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Eh' der Staat unser Geld verbrät


Landy.

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komisch, -dem Lafontaine gönnen wir nicht, was Kohl und andere auch kassieren. Er hat doch damals nur eine Partei verlassen, die nicht mehr den kleinen Mann, sondern dem Großkapital diente. Schlimm genug ist doch, was gerade am Finanzmarkt abgeht. Die Verantwortlichen werden dafür nicht geradestehen müssen. Hilf- und orientierungslos zahlt der kleine Mann wieder einmal die Zeche. Wer glaubt, ihm kann nichts genommen werden, weil er nichts hat, der irrt. Lassen wir doch wieder die Politiker das Wort ergreifen, die uns dann das Märchen von der sozialen Marktwirtschaft erzählen und uns auf die nächste Wahl vorbereiten.

doncarlos

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Die Einlagen sind sicher. 100%ig.*

Alles andere ist Panikmache. Und kontraproduktiv obendrein.

oh ja, und in 10 Wochen kommt der Nikolaus !

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komisch, -dem Lafontaine gönnen wir nicht, was Kohl und andere

Doch, de3m Lafo gönn' ich dasselbe wie dem Kohl und viiiielen anderen - wegsperren !

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In den USA wurde jahrzehntelang folgende Kreditvergabe praktiziert:

- Man kaufte ein Haus. Bezahlt zu 100 Prozent durch die Bank.

- Dann liess man die Zinsen ein paar Jahre auflaufen, entweder ganz oder zum Teil.

- Und verkaufte die Hütte dann so teuer, dass vom Verkaufspreis die Schulden inclusive der aufgelaufenen Zinsen auch zurückgezahlt werden konnten.

- Dann kaufte man sich das nächste Haus.

So funktionierte das jahrelang. Und alle waren glücklich.

Also da handelten nicht nur die Banken fahrlässig. War ja klar, dass das ganze eines Tages platzt.

In Europa sah das teilweise auch nicht viel besser aus. In Spanien bekam man auch einen 100 Prozent Kredit auf den Kaufpreis. Plus 20000 Euro Kredit für die Möbel.

Da ist der Immobilienmarkt nun auch eingebrochen.

Die Gier der Menschen war nun mal auf beiden Seiten da.

Gruß

Markus

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Die amerikanischen und europäischen Banken hängen wohl ALLE mit drin. Undurchschaubare Finanzinstrumente, bei denen irrsinnige Beträge von Jungdynamikern, die nicht wirklich überschauen, was sie da tun, investiert werden, mit denen die Banken meinten am Kapitalmarkt mit derivaten mitspekulieren zu müssen.

Mir ist das alles irgendwie unbegreiflich.

Wenn ich etwas nicht verstehe, dann lasse ich es. Gleiches hätte ich von den genannten Herren erwartet. Aber sich das einzugestehen, dazun gehört eine Portion Reife. Und natürlich der gruppendruck - dann macht's halt ein anderer. Grandiose Zockerei. insoweit hat Lafontaine sicher recht. Und auch Müntefering mit seiner Aversion gegen Heuschrecken.

Problematisch für das Geschäftsmodell einer Bank ist natürlich wenn es Probleme mit der Liquidität gibt. D.H. wenn sie sich kein geld mehr besorgen (leihen) kann.

Dann geht auch die gesundeste Bank kaputt.

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komisch, -dem Lafontaine gönnen wir nicht, was Kohl und andere auch kassieren.

doncarlos

Eben!

natürlich ist Lafontaine eine schillernde Figur und zieht damit naturgemäß auch viel unmut auf sich.

genau wie gysi.

aber warum zieht bzw. zog Gas-Connection-blutig-Putin-gut-Freund Schröder keinen solchen Unmut auf sich? aalglat gefönt? Bis zur politischen unkenntlichkeit?

Der deutsche neigt zur untertänigen politischen Mitte. Weil er meint damit geht's ihm materiell insgesamt am besten.

Rückgrat? Nicht erwünscht.

Bearbeitet von drhehn
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Wenn jemand überzeugt ist, daß eine größere Inflation kommt, möglichst viel langfristigen Kredit zu Festzinsen aufnehmen und Grundstücke kaufen. Der Kredit zahlt sich bei starker Inflation aus der Westentasche, Grundstücke behalten ihren Wert.

Gold ist nicht so gut, allein die Differenz zwischen An- und Verkauf ist beträchtlich, da lohnen nur die 12,5 kg Standartbarren, Münzen bringen nichts.

Wenn, dann lieber Platin, daß ist relativ knapp und in größeren Mengen industriell verarbeitet.

Wenn Du 100.000 Schulden hast, hast Du ein Problem,

Wenn Du 100.000.000 Schulden hast, hat die Bank ein Problem.

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Mußte beim Lesen direkt wieder an die weisen Worte von Helmut dem I. neulich denken:

Charisma für sich genommen mache noch keinen guten Politiker aus, sagte Schmidt der „Bild am Sonntag“. Auch „Adolf Nazi“ Hitler sei ein charismatischer Redner gewesen, erinnerte der 89-Jährige und fügte hinzu: „Oskar Lafontaine ist es auch.“

Zudem verglich er den früheren SPD-Chef mit dem französischen Rechtspopulisten Jean Marie Le Pen. „Der eine ist links, der andere ist rechts. Aber vergleichbare Populisten sind Lafontaine und Le Pen schon“, sagte der Alt-Kanzler.

da bin ich dann aber froh es mit Demagogen wie Gysi und Lafontaine zu tun zu haben.

Dumm nur, daß Deutschland schon in der Vergangenheit mit der praktisch angewandten Politik von charismatischen rechten und linken Populisten nicht gut gefahren ist. Hitler hat Minderheiten hinter Zäune gesteckt und ermordet. Ulbricht hat gleich sein ganzes Volk eingezäunt und eingemauert. Und es ist noch keine 20 Jahre her, da wurden DDR-Insassen bei der Flucht notfalls von der Mauer wieder herunter geschossen.

Mangels Parteiprogramm der Linken kann man nach wie vor nur spekulieren, wie Lafontaine seine Ziele für ein nach seinen Vorstellungen sozial gerechtes Deutschland denn erreichen will. Eigentlich müßte er zu diesem Zweck in Deutschland die DDR 2.0 gründen und wieder einen mindestens 3 Meter hohen "Schutz"-Zaun um unser Land ziehen. Und das ist gar nicht gut, darin sind wir uns doch hoffentlich einig?

Jedenfalls hat Oskar damals nicht gesagt das es billig und praktisch umsonst sein wird, oder das lauter blühende Landschaften entstehen werden.

Stimmt. Der Staatsfeind Lafontaine hat die im Grundgesetz verankerte Wiedervereinigung stets abgelehnt. Die blühenden Landschaften im Osten sind aber definitiv entstanden. Ich war letzte Woche noch in drei der fünf neuen Bundesländer. Eine tolle Infrastruktur, fast alles neu. Was nicht im Plan vorgesehen war, daß es im Osten auch in absehbarer Zukunft leider übermäßig viel Freizeit gibt, um die schöne Landschaft genießen zu können.

Bearbeitet von DrCaligari
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...die DDR 2.0 gründen und wieder einen mindestens 3 Meter hohen "Schutz"-Zaun um unser Land ziehen. Und das ist gar nicht gut, darin sind wir uns doch hoffentlich einig?...

Ansichtssache.

...

Was nicht im Plan vorgesehen war, daß es im Osten auch in absehbarer Zukunft leider übermäßig viel Freizeit gibt, um die schöne Landschaft genießen zu können.

Vielleicht ist der touristische Blick doch nicht so ganz geeignet, die Befindlichkeiten ganzer Volksgruppen "aufzusaugen".

blossom, der irgendwie nicht dazu kommt, sein Haus fertigzubauen und seine 3 Kinder beim größerwerden zu begleiten (eildiweil der vielen Arbeit)

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_blossom_, so ist es in der Bundesrepublik: wenige haben zuviel und viele haben zu wenig. Das ist auch bei der Arbeit so.

doncarlos

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Schlimm genug ist doch, was gerade am Finanzmarkt abgeht. Die Verantwortlichen werden dafür nicht geradestehen müssen. Hilf- und orientierungslos zahlt der kleine Mann wieder einmal die Zeche. Wer glaubt, ihm kann nichts genommen werden, weil er nichts hat, der irrt. doncarlos

Könnte es sein dass der kleine Mann der das alles erst ermöglicht hat in Wirklichkeit die Schuld trägt?

Hätten all die kleinen Männer ihr Geld ausgegeben anstatt es spekulativ irgendwelchen Straßen-Händlern (Bänkern) zu überlassen wäre es der Wirtschaft viel besser gegegangen. Die ganz kleinen Männer würden dann nach wie vor in Miete wohnen und es gäbe jetzt nicht billigste Häuser in manchen Ländern aber es gäbe auch keine unabgesicherten Kredite. Wie war das doch 1929? Milionen kleiner Sparer verloren alles was sie hatten.

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Il faut investir dans les suppositoires: Ca monte avec l'index! (Unübersetzbar)

Gemein für alle die es nicht verstehen aber ich stimme dir zu :D

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Man sollte in Zäpfchen investieren: Die steigen mit dem <Index>.

Index = (1) frz. Zeigefinger

= (2) "Index" der Lebenshaltungkosten an den zb. in Belgien die Löhne gekoppelt sind.

Auf dem Programm steht aber eher ein Klistir.

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Gast Thorsten Czub
Mußte beim Lesen direkt wieder an die weisen Worte von Helmut dem I. neulich denken:

Schmidts Bemerkung war nur eine billige Retourkutsche auf Lafontaines Bemerkung das

Schmidts Tugenden auch dazu gut wären ein KZ zu leiten.

Heutzutage schreien doch schon wieder viele nach dem "starken Mann". Dem Helmut Schmidt. Der angeblich mit einem 9 Punkte Plan alles richten könne.

was dabei herauskommt ist klar. Noch mehr neoliberalismus. Genau das brauchen wir NICHT:

wir brauchen eine regulierung des banken und spekulationssektors.

Dumm nur, daß Deutschland schon in der Vergangenheit mit der praktisch angewandten Politik von charismatischen rechten und linken Populisten nicht gut gefahren ist. Hitler hat Minderheiten hinter Zäune gesteckt und ermordet. Ulbricht hat gleich sein ganzes Volk eingezäunt und eingemauert. Und es ist noch keine 20 Jahre her, da wurden DDR-Insassen bei der Flucht notfalls von der Mauer wieder herunter geschossen.

aber sie nicht zu millionen ermordet.

Ich bin kein Freund von Ulbricht oder Honecker oder anderen rot-lackierten Faschisten.

Die DDR war auch nie kommunistisch. Oder sozialistisch. das war einfach eine Staatsdiktatur. Nicht anders als in der Sowjetunion die auch nicht kommunistisch war.

Kommunismus meint in erster Linie mal demokratie.

die Menschen haben die Macht mit ihrer demokratischen Stimme.

Wenn diese Demokratie ausgehebelt oder beseitigt ist, wie in der DDR, wie in der UdSSR,

IST es kein Kommunismus. Das waren Bolschewisten. Die haben die Leute genauso beschissen wie Hitler seine Kameraden.

Mangels Parteiprogramm der Linken kann man nach wie vor nur spekulieren, wie Lafontaine seine Ziele für ein nach seinen Vorstellungen sozial gerechtes Deutschland denn erreichen will. Eigentlich müßte er zu diesem Zweck in Deutschland die DDR 2.0 gründen und wieder einen mindestens 3 Meter hohen "Schutz"-Zaun um unser Land ziehen. Und das ist gar nicht gut, darin sind wir uns doch hoffentlich einig?

was lafontaine will und wie er es will kannst du in seinen veröffentlichten Büchern

nachlesen. Er braucht keine DDR2.0 gründen. weil die DDR kein sozialistischer Staat war.

das war ein rot-lackierter faschistischer Staat.

es geht nicht darum einen falsch gelabelten Staat nachzubauen. es geht darum es besser zu machen als in einer staatsdiktatur.

und martin, darin sind wir uns keineswegs einig.

Stimmt. Der Staatsfeind Lafontaine hat die im Grundgesetz verankerte Wiedervereinigung stets abgelehnt. Die blühenden Landschaften im Osten sind aber definitiv entstanden. Ich war letzte Woche noch in drei der fünf neuen Bundesländer. Eine tolle Infrastruktur, fast alles neu.

schade nur das da keiner arbeit hat in deinen blühenden Landschaften.

klar die haben alles neu.neue straßen, neue baumärkte. neue nazis.

alles neu.

aber sie haben keine arbeit, keine weiber, und keine zukunft.

die meisten häuser stehen leer.

die weiber sind in den westen abgehauen.

da sind nur alte. nazis. und leerstehende häuser.

aber neue straßen. und baumärkte.

Was nicht im Plan vorgesehen war, daß es im Osten auch in absehbarer Zukunft leider übermäßig viel Freizeit gibt, um die schöne Landschaft genießen zu können.

wenn man deren wirtschaft kaputtmacht und dann noch die währung 1:1 umsetzt KANN das nur dazu führen das die ostbetriebe über nacht pleite sind.

dafür hätte man kein studium der volkswirtschaften gebraucht.

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Ich finde die gegenwärtige Lage Super. Alle möglichen Kleinspekulanten und Fond-Manager (die ja nach der Performance, welche sie erreichen, bezahlt werden) verkaufen alle mögliche Aktien, auch solche die von der Immobilienkriese (gibts die hierzulande wirklich?) gar nicht betroffen sind zu Schleuderpreisen.

Das ist die Zeit um einzusteigen, sich 2-3 Jahre entspannt zurückzulehnen und sich über die Kursgewinne nach dem Ende der Panik zu freuen.

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So ein schönes Rotweindepot im Keller hat auch seinen Reiz. Wertbeständig, Wertsteigerungen möglich -

und wenn nicht, dann schmeckt es wenigstens.

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Gast Thorsten Czub
Der Staatsfeind Lafontaine hat die im Grundgesetz verankerte Wiedervereinigung stets abgelehnt.

1. hat er die wiedervereinigung nicht abgelehnt. er hätte sie nur ganz anders durchgeführt.

weil er ein viel besseres Verständnis für Realität hat als Helmut Kohl je hatte.

2. ist Lafontaine kein Staatsfeind. er ist ein hervorragender Politiker der auch schon mal die Traute hat an heilige Kühe heranzugehen und sie zu ändern solange es den Menschen dient.

Staatsfeinde sind doch eher die Neoliberalen die uns die Wirtschaftskrise eingebrockt haben, nun alle Verluste verstaatlichen wollen und als Rezepte für die Zukunft dieselben in der Praxis schon einmal gescheiterten Parolen präsentieren. Wenn man nichtmals aus der Erfahrung lernen kann, kann man auch keine Zukunft meistern.

Die Praxis zeigt sehr deutlich das FREIE Märkte nicht dazu angetan sind komplexe Probleme automatisch zu lösen. Im Gegenteil. Sie sind die Ursache des Problems.

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