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Geschrieben

Kann mir einer das erklären?

Hier in Wuppertal gibt´s seit langer Zeit das Autohaus Kramer für Citroen und die Fa. Kirchhoff (kein offizieller Citroenhändler, afaIk).

Jetzt verkaufen noch zwei (Wandner und Aurego) andere große Händler mit mehreren Marken u.a. auch noch Citroen. Will man damit die alt eingesessenen Händler unter Druck setzten? Bei den "relativ" wenigen Autos, die verkauft werden, sollte man doch froh sein, einen zuverlässigen Partner zu haben und dem nicht mit neuer Konkurrenz die Umsätze/Existenz kaputt machen.

Verständnislose Grüße

Florian

Geschrieben

Das ist freie Marktwirtschaft und der Trend zum Mehrmarkenhändler, bald bekommst Du bei diesen Händler einen LADA oder MAYBACH.....icon12.gif

Bei Citröen ist es eben auch so, man will VERKAUFEN, auf Teufel komm raus....und wenn man 5 Händler vor Ort hat...

Marco

Geschrieben

Ich kann´s nicht nachvollziehen - wenn ich einen Cit haben will, gehe ich zum Cit-Händler...

Vielleicht so?: Bei mehreren Händlern kann man besser die Preisschraube ansetzen und Citroen verkauft auf jeden Fall ein Auto. Bei nur einem Händler, wenn der mir keinen besseren Preis macht, wechsle ich vielleicht zum Konkurrenzfabrikat - also wird dann kein Citroen verkauft.

Geschrieben

verstehen muß ich so was nicht.

Wo anders muß man 50 km fahren, um überhaupt einen Cit.-Händler zu finden.

Von einer fähigen Werkstatt will ich garnicht erst anfangen.

Und dann so was.

Gruß Herbert

Geschrieben

Wobei ich nicht wissen will, ob die neuen Händler entsprechende Werkstätten/Personal für die Cit-Technik haben...

Ich bleib´ jedenfalls bei meinen "alten" Händler!!!

Geschrieben

Ich auch, um so größer um so unpersönlicher.....

Marco

Geschrieben (bearbeitet)

Ihr wundert euch und ich wundere mich !

Wer kauft denn noch bei dem kleinen Händler der seit 25 oder mehr Jahren die Marke vertritt ? Nur noch eine Minderheit !

Es ist doch so das auch jeder Käufer nur an sich denkt , also den besten Preis herausschlagen will ! Der alteingessene Händler um die Ecke kann aber den Preis der "Großen" nicht halten , also wo wird gekauft ? Natürlich bei dem Händler der den Kampfpreis durch Stückzahlen bietet und der "Kleine" bleibt auf der Strecke .

Es ist also ein Zusammenspiel von der "Geiz ist Geil" Mentalität der Kundschaft und auch der Anforderung von Citroen an die Händler .

Das sterben der "Kleinen" ist dadurch vorprogrammiert !

Bearbeitet von ACCM CST
Gast Martin 480 Turbo
Geschrieben (bearbeitet)

Klar kann man das erklären:

Als Wuppertaler ärgere ich mich darüber, auch weil Kramer meiner Meinung nach untadelige Arbeit im Kundenservice leistet. Aber im Vertrieb waren die offensichtlich nicht soo stark.

Das von Dir genannte Peugeot Autohaus in Barmen kenne ich aus eigener Er-fahrung schon länger. Ebenfalls ein ungewöhnlich guter Laden, der von der Inhaber Familie offensichtlich erfolgreich geführt wird und so weitere Vertretungen neben Peugeot einwerben konnte.

Jetzt ist Citroen erstmals in beiden Obercentren der Stadt präsent. Daß man in Elberfeld nun 2 Haupthändler aufeinander "hetzt" kann man tatsächlich so sehen. Allerdings ist die AUREGO Gruppe mit Abstand der erfolgreichste Händler (Neuwagenverkäufer) in der Region. Sowohl bei Honda als auch bei Daewoo war man in der Lage, den Marktanteil über den BRD Durchschnittswert zu heben.(Information aus der WZ) Beide Marken waren vorher anderweitig vertreten und weniger erfolgreich. Natürlich hat die Abwrackprämie denen geholfen. Die Anzahl Matize und Logane im hiesigen Stadtverkehr ist Brechreiz erregend, aber auch Abbild der ökonomischen Schwäche der gesamten Stadt.

Ich fürchte, hier hat Citroen unsentimental aber logisch gehandelt.

Selbst habe ich Bekannten sowohl den C4 als auch die Firma Kramer als Kandidaten für die Abwrackprämie genannt. Den C4 haben die sogar gekauft (cash), aber ausserhalb der Stadt. Keiner der zwei bisherigen Händler war schnell und aggressiv genug.

Das wird Aurego evtl. ändern, wenn die der Fülle der überlappenden Angebote noch Herr werden. Aber zur Reparatur würde ich meinen Wagen woanders hinbringen. (ohne die Firma zu kennen)

Beste Grüße

Martin 480 Turbo

Bearbeitet von Martin 480 Turbo
Geschrieben

Wieviel verdient der Händler eigentlich daran, wenn er sagen wir einen C3 verleast/verkauft? Im Endeffekt müsste es ihm doch mehr daran gelegen sein, Kunden mit Gebrauchten langfristig zufriedenstellend zu servicieren, das bringt wohl im Durchschnitt mehr ein, als ein Neuwagenverkauf, wo dann außer den obligatorischen Checks erstmal eine zeitlang Ruhe ist/sein sollte und der Händler womöglich den Wagen auch wieder zurücknehmen muss. Oder lieg ich da völlig falsch? Zumindest hab ich immer den Eindruck, wenn ich mir meine Reparaturkosten am XM ansehe mit deren Einnahmen der Händler ja 1:1 die laufenden Kosten seiner Mannschaft decken kann und noch gut mitverdient... Die paar Euronen bei einem einmaligen Neuwagengeschäft mit möglicherweise großem Rabatt können ja das Kraut nicht wirklich fett machen!?

Und zu den Mehrmarkenhändlern: Sicher leidet vielleicht mancherorts die markenspezifische Kenntnis, aber zum Einen werden ja die Unterschiede in der Technik durch hohe Bauteilgleichheit und oftmals Plattformgemeinschaft immer geringer und zum Anderen hat gerade da Citroen wohl oft tatsächlich eine Chance im Vergleich bestehen zu können. Denn die Kunden können direkt sehen wieviel Auto sie für wieviel Geld bekommen - und da hat Citroen doch noch immer die Nase relativ weit vorne.

Geschrieben
Wieviel verdient der Händler eigentlich daran, wenn er sagen wir einen C3 verleast/verkauft? Im Endeffekt müsste es ihm doch mehr daran gelegen sein, Kunden mit Gebrauchten langfristig zufriedenstellend zu servicieren, das bringt wohl im Durchschnitt mehr ein, als ein Neuwagenverkauf, wo dann außer den obligatorischen Checks erstmal eine zeitlang Ruhe ist/sein sollte und der Händler womöglich den Wagen auch wieder zurücknehmen muss. Oder lieg ich da völlig falsch? Zumindest hab ich immer den Eindruck, wenn ich mir meine Reparaturkosten am XM ansehe mit deren Einnahmen der Händler ja 1:1 die laufenden Kosten seiner Mannschaft decken kann und noch gut mitverdient... Die paar Euronen bei einem einmaligen Neuwagengeschäft mit möglicherweise großem Rabatt können ja das Kraut nicht wirklich fett machen!?

Und zu den Mehrmarkenhändlern: Sicher leidet vielleicht mancherorts die markenspezifische Kenntnis, aber zum Einen werden ja die Unterschiede in der Technik durch hohe Bauteilgleichheit und oftmals Plattformgemeinschaft immer geringer und zum Anderen hat gerade da Citroen wohl oft tatsächlich eine Chance im Vergleich bestehen zu können. Denn die Kunden können direkt sehen wieviel Auto sie für wieviel Geld bekommen - und da hat Citroen doch noch immer die Nase relativ weit vorne.

Die Mage an den Neuwagenverkäufen ist tatsächlich schon teilweise ruinös für manche Händler die nicht die Stückzahlen der Großen erreichen .

Aber zusätzlich kommt noch hinzu das der Händler der die großen Stückzahlen nicht verkauft auch die Werkstatt nicht voll bekommt .

Die mangelnde Werkstattauslastung liegt also auch von den Neuwagenverkäufen ab .

Dazu kommt noch die geforderte "Image de Mage" seitens Citroen , die Schulungen der Mitarbeiter und die geforderten Spezialwerkzeuge .

Das kostet imens Geld , das bezahlt werden muß !

Das können manche kleine Händler nicht stemmen und machen deswegen dicht .

Geschrieben

Hab´ jetzt erfahren, daß der eine Händler (Kramer) eine Neuwagenagentur ist und der andere (Aurego) ein Vertragshändler. Ist das auch schon eine Art Wertung?

Geschrieben

Ja.

"Meine" >Neuwagenagentur< ist einem >Vertragshändler< untergliedert. Bei den Neuwagenverkäufen z. B. profitiert der Vertragshändler mit, da die Bestellung über ihn läuft.

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