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Geschrieben

Die Südwestpresse berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über einen neuartigen Bio-Treibstoff:

DaimlerChrysler und Volkswagen starten jetzt gemeinsam einen Großversuch mit einem revolutionären, synthetischen Bio-Treibstoff – Dieselsprit aus Holzschnitzeln.

Der Treibstoff mit der Bezeichnung CHOREN (steht für Kohlen-, Wasser- und Sauerstoff sowie erneuerbar) gilt als sauberster Treibstoff seit Erfindung des Automobils. Der Gewinnungsprozess: In 20 Minuten entsteht aus Biomasse erst Koks und später unter hohen Temperaturen ein Synthesegas, das nach der Verflüssigung zum ungewöhnlich reinen Biosprit wird. Er soll, im Gegensatz zu Biodiesel, für alle Motorentechnologien verträglich sein und selbst im ältesten Motor keine Schäden anrichten.

Derzeitiger Nachteil: Preis – das 2-3fache herkömmlichen Kraftstoffs. An der Zapfsäule herrsche durch die von der Bundesregierung gewährte Steuerbefreiung allerdings schon jetzt Konkurrenzfähigkeit.

Für die Entwicklung und Produktion des „Holz-Diesels“ ist der sächsische Ingenieur Bodo Wolf verantwortlich, der, zuerst von vielen belacht, nun aber sogar von der Mineralölindustrie ernstgenommen wird. Bis 2008 soll eine Raffinerie mit einer Jahresleistung von 1 Mio Tonnen entstehen.

Mein Kommentar: Gut Holz!

MfG Maik

Geschrieben

Sprit aus Holz???

Das erinnert mich doch.....

Geschrieben

Diesmal muss der regenwald dran glauben....

Greetz

Kugelblitz

Geschrieben

ja, daimlerchrysler, super idee. in amerika gibts ne anlage, die notfalls aus meiner oma 12 liter sprit machen kann. das löst aber sicher nicht die allgemein problematik, dass überhaupt was umweltschädigendes verbrannt werden muss, um angemessen von der stelle zu kommen.

irgendwie hab ich bei dc das gefühl, dass die oft und gerne viel geld verjuxen für sachen, die allenfalls am rande interessant sind und eigentlich keiner braucht. ich meine, vor kurzem mal was über sterbende urwälder in russland gelesen zu haben, die für zeitungen verhackt werden. da kommt der einfall der sternsinger grade recht - weg mit dem gestrüpp, platz für steppe und einöde...

Geschrieben

Ähem - wahrscheinlich wird in der "neuen Steppe" dann Raps angebaut - das kann dann direkt verestert als "Biodiesel" gefahren werden ;-)

Im übrigen finde ich die Idee als solche nicht schlecht. Ich fürchte allerdings auch, das "zur Maschinenauslastung" nicht nur Abfälle und Recycling-Möbel zur Diesel-Gewinnung dienen werden.

Gruss

Michael

Geschrieben

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, so entwickeln DC und VW selbst gar nix, sie testen nur den neuen Sprit auf seine Eignung.

Ob Holz wirklich ein knappes Gut ist hier in Deutschland? Viel davon verrottet im Wald, bei der Verbrennung entsteht die selbe Menge an CO2. Hier in meiner Gegend bietet jede Gemeinde Waldstücke an, in denen Bäume gefällt werden sollen. Bei jeder Wiederaufforstung werden nämlich zu viele Bäume eingesetzt und nur die, die am geradesten wachsen und somit zu Nutzholz verarbeitet werden können, sollen stehen bleiben.

Statt Holz zu verflüssigen wäre es aber meiner Meinung nach sinnvoller, es in Pellets zu pressen und so verwertbar für moderne Heizungsanlagen zu machen. Ergibt den gleichen Effekt – Verminderung der Nutzung fossiler Brennstoffe - und der Aufwand ist geringer.

MfG Maik

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