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!0 Jahre Rußfilter, warum keinen für den Xsara?


ACCM Christian Boysen

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ACCM Christian Boysen

Hallo,

ich fahre oft nach Hannover und muss nun vor den Toren Hannovers Halt machen, da ich für Hannover die grüne Umweltplakette benötige, aber nur die gelbe habe.

Mir ist es unverständlich, dass Citroen für meine Xsara Diesel Bj. März 2003 keinen Rußfilter zur Verfügung stellt, wo es den Rußfilter doch schon seit 10 Jahren gibt.

Weiß jemand, ob man noch mit einem Rußfilter rechnen kann?

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Hallo,

ich fahre oft nach Hannover und muss nun vor den Toren Hannovers Halt machen, da ich für Hannover die grüne Umweltplakette benötige, aber nur die gelbe habe.

Mir ist es unverständlich, dass Citroen für meine Xsara Diesel Bj. März 2003 keinen Rußfilter zur Verfügung stellt, wo es den Rußfilter doch schon seit 10 Jahren gibt.

Weiß jemand, ob man noch mit einem Rußfilter rechnen kann?

Naja, den Xsara HDI gab es schon vor der Einführung des FAP.

Da der FAP ein integriertes System ist und nicht nur ein aufgemotzter Katalysator, war eine werkseitige Ausrüstung mit dem FAP wohl nicht möglich oder wurde wegen dem 2004 eingeführten C4 gar nicht erst in Angriff genommen.

Und Nachrüstlösungen gibt es von Cit meines Wissens nicht bzw. sind solche bei Drittanbietern wohl wegen der geringen Nachfrage nicht im Programm.

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Das Thema sollte m. E. ohnehin neu überdacht werden, da die Gefahr besteht, dass der Rußfiler nicht die Feinststaubpartikel erfaßt. Diese haben sogar "freie Bahn" in die Lungen etc., da sie nicht mehr - wie bei den Altdieseln - an den größeren Rußpartikel "andocken" können. Damit könnte u. U. der "alte Dieselmotor" weniger gefährlich sein für die Gesundheit, als die neueren mit Filter. Vielleicht bekommen wir hier ähnliche Konsequenzen wie in der Bauindustrie beim Aspest/Eternit - spätestens dann, wenn die deutsche Autoindustrie beim Hybrid oder Elektroauto nachgezogen hat.

Hinzu kommt bei allen Diesel der weit höhere Stickoxid-Ausstoß (Golf Diesel l20x soviel wie Prius), sodass die Sinnhaftigkeit des Diesels an sich fraglich sein könnte und nach meiner Überzeugung der Diesel für Fahrzeugantriebe langfristig betrachtet keine Zukunft haben dürfte.

Gruß, Manfred

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Mamfred, natürlich hast Du recht das Dieselfahren überdacht werden muß, trotzdem rechtfertigt das heute nicht die quasi Zwangsenteignung von Besitzern von Autos die knapp 6 oder 7 Jahre alt sind. Gerade die Nachrüstmöglichkeiten von diversen Citroën Baureihen mit DPF sind bis auf Ausnahmen (z.B. Xsara Picasso und Berlingo) nahe null. Eine neue Initiative, ist zumindest ein Versuch und bringt letztendlich auch der Umwelt was.

Nebenbei verzeichnet hier in HH die Umweltmessstation, die ca. 4 km von der Elbe entfernt ist, sehr deutlich das Erscheinen von Kreuzfahrtschiffen, die sozusagen mitten in der Stadt anlegen und die Maschinen für den imensen Stromverbrauch auch am Kai laufen lassen!

Grüße Jochen

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Da wurde ich - glaube ich - falsch verstanden. Mir ging es lediglich wie in meinen meisten Beiträgen um Überlegungen zur automobilien, ziemlich entfernten Zukunft unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die fossilen Energieträger nun mal endlich sind.

Aus meinem Beitrag ist auch zu entnehmen, dass die Ausgrenzung der Diesel ohne Filter unsinnig sein können wegen der Nanopartikel-Problematik. Deshalb bin ich eher dafür, die vorhandenen Diesel unterschiedslos zu betrachten, also egal, ob mit oder ohne Filter, bis sie altersbedingt verschrottet werden. Ich bin aber auch dafür, dass sich die Diesel nicht mehr ungehindert "vermehren" wie die Karnickel. Der Hybrid bietet ähnliche Fahrleistungen und Verbräuche, übrigens auch auf der Autobahn, wenn man sich auf Geschwindigkeiten zwischen 90 und 130 km einstellt. Ob wir in ein paar Jahren immer noch ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf den AB´s sind, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Spätestens dann ist ein niedrig drehender Benziner (entsprechend ausgelegter 6./7. Gang oder stufenloses eCVT-Getriebe wie beim Prius oder ähnlich Honda Insight) auch hier im Verbrauch ähnlich wie der Diesel. Auch dessen Steuervorteile werden wohl "endlich" sein (ebenso Gas).

Die Zukunft dürfte so aussehen: Als Zwischenlösung der Hybrid in verschiedenen Autoklassen, als spätere Lösung das Elektroauto, dessen nähere Spezifikation noch definiert werden muss (Batterietechnik, Wechselstationen, Brennstoffzelle etc.). Allerdings macht auch das nur Sinn, wenn der nächtliche Stromüberschuß verwertet wird bzw. der Strom aus regenerativen Energiequellen hergestellt wird. Sonst macht das alles sicher keinen Sinn.

Viele Grüße, Manfred

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