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2CV im Alltag


Empfohlene Beiträge

...aber mit dem Enten Boxer und 150 kg mehr gewicht kommt der außer bei Drehzahlorgien auch nicht aus dem Quark.

Der Visaboxer hat 5 PS mehr, das gleicht das Gewicht wieder aus. 130km/h sind wohl drin, aber der Lautstärkepegel und das Gefühl, dass die Bude gleicht auseinanderfällt, macht Visafahren auf der BAB nicht zu einer entspannten Sache... :D

Die seltsame Erlebnis von tankuhrablesenden LKW-Fahrern hat man ständig, da wie schon oben angemerkt allenfalls eine Geschwindigkeit von 100km/h langstreckentauglich ist.

Das Boxermotörchen als alltagstauglich zu bezeichnen, dazu gehört schon eine ordentliche Portion Verklärung! :D

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Bin auch schon mal 2,5 Jahre 40-50000 Kilometer im Jahr gefahren. Allein der Arbeitsweg hat pro Tag 150km verschlungen + Urlaubsreisen nach Frankreich + Wochenendtouren zu allen möglichen Treffen. ..... alles natürlich mit der Ente. Ich sag mal so, ist alles Gewöhnungssache. Wenn man eine Ente sehr viel fährt und zwischendurch ab und an mal auf der Autobahn richtig die Sporen gibt, ist sie so frei gefahren, daß man mit ner Ente recht flott unterwegs sein kann - auch bergauf - und dann schafft sie auf grader Strecke auch schonmal 130. So manch eine getätschelte Stadtente oder Nurwochendfahrente, sind im wahrsten Sinne des Wortes echt lahme Enten.

Was auch wichtig bei der Ente ist: immer schön mit Drehzahl bei Laune halten - der Motor hält das aus. Bevor sich der Motor bei hohen Drehzahlen zerlegt, ist man vorher taub geworden...;)

Bearbeitet von EntenDaniel
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Respekt, Daniel. Vieles ist Gewöhnung, wie Du selbst sagst.

Schließlich ist Ihre Konstruktion auch schon einige Jahrzehnte alt.

Ich habe in Spanien in den 90 Jahren zwei Enten gefahren und habe diese jeweils

gewinnbringend verkaufen können.

So war die fehlende Servolenkung und der große Wendekreis ein Minus im Stadtbereich,

dafür haben die kleinen Landstrassen umso mehr Spaß gemacht.

Die Autobahnen, welche ich in den 90`hier in Spanien befahren habe, waren auch mit der

Ente damals kein Problem, da hier ( immer noch ) alte LKW`s unterwegs sind und die Verkehrsdichte zumindest im Süden, außer im Sommer, auf den Autobahnen außerhalb von

Großstädten noch sehr angenehm ist.

Tempolimit von 120 und den neuen Kameras sowie 800 neuen moblien Radarfallen sei Dank.

Klar die Klima fehlt, aber die Belüftung durch die große Klappe unterhalb der Scheibe ist schon genial.

In vielem ist es eine Kopfsache, bin ich allerdings gezwungen täglich hunderte von hektischen Kilometern zu fahren, so ist ein moderner Wagen vielleicht doch etwas entspannender.

Nicht der 2cv hat zu wenig Leistung, sondern die anderen haben zuviel.

Übrigens heißt der 2cv hier : " Cabra " was " Ziege " bedeutet.

Wenn man den Boxersound hört kann man diesem auch ein gewisses ziegenhaftes Meckern entnehmen.

Gruß drophead

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Die Motoren sind im Allgemeinen nicht das Problem-eher die Getriebe!! In meinem Bekanntenkreis gibt es Enten mit ca. 300.000 km. Ja und?! Regelmäßige Wartung, d. h. kurze Intervalle-5000km-machen das möglich auch bei Kurzszrecke.

"Wer gut schmiert, fährt gut!"

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Meine hat 420000km runter :D 1.Motor (bei 350000km überholt), 2.Getriebe (1.verreckte bei 380000km)

Bearbeitet von EntenDaniel
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Mein Kommentar mit der Heizung ist missverstanden worden.

<<Lüftung, Heizung und Federung sind gut bis unerreicht perfekt >>

Für die Nörgler: Heizung gut, Lüftung ziemlich gut, Federung unerreicht perfekt. Habe nie von einer perfekten Heizung gesprochen. Ich habe sie immerhin im verschneiten März und April einige Male gefahren und war immer sehr zufrieden, außerdem war die Scheibe schneller frei, als bei jedem modernen Auto, das ich kenne.

Auch die Bremsen sind tadellos: ohne Anstrengung kann man alle Räder zum Quietschen bringen, was heißt, dass die volle Bremsleistung leicht erzeugt werden kann. Gut, jedenfalls mit 85 kg und 1,94 m Größe. Ohne ABS kann das auch kein neues Auto besser, nur die schmalen Reifen begrenzen das dann etwas.

Und sonst: wenn ich nicht jeden Tag damit 150 km fahren müsste: würde ich auch mit der Ente machen, ist ne reine Einstellungssache. Wer das nervig findet, will sich dadurch auch nerven lassen. Wer es ruhig angeht und die Vorzüge sieht (man sieht viel, verbraucht wenig, ist nicht gestresst), fährt super-ent(e)spannt. Ich fahre demnächst nach Gibraltar, Porto und wieder zurück. Vielleicht auch nach Marokko rüber, sind über 6000 km. Wer unbedingt ankommen muss - und das an einem bestimmten Tag - hat verloren. Ich gehe die Sache locker an, sonst wird man das nicht durchhalten können. Und je mehr ich jetzt so unterwegs bin, desto mehr merke ich, dass ICH wirklich nicht mehr brauche, als Scheibenwischer, Radio, Licht, Rolldach und Klappfenster. Doch: die Trampolinfederung, darüber geht nichts. Wer die Ansprüche mal etwas zurückfährt, reist selbst in der Ente komfortabel, ist alles eine Einstellungssache!

Gruß

Max

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Das mit dem Ankommen ist doch ganz einfach:

alle 3-4 Stunden musst du tanken und aufs Klo.

nach 15 Stunden war ich meistens müde - dann hab ich geparkt und gepennt

nach dem Wachkitzeln durch Sonnenstrahlen und nem Kaffee bin ich weitergefahrn.

da ich dann irgendwann mal doch ne Mittagspause gemacht hatte war ich 2-3 Stunden hinter dem Plan im Süden Spaniens angekommen.

Fand ich eigentlich ganz gut.

Als ichs mal eillig hatte hab ich aufs Übernachten verzichtet und bin Autobahn gefahren - in Frankreich darf man ja eh nur 130km/h. (da war das Ganze recht genau planbar)

und wenns später würde (Stau is ja überall mal!):

machtnix

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Das Boxermotörchen als alltagstauglich zu bezeichnen, dazu gehört schon eine ordentliche Portion Verklärung! :D

Das Boxermotörchen als alltagsuntauglich zu bezeichnen, dazu gehört schon eine ordentliche Portion Ignoranz! Thorsten G(eh) doch Xantia fahren!:D

Bearbeitet von tkkerli
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  • 4 Jahre später...

Hallo zusammen,

ich würde das Thema gern nochmal aufgreifen... Wer hat denn neben der Ente noch ein anderes Auto, dass er im Alltag bewegt und die Ente nur bei gutem Wetter? Oder was spricht gegen zwei Enten, eine Schicke und eine für den Winter?

Ich sehe es eher so, dass man auch bei täglich knapp 100km locker mit einer Ente klarkommt...

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Ente im Alltag - BX Leader nur bei gutem Wetter.

Was für die Reihenfolge spricht:

Für Ente gibs alles neu zu kaufen und Rost zeigt sie unverblümt.

Fürn BX (vor allem Serie1) wird es mit den Ersatzteilen ziemlich dünn und dank selbsttragender Karosse könnte es an Stellen rosten, die man erst sieht, wenn schon zu spät ist.

Bin ne zeitlang täglich ca. 150km gefahren - war für mich kein Problem.

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ACCM Martin Klinger

Mein Vater!! Ente für Alltag, einkaufen etc., BX für lange Strecken und ZX für Dreck und Winter.

P.S.: und das mit 80 Jahren! :-)

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seit 13 Jahren im Alltag: im Sommer Dyane 6, im Winter 2cv 6.

Für Urlaub und transporte MB l206d von 1973. Familienkutsche z.Zt. Fiat doblo ebenfalls im alltagseinsatz. Kann mir für mich kein besseres Alltagsauto vorstellen als die zweizylinder.

Gruß Simon

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Wie macht Ihr es denn falls es wirklich mal schneit/friert und die Straßen Kiloweise mit Salz gestreut sind - das gefällt der Ente ja in der Regel nicht...

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Meine Wintetente hat den verzinkten Rahmen und gerade erst neue Bodenbleche und gute gebrauchte Reserveradmulde

Bekommen. Also, gelegentlich zum Tüv etwas schweissen und Mike Sanders. Sie muss nicht die schönste sein, schont dafür die andere...

falls ein anbauteil durch ist kommt noch brauchbarer Ersatz ggf. Mit Dellen aus dem Lager dran.

Mit guten Reifen eignet sich die Ente hervorragend auch für hohen schnee...:)

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  • 2 Wochen später...

Hallo Zusammen!

Ich bin ja nun durch den Gelegenheitskauf meines AX auch dem Citroen Virus verfallen. Ja, ne 2CV wäre auch was.

Allerdings suche dann wohl besser eine AZU oder wie heißen die Enten mit dem Kasten hinten dran? Transportente?

Wohlgemerkt als zweiter Citroen in der Garage...:-)

Kai

Bearbeitet von Daydreamer
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Landläufig sagt man "Kastenente" dazu. In der Regel ist es dann eine AK. Im Gegensatz zum AX musst Du beim Erwerb einer solchen Ente einen durchaus nennenswerten Kaufbetrag entrichten ;-)

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Meine Vollverzinkte ist mein Schlechtwetter- und Winterauto. Ansonsten fahre ich Burton oder Threewheeler

Claus

Ha!

3-wheeler gefällt mir!

Wenn Salzgefahr aufzieht, bleiben die alten Zitronen drin und das andere Sommerzeug auch.

Draussen sind dann nur noch "normale" Autos und der Range, der muss ganzjährig rackern und schleppen.

Freundlich grüsst

Dani

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