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Vibrationen NACH Tausch des unteren Motorlagers (CX)


Hozzy

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich habe vor Westhofen noch bei meinem CX alle Motorlage neu machen lassen (Pallas 25IE). Seit dem treten jedoch zunehmend stärker werdende Vibrationen im Stand auf (seit ca. 2-3 Wochen ist es schlimmer, auch im Leerlauf (das Lenkrad rappelt fast wie beim Diesel) - den ich jedoch schon mal korrigiert habe (Eigenresonanz etc.), was jedoch auch nicht wirklich 100% Abhilfe schafft).

Bei der Fahrt ist absolut nichts zu spüren....

Besonders starke Vibrationen treten auf, wenn ich den Rückwärtsgang der Automatik einlege und auf der Bremse stehe, dann rappelt es schon recht heftig, sobald man von der Bremse geht und fährt ist im Grunde aber schon wieder nichts mehr zu merken...

Kann die Ursache der untere Motorbock sein, da die Vibrationen sich hauptsächlich "rechtsseitig" anfühlen (wenn man das so beschreiben kann)....

Das Lager ist ein Nachbau der CX-Basis, aber die kann ich nicht fragen, ob sie das Problem schon kennen, da sie noch Urlaub haben.

Bin für ne Diskussion offen und freu mich auf Eure Infos...

Viele Grüße

Stephan

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ist das untere rechte motorlager auch schoen mit einstelllehre bzw massband eingerichtet worden?

schon zwei milimeter neben sollpunkt egal ob x- oder y-achse ergibt bereits starke vibrationen da der lagerkonus dann leicht schraeg steht

nicht umsonst sind da langloecher zum passgenauen einstellen ;)

hth, wolfgang

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Hallo,

das Lager wurde bei einer Fachwerkstatt (die den Namen verdient) eingebaut. Die Langlöcher lassen aber nur Spiel seitlich zu, das hat keinen unbedingten Einfluß auf den Konus. Wir haben heute aber, da noch bei einem anderen Auto, welches auf der Bühne steht und auch den neuen Bock bekommen soll, festgestellt, daß wohl die Nachbauten der CX-Basis wesentlich massiver ausgefallen sind, als das Original. Der Konus hat beim Original-Bock auf der unteren Seite ca. 1cm Spiel in jede Richtung, da er frei ist, der Nachbau-Konus (Hülse) ist in Gummi eingelassen und dieses hat nur ca. 5mm Spiel. Da der Automatik-Motor mehr geneigt ist, als der des Schalters, ist es wahrscheinlich so, daß das Spiel nicht ausreichend ist und durch den Winkel das Gummi seitlich anliegt. Legt man den Rückwärtsgang ein, ändert sich der Winkel noch mal drastisch und somit liegt das Gummi noch mehr an, was die Vibrationen verursacht.

Ich habe noch mal gefragt und wir sind sicher, daß es nicht am Einbau selbts liegt....

Mal sehen, was noch so rauskommt....

Danke für den Hinweis....

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seitlich ist korrekt...

auf die distanz getriebelagerung zu motorlager unten rechts kommt es an

ein einbau ohne massband ist eigentlich nicht genau machbar sondern gluecksspiel (kann passen, muss aber nicht)

bei falschen distanzen werden sowohl das motorlager aber auch das getriebelager hoeher belastet was zu einer verkuerzten lebenszeit der lager fuehren kann (um nicht zu sagen wird)

wiederaufbereitete motorlager habe ich bis dato nicht eingesetzt...

daher keine angaben zu auswirkungen von verringertem schwingbereich

eine moegliche fehlerquelle koennte das natuerlich sein

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Der Abstand zwischen Getriebe und Bock ist eingehalten, auch stimmen überall die Abstände, die der Motor haben soll. Nach eingehender "Untersuchung" in der Fachwerkstatt, sind wir jedoch auf das Problem gestossen, daß der Bock, bzw. die Hülse und damit die Schraube nicht genug Spiel hat sich innerhalb des unteren Teils des Bocks zu bewegen, was wohl besonders beim Automatik zu diesen Problemen führt...

Bleibt also doch nur abzuwarten, was die Basis sagt.....

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  • 3 Wochen später...
ist das untere rechte motorlager auch schoen mit einstelllehre bzw massband eingerichtet worden?

schon zwei milimeter neben sollpunkt egal ob x- oder y-achse ergibt bereits starke vibrationen da der lagerkonus dann leicht schraeg steht

nicht umsonst sind da langloecher zum passgenauen einstellen ;)

hth, wolfgang

Guten Morgen,

aus gegebenem Anlass hole ich den Beitrag noch mal hoch: ich habe mir die Arbeitsanweisung im Werkstatthandbuch zu Gemüte geführt, komme aber nicht so ganz dahinter, wie man das Soll-/ Ist Maß von 940mm +/- 1 bei eingebautem Motor überprüfen und einstellen soll. Geht das nur mit einer speziellen Einstelllehre oder gibt' s da einen Trick? Ich muss sowohl das untere Motor- als auch das Getriebestützlager erneuern bzw. habe diese schon drin, will die ganze Chose aber möglichst korrekt justieren. Danke für Erleuchtung,

Gruß

Thomas

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  • 6 Jahre später...
Sergej Gleithmann

Moin.

Ich habe ebenfalls das Problem von Vibrationen im Stand (Automatik), außerdem Schaltrucke beim sChten Beschleunigen und verdächtige das untere Motorlager, dass ich damals  mit Gefühl eingestellt habe.

Wie prüfe ich das Maß wenn der Motor montiert ist? Hat jemand einen Plan?

Wie wird eigentlich die stärkere Neigung des Automatikmotors realisiert? Die Halterungen sind wohl gleich....Gruß Sebastian

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Mist, da haben wir garnicht drauf geachtet beim Lagertausch. Hab auch ein überarbeitetes von der Basis verbaut. Meiner vibriert auch seit dem Tausch. Und ich hab mich schon gefragt wieso. 

Also noch mal schauen.

 

Bearbeitet von Frank Möllerfeld
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Bei dem unteren Motorlager von der Basis, dass gerade im Break verbaut wurde, war die eine Seite der Metallplatte nicht gebogen bzw. leicht angewinkelt. Ein genauer Blick scheint schon erforderlich, bevor man sich mit dem mm-genauen Ausrichten befasst.

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A propos: Beim 2l-Modell muss die Einstellung noch präziser sein als beim Grauguss. Dort sitzt der obere Knochen etwas höher. Anscheinend ist die Hebelkraft bei Vibrationen dann größer und die Gummibuchsen des oberen Lagers sind sehr schnell hinüber wenn die restliche Geometrie nicht stimmt.

Es geht wirklich genau ausschließlich bei ausgebautem Motor. Ansonsten geht es nur über eine zuvor erfolgte korrekte Auswahl der Einstellscheiben und des unteren Lagers. Für die Voreinstellung bei ausgebautem Motor habe ich mir eine Lehre gebaut, so wie es sie auch als Spezialwerkzeug bei den frühen Modellen gab.

Ein Wechsel des unteren Lagers geht ebenfalls nur über eine Markierung am Rahmen, aber nur wenn man sicher ist, dass das zuvor eingebaute korrekt eingestellt war.

Kurzum- es gibt dankbarere Arbeiten...

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Sergej Gleithmann

Moin.

Ich hatte damals eine gebrauchte, sehr gute untere Motorlagerung eingesetzt. Beim Mororeinbau bin ich so vorgegangen:

- Unteres rechtes Lager mittig eingestellt, da ich das mit dem Abstand messen nicht kapiert hatte.

- Dann Motor mit Getriebe reingefriemelt.

- Getriebelager angeschraubt, mit U-scheiben so eingestellt, dass die Platte sauber anliegt. Das mit dem 1mm Vorspannung hab ich auch nicht kapiert. In welche Richtung denn? Ist bescheuert beschrieben im Handbuch.

- Knochen eingestellt, damit er parallel hängt.

Damit sollte die Antriebseinheit ja eigentlich spannungsfrei hängen. Einzig die Triboden der Antriebswellen können durch die veränderte Lage etwas anders laufen; ist aber im Stand irrelevant.

Eine Einstellung der Kippung in der Längsachse ist ja nicht möglich, einzig die Einstellung der Lager in der Querachse zueinander.

Fällt einem von euch ein Grund für die Einstellung des unterem Lagers ein?

Grüße Sebastian

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Gibt es eine Möglichkeit die Lage im eingebauten Zustand zu korrigieren?

Evtl. Den Motor leicht anheben um den Bock zu entlasten und die Verschraubungen lösen und den Bock dann versuchen zu verschieben. Ich hab mal nachgedacht was wir letztes Jahr falsch gemacht haben.

Und ich glaube der Motor sitzt leicht zu weit nach rechts .

 

Bearbeitet von Frank Möllerfeld
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Sergej Gleithmann

Frank, hast Du das Getriebelager und den Knochen an die Position des unteren Lagers angepasst?
Man müsste meiner Meinung nach rankommen, bei eingebautem Motor. Ich hab allerdings nen 25er Automatik. Du fährst den Alumotor? Weiß nicht wie die Ölwanne konstruiert ist. Interessant wäre auch: wie wird das Maß bei eingebautem Motor gemessen?

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk

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vor 26 Minuten, Schlumpf sagte:

Frank, hast Du das Getriebelager und den Knochen an die Position des unteren Lagers angepasst?
Man müsste meiner Meinung nach rankommen, bei eingebautem Motor. Ich hab allerdings nen 25er Automatik. Du fährst den Alumotor? Weiß nicht wie die Ölwanne konstruiert ist. Interessant wäre auch: wie wird das Maß bei eingebautem Motor gemessen?

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 

Ich hab auch nen 2,5er. Aber mit Schaltgetriebe.

Ich hab damals Motor und Getriebelager getauscht. Und genau die Reihenfolge wie du beschrieben hast.

Hab das nicht geblickt das das so wichtig ist.

 

 

Bearbeitet von Frank Möllerfeld
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Messerschmidt

@ Wie wird eigentlich die stärkere Neigung des Automatikmotors realisiert?

Der Blechbügel am Motor für die Verschraubung mit dem 'Knochen' ist anders ( 'länger' ).

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  • 4 Wochen später...
Sergej Gleithmann

Hat auch jemand gute Erfahrungen mit dem Nachbaulager gemacht? Meines muss doch neu :-(

Grüße Sebastian 

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Mein unteres Motorlager ( CX Basis ) liegt hier noch rum und ich habe mich bis jetzt davor gedrückt es einzubauen . Da ich dies hier mitlese verspüre ich  noch weniger Lust . Es sind ja einige Vorarbeiten zu leisten und nachdem alles wieder zusammen ist- so ne Pleite zu erfahren mit Vibrationen, welches dann die Antriebswelle noch mit versaut ... Bleibt leider keine Alternative zum Ausbau. Des weiteren habe ich noch die Befürchtung, wegen einer nicht herausgehenden Antriebswelle den Verstand zu verlieren und den ganzen Mist 30 Jahre so stehen zulassen. Gibt es wirklich keinen anderen Weg , dieses Ding von unteren Motorbock zu wechseln? -

Bearbeitet von sylvester
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Leider nein . 

Aber ich dag mal so. Die Vibrationen sind jetzt nicht soooo heftig.

Ist mir halt nur aufgefallen das die vorher nicht da waren.

Ansonsten gebe es noch die Fa. in Litauen, aus meinem Thread.

Da must du aber ein Lager hinschicken und die refurbishen das dann . Kostet 55.- € + Versand.

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vor 24 Minuten, Frank Möllerfeld sagte:

Aber ich dag mal so. Die Vibrationen sind jetzt nicht soooo heftig

mh, quasi ein neues Teil verbaut und dann so etwas ?  Das würde mich stören / ärgern etc. Mir kommt gerade der Gedanke , daß die Antriebswelle vorher auch schon etwas hatte ? Na ja, es deckt sich nicht mit den anderen Angaben hier. Es war nur so ein Gedanke.

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  • 3 Monate später...

es begann mit etwas tropfendem öl aus der ölwannendichtung (2l alumotor) und vibrationen beim anfahren. da zum dichtungstausch der motor eh angehoben werden muss, entschied ich mich neben "knochentausch" auch zum motorlagertausch. alle teile bei der basis bestellt und von nürnberger fachwerkstatt einbauen lassen (5h) - alles top, kein tropfen, kein vibrieren. auch der gangschaltungsknüppel der vorher manchmal arg geschlackert hat, steht ruhig im ledersäckchen. angesprochen auf die lager-justierungsdiskussion meinte der meister sinngemäß: "alles 1/2 so wild, er bauts einfach so ein". hoffe natürlich das ist dauerhaft gut, aber bis jetzt alles top :)

IMG_4753.JPG

IMG_4754.JPG

Bearbeitet von vb cx20tre
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