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Geschrieben

Wie dpa und die FAZ melden, zahlen die französischen Autobauer Peugeot-Citroen und Renault jeweils eine Milliarde Euro und damit einen Teil der in der Branchenkrise erhaltenen zinsgünstigen Kredite von jeweils drei Milliarden Euro Staatshilfe zurück. Die Autofirmen hatten sich damals verpflichtet, als Gegenleistung für die Kredite keine Werke in Frankreich zu schließen und Stellenstreichungen zu vermeiden. Ursprünglich sollten die Kredite erst zwischen 2011 und 2014 getilgt werden können, doch die Unternehmen vereinbarten mit der Regierung nun einen frühere Teilrückzahlung. Die Rückzahlung erlaubt, die Bruttoverschuldung und die Zinskosten zu senken. PSA zahlt den Betrag aus den liquiden Mitteln zurück. Es wäre sogar möglich, den Restbetrag aus aktuell aufgenommenen Darlehen zu tilgen, da die Marktzinsen derzeit unter den Kosten der Staatskredite liegen. PSA kündigte die Einstellung von 900 Mitarbeitern an, nachdem schon im Juni 1.100 neue Stellen geschaffen worden waren.

Geschrieben

Damit hat sich dann wohl auch die Zusage, keine Werke in F zu schließen, erledigt, oder?

Die Anzahl der Einstellungen bezieht sich sicher auf den Gesamtkonzern und nicht F.

Dennoch sind das natürlich grundsätzlich positive Meldungen. Hinterfragen sollte man sie aber.

Geschrieben
Damit hat sich dann wohl auch die Zusage, keine Werke in F zu schließen, erledigt, oder?

PSA steht noch mit 2 Mrd. beim Staat in der Kreide.

Die Anzahl der Einstellungen bezieht sich sicher auf den Gesamtkonzern und nicht F.

750 Produktionsarbeiter in Sochaux/Vesoul, Mulhouse (u.a. C4) und Poissy (u.a. DS3) sowie 150 Ingenieure, Techniker und Meister. Es sind Festeinstellungen (CDI).

http://www.lalsace.fr/fr/article/3745407/900-recrutements-supplementaires-annonces-avant-la-visite-de-Francois-Fillon.html

Geschrieben
Na dann...

... ist ja alles gut? Das auch nicht.

Hinterfragen ist schon angebracht:

  • 2.000 neue Stellen in 2010 gegenüber mehr als 5.000, die in den vergangenen Jahren abgebaut wurden.
  • Wie man trotz der Staatshilfe dicht macht, hat PSA mit Asnières gezeigt, wo die Federkugeln hergestellt wurden. Man fährt die Produktion auf Null zurück und erklärt das Werk zur Dependance von Saint-Ouen. Da es kein eigenständiger Standort ist, fühlt man nicht an die Vereinbarung gebunden.
  • Melun-Sénart wird 2012 geschlossen. 400 Mitarbeiter können freiwillig gehen oder nach Vesoul (400 km) wechseln. Melun-Sénart ist Logistikzentrum, kein Produktionsstandort, also fällt es nach PSA nicht unter die Vereinbarung.

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