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Kleinlaster-Gefahr


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............ ein kleiner Ausschnitt aus der Automobilrevue zu den Strassengefahren auf deutschen Strassen! Man beachte den Bremsweg dieser Tran-Sportler!

"In den letzten Jahren ist durch Schnelllieferwagen und Kleinlaster bis 3,5 t eine besondere Spezies von Transportfahrern entstanden. Sie tragen wesentlich zum erhöhten Unfallgeschehen auf deutschen Strassen bei. Jeder dritte Pw-Fahrer sieht sich durch die riskante und leichtsinnige Fahrweise der Lieferwagenfahrer bedroht. Die räumen allerdings freimütig ein, Tempo-vorschriften zu ignorieren und auch die letzten PS aus ihren Motoren herauszuholen. Dabei haben Kleinlaster oft schwache Bremsen. Bei einem Test brauchte ein beladener Kleinlaster mit Tempo 150 bei einer Vollbremsung

129 m, um zum Stillstand zu kommen."

Gruss Jürg

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ACCM Oliver Weiß

Thema ist nicht neu, es wird z.B. eine Maximalgeschwindigkeit von 130 km/h von diesen Transportern gefordert.

Habe mal gesehen wie so ein Sprinter aus hoher Geschwindigkeit bremste, der Platz nicht mehr ausreichte und dann von ganz links über 3 Spuren auf den Standstreifen auswich und sich dann irgendwann auf der rechten Spur wieder einfing und abbremste (dort war mehr Platz). Ist nichts weiter passiert, der Fahrer beherschte den Wagen und hatte auch noch Glück. Die Seitenneigung bei dieser Aktion war nicht ohne.

Gruß

Olli

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Folkher Braun

Die Zahl der 3,5- Tonnen Transporter hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt, proportional dazu die Zahl der von Transporterfahrern verursachten Unfälle. Überproportional gestiegen (auf 150 %) ist die Zahl ihrer BAB- Unfälle. Die Bremsanlagen entsprechen StVZO, wo nur 40 % Abbremsung mit der Betriebsbremsanlage gefordert sind.

Man sollte sich mal um die Verlader kümmern: von einem Kurierunternehmen weiß ich, dass er in Frankfurt um 2 Uhr Zeitungen lädt, die Termin 6 Uhr in Berlin haben. Wer so etwas verlangt, gehört nach meiner Meinung in den Knast.

mfg fb

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ACCM Holger Schulzen

vor allem sitzen meist junge, unerfahrene Fahrer drin, die dann oft dcht auffahren. Das mit 4 Tonnen und ohne Erfahrung - da wechseln selbst Schnellfahrer auf die rechte Spur, um die übermotorisierten Minitrucks erst mal vorbeizulassen. Sobald Platz ist, wieder überholen und nix wie weg! Da muss man dann aber schon 180 fahren - sonst kleben die wieder auf der Stoßstange. So schaukelt sich das hoch.

Die brauchen kein Speedlimit, erstens brauchen wir das alle, aber da halten sich die meisten - nicht nur die Trucks - sowieso nicht dran. Die Motoren gehören zwangsgedrosselt- worüber man in der EU auch schon nachdenkt.

>dass er in Frankfurt um 2 Uhr Zeitungen lädt, die Termin 6 Uhr in Berlin haben. Wer so etwas verlangt, gehört nach meiner Meinung in den Knast.<

Folkher - du kennst dich ja aus, aber nicht nur deswegen stimme ich dir zu.

>> Gruß

Holger

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Speedlimit?

Gutes Stichwort!

Erstens ist m.W. Berlin dran, diesen Rasern ein Tempolimit zu verordnen.

Außerdem habe ich im Januar (nach 3 ruhigen Wochen USA-Fahrt mit 90) meinen (grünen) Abgeordneten mal gemailt, was eigentlich aus dem Tempolimit auf deutschen Autobahnen geworden ist. Als Antwort kam: Wurde 98 schon versucht, daoch die SPD hatte zuviel Angst vor der öffentl. Meinung (u. BILD?), weshalb das Thema erstmal abgehakt wurde...

Schade drum!

Gutes Schweben,

Christian

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Von Frankfurt nach Berlin braucht man doch keine 4 Stunden. So weit weg ist die ODER doch gar nicht :-)))

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Die Jungs fahren nachts regelrecht Rennen, 2m (Sicherheits) Abstand von Sprinter zu Sprinter, bei 150 km/h.

Gestern wollte mich so einer in 'ner Baustelle überholen, kam jedoch nicht vorbei weil die Spuren zu eng waren. Was macht der Schlaumeier?

Er fährt todesmutig, nach links zwischen den rot/weißen Absperrungen durch und versucht auf der Nebenspur (ohne Gegenverkehr) nach vorne zu kommen.

Dort waren Baumaschinen nebst Material abgestellt. Die Hindernisse umkurvte er noch recht geschickt, auf gleicher Höhe mit meinem LKW. Da wir nur so um die 60 Sachen fuhren, konnte ich das Schauspiel quasi aus der 1. Reihe verfolgen.

War sehr unterhaltsam, bis der Asphalt auf seiner Seite zu Ende war....

Der Typ hat's mit quietschenden Reifen wohl grad noch so geschafft, mußte sich aber wieder hinter mir einordnen.

@AAlex76

Versuch's doch mal über die Oder. ;-)

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kann holgers erfahrungen nur zustimmen: die dinger schaukeln einen brutal hoch. es gibt nur zwei möglichkeiten: deutlich langsamer fahren oder wirklich vorbeiziehen und dann nix wie weg. verursacht ungemein stress.

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Hallo,

das Problem der aggressiven Fahrweise betrifft doch alle Fahrer.

Einfahrt von der Raststätte als wenn es um Rennpositionen nach dem Boxenstop geht, Zumachen von Lücken bei beabsichtigtem Spurwechsel oder beim Einfahren mit Beschleunigungsstreifen, Auffahren halb links/rechts in Lauerstellung auf Minimaldistanz im Stadtverkehr (fast wie in Monaco, aber da kann man auch nicht überholen...).

Nett fand ich es auch, wie zuletzt die Straße vor der Firma zu Fuß überquerte. Recht kurze Lücke, aber wenn man kurz rennt (ich wiege 110 kg) kein Problem, in der Gegenrichtung ist die Spur ja frei. Und was macht der Herr BMW - Fahrer? Er hupt, gibt Gas und lenkt in die Gegenspur, um anzudeuten, daß er mich totfahren möchte. Brav.

Gernot

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Gernot,

ich bin gewiß kein Prozeßhansel, aber ich hätte den BMW-Fahrer wahrscheinlich angezeigt. Bist übrigens meine Gewichtsklasse ;)

@alle

kenne die Problematik ein wenig, und neben dem irrsinnigen Termindruck ist auch die Übermüdung der Fahrer ein Problem. Hab mich mal mit einem Kurierfahrer unterhalten; der erzählte mir, daß er schon mal von früh um 6 bis nachts um 3 fährt, und wenn er Pech hat und ein Kollege ausfällt, muß er um 6 wieder ran. Die Kohle hat ihm diesen Wahnsinn trotzdem attraktiv genug gemacht, um ihn zu praktizieren. Die Gesetze gegen sowas sind ja da, nur scheint sich keine Sau darum zu scheren.

Gruß,

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