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Geschrieben

Die Schilder tauchen schon in NRW auf, schönen Dank auch. ;)

A2 Bielefelder Berg jetzt in beide Richtungen bergab 100, mobiler Blitzer steht auch schon. Dank an den vorauseilenden B-Benz, der das rausgefunden hat ... :)

mg

Edith: Typisch, einen auf Gutmensch und Öko machen ...

Käthe: ... und dann über Tempolimits jammern.

magoo: Nun ja ... hüstel

Geschrieben

Ah, sehr gut. Dann sind wir in Zukunft 10 Minuten früher in unserem Schnitzellokal in Schaafheim ;)

Gast Martin 480 Turbo
Geschrieben

Die Anlage am Bielefelder Berg ist stationär!

Wie die "Alte" vom Stumpen-Rudi auch schon rausfinden durfte. (siehe Bunte.de)

"Ey, Alda, uffpasse !"

Geschrieben

Zu diesem Thema kann ich nur als Kenner der Zustände im heimischen (Gießener) Raum sagen:

Tempolimit auf Autobahn gelockert

26.03.2010 - WIESBADEN

...

Das Ministerium begründete die Entscheidung mit der gesunkenen Unfallquote an den entsprechenden Stellen.

...

Quelle: http://www.giessener-anzeiger.de/nachrichten/politik/8667514.htm

Die Dummkeit macher Menschen ist ja kaum zu überbieten. Diese Begründung ist doch wohl ein schlechter Witz. In einigen Jahren wird man sehen, dass mit der Begündung der erhöhten Unfallzahlen genau an diesen Stellen die zuvor abgeschaften od. entschärften Tempolimits wieder eingeführt werden.

Dumm nur, dass bis dahin vermutlich einige Menschen dafür mit ihrer Gesundheit oder dem Leben zahlen müssen.

Geschrieben
Die Anlage am Bielefelder Berg ist stationär!

In Richtung Hannover ja. Mit Schildern angekündigt und mehrere hoch aufragende Blitzer. Kommerziell ein Riesenerfolg, die Anfangseuphorie der Raser ist mittlerweile jedoch verflogen und einer gewissen Erfahrung gewichen ;).

In Richtung Dortmund ist neu. Uffpasse! :)

mg

Baby Sonnenschein
Geschrieben

Die Dummkeit macher Menschen ist ja kaum zu überbieten. Diese Begründung ist doch wohl ein schlechter Witz. In einigen Jahren wird man sehen, dass mit der Begündung der erhöhten Unfallzahlen genau an diesen Stellen die zuvor abgeschaften od. entschärften Tempolimits wieder eingeführt werden.

Dumm nur, dass bis dahin vermutlich einige Menschen dafür mit ihrer Gesundheit oder dem Leben zahlen müssen.

Im Alten Land ( zwischen Stade und HH) hat es ausserorts eine Kurve, die bequem mit 70 km/h zu fahren ist. Für jeden!

In dieser Kurve haben sich allerdings einige besoffene Jugendliche mit sehr stark überhöhter Geschwindigkeit totgefahren.

Die Reaktion: Es wurde ein Schild aufgestellt, dass da eine gefährliche Kurve ist und ein Tempolimit Schild mit 50 drauf.

Ok... blöderweise haben sich immer noch die besoffenen Jugendlichen in dieser Kurve zerledert, mit stark überhöhter Geschwindigkeit natürlich.

Also ein zweites Warnschild: Extrem gefährliche Kurve und die Geschwindigkeit wurde weiter gesenkt auf 30 km/h...

Nun, vielleicht kann man im dunen Kopf bei hohen Geschwindigkeiten diese Schilder nicht wahrnehmen. Auf jeden Fall gab es immer noch Tote

Jetzt haben sie zusätzlich VOR und HINTER der Kurve regelmäßig Blitzaktion und ein Blitzer wurde fest installiert.

...hm....und wenn sie jetzt noch die Radkrallenpflicht für diese Kurve einführen...gibt es bestimmt keine Toten mehr....

Funktioniert es wirklich den Menschen das Denken abzunehmen????

Baby Sonnenschein

Geschrieben

Kuuuuuuuundschaaaaaft!!!!!!!!!!!!!!!!!

Geschrieben

ich habs schon mehrfach geschrieben. Wenn Tempo 100 erlaubt ist, fahren 40% 100, die anderen 40% träumen und fahren zum Teil extrem viel langsamer und der rest fährt etwas zügiger oder zählt zu den rasern.

Wenn nun kein Tempolimit auf der Strecke ist, zeigt sich das selbe Bild. Im Durchschnitt gerechnet fliest der Verkehr, wenn kein Tempolimit besteht sicher mit gerademal 110km/h-120km/h, also genau der Bereich der in anderen Ländern durch Tempolimits erzwungen wird. Die Zahl der zügigen und vorallem schnellen Autofahrer ist m.e. ein nur sehr geringer Anteil. Wer fährt denn tatsächlich mal 200km/h auf der Autobahn.

Ausserdem sind m.e. die UNfallauslöser die, die mit 10km/h mehr als der LKW fährt überholen, die die das Rechtsfahrgebot ignorieren(Auslöser für Stau ) und die die Agressiv und viel zu schnell fahren ( aber das sind absolut die Ausnahme )

Daher bin ich der Meinung das wir Tempolimits definitiv nicht brauchen, machen ja jetzt eh schon keinen Sinn und warum Nachts auf ner 3Spurigen leeren Autobahn mit 100km/h dahintreiben und irgendwann mit Sekundenschlaf in die Leitplanke krachen.

Geschrieben
ich habs schon mehrfach geschrieben. Wenn Tempo 100 erlaubt ist, fahren 40% 100, die anderen 40% träumen und fahren zum Teil extrem viel langsamer und der rest fährt etwas zügiger oder zählt zu den rasern.

Dann kennst Du die A485 im abendlichen Berufverkehr Ri. Norden nicht. Dort sind jeden Abend die Pendler mit Kennzeichen GI und MR von Ffm kommend unterwegs. Mag sein, dass 40% zu denen gehören, die sich halbwegs an Tempo 100 gehalten haben oder sogar langsamer gefahren sind. Der Rest fuhr auf Teufel komm raus. Um keine Massenkarambolagen zu provozieren wurden Tempokontrollen nie in der Rushhour durchgeführt.

Ich wage mal die Prognose, dass der erst schwere VU mit Todesfolge nicht lange auf sich warten lässt.

Ob Minister Posch dann einen Kranz mit der Aufschrift "Umfang und Höhe der Geschwindigkeitsbeschränkungen auf hessischen Autobahnen sollen den tatsächlichen Erfordernissen angepasst sein" (klick) zur Beerdigung schicken lässt ?

Geschrieben

Wenn nun kein Tempolimit auf der Strecke ist, zeigt sich das selbe Bild. Im Durchschnitt gerechnet fliest der Verkehr, wenn kein Tempolimit besteht sicher mit gerademal 110km/h-120km/h, also genau der Bereich der in anderen Ländern durch Tempolimits erzwungen wird.

Auf welchen Autobahnen bist du denn unterwegs? Ich habe genau ein umgekehrtes Bild. Bin ich mit meinen Frankreich konformen 130km/h unterwegs bin ich fast schon ein Verkehrshindernis. Zumindest auf der linken Spur.

Geschrieben (bearbeitet)
Daher bin ich der Meinung das wir Tempolimits definitiv nicht brauchen, machen ja jetzt eh schon keinen Sinn und warum Nachts auf ner 3Spurigen leeren Autobahn mit 100km/h dahintreiben und irgendwann mit Sekundenschlaf in die Leitplanke krachen.
Wie weit siehst du nachts? Deine fragwürdige Einstellung zum Autofahren kannste biegen, die Physik leider nicht.

Ich bin jedenfalls nachts schon mal schon mit ordentlich Schmackes über Rehe gefahren (Abblendlicht wegen Gegenverkehrs), die - zuvor überfahren - auf der der kompletten Autobahnpiste verteilt lagen. Nicht nur einmal! Danach wusste ich, dass ich zu schnell war. "Glücklicherweise" weiche Rehe, kein verlorenes Ladegut aus Stahl.

Der Schilderwald muss aufhören.

In Frankreich abgucken: 90/110/und schilderlos=130. C'est tout.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Bei mir waren es neulich nachts keine Rehe, sondern ein Ziegelstein. Richtig schön mitgenommen mit dem rechten Reifen bei 140kkm/h. Kabumm. Zum Glück nichts weiter passiert.

Auf meinem täglichen Arbeitsweg gibt es Passagen, da weiß man trotz aufmerksamen Fahrens vor lauter Schildern gar nicht mehr, wie schnell man jetzt unterwegs sein darf. Wir haben definitiv eine Schilderinflation, irgendwann hält sich (gar-) keiner mehr dran.

Geschrieben
In Frankreich abgucken: 90/110/und schilderlos=130. C'est tout.

Damit wäre ja nach den Umfragen der letzten Jahre auch die Mehrheit der Bundesbürger einverstanden. Für wen wird aber die (Verkehrs)-Politik gemacht ? Für ein paar wenige hirnlose Raser in den üblicherweise dt. Presser- und Protzerkarren.

Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Als "Hirnloser Raser" (ich fahre gern schnell, auch deutlich über 200 km/h, wenn es Straße, Wetter und Verkehrssituation erlauben, halte mich aber ungefähr an örtlich angeordnete Tempolimits) erlaube ich mir den Hinweis, dass die Unfallstatistiken nach wie vor keinerlei Hinweis auf eine mögliche Reduzierung der tödlichen Unfälle auf den Bundesautobahnen durch ein generelles Tempolimit geben. Die Zahl der Verkehrstoten geht nach wie vor zurück, und die Autobahnen zählen nach wie vor im internationalen Vergleich zu den sichersten Schnellstraßensystemen überhaupt.

Aber hier geht es um an Unfallschwerpunkten angeordnete Tempolimits. Dabei ist es logisch und im Interesse des Verkehrsflusses angebracht, die Situation von Zeit zu Zeit zu überprüfen.

Solche Tempolimits werden oft angeordnet, um die Zeit bis zu einer Entschärfung durch Behebung baulicher Mängel bzw. bauliche Umgestaltung des fraglichen Abschnitts zu überbrücken. Leider wird dann nur allzu oft "vergessen", das Limit wieder auf- oder anzuheben, wenn die eigentliche Gefahrenquelle beseitigt ist. Ohne die regelmäßige Durchforstung örtlich angeordneter Tempolimits sinkt die Akzeptanz solcher Begrenzungen drastisch. Natürlich gibt es auch Stellen, wo es dauerhaft gute Gründe für örtliche Tempolimits gibt (Gefällstrecken oder Steigungen, enge Kurven, Bereiche mit häufig sehr hohem Verkehrsaufkommen - wobei dort oft variable Begrenzungen sinnvoll sind).

Unnötige Tempolimits aus ideologischen Gründen oder gar zur Aufbesserung der Haushaltslage bestehen zu lassen, führt am Ende zu gar nichts. Im Gegenteil führen Bremsmanöver vor Blitzautomaten eher zu zusätzlichen Gefahrensituationen, und Ortskundige bremsen vor den Kästen oder Brücken rechtzeitig ab, und geben danach wieder Gas.

Sofern ich es nicht konkret im Einzelfall besser weiss, gehe ich davon aus, dass es für örtlich angeordnete Tempolimits gute Gründe gibt. Ich erwarte aber auch, dass, wenn Gründe entfallen, auch das Limit aufgehoben wird.

Es gibt allerdings auch Tempolimits, bei denen es schwer fällt, sie zu beachten. Wenn wegen Lärmschutz ein Tempolimit festgesetzt wird, obwohl kilometerweit keine Siedlung zu sehen ist oder parallel zur Autobahn eine Eisenbahnstrecke verläuft oder wenn z.B. eine Begrenzung mit dem Hinweis "Kurbetrieb" (auf der Autobahn!) begründet wird oder wenn seit Jahrzehnten auf einer gut ausgebauten und nicht eintönigen Strecke mit großen Hinweistafeln "Schnelle Fahrt, Gefährliche Fahrt" und einem dazu abgebildeten Auto, das auf gerader Strecke plötzlich die Straße verlässt (die Illustration deutet auf einen eingeschlafenen Fahrer, aber nicht auf einen Raser), ein langes und über die Jahre länger gewordenes Stück mit 120 km/h Begrenzung gerechtfertigt wird, ist offenkundig, dass es nur ums Abkassieren geht -an besagter Strecke steht auch immer mindestens eine bewegliche Radarfalle.

Da wünscht man sich einen hessischen Verkehrsminister.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Solche Tempolimits werden oft angeordnet, um die Zeit bis zu einer Entschärfung durch Behebung baulicher Mängel bzw. bauliche Umgestaltung des fraglichen Abschnitts zu überbrücken. Leider wird dann nur allzu oft "vergessen", das Limit wieder auf- oder anzuheben, wenn die eigentliche Gefahrenquelle beseitigt ist. Ohne die regelmäßige Durchforstung örtlich angeordneter Tempolimits sinkt die Akzeptanz solcher Begrenzungen drastisch.

Bzw. bleibt die Stelle gefährlich, weil nun die "Realistischen" die "Vorschriftsmäßigen" riskant überholen. Ja, kenne ich solche Strecken: Bornheim-Brenig Richtung A 61 z.B. da habe ich oft "Vorschriftsmäßige" sogar mit Trabbi und Käfer überholt.

Geschrieben
...

Aber hier geht es um an Unfallschwerpunkten angeordnete Tempolimits.

...

Und genau die sehe ich auch weiterhin auf "unserer" A485. Zw. Gießener Süd- und Nordkreuz gibt es Ri. Norden 7 Auf- od. Abfahrten bzw. ein AB-Dreieck. Durch das z.T. hohe Verkehrsaufkommen kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Ich selbst wurde vor einigen Jahren Zeuge eines tödlichen Verkehrsunfalls, der sich genau an einen solchen Stelle ereignete. Deshalb halte ich die Aufhebung des Tempolimits schlicht für eine riesen Dummheit.

Und ich bleibe bei meiner düsteren Prognose: Der erste tödliche VU wird nicht lange auf sich warten lassen !

...

Die Zahl der Verkehrstoten geht nach wie vor zurück, ...

...

Dieses hat nun mal überhaupt keinen Zusammenhang mit möglichen Tempolimits, sondern ist schicht und einfach eine Folge des techn. Fortschritts bei den Sicherheitssystemen (u.a. Airbag, ABS, ...) in unseren Autos und der Intensivmedizin. Würden heute noch die gleichen Autos wie vor 20 J. gefahren, wäre die Zahl der Verkehrstoten locker 20 - 30% höher. Außerdem muss man wissen, wie die Verkehrstoten gezählt werden. Verstirbt eine Person unmittelbar od. bis 30 Tage (klick) nach dem VU wird der Verkehrstod mitgezählt. "Dank" des med. Fortschritts bleiben aber viele Verkehrsopfer länger am Leben od. sind für den Rest des Lebens ein Pflegefall.

Soviel dazu.

Geschrieben
Und genau die sehe ich auch weiterhin auf "unserer" A485. Zw. Gießener Süd- und Nordkreuz gibt es Ri. Norden 7 Auf- od. Abfahrten bzw. ein AB-Dreieck.

Im Falle der A485 muß ich Dir recht geben. Ich bin auch häufig zwischen MR und WI

unterwegs, ich fahre dort bewußt 100, vielleicht mal 110 und werde von der Hälfte

der Fahrzeuge Richtung Norden deutlich schneller überholt, trotz echter Gefahrenstellen.

An anderen Stellen kann ich die Aufhebung des Limits oder die Anhebung von 100 auf

120 aber durchaus nachvollziehen.

Geschrieben

Der Schilderwald muss aufhören.

In Frankreich abgucken: 90/110/und schilderlos=130. C'est tout.

Naja, 130 ist tagsüber auf freien französischen Autobahnen, die teilweise kilometerlang

schnurgerade und in gutem Zustand verlaufen eher Quälerei. 150, 160 kann man

da bei guter Witterung locker fahren, ohne sich den Schädel einzufahren.

Am Schönsten ist`s da mit der Ente bei 80 oder 90 :-)

Geschrieben

moin,moin,

ich bin absolut nicht dafür nachts oder bei schlechter Witterung zu heizen wie ein Blöder.

Mir gings auch schon so und das bei Tempolimit 100, dass da auch Rehe/Wildschweine oder ä. auf der Straße rumlagen und selbst bei diesem Tempo nicht mehr ausgewichen werden konnte.

Ich habe nur den Eindruck, dass auch ein Tempolimit keinen Verkehrsfluss begünstigt, weil wie beschrieben die Mehrheit entweder viel zu langsam oder zu schnell unterwegs ist. Als ich mir meinem C5 mit Tempomat gekauft habe, dachte ich das ich den öfter einsetzen kann. Pustekuchen, im Tempo 100 Bereich laufe ich zunächst meinem Vorderman auf weil der halt mit 90 oder weniger dahinträumt, zum überholen sind meine 100 dann zu langsam weil von hinten ein schnellerer kommt. Solange bei uns die Disziplinlosigkeit beim Autofahren so weitergeht, macht ein gernelles Tempolimit keinen Sinn. Und das fängt nciht nur bei der Geschwindigkeit an sondern geht weiter übers nicht "blinken", schleichen auf der linken oder mittleren Spur etc.

Ausserdem sei noch ein Hinweis gestattet,

Durch ein fehlendes Tempolimit ( unbegrenzt ) ist meines Erachens die Gefahr des Sekundenschlafes minimiert, da man konzentrierter und abwechslungsreicher fährt als mit einer konstanten Geschwindigkeit.

Warum auf einer dreispurigen Autobahn, die durchaus auch mal frei sein kann nur 130km/h fahren? Man muss ja nicht gleich 250km/h fahren, das empfinde ich auch als zu schnell, aber so 160-180 halte ich bei angemessener Witterung, Fahrzeug und Verkehrsaufkommen als akzeptabel.

Geschrieben
...

übers nicht "blinken",

...

Insbesondere beim Überholen von Radfahrern, Rollern, ... Und am besten noch so knapp wie möglich vorbeifahren !

Da könnte ich als Hobbyradsportler (ca. 3.000km p.a.) die absolute Mega-Hasslatte bekommen. Da ist man manchmal geneigt an dem Autofahrer/der Autofahrerin an der nächsten Ampel eine Straftat wg. Körperverletzung zu begehen. Da kenne ich wirklich keinen Spass mehr, wenn man 2-3x im Jahr fast über den Haufen gefahren wird.

M.

Geschrieben

Hier wird wohl Ursache mit Wirkung verwechselt. Kann es nicht sein, dass die Tempolimits (= Ursache) zur Reduzierung der Unfalltoten (= Wirkung) beitrugen? Wenn das jetzt geändert wurde, könnte die Zahl der Unfalltoten wieder ansteigen. Damit wäre dann - sehr teuer für die Betroffenen - der Beweis erbracht. Ob man das so wollte? Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.

Im Übrigen: Was soll das, den Limit-Befürwortern eine Ideologie zu unterstellen, als vertrete man selbst keine Ideologie ("Freie Fahrt für freie Bürger"). Natürlich sind die erheblichen Geschwindigkeitsunterscheide auf deutschen Autobahnen brandgefährlich und natürlich verbraucht ein Auto mit 200 km Fahrgeschwindigkeit erheblich mehr als eines mit 100 oder 130 km und es emittiert damit auch deutlich mehr Schadstoffe (CO², Stickoxid usw.).

Ich finde die gleichmäßigen Geschwindigkeiten auf ausländischen Autobahnen sehr angenehm und schlafe auch nicht ein dabei. Allerdings brauche ich dazu zwingend einen Tempomaten, ansonsten gute Musik oder nette Begleitung und dann ist das eine angenehme, streßfreie Art der Fortbewegung, die ich sehr zu schätzen gelernt habe.

Gruß, Manfred

Geschrieben

Interessante Diskussion bis jetzt, aber ist euch mal in den Sinn gekommen, dass 120 km/h einfach nicht zur Realität der deutschen Arbeitswelt passt ?!

Versuch dass mal deinem Chef/Kunden zu verkaufen, dass du gerne ruhig und entspannt unterwegs bist! Es wird heutzutage einfach erwartet dass man sehr zügig von A nach B kommt. IMHO sind Geschwindigkeiten von über 200 bei so einem ungeregelten Verkehr wie bei dem auf der Autobahn natürlich gefährlich. Es müsste halt sehr viel mehr in Sachen Bahnverkehr geben. Eine Vmax von 250 km/h auf Teilstrecken...lange nicht überall... ist grade zu lächerlich verglichen mit anderen Ländern.... Ich erwarte von einem Hochtechnologieland wie es Deutschland sein will, dass ein ICE der neusten Generation von Hamburg bis München mit mind. 300km/h unterwegs ist!

Geschrieben (bearbeitet)

Also an einem Werktag tagsüber eine Reisegeschwindigkeit von mehr als 100km/h über eine längere Strecke zu erreichen ist kaum möglich, solange man nicht über die A31 fährt. Aber da bremst die Zufahrt über A3/A2 bei Oberhausen den Schnitt schon bei wenigen Kilometern.

Ich glaube man könnte mit einem Tempolimit von 120 oder 130 sogar den Schnitt gegenüber einer freien Autobahn erhöhen.

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben
..., dass ein ICE der neusten Generation von Hamburg bis München mit mind. 300km/h unterwegs ist!

In Frankreich schon Realität:

ice9556.jpg

Aber da hat ja auch nicht jeder Regionalfürst etwas bzgl. der Schnellfahrstrecke zu sagen ...

M.

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