wie Aerodynamik, Leichtbau sicher nicht so eindeutig zu fassen sind, aber Citroen war auch in diesen Bereichen lange Zeit weit vorne, hat diese Themen dann aber aufgegeben.

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Dabei interessiert mich als Käufer eigentlich nur was ich kriege.

Setz ich mich in einen Citroën, der hart federt, dann ist's vorbei mit der Aura des Doppelwinkels.

(Edith: 10 mal ablehnender erging es einem Toyottl PRIUS ohne Elektromotoren. Hehe!)

Es gäbe nur zwei Cits für mich. Einen, der mir vom Konzept gefällt: Der Matra-Picasso auf Peugeot 307 Plattform und der Peugeot 407 mit schöner C6 Karosserie und etwas citroënigem Interieur sowie Hydractive-Federung. Allerdigns sind beide nur als Diesel und mit Citroën-Service aus meinem Umkreis vereinbar. Also inakzeptabel. Für mich, nur einen der Onkel.

hs

Bearbeitet von avantprimacx
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Inzwischen ist beim Händler durchgedrungen, dass es den C6 170HDI Automatik in D noch gar nicht gibt. Erst ab September. Einen Schalter konnte man aber bisher auch noch nicht auftreiben.

> Zum CC-Dach:

> [...]

> War es wirklich Peugeot?

Ja, ich denke schon. Und zwar 1931? mit dem Peugeot 302 CC.

Martin

Edith: Heee, Oteee!

M.: jaja.

Bearbeitet von -martin-
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Gast gelöscht[107]

Naja, und bemerkenswert ist ständige Variation, was eine Innovation ist, wer sie erfunden hat, wer sie in Serie eingeführt, wer sie in Großserie eingeführt hat, warauf der Blick geografisch begrenzt wird. Das dann immer so, dass möglichst viel bei C bleibt.

Interessanterweise wird über die oben aufgeführten (roten) Innovationen im Bereich Service und Marketing mit keinem Wort eingegangen.

GENAU DAS waren aber Dinge, bei denen ALLE europäischen Hersteller bei C Schlange standen, um sich entsprechende Anregungen zu holen. Das "Schlange stehen" kann dabei wörtlich genommen werden. C hatte hierbei in Europa die Stellung, die Ford in USA hatte !! Nach diesen roten "Innovationen" funktionieren heute noch ALLE Hersteller WELTWEIT !!!!!

Ganz kleiner Nachtrag: Knautschstoßstangen haben heute alle Premiumhersteller, heißen heute Wabenstrukturstoßstangen und kommen in immer mehr Autos rein. Also nix mit Irrweg.

Bearbeitet von gelöscht[107]
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ACCM Elmar Stephan

Ich finde diesen "Kampf der Auto-Wissensgiganten" zwar ziemlich OT in diesem Thread, aber doch ganz amüsant. Man lernt ja was dabei (gibt es eigentlich auch ein Trivial Pursuit mit Auto-Themen?) ;)

ABER hier:

Wankelmotor war eine Sackgasse. Auch Mazda baut nur noch kleine Stückzahlen für den RX8.

möchte ich doch widersprechen. Wenn es nur um die Stückzahlen geht, ist auch Citroens Hydropneumatik eine Sackgasse.

Und dann hätte ich um ein Haar noch was zu den Kombilimousinen gesagt, habe dann aber gemerkt, dass wohl Limuosinen mit großer Heckklappe statt separatem Kofferraum gemeint sind. Manche Hersteller bezeichnen ja auch "ganz normale Kombis" als "Kombilimousine", die es natürlich schon vor dem R4 gab.

Gruß Elmar

PS: Was hat das alles eigentlich mit der Preissenkung beim C6 zu tun? Bei den Innovationen vermisse ich übrigens auch die feststehende Lenkradnabe (leider nicht beim C6) und die sich bei Fußgängerunfällen selbsttätig anhebende Motorhaube (defintiv C6), die wohl Citroen auch zum ersten Mal in der Massenproduktion eingeführt hat. Obwohl man bei den Stückzahlen des C6 das Wort "Masse" wohl eher in Anführungsstriche setzen müsste. :D

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> Interessanterweise wird über die oben aufgeführten (roten) Innovationen im

> Bereich Service und Marketing mit keinem Wort eingegangen.

>

> GENAU DAS waren aber Dinge, bei denen ALLE europäischen Hersteller bei C Schlange standen, um

> sich entsprechende Anregungen zu holen. Das "Schlange stehen" kann dabei wörtlich genommen

> werden. C hatte hierbei in Europa die Stellung, die Ford in USA hatte !! Nach diesen roten "Innovationen"

> funktionieren heute noch ALLE Hersteller WELTWEIT !!!!!

Na dann haben wir ja jetzt endlich eine Verknotung der Freds:

"Citroen Marketing einst und heute"

;-)

Bearbeitet von -martin-
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Ist doch voellig wurscht, wer's erfunden hat.

Wie gut, dass das hier kein Halsbonbonforum ist, sonst kaeme noch einer auf die

Idee und behauptete, die Schweizer haetten die Alpen erfunden.

Die ham' ja nichmal das Patent drauf!

Aber egal.

Dass die C6-Preiskorrektur mit dem neuen C5 zusammenhaengt, duerfte wohl

unbestritten sein.

Aber glaubt einer ernsthaft, das wuerde die Verkaufszahlen -- wenn man

ueberhaupt von solchen sprechen kann -- entscheidend beeinflussen?

Und selbst wenn, sollte das nicht eigentlich irrelevant fuer C sein?

Schliesslich ist der C6 doch eher ein Imagetraeger denn eine Cashcow.

Ich sehe das so: wer einen C6 kauft, der muss doch eh voellig verstrahlt sein.

So jemand wie ich, zum Beispiel.

Oder haben inzwischen alle Verstrahlten einen C6 und jetzt geht es um die Audi-Kunden?

Das kann gar nicht sein, denn isch abbe noch gar keine Zehsecx und

Holger, Magoo und die anderen Verdaechtigen, glaube ich, auch nicht.

An der 1%-Regelung kann's auch nicht liegen. 20% Rabatt sind 20% Rabatt.

Egal von welchem Listenpreis.

Mir deucht da was anderes ...

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ACCM Elmar Stephan

Interessanterweise wird über die oben aufgeführten (roten) Innovationen im Bereich Service und Marketing mit keinem Wort eingegangen.

Genau dazu fällt mir nur ein, dass auch hier - wie bei der Aerodynamik - Cit leider deutlich nachgelassen hat und nur noch unter ferner liefen mitspielt. Dabei läge gerade hier der Schlüssel, wieder

- zufriedenere Kunden zu bekommen,

- ein positiveres Image zu kriegen,

- sich über steigende Zulassungszahlen zu freuen (vor allem in D, wo man nicht richtig vom Fleck kommt).

Ich bin da leider ein gebranntes Kind und kann das eher schlechte Abschneiden vieler aktueller C-Modelle bei Zufriedenheitsrankings voll und ganz nachvollziehen. Obwohl ich mit meinem Xantia vollauf zufrieden bin.

Gruß Elmar

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Ich sehe das so: wer einen C6 kauft, der muss doch eh voellig verstrahlt sein.

der Satz muss heissen: wer sich einen NEUEN C6 kauft...

Bei einem Gebrauchten (ab 2 Jahre) ist der Wertverlust noch akzeptabel.

Nur leider wird der C6 bei den miesen Verkaufszahlen wohl nicht mehr lange gebaut.

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Die 1% Regelung war peuschologisch sehr wohl von Bedeutung.

Wer mag so'n Schwachsinn verarbeiten. Hoher gelogener Preis -

darüber freut sich nur das Finanzamt. Also ist's nun besser.

Als üblicher Verdächtiger falle ich aber inzwischen wirklich raus, harr.

Die paar Langstrecken hopple ich auf der linken Backe ab und schreibe

- wie eben jeder hier zu jedem seiner Autos - den Standardspruch:

"...und steige entspannt aus". :-)

Der Rest der Nutzung wäre nur mit Nachteilen gespickt. Zumal der C6

auf meiner Heimbahn als einziger hoppelte. Ja, das geht! Hab's selbst

nicht glauben wollen.

Außerdem wäre der häufige Umstieg vom HP-CX Turbo zum Hydractiv C6

immer noch ein Abstieg. Von wegen "aus den Hufen", verzaubernder Esprit,

aber vor allem weil dessen Federung die langperiodisch schwebt und nicht

kurzperiodisch schwingt.

hs

Bearbeitet von avantprimacx
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Lutz-Harald Richter

#139:

Der Vergleich Wankelmotor/Hydropneumatik hat was für sich. Beide Technologien haben kaum noch eine Chance, sich universell durchzusetzen. Beide vermitteln beim Fahren einen ganz besonderen Reiz. Bei Mazda wird der Wankelmotor nur noch in einem auf niedrige Stückzahlen ausgelegten Sportwagen angeboten. Citroen bietet HP-Federung immerhin nicht nur beim C6, sondern auch noch beim auf etwas größere Stückzahlen ausgelegten C5 an. Aber wie der aufmerksame Leser gesehen hat, war die Hydropneumatik auch aus der Liste der Innovationen ausgeklammert. Daher halte ich es für angemessen, auch den Wankelmotor hier nicht aufzunehmen.

#140:

Wobei auch hier leider gilt, dass Citroen die Vorreiterrolle was Servicequalität und Marketing anbelangt- zumindest hierzulande- lange aufgegeben hat.

Lutz-Harald Richter

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der Satz muss heissen: wer sich einen NEUEN C6 kauft...

Bei einem Gebrauchten (ab 2 Jahre) ist der Wertverlust noch akzeptabel.

Nur leider wird der C6 bei den miesen Verkaufszahlen wohl nicht mehr lange gebaut.

Der enorme Wertverlust betrifft inzwischen alle spritschluckenden Fahrzeuge,

egal welche Marke. Da ab einer gewissen Fahrzeugklasse die Dinger meist

geleast sind und die Haendler die Kisten nach Ablauf der Leasing auf den Hof

gestellt bekommen -- ob sie wollen oder nicht -- koennte das so manchem

Autohaus in naher Zukunft die Halsknorpel kruemmen. Auch BMW und Konsorten.

Beim C6 ist das alles zwar noch eine Nuance schlimmer, aber dafuer knallt

es auch nicht so oft...

Einen gebrauchten C6 zu kaufen halte ich fuer gewagt.

Aber wahrscheinlich bleibt einem in naher Zukunft kaum etwas anderes uebrig...

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Die 1% Regelung war peuschologisch sehr wohl von Bedeutung.

Wer mag so'n Schwachsinn verarbeiten. Hoher gelogener Preis -

darüber freut sich nur das Finanzamt. Also ist's nun besser.

Wieso soll das jetzt besser sein?

Gibt es keine Rabatte mehr, weil der C6 inzwischen zugeteilt statt verkauft wird? ;)

Außerdem wäre der häufige Umstieg vom HP-CX Turbo zum Hydractiv C6

immer noch ein Abstieg. Von wegen "aus den Hufen", verzaubernder Esprit,

aber vor allem weil dessen Federung die langperiodisch schwebt und nicht

kurzperiodisch schwingt.

Ja, ja. Derowegen habe ich ja auch noch keinen.

Wenn ich mich aber lange genug und intensiv verarsche, koennte ich durchaus behaupten,

dass ich nur aus Vernunft noch keinen C6 habe.

Einige Alternativen meines aktuellen Fuhrparks sind eben klare C6-Verhinderer --

obwohl nicht weniger unvernuenftig ;)

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#140:

Wobei auch hier leider gilt, dass Citroen die Vorreiterrolle was Servicequalität und Marketing anbelangt- zumindest hierzulande- lange aufgegeben hat.

Genau das wollte ich mit dem Satz "Citroen Marketing einst und heute" ausdrücken ;-)

Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass nach der Preissenkung weiterhin 20 prozentige Rabatte gegeben werden können. Dann wären die Preise ja wirklich fast auf C5-Niveau.

Martin

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Der Rest der Nutzung wäre nur mit Nachteilen gespickt. Zumal der C6

auf meiner Heimbahn als einziger hoppelte. Ja, das geht! Hab's selbst

nicht glauben wollen.

hs

Da redet sich wohl einer seinen Hoppel-Prius schön. Ich bin mit dem Ding in Stockholm gefahren (Taxi). Der Motor ging fast ständig an, die Verbrauchsanzeige ging dann auch gerne mal auf 12 bis 13 Liter hoch, Federungskomfort Fehlanzeige und fürchterliches Plastikambiente im Innenraum. Von den allenfalls mittelmäßigen Sitzen ganz zu schweigen. Einfach nur grausam. Kein Vergleich zu einem C6. Der Volvo auf der Hinfahrt im übrigen auch nicht.

Wer die Nachteile eines Autos nicht will, sollte Fahrrad fahren und nicht Prius. Das wäre sinnvoller.

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