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Toyotas Qualitätsprobleme halten an! erneuter Millionenfacher Rückruf in den U.S.A.!


Auto nom

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Der TOYOTA Lapsus schlägt hohe Wogen auch auf politischer Ebene zwischen Japan und Amerika, kann jedem, den es interessiert raten, nocheinmal in den Chronicle zu schauen und als Suchbegriff TOYOTA einzugeben.

Von einer Verlinkung sehe ich mal' lieber ab, da die verlinkten Artikel schon nach kurzer Zeit durch andere Artikel überschrieben werden.

Aber hier ist nocheinmal ein ganz anderer Aspekt...

... die jährliche weltweite Überproduktion an Pkw entspricht in etwa grob der TOYOTA Jahresproduktion an PkW...

... und...

... ein Schelm, der Böses dabei denkticon12.gificon10.gif

Bearbeitet von xsarapower
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Ohne Wahnmache betreiben zu wollen: Ich bin heute Toyota gefahren. Das Gaspedal klemmt wirklich !

Und zwar an dem ca. 1996 Toyota Carina Kombi meines Vaters. Der ist mir an 4 Kreuzungen ausgegangen, weil ich kein Gas geben konnt, es klemmt halt.

Die besprochenen Probleme sind aber gewiss "andersrum".

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Orlando, 14. Feb (Reuters) - Der wegen einer Pannenserie um sein Qualitätsimage kämpfende Autobauer Toyota erwägt Kreisen zufolge die Garantielaufzeit bei seinen Wagen zu verlängern und die Kaufanreize für Kunden zu verstärken. Um das Vertrauen der Käufer wiederzugewinnen, denke der Konzern über eine Verdopplung der Barprämien für Bestandskunden in den USA auf 2000 Dollar nach, erklärte eine mit den Plänen vertraute Person am Sonntag. Zudem erwäge Toyota die Einführung eines Gratis-Wartungsprogramms und eine Ausweitung der Garantielaufzeit für den Antrieb auf zehn Jahre oder 100.000 Meilen. Ein Toyota-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.

Toyota muss wegen Problemen mit klemmenden Gaspedalen, Bremssystemen und lockeren Fußmatten weltweit mehr als 8,5 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten beordern. Zuletzt wurde bekannt, dass der Autobauer zusätzlich etwa 8000 Fahrzeuge seines Kleinlastermodells Tacoma in den USA wegen Problemen bei der Antriebswelle zurückrufen muss. Die Pannenserie hat Toyotas Image als Qualitätshersteller angekratzt.

(Reporter: Soyoung Kim, Bernie Woodall; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Volker Warkentin)

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Als passionierter Anti-Zyklus-Käufer freue ich mich immer über solche Hysterien.

Hoffentlich kocht das noch etwas höher, damit ich demnächst mal günstig an einen schönen Prius komme.

In den USA verklagen ja schon Toyota-Käufer den Hersteller, weil ihre Autos jetzt weniger wert sind.

:D

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There can be little doubt that Toyota, the world's greatest auto maker in recent years, has become the victim of much more than another typical out-of-control All-American media frenzy. When top-line political gamesman such as U.S. Transport Secretary Ray LaHood, Congressional pit bull Henry Waxman, and conniving United Auto Workers executives start piling on, this is clearly much bigger sport that the usual ritual public lynching of auto executives, a routine occurrence in Washington. The attack on Toyota, at this time of U.S. economic weakness and populist excess, is fast turning into a great American nationalist assault on a foreign corporation, an economic war.
Of the millions of cars on the road, only a few hundred anecdotal reports exist, making it far more likely that other things are happening, including driver mistakes and even fluke occurrences that no amount of corporate fixing can avoid. Usually the stories fade and the auto companies move on, although Audi famously became victim of a SUA craze a couple of decades ago, losing massive market share even though no problem was ever identified beyond driver error.

Toyota's experience looks like it could become even worse than Audi's, mainly because bashing Toyota serves the national economic interest of the United States, U.S. auto makers, union leaders and others whose economic ideas tend toward nationalism. U.S. jobs for U.S. workers employed by U.S. companies.

http://www.nationalpost.com/news/story.html?id=2519112

p2102114.jpg

Bearbeitet von e-motion
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Lutz-Harald Richter

Die Haltung des "Nationalpost"-Autors wird zumindest gleich in der Einleitung klar gemacht: "...Toyota, the world's greatest auto maker..", nicht "the biggest", der größte, sondern "the greatest", der großartigste Autohersteller.

Toyota ist der zweitgrößte Autohersteller in den USA vor Ford, betreibt eine Vielzahl von Fabriken in den USA und Kanada und ist deshalb als Arbeitgeber und Steuerzahler ebenso wichtig wie Ford.

Auch Chrysler, GM und zuletzt Ford haben bei vergleichbar großen "Pannen" entsprechende Prügel durch Presse und Politik bezogen. Und von der Zahl der betroffenen Fahrzeuge ist dies die bisher größte bekannt gewordene Panne überhaupt.

Dabei hatte von den "Big Three" in Amerika niemand makellose Qualität und Fehlerfreiheit erwartet. Das Publikum war auch vom jeweiligen Krisenmanagement verärgert, aber nicht überrascht, von enttäuschten Gefühlen konnte nicht die Rede sein.

Toyota aber hat seinen Erfolg dem über Jahrzehnte aufgebauten Ruf besonderer Qualität und Fehlerfreiheit zu verdanken - und verhält sich nun, wo es doch Probleme in größerem Umfang gibt, genau so, wie die "Big Three".

Toyota hatte ja auch zunächst einen beträchtlichen Vertrauensvorschuss. Der erste Rückruf wurde noch allgemein als lächerlich angesehen, ging es doch angeblich nur um Fußmatten. Erst nachdem offenbar die Ermittlungen der NHTSA Toyota zu dem zweiten Rückruf, zeitweiligem Verkaufsstop und zum Eingeständnis echter technischer Probleme gezwungen hatten, setzte die "Kampagne" ein. Und die vergleichsweise kleinen Probleme mit dem Prius und jetzt mit dem US-Pickup wären sonst wahrscheinlich kaum beachtet worden.

Es gibt dabei offenbar treue "Liebende", wie der Kommentator in "Nationalpost", und in der Mehrzahl enttäuschte "Liebende", die entsprechend heftig reagieren.

Das Ganze hat sich Toyota selbst eingebrockt. Die Folgen werden aber nicht nur Toyota, sondern auch andere zu tragen haben. Natürlich versuchen die Konkurrenten von Toyotas Problemen zu profitieren, indem sie Toyota Kunden abjagen. Aber am Ende werden alle mitleiden, weil ein notleidender Toyota Konzern die weltweite Auto-Konjunktur weiter nach unten ziehen wird. Das Mißtrauen wird alle Hersteller betreffen (wenn schon Toyota so was macht...).

Lutz-Harald Richter

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Die Haltung des "Nationalpost"-Autors wird zumindest gleich in der Einleitung klar gemacht: "...Toyota, the world's greatest auto maker..", nicht "the biggest", der größte, sondern "the greatest", der großartigste Autohersteller.

"greatest" heißt erst an zweiter Stelle "großartigsten". Da muss schon der Zusammenhang helfen. Und um den steht's nicht schlecht. Nicht der Autor, sondern Toyota trug in der öffentlichen Wahrnehmung in den USA den Nimbus und das Ansehen des besten Autoherstellers.

Wir haben ein Bashing seitens Politik und Presse, wie es bisher nicht bekannt war. Der Presse mag man angesichts der zunehmend oberflächlichen und schlampigen Recherchearbeit verzeihen, dass kein einziger der angeblichen Vorfälle belegt ist.

Die Verantwortlichen in ihren Ämtern sollten sich aber an Recht und Moral halten.

Wie leise doch die anderen Hersteller sind. Bei dem Rückenwind müssen die gar nichts tun,

außer die für sie unerwarteten und unverdienten begünstigenden Effekte mitnehmen.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Toyota eiert ganz schön herum, wenn es darum geht, Elektronikprobleme bei seinen Autos einzugestehen.

Immerhin soll jetzt die eigene Bremselektronik in vielen Fahrzeugen mit einer neuen Override Elektronik versehen werden, damit die Bremse immer Herr der Lage bleibt. Dieses Over-Engineerung mit einer Zusatzelektronik, die die Hauptelektronik kontrolliert halte ich für recht abenteuerlich und nicht sehr vertrauenerweckend. Wie gut und einfach ist doch dagegen ein Standardhydraulikbremssystem !

Zitat SF Chronicle vom 14.02.10

Calls are growing for Toyota to equip more models with a brake override system, a mechanism that overrides the accelerator if the gas and brake pedals are pressed at the same time.Including such a system, although not required, brings a vehicle safely to a stop even if a gas pedal is depressed, and is a good backup measure for the reported unexpected acceleration in some Toyota vehicles.

While denying electronic or software problems, Toyota announced in November it will install a brake override system in the Camry, Avalon, Lexus ES350, IS350 and IS250, and is considering reprogramming more models. It has promised the system in new production of most Toyota and Lexus vehicles by the end of the 2010.

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Lutz-Harald Richter
"greatest" heißt erst an zweiter Stelle "großartigsten". Da muss schon der Zusammenhang helfen. Und um den steht's nicht schlecht. Nicht der Autor, sondern Toyota trug in der öffentlichen Wahrnehmung in den USA den Nimbus und das Ansehen des besten Autoherstellers.

Wir haben ein Bashing seitens Politik und Presse, wie es bisher nicht bekannt war. Der Presse mag man angesichts der zunehmend oberflächlichen und schlampigen Recherchearbeit verzeihen, dass kein einziger der angeblichen Vorfälle belegt ist.

Die Verantwortlichen in ihren Ämtern sollten sich aber an Recht und Moral halten.

Wie leise doch die anderen Hersteller sind. Bei dem Rückenwind müssen die gar nichts tun,

außer die für sie unerwarteten und unverdienten begünstigenden Effekte mitnehmen.

hs

Great heißt zunächst und vor allem "großartig", und kann auch groß heißen, aber meist im Sinne von "Alexander dem Großen", groß wird zunächst und vor allem mit "big", und auch mit "large", und je nach Zusammenhang eben auch mal mit "great" übersetzt.

Der Autor des "Nationalpost"-Artikels hat im Übrigen auch im selben Satz von Toyota als Opfer einer Kampagne gesprochen.

Die Veröffentlichung im San Francisco Chronicle zeigt aber eindeutig, dass Toyota immer noch nicht mit offenen Karten spielt. Wenn jetzt plötzlich doch ein "Override-System" dafür sorgen muß, dass auch beim Gasgeben die Bremse sicher funktioniert, ist doch wohl klar, dass es nicht nur um Kondenswasser im Gaspedal geht. Sondern auch darum, dass die Bremsen dabei abgeschaltet werden konnten.

Es gibt bislang 19 Todesopfer und mehrere hundert Verletzte. Die sind ja wohl eher Opfer. Und irgendwie haben sie alle mit ungewollter Beschleunigung und nicht möglichem Bremsen zu tun. Die technischen Details waren bislang nicht eindeutig zu klären.

Und weitere Opfer gibt es noch: Toyotas Glaubwürdigkeit - und evtl. die Glaubwürdigkeit der gesamten Industrie, von der ja niemand weiß ob sie ähnliche Elektronik-Bugs verschweigt.

Deswegen ist die Konkurrenz auch so leise.

Lutz-Harald Richter

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Toyota eiert ganz schön herum, wenn es darum geht, Elektronikprobleme bei seinen Autos einzugestehen.

Immerhin soll jetzt die eigene Bremselektronik in vielen Fahrzeugen mit einer neuen Override Elektronik versehen werden, damit die Bremse immer Herr der Lage bleibt. Dieses Over-Engineerung mit einer Zusatzelektronik, die die Hauptelektronik kontrolliert halte ich für recht abenteuerlich und nicht sehr vertrauenerweckend. Wie gut und einfach ist doch dagegen ein Standardhydraulikbremssystem !

Du werwechselst du die technischen Zusammenhänge. Hier geht es nicht darum, dass die Bremsen besser funktionieren müssten,

sondern um vemeintliche (reported unexpected accelleration). Also ums Gaswegnehmen.

Wie jetzt schon im Prius und vermutlich auch in den Lexus-hybriden, geht der Motor ins Standgas,

wenn man - warum auch immer - beide Pedale gleichzeitig bedient.

Wie auch immer: Die Blamage, sich so doof hinzustellen und hinstellen zu lassen. Das ist eine Sache. Aber auch Ursache:

Bald werden Toyotas sicherer sein als jedes Auto ohne diesen Abuse-Patch, abuse von welchem Toll-patsch auch immer.

Fortschritt als Reflex auf und Abwehr von Mutmaßungen, die durch Öffentlichkeit = Wahrheit nun zur Quasi-Tatsache geworden sind.

Die Belege kommen später. Dumm. denn die Ergebnise stehen ja schon fest.

So könnte das sein...

Denn Berichte über das Beschleunigungsphänomen und über hunterte Tote, die damit in Verbindung gebracht wurden,

gab's schon lange. Nach Berichten von Fahrern und Zeugen alle möglichen Hersteller betreffend.

Dabei bin ich (würde lieber Priusianer vom heilgen Stuhl im Zeigefingermünster geschimpft,*)

keinesfalls Anwalt von Toyota sondern nur mein eigener.

Das sag ich zum Gespräch mit dir, Lutz-Harald.

Aber ich glaube, das weißt du. ;)

Mir gefällt überhaupt nicht wie sich Toyota verhält.

Das ist erst mal ein Konzern, geleitet von Managern.

Auf den Quatsch mit den Fußmatten einzugehen war ihr Fehler Nummer 1

Toyotas Management überreagierte mit dem Rückruf von Millionen Autos.

Nach meiner Einschätzung hätte der nicht sein müssen.

Dann die nachvollziehbaren Probleme mit den Gaspedalen.

Die Toyota Spitze machte nun das Gegenteil. Schleppen, Fristen, Zugeben, Nachbessern.

Pleiten, Pech und Pannen. Mit einem Metallplättchen wird repariert.

Das mag funktionieren, kommt aber nicht gut rüber.

Spätestens dann wurde das Problem mit Fußmatten in Toyotas

zu Toyotas Fußmattenproblem. Zur Toyota Wahrheit. Hausgemacht.

Dieses Management hat eine hundmiserable Informationspolitik an den Tag gelegt

und dem Unternehmen langfristig geschadet. Die Entscheider haben Null Gefühl

dafür blicken lassen, wie Amerika, die amerikanische Presse und schließlich

auch wir, der Markt, ticken. Wie falsch sie tickten.

DAS ist der wunde Punkt.

Jetzt wird hektisch nachgebessert: Der Prius kriegt ein Software-patch.

In Wiesbaden angekommen. Wohl per Download.

Können sie behalten. Das ist mir zu schnell gefrickelt.

Gruß

Holger

*dagegen werde ich mich zu wehren wissen! :)

Bearbeitet von e-motion
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Bis zu 34 Todesfälle durch Defekte befürchtet

(im Zeitraum von 2000 bis Anfang 2010)

Toyota verkaufte in den 10 Jahren zwischen 2000 und 2009

20.454.406 Autos in den USA.

Das machte, sofern es mal bewiesen werden würde, dass die Opfer wirklich

von selbst beschleunigenden Toyotas getötet wurden, 3,4 Todesfälle auf

auf über 2 Millionen Fahrzeuge im Jahr. Also vermutlich 2 von 2 Mio Kfz =

1:1.000.000.

Was in den Berichten fehlt, ist wie viele Menschen durch Sicherheitsmängel

anderer Hersteller starben.

Nur mal dieses Beispiel:

http://abcnews.go.com/US/story?id=94769&page=1

Viel mehr Opfer in viel kürzerer Zeit. Dabei waren die Ursachen bewiesen,

nicht gemutmaßt. Der Medienrummel, das Verhalten der NSA, das weltweite Bashing -

das ist doch kein Vergleich. Das unverhältnismäßige Vorgehen gegen Toyota ist im

Vergleich zu anderen Vorfällen unfair - weil ein Politikum.

"Mittlerweile sind der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA laut Medienberichten 34 Fälle bekannt,

in denen Menschen aufgrund der Gaspedalprobleme bei Toyota-Modellen zu Tode gekommen

sein sollen. Bislang war von 21 Verdachtsfällen ausgegangene worden. Laut einem Bericht der

„Washington Post“ ist ein sprunghafter Anstieg der Beschwerden ein typisches Phänomen bei

großen Rückrufaktionen. Auch die Kunden, die der NHTSA Probleme mit dem Hybridauto Prius

gemeldet haben, ist seit Beginn der Rückrufaktion vor rund einer Woche von 124 auf 1 000

Personen gestiegen, Todesfälle wurden nicht gemeldet.

Keiner der Verdachtsfälle konnte bislang bestätigt werden. In den vergangenen Wochen hat Toyota

weltweit rund 8,5 Millionen Autos wegen unterschiedlicher Probleme mit Gas- und Bremspedalen in

die Werkstatt gerufen."

http://www.focus.de/auto/news/usa-behoerde-sammelt-beschwerden-ueber-toyota-autos_aid_480628.html

"Das Beratungsunternehmen Exponent führte eine umfassende, unabhängige Analyse der Toyota- und

Lexus-Fahrzeuge durch - die mit dem ETCS-i-System (Electronic Throttle Control System with intelligence).

Der Zwischenbericht vom 4. Februar 2010 stellt fest, dass Exponent keine unbeabsichtigte Beschleunigung

in den getesteten Fahrzeigen induzieren konnte. In allen Fällen lief das Fahrzeug entweder normal oder fiel

auf den Fail-Safe-Modus (die Motorleistung wird drastisch reduziert oder abgeschaltet) zurück,

heißt es in einer Mitteilung."

http://www.evertiq.de/news/7117?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+EvertiqDe%2FAll+%28evertiq.de+%3A%3A+Neuste+Nachrichten%29

hs

Bearbeitet von e-motion
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"Können sie behalten. Das ist mir zu schnell gefrickelt."

Ich vertrete zwar auch Deine Meinung. Dies dürfte aber dann unbequeme Folgen haben, wenn Du der brieflichen und vermerkten Aufforderung von Toyota nicht nachkommst. Allfällige Schäden, die auf Dein "Versäumnis" zurückzuführen sind, wirst Du dann selber ausbaden müssen! So nach dem Motto: "Wir haben sie ja gewarnt!"

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Ja, aber es gibt nichts auszubaden. Ich habe das Phänomen herstellen können

und halte es für locker beherrschbar, wenn nicht für lächerlich.

Ich warte, bis die endgültige Softwareversion fertig sein wird. Hab ja nichts gegen

behutsame Perfektionierung. ;)

hs

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Mir gefällt überhaupt nicht wie sich Toyota verhält.

....

Toyotas Management überreagierte mit dem Rückruf von Millionen Autos.

Nach meiner Einschätzung hätte der nicht sein müssen.

Mal von der unliebsamen Vorgeschichte (Vertuschung?) abgesehen, finde ich es im Moment recht mutig von Toyota's Management jetzt zumindest ansatzweise zu versuchen eine offene Kommunikation zu betreiben und eine so riesiege Menge von Autos nachzubessern...

Das Hauptproblem im Moment ist aber nicht das Management von Toyota, sondern die Elektronikfehler der Autos, in denen irgendwie der Wurm zu stecken scheint.

Die Toyotas - insbesondere die Hybriden - sind halt hoffnungslos overengineered wie ich finde und in dem anderen Thread schon oft gesagt hatte.

Hoffentlich macht Citroën nicht die gleichen Fehler bei seinen Dieselhybriden !

Ich würde PSA eher dazu raten, mal wieder ein einfaches Auto als 2CV Nachfolger herauszubringen, wo keine Software in die rudimentären menschlichen Befehle zum Autofahren eingreift (Gasgeben und Bremsen).

Sonst haben wir bald tatsächlich den Salat, dass unsere Autos ähnlich zuverlässig und absturzgefährdet sind wie die Software bei unseren Rechnern.

In der Zukunft muß man seine Bremsen dann vielleicht auch noch regelmäßig updaten.

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Die Toyotas - insbesondere die Hybriden - sind halt hoffnungslos overengineered wie ich finde und in dem anderen Thread schon oft gesagt hatte.

Nö, gerademal hoffnungsvoll auf der Höhe der Zeit. ;)

Sonst haben wir bald tatsächlich den Salat, dass unsere Autos ähnlich zuverlässig und absturzgefährdet sind wie die Software bei unseren Rechnern.

Vergleiche nicht ein offenes System wie einen Rechner mit einem Embedded-System.

Z.B. Musik: Auf der Bühne nimmt man Hardware-Sampler, viel zuverlässiger.

Roger

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Es geht weiter in die nächste Runde:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,678117,00.html

aaarg.... immer diese Spekulatius; jetzt sollen die doch, statt aus Vermutungen grosse Nachrichten zu machen erstmal zählen, an wie vielen dieser Unfälle überhaupt ein Toyota beteiligt war.

Ist ja nun nicht gerade so, das nicht der Eine odser Andere versuchen wird, aus der ganzen Geschichte Kapital zu schlagen.

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Das Hauptproblem im Moment ist aber nicht das Management von Toyota, sondern die Elektronikfehler der Autos, in denen irgendwie der Wurm zu stecken scheint.
Du versuchst weiter aus einer Maus einen Elefanten zu machen.

Du kennst das Symptom ja nicht selber, das in den Medien

bis zu "defekte Bremsen" hochstilisiert wurde.

Vereinfacht, stell dir vor:

Der Elefant ist kleiner als die Maus selber schon ist.

Beweis: Sendung mit der Maus! :)

Primitivste Mechanik war es, die zum wirklich berechtigten Gaspedal-Rückruf führte.

Auch das "Update" ist mechanisch. Ein handfestes Metallplättchen wird eingesetzt.

Mit dem "Elektronikfehler" im P3 kann ich gut leben,

kenne das Phänomen und halte es für harmlos.

Mit der Politik durch Toyotas Management kann ich nicht ebenso gut leben.

Erst mal, weil es mit eigenen Erkenntnissen zu lange hinterm Berg hielt.

Zum zweiten, weil Toyotas Führung kulturell enttäuschte, einerseits

auf der Kommunikationsebene. Dabei war Toyota war längst auf seine

spezielle Art zum Mythos geworden und ist nach eigenem Bekenntnissen

auf einem unbeirrbaren Weg zum mustergültigen Oberautosaubermann.

Die spezielle Art schlechtesten Krisenmanagements löste letztlich ein

wirtschaftliches Desaster für Toyota aus.

Toyotas Technik betreffend, mach ich mir aber vorerst keine Sorgen.

Jedenfalls weniger als bei anderen von mir erfahrenen Herstellern.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Nö, gerademal hoffnungsvoll auf der Höhe der Zeit. ;)

Roger

Sehe ich genauso oder wie Alexander Spoerl 1955 über die DS: Dieses ist nicht das Auto von morgen. Es ist von heute. Die anderen sind von gestern.

So, wie das damals auf die Göttin zutraf, die dennoch immer weiter entwickelt wurde bzw. werden musste, so trifft dies heute den Prius (leider nicht von Citroen), der ebenfalls noch lange nicht sein Entwicklungs-Endstadium erreicht hat.

Gruß,

Manfred aus Mannheim

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Irgendwie schwebt mir da folgendes Szenario vor:

Vadder ist mit seinem Toyota besoffen aus der Kurve geflogen, Mudder ließt in der Zeitung etwas von "kaputten" Bremsen und hat die zündende Idee: endlich kann ich aus dem Alten mal Geld mache - ich verklage Toyota.

Gab es nicht vor einiger Zeit eine Geschichte mit einem Renault, der sich angeblich auch nicht bremsen ließ und selbständig beschleunigte?

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