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Lenny Granate
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Hallo Hydro-Fahrer...

Bei meinem 4-Zylindrigen Y4 leuchtete plötzlich die STOP-Leuchte und das Display zeigte zu geringen Hydraulikdruck.

Ich stieg aus und guckte -> tatsächlich, der Schwimmer war ziemlich weit unten. Lampe ging zwar wieder aus, aber ich konnte trotzdem keine LHM-Flecken auf dem Garagenboden oder der Straße feststellen.

Bin dann heute zum meinem Citroen-Schrauber und kaufte eine Flasche LHM und füllte 0,7 Liter nach, bis der Schwimmer da stand wo er sonst auch immer stand.

Mein Citroen-Schrauber meinte, daß evtl. eine Federkugelmembran gerissen sei und das LHM darin verschwunden sein könnte... Die Kugeln (Comfort) sind von 2006. Kann das möglich sein, daß eine Kugel bereits jetzt kaputt ist? Er federt für mein Gefühl eigentlich genauso wie vorher auch. Könnt mich aber auch täuschen. Der Y3 federt insg. viel weicher und somit habe ich da keinen Vergleich.

Bei Y3 hatte ich mal eine gerissene Membran in der original Kugel - das merkte man deutlich!

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zwischen 400ccm und 500ccm! je nachdem welche es zerschossen hat. frag mich aber net welche ;)

mfg tobi

Lenny Granate
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Was soll der Schwachsinn? Weshalb bin ich im ACC, wenn ich deiner, mich nicht interessierenden Meinung nach, hier solch eine Frage nicht stellen darf?

Kannst mir das mal erklären?

Wenn du meine Frage für DUMM hälst, dann spare dir doch einfach JEGLICHE Antwort darauf...

@Jan und Tobi

Danke Euch

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Bevor eine Membran platzt ist das Gasdvolumen schon ziemlich zusammengedrückt daher wird niemals eine Federkugel einen halben Liter schlucken wenn die Membran reisst. Das LHM ist woanders hin. Ich hatte gestern das selbe Erlebnis und auch nicht gefunden wo das LHM hin ist. Bei mir ist es ein CX und der federt immernoch hervorragend auch nachdem ich ihn gestern etwas "erheblich" auf die Probe (Stützlast um das x-fache überhöht) stellte. Das LHM fehlte kurz nach dem losfahren, bevor der Hänger beladen wurde.

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Abend zusammen!

Bei der DS hatte ich sowas auch schon, allerdings eher schleichend. Innere Leckage vom Federzylinder. LHM kommt in die Manschette und pumpt diese auf, da der Querschnitt der Rücklaufleitung zu klein ist.

Also begrabscht mal eure Manschetten!

Viele Grüße

Joe

Lenny Granate
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Oh Mann! Naja, 'ne kaputte Membran und somit Kugel wäre ja viel zu simpel ;)

Nun ja, mal weiter beobachten.

Danke Euch!

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Cool bleiben es wird ja auch wieder wärmer ;)

Lenny Granate
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Cool bleiben es wird ja auch wieder wärmer ;)

Mir ist schon ziemlich cool bei dem ganzen Schnee, der hier runterkommt :D

Lutz-Harald Richter
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Durch eine defekte Membran in einer Federkugel tritt keine Hydraulikflüssigkeit aus. Der Hydraulikkreislauf bleibt auch damit geschlossen. Allerdings vergrößert sich das Volumen der im System befindlichen Flüssigkeit und entsprechend ist im Ausgleichsbehälter weniger übrig. Diese Differenz macht aber weit weniger als die 400 cm³ aus. Das Volumen der Kugel wird immer von Stickstoff und Hydrauliköl gefüllt, je nach Beladungszustand und vorhandener Stickstoffmenge mal mehr und mal weniger Hydrauliköl. Auch bei unbeladenem Fahrzeug ist das Stickstoffpolster teilweise komprimiert. Nur bei völlig entlastetem Rad (z. B. auf der Hebebühne) oder im ausgebauten Zustand nimmt der Stickstoff das volle Volumen der Kugel ein.

Normalerweise entweicht der Stickstoff außerdem schleichend durch die Membran und nicht auf einen Schlag, so dass vor einem Reißen der Membran ohnehin nur noch wenig Stickstoff vorhanden ist. Platzt wirklich einmal die Membran einer neuwertigen, vollen Kugel, erhöht das zunächst das Volumen, da sich der Stickstoff bei dem geringeren Gegendruck ausdehnt und in Form von Blasen mit dem Hydrauliköl in Richtung Ausgleichsbehälter wandert, wo er dann größtenteils schnell in der Luft "verschwindet".

Wenn man den Flüssigkeitsstand korrekt in Höchststellung kontrolliert, dürfte daher durch eine gerissene Membran keine nennenswerte Pegeländerung erkennbar sein. Gepäck im Kofferraum dürfte mehr Einfluss auf den Pegelstand haben.

Pegeländerungen ohne sichtbare äußere Undichtigkeiten können ansonsten eher durch innere Undichtigkeiten im Hydraulikkreislauf entstehen, wenn die Leck-Rücklaufleitungen den Rückfluss nicht mehr bewältigen. Dabei werden die "Zwischenspeicherungen" in Gummimanschetten an Federzylindern etc. sich irgendwann, wenn die Manschette zu voll ist, "entladen" und die innere Undichtigkeit wird zur äußeren. Bis das passiert, kann sich dort ziemlich viel ansammeln.

Ich würde daher systematisch zunächst die Manschetten an den Federzylindern und falls das nichts ergibt, die anderen Hydraulikbauteile kontrollieren.

Lutz-Harald Richter

Lenny Granate
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@Lutz

Das war aber mal sehr ausführlich! Vielen dank, dafür. Da ich mit dem Auto täglich an die 70KM pendle und das jetzt bei dem Schnee, ist natürlich alles vor Matsch zugerotzt. Da komme ich jetzt gar nicht so gut an die Manschetten dran um zu gucken...

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Wenn die Kugeln alle neu sind, ist die Membran unter Betriebsbedingungen ungefähr in der Mitte. Bei 3-4 Jahren kann man davon ausgehen, daß die hälfte des Stickstoffs "ausgewandert" ist. Somit sind in den Kugeln unter Betriebsdruck nur noch ca. 1/3 bis 1/4 Stickstoff, der Rest LHM. Bei einem Kugelvolumen von 400ccm und 8 Kugeln kommen da 0,6 bis 0,8 Liter zusammen und die Hydraulik funktioniert immer noch gut.

Wenn Du in 1 oder 2 Jahren die Kugeln tauschst, wird der Ölpegel im Vorratsbehälter dann weit über Maximum stehen. So war es wenigstens bei meinen Fahrzeugen.

Es braucht somit kein Fehler irgendwo im System sein.

Grüße

Fred

Lenny Granate
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Das lässt hoffen...! Die Kugeln sind jetzt etwa 4 Jahre alt.

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