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Preisgestealtung Citroen Ami in Frankreich


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Hallo zusammen!

Da ich mich neben der Ente auch etwas fuer den Ami interessiere, habe ich, aufgrund der schlechten Verfügbarkeit in Deutschland, meine Fuehler nach Frankreich ausgeweitet. Da scheint der Markt ja noch laengst nicht erschöpft zu sein.

Habe einige Angebote aufstoebern koennen, die auf den ersten Blick sehr verlockend klingen. So z.B ein Ami 6 Berline Bj.69 (denke neuerer Motor mit 35 PS), 55000 Km fuer 1750 €. Was ist von solchen Angeboten zu halten? Realistisch oder Schrott?

Vielleicht kennt sich jemand mit der Preisgestaltung in Frankreicht etwas naeher aus. Ausserdem wuerde mich interessieren, wie ein Import von Frankreich nach Deutschland ueberhaupt ablaufen kann bzw. muss. Leider noch nie gemacht. Was muss alles erledigt werden. Welche Kosten koennen enstehen? Worauf sollte man besonder achten?

Danke im Voraus!

Gruß Roman

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Hallo Roman,

ich kann Dir nur aus meiner Erfahrung berichten das relativ neuere Autos in Frankreich i.d.R. teuerer gehandelt werden. Habe aber schon selbst auf der Suche nach nem guten BX bzw mehreremale Serie I CX schon interessante Angebote bekommen.

Ich denke Du musst Dir einfach versuchen ein Bild von dem Wagen zu verschaffen. Denn teilweise sind die Autos bei Ihren französischen Besitzern nur wenig genutzte Gebrauchsgegenstände über viele Jahre gewesen, weniger Status als bei uns hier und da findet man doch das eine oder andere gute Exemplar für nen fairen Preis.

Viel Erfolg

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Hallo Alex!

Ein Bild habe ich schon. Sieht realtiv gut aus. Habe dem Verkaeufer heute eine email mit einem regelrechten Fragenkatalog zugeschickt. Bin mal gespannt was dabei rauskommt. Aber wie gesagt habe ich keine Ahnung was den Import nach Deutschland betrifft. Innerhalb der EU Läaender dürfte das doch kein Problem mehr sein, oder?

Gruß Roman

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Hi,

Import ist kein Problem.Problem ist die französische Zustandsbewertung!

Was bei denen "moyen" ist, würde man hier als "mit dem Industriestaubsauger entsorgbar" bezeichnen, und "bon etat" kann ziemlich oft als "geschminkte Leiche" übersetzt werden.

Deswegen: immer hinfahren und gucken, auch wenn da abertausende von Kilometern vergehn und man manchmal ohne auszusteigen wieder umdrehen kann....Deswegen habe ich mir (auch in Deutschland) abgewöhnt, mehr als 150km zu fahren, um mir ein Auto anzugucken.

Ein Freund von mir hat Abertausende Kilometer auf der Suche nach einer brauchbaren Renault Estafette zurückgelegt (u.a. mal eben Solingen -Dijon), und in den meisten Fällen (bis auf den letzten im Elsaß) waren die Autos Müll.

Gruß

Frank

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Danke Frank!

Also das Auto ist mit tres bon etat angegeben. Nun ja, 50000 Km erscheint mir sehr wenig. Vielleicht koenntest du das mit dem Frankreich Import mal genauer erlaeutern, mal angenommen ich wuerde mit dem Ami nach Hause gurken (Ueberfuehrungskennzeichen etc. ).

Gruß Roman

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..wenn das Fzg noch eine gültige Carte Gris hat (und es der Besitzer es zulässt) kannst du mindestens bis zur deutschen Grenze fahren, von da an entweder einfach weiter (habe ich immer so gemacht) oder, wenn du ein gesetztestreuer Bürger bist und keine Unanehmlichkeiten haben möchtest, von da an mit Überführungskennzeichen. Bis letztens galten deutsche rote Nummern in Frankreich nicht (06er), ich weiss nicht, wie das jetzt aussieht.

Das war´s schon - dann brauchtst du nur die Unbedenklichkeitsbescheinigung des KBA (Achtung, nur 4 Wochen gültig), TÜV und das war´s dann!

Gruß

Frank

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Hallo, Ihr beiden!

Das mit den 150km sehe ich inzwischen genauso. Der bestmögliche

Zustand ist fast immer der bessere Kauf, und wenn man eine lange

Anfahrt einkalkulieren muß, ist F kein schlechtes Ziel, da selbst

"etat concours" - Zustände noch relativ erschwinglich angeboten

werden.

Für die Überführung in Frankreich bis zur Grenze sind F-Kennzeichen

zwar unauffällig, aber noch nicht unbedingt legal, es kommt auf das

Datum der "Abmeldung" in F an. Allgemein sind Überführungen bis 24h

nach Abmeldung, d. h. in der carte grise wird das Datum als "vendu le

..." vermerkt und die Seite durchgestrichen, möglich. In einem meiner

französischen Kaufverträge stand sogar sehr kleingedruckt drin, daß

die Überführung auch in den nächsten 7 Tagen mit der durchgestrichenen

carte grise noch OK sei.

Also möglichst einen französischen Standardvertrag besorgen und die

angegebenen Fristen einhalten. Ab der Grenze empfehle ich rote dt. 06-

Überführungskennzeichen. Wenn man die aber eh schon dabei hat,

kann man sie inzwischen auch in F legal anbringen und spart sich somit

die Fristengeschichte.

Wenn man das Auto klassischerweise an einem Wochenende kauft,

und man den Besitzer dazu überreden kann, das Auto angemeldet, also

mit nicht durchgestrichener carte grise zu übergeben, sollte man beachten,

daß das reibungslose Abmelden des Autos von D aus nur über die Zulassung

nach der TÜV-Vollabnahme funktioniert.

D.h. Restaurierungsobjekte möglichst mit durchgestrichener carte grise

kaufen, sonst müßte man in D das französische Konsulat für die Abmeldung bemühen, und das kann sehr umständlich werden...

Eigentlich ganz einfach, wenn man's einmal durchgespielt hat.

Empfehlenswert für die Zulassung/TÜV in D ist auch ein technisches

Datenblatt - beim Hersteller zu beantragen - oder meist auch ausreichend

ist eine Briefkopie eines entsprechenden deutschen Fahrzeugs.

Das spart einiges bei der Vollabnahme, da sonst der TÜV die Recherchen,

die oft unpräzise sind, mit honorieren läßt, ca. 40EUR.

Viel Glück mit dem Teehäuschen! >>D.

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Hallo!

Habe gerade eben per email erfahren das mein Objekt der Begierde. welches in Lille gestanden haette, schon verkauft worden ist. Na ja, die Suche geht weiter! Woher bekomme ich denn einen französchischen Kaufvertrag, oder kann ich davon ausgehen, dass der Verkaeufer bereits dafuer gesorgt hat. Man weiss ja nie!

Gruß Roman

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