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Alltagstaugliche DS????


Brennabor

Empfohlene Beiträge

Hallo,

da, ich nun mehrere Angebote an DSen, IDen und D Super bekommen habe, stelle ich mir die Frage:

Welche DS ist am Alltagstauglichen, ich meine jeden Tag zur Arbeit, also jeden Tag on Tour, außer im Winter........auch in Sachen Bedienbarkeit (meine Frau soll auch damit klarkommen), Defektanfälligkeit und Eigenarten???

Danke

Marco

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ACCM Oliver Weiß

Bemüh einfach mal die Suchfunktion über typische Macken und sonstige Empfehlungen rund zur DS. Das wiederholt sich immer wieder.

Fakt ist aber, daß egal welches alte Auto man wählt, dieses immer wartungsintensiver als neuere Wagen oder Neuwagen ist. Allein schon wegen den kürzeren Wartungsintervallen. Dito bzgl Rostanfälligkeit.

Bzgl Bedienbarkeit: keine Ahnung wie "empfindlich" ihr da seid. Manche kommen mit dem Bremspilz der DS super zurecht, andere brauchen da ein Pedal und noch andere ist die hydraulische Bremse immer zu giftig (selbst im Xantia). Dito bei Schaltung (Halbautomat, manuell). 20er und 21er sind zumindest vom Motor her sehr robust. Der Motor hat aber eh meistens die Karosse überlebt...

Allgemein gilt: lieber Vergaser als Einspritzer, lieber DSuper o.ä. als DS, lieber Schalter als Halbautomat. Im Einzelfall kommt es aber immer auf das Auto selbst an. Ein guter ie Halbautomat muß halt auch nicht alle 2 Wochen in die Werkstatt ;-)

Und natürlich ist das auch alles eine Frage des Geldes. Für 3 Mille wird es kein alltagstaugliches D-Modell geben. Je mehr Richtung DS Pallas, desto teurer. Und dann sind ruckzuck auch 15 Mille und mehr weg.

Gruß

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einerseits sind jene D-modelle prinzipiell weniger störungsanfällig, bei denen die technik unkomplizierter ist, also v.a. die ID und deren nachfolger(innen) wie Dspécial, Dsuper und Dsuper5; andererseits gilt natürlich auch : je unverbastelter das fahrzeug ist, desto problemloser wird es auch im alltagsbetrieb funktionieren.

also: eine weitgehend im originalzustand befindliche, unverbastelte, gepflegte ID wäre theoretisch das geringste risiko.

aber natürlich kann es auch eine DS mit mechanischer schaltung sein...

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Flying Duck-Man

Vielleicht hilft dies ein wenig.

Traf im Urlaub auf dem C-Platz einen Holländer, der doch tatsächlich mit einer 67er (alte Front) und einem 66er Wohnwagen auf dem Weg nach hause war - kommend aus Norwegen. Fröhlich erzählte er mir, daß die Göttin das einzige Auto ist, was er fährt - jeden Tag -. Sie sah nun auch nicht toll aus, aber wurde jeden Tag genutzt - ein Schalter. Probleme, fragte ich ihn.

Er lachte und meinte, "Rost und Motor musste gewechselt werden". Weshalb und wieso konnte ich nicht herausfinden, aber dennoch funktioniert es.

Mein Tip wäre auch lieber etwas mehr zu investieren und jemanden mitnehmen, der sich gut auskennte, sonst legt man schnell nochmal einen Batzen drauf.

Habe auch schon gehört, daß die Halbautomaten nicht sooo dolle sind, dagegen die Hydraulik eher weniger störanfällig sein soll, was ich mir persönlich kaum vorstellen kann, aber wenn es so ist.

Gruß,

Udo

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ACCM Oliver Weiß
...

Habe auch schon gehört, daß die Halbautomaten nicht sooo dolle sind, dagegen die Hydraulik eher weniger störanfällig sein soll, was ich mir persönlich kaum vorstellen kann, aber wenn es so ist.

Gruß,

Udo

Ist ein Gerücht!

HA sollte halt alle 10.000 km eingestellt werden und das kann nicht jeder Hinterhofschrauber. Daran scheitert es oft. Kenne durchaus DS mit HA die im Alltag genutzt werden (oder zumindet vor wenigen Jahren noch genutzt wurden) und die ohne Probleme am Getriebe 300.000 km und mehr zurückgelegt haben.

Fakt ist aberm, daß die HA hydraulisch betätigt wird und es daher mehr Hydraulikleitungen gibt als beim ID, DSpecial etc die undicht werden können. Und bei manchen auch werden.

Gruß

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Als alltagstauglich würde ich im Prinzip alle D- Modelle bezeichnen, zumindest was die Zuverlässigkeit der Technik und den Fahrkomfort betrifft.

Bedenken sollte man jedoch, dass a) die heute schon beschränkte Anzahl an kundigen Werkstätten, B) die verglichen mit heutigen Fahrzeugen sehr kurze Wartungsintervalle, c) die nicht immer unproblematische kurzfristige Verfügbarkeit gewisser Ersatzteile c) der damalige Sicherheitsstandard generell d) Verhältnis Motorleistung zu Kraftstoffverbrauch zu gewissen Einschränkungen führt.

Dass man ein D-Modell auch bei sorgfältigster Hohlraumkonservierung nicht gewissenlos über salznasse Fahrbahnen jagt und daher vom Wintereinsatz abzuraten ist, braucht bei dieser Auflistung wohl nicht extra angeführt werden.

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Zum Thema Rost ist vielleicht noch anzufügen, dass die verbauten Bleche in den letzten Jahren immer schlechter wurden. Pauschalregel: Lieber ein guter End-60-er als ein ebensolcher 70-er.

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och.... ich hätte gern eine end-70er ds :-)

mal im ernst:

eine DS ist ein recht rostanfälliges gefährt. egal welches baujahr.

als neuwagen gekauft waren die dinger nach 5-7 deutschen wintern reif für den schrott. (wie die meisten autos damals)

eine ungeschweisste, mittelprächtige 10k€-DS wird auch nach 2-3 "jeden-tag-sommern" so ihre löcher bekommen...

mein tipp: die beste DS die du dir leisten kannst ist die richtige/alltagstauglichste. nimm beim kauf einen DS-kundingen menschen mit.

oft kann man durch anheben einiger dichtungen im heckbereich, demontieren der kotflügel und einem gezielten blick auf den unterboden eine glänzende 25k€-schönheit als miesen blender erkennen.

meine einschätzung: 80% aller fahrenden, äusserlich optisch gut erscheinenden DS sind "kernschrott". so ist das halt bei einem auto bei dem man schnell mal die karosseriebleche billig richten und lackieren kann... die sanierung des chassis aber ein vermögen verschlingt.

drum: vorsicht beim kauf...und augen auf. ein aussen rostfreies und glänzendes auto ist noch lang net gut!

grüße

thomas

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@ ..."eine DS ist ein recht rostanfälliges gefährt. egal welches baujahr."

Solange die Blechqualität gestimmt hat, gab es auch an den konstruktiv bedingten Schwachstellen (wie zB. Stellen, wo drei Bleche überlappen) keine vorzeitigen Probleme.

@ ..."eine ungeschweisste, mittelprächtige 10k€-DS wird auch nach 2-3 "jeden-tag-sommern" so ihre löcher bekommen... "

Mit einer gewissenhaft durchgeführten Hohlraumvorsorge kann man vielem entgegenwirken. 10 Jahre täglicher Sommerbetrieb verursachen weniger Probleme als eine einzige Wintersaison.

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Ich habe mich entschlossen, nun bis 13000 Euro auszugeben, aber mich auf die handgeschalteten Göttinen und Ideen zu beschränken. Speziell D Super, D Super 5, D Special, ID 20, ID 19B und DS 21....

Was mir auffällt, aus Holland kommen die besten Angebote, was Preis und Zustand betreffen.

Marco

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Hallo,

fahre im Alltag problemlos einen '65er ID 19 mit LHS und mechanischer Lenkung.

Vorteil ist vor allem, dass aufgrund der mechanischen Lenkung sehr viel Platz zum Schrauben vorhanden ist, ein Hydraulikaggregat weniger existiert und spezielle Einstellwerkzeuge beim Einau entfallen.

Nachteile der mech. Lenkung: Lenkkräfte, indirekteres Ansprechen, größeres Lenkrad, weniger DS-Feeling.

Gruß

M.

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Motorseitig ist ein DS 21 das Beste, was es gab. Der 23er braucht nur mehr Sprit, aber so viel mehr kommt nicht an. iE ist totaler Wahn, alles verstopft.

ICH würde eine spät- 60er DS 21 5Gang Schalter suchen. Nicht sicher, ob es das mit altem Brett gab, glaube aber schon.

Carsten, der etliche Jahre einen DS Break alltags fuhr.

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Gast ACCM Nicolas

Mein Haus, mein Frau, meine DS .. :-) Also ICH fahre eine HA und kann nur Gutes berichten. Die Meinungen bzgl. der HA gehen ja weit auseinander, aber gut, das tut hier nicht zur Sache. Alltagstauglich sind aus meiner Sicht ALLE DS! ... Zur Kaufberatung: M.E. ist nicht unbedingt das Baujahr (und damit die Blechqualität) entscheidend. Entscheidend ist, wie die X Vorbesitzer mit dem Wagen umgegangen sind. Stand der Wagen immer trocken, wurde er bereits versiegelt, sind alle Wartungen ordnungsgemäß durchgeführt worden etc pp. Was nützt eine gute Blechqualität einer 60er-Dame, wenn sich Madame als schlechtgepflegter Blender erweist? Von außen lässt sich ja bekanntlich nicht alles einwandfrei beurteilen. Umgekehrt kann man mit einer gepflegten Dame aus den 70ern lange und bedenkenlos Spaß haben. Ansonsten würde ich generell zustimmen: Ja, D-Modelle oder ID. Je weniger Komplexität, desto weniger kann Defektanfälligkeit. bViele Grüße - Nicolas

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Gast ACCM Nicolas

Ist meine, habe sie hier auch schon angeboten. Wird im Alltag bewegt und ist sehr zuverlässig.

Bei Interesse 030-3629979.

Reperaturen wurden übrigens von einer DS Meisterwerkstatt ausgeführt, wo auch Grönemayer seine DS reperieren läßt! Wirklich sehr zu empfehlende Werkstatt wo der Meister noch an der DS gelernt hat!

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