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Als ausgebildeter Reaktoringenieur der die Lizenz zum "fahren" eines Kernkraftwerkes hatte, wird es nun doch langsam so, dass die Befürworter und die Gegner nicht mehr fähig sind sachlich zu argumentieren. Wie auch im Thema um Kernenergie wobei in den Anfängen wurden die Kernkraftwerke auch offiziell AKW oder Atomkraftwerke genannt.

So geht es mir auch mit meiner Schwiegertochter die zur überzeugten Veganerin wurde. Auch sie ist nicht mehr Diskussionsfähig.

Gruss

Hubi

Bearbeitet von ACCM Hubi
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Ich finde, man kann einen Mietwagen nur mit einem anderen Mietwagen vergleichen.

Diese Betrachtung schmälert meine ursprüngliche Erwartung

eines förmlich nicht wegzukriegenen Tesla-Grinsens. :D

Mal eine aktuelle Erkenntnis von gestern: Eigentlich wollte ich die gestrige Fahrt Wien - Graz - Wien (500km) wieder im Miettesla absolvieren, aber leider waren diesmal bereits alle Teslas ausgebucht. Pech gehabt. Die Alternative: Ein Nissan Note. In Sachen Komfort, Platz, Leistung und allen anderen Punkten ein absoluter Abstieg - aber mehr als notwendig wollte ich für einen Verbrennermietwagen nicht ausgeben - also nur Kompaktwagen.

Kosten Tesla Model S: 144 Euro pro Tag inkl. Energiekosten

Kosten Nissan Note: 85 Euro pro Tag exkl. Sprit

Kosten gleichwertige Klasse: Mercedes E-Klasse: 202 Euro/Tag, 5er BMW: 237 Euro/Tag - exkl. Sprit.

Für Sprit kamen beim Nissan Note nochmal 40 Euro dazu (35l Benzin, gemessener Verbrauch: 6,7l/100km) - also insgesamt 125 Euro/Tag. Und das nur, weil ich mich mit so wenig wie möglich an Komfort, Sicherheit, Leistung, Platz zufrieden gab.

Bei meinem C6 hatte ich Kilometerkosten von rund 45 Cent - auf 500 Kilometer sind das 225 Euro für die zurückgelegte Strecke.

Der Nissan Note hatte dafür eine Reichweite von 595 Kilometern - die auf der Autobahn bei panisch anmutenden 120km/h drastisch nach unten rasselte und zwei Tankstopps notwendig machte bis zur Rückgabe das Mietwagens. Den Tesla geb ich leer zurück.

Übrigens waren auch alle Verwandten zutiefst enttäuscht, dass ich nicht mit dem Tesla ankam. Mindestens vier davon hätten sich bereits wieder zur Probefahrt angestellt - und der Schwiegeronkel seine PV-Anlage zum Aufladen während der Familienfeier angeboten ;)

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
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Ich wünschte, ein i3 hätte eine Batterie mit wenigstens 30 kW, besser noch 40 kW, das würde für mich alles abdecken. Von überdimensionierten Batterien halte ich wenig (Ressourcenverschwendung).

Gruß, Manfred

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Als ausgebildeter Reaktoringenieur der die Lizenz zum "fahren" eines Kernkraftwerkes hatte, wird es nun doch langsam so, dass die Befürworter und die Gegner nicht mehr fähig sind sachlich zu argumentieren. Wie auch im Thema um Kernenergie wobei in den Anfängen wurden die Kernkraftwerke auch offiziell AKW oder Atomkraftwerke genannt.

So geht es mir auch mit meiner Schwiegertochter die zur überzeugten Veganerin wurde. Auch sie ist nicht mehr Diskussionsfähig.

Gruss

Hubi

Das geht mir genau so. Als E-Mobilist, Atomkraftgegner und Veganer komme ich trotz toleranter Grundeinstellung mit Euch nicht klar, deshalb vermeide ich meistens jede Diskussion darüber. Hat ja keinen Zweck, ständig gegen die Wand zu laufen.

Gruß, Manfred

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Hallo Manfred, aber als Atomkraftgegner, Veganer und E-Mobilist kann man doch immer noch miteinander diskutieren. Man muss dann wohl tunlichst die heiklen Knackpunkte meiden. Ich versuche auch stets, in Diskussionen mit Atheisten oder Agnostiker den Glauben an ein höheres Wesen auszuklammern. Aber du hast durchaus Recht: bisweilen ist das vermeiden jeder Diskussion über diese heiklen Punkte besser, als ständig an die Wand zu laufen. Eigentlich schade, denn auch E-Mobilisten müssen sich doch im Klaren sein, dass es durchaus schwierig sein kann, in unserer Industriegesellschaft mit Garantie stets ohne Atomstrom, Braunkohlestrom, Gasstrom oder Schwarzkohlestrom mobil zu bleiben. Ebenfalls kann heute noch nicht jeder absolut und garantiert ohne fossile "Stoffe" und deren Derivate leben (z.B. Kunststoffe). Ohne radioaktive Stoffe macht auch die moderne Medizin (Krebs, Bestrahlung, Chemotherapie usw.) schlapp! Der Mensch in seinem Widerspruch! Ein immerwährendes Thema. Ich bin nicht Veganer. Ich versuche diese zu verstehen, bin dabei auch ein absoluter Gegner der industriellen Tierfabriken, aber ein Gespräch mit Veganer wird zuweilen schwierig, weil sie uns "Fleischfresser" sehr schnell als "Tiermörder" aburteilen. Die Emotionen steigen dann unkontrolliert hoch und die anschliessenden "Diskussionen mit Emotionen" gleiten in Gehässigkeiten über. Das ist mir leider schon öfters widerfahren. Trotzdem bemühe ich mich immer wieder um die notwendige Portion Toleranz. Ich finde es toll, dass du dich hier "geoutet" hast, ohne gehässige Vorurteile zu schüren. Danke!

Gruss Jürg

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Hi grojoh!

... Eigentlich wollte ich die gestrige Fahrt Wien - Graz - Wien (500km) wieder im Miettesla absolvieren, aber leider ware
n diesmal bereits alle Teslas ausgebucht. Pech gehabt. Die Alternative: Ein Nissan Note. In Sachen Komfort, Platz, Leistung und allen anderen Punkten ein absoluter Abstieg - aber mehr als notwendig wollte ich für einen Verbrennermietwagen nicht ausgeben - also nur Kompaktwagen.

Kosten Tesla Model S: 144 Euro pro Tag inkl. Energiekosten

Kosten Nissan Note: 85 Euro pro Tag exkl. Sprit

Kosten gleichwertige Klasse: Mercedes E-Klasse: 202 Euro/Tag, 5er BMW: 237 Euro/Tag - exkl. Sprit...

lg

grojoh

Mich wundert, dass der Tesla soviel günstiger als die von der Fahrzeugklasse (in etwa!) vergleichbaren Verbrenner vermietet werden. Wird die Mietrate auf irgendeine Art subventioniert?

Und was mich noch interessiert:

Bei meinem C6 hatte ich Kilometerkosten von rund 45 Cent...
Hast du den denn nicht mehr??
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Hallo Manfred ...

Aber du hast durchaus Recht: bisweilen ist das vermeiden jeder Diskussion über diese heiklen Punkte besser, als ständig an die Wand zu laufen. Eigentlich schade, denn auch E-Mobilisten müssen sich doch im Klaren sein, dass es durchaus schwierig sein kann, in unserer Industriegesellschaft mit Garantie stets ohne Atomstrom, Braunkohlestrom, Gasstrom oder Schwarzkohlestrom mobil zu bleiben...

Gruss Jürg

Jürg, du zäumst das Pferd mal wieder vom Schwanz her auf. Wer bitte von den E-Mobilisten hat denn gesagt, es sei leicht, (für alle? für die ganze Gesellschaft?) ohne konventionelle Energieerzeugung mobil zu bleiben?

Keiner - zumindest nicht hier - aber du unterstellst ihnen hier eine Art Starrköpfigkeit, indem du sagst, es sei schade, mit Ihnen nicht recht diskutieren zu können!

Ebenfalls kann heute noch nicht jeder absolut und garantiert ohne fossile "Stoffe" und deren Derivate leben (z.B. Kunststoffe).
Ach, und weil das nicht sofort und für alle geht, soll man es erst gar nicht probieren oder gar nicht damit anfangen?

Sorry, aber das sind doch Scheinargumente gegen die E-Mobilität. Warum kannst du dich nicht daran erfreuen, dass es heute schon Menschen gibt, für die das elektrische Fahren passt und die (teilweise mit allen Konsequenzen wie Strom aus regenerativen Energien und z.B. eigener PV-Anlagen und trotz hoher Einstandspreise) heute schon den Anfang machen???

Trotzdem bemühe ich mich immer wieder um die notwendige Portion Toleranz.
Aber schön, dass du immer neutral, ausgewogen und tolerant bist. :) Bearbeitet von Juergen_
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Hallo Manfred, aber als Atomkraftgegner, Veganer und E-Mobilist kann man doch immer noch miteinander diskutieren. Man muss dann wohl tunlichst die heiklen Knackpunkte meiden. Ich versuche auch stets, in Diskussionen mit Atheisten oder Agnostiker den Glauben an ein höheres Wesen auszuklammern. Aber du hast durchaus Recht: bisweilen ist das vermeiden jeder Diskussion über diese heiklen Punkte besser, als ständig an die Wand zu laufen. Eigentlich schade, denn auch E-Mobilisten müssen sich doch im Klaren sein, dass es durchaus schwierig sein kann, in unserer Industriegesellschaft mit Garantie stets ohne Atomstrom, Braunkohlestrom, Gasstrom oder Schwarzkohlestrom mobil zu bleiben. Ebenfalls kann heute noch nicht jeder absolut und garantiert ohne fossile "Stoffe" und deren Derivate leben (z.B. Kunststoffe). Ohne radioaktive Stoffe macht auch die moderne Medizin (Krebs, Bestrahlung, Chemotherapie usw.) schlapp! Der Mensch in seinem Widerspruch! Ein immerwährendes Thema. Ich bin nicht Veganer. Ich versuche diese zu verstehen, bin dabei auch ein absoluter Gegner der industriellen Tierfabriken, aber ein Gespräch mit Veganer wird zuweilen schwierig, weil sie uns "Fleischfresser" sehr schnell als "Tiermörder" aburteilen. Die Emotionen steigen dann unkontrolliert hoch und die anschliessenden "Diskussionen mit Emotionen" gleiten in Gehässigkeiten über. Das ist mir leider schon öfters widerfahren. Trotzdem bemühe ich mich immer wieder um die notwendige Portion Toleranz. Ich finde es toll, dass du dich hier "geoutet" hast, ohne gehässige Vorurteile zu schüren. Danke!

Gruss Jürg

Wenn ich mich auf diese Themen einlasse - und wie Holger bin ich sehr dafür, für die reine E-Mobilität zu werben - dann meistens dahingehend, dass ich ohne moralischen Zeigefinger lediglich meine Standpunkte darzulegen versuche, mich aber nicht oder höchst selten auf weitere Diskussionen einlasse. Ich ertrage es mittlerweile, wenn vor mir ein Auto fährt, das deutlich sichtbar Abgase und Ruß emittiert und ich ertrage es schon lange ohne besserwisserische Bemerkungen den fleischfressenden Kollegen neben mir. Auch habe ich mit meinem Bekennertum noch niemanden überzeugen können, seine Lebensweise zu ändern. Also lasse ich es. Außer bei der E-Mobilität. Da lasse ich jeden der will und ähnlich wie Holger, meine E-Autos probefahren und erläutere die Vorteile, die es schon heute je nach Fahrprofil gibt.

Aber die Nichtvegetarier und Nicht-EAutofahrer und Atomkraftbefürworter kommen mir oft genauso intolerant vor als jene, denen sie diese Haltung vorwerfen (leider auch oft zu Recht).

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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Hi grojoh!

Mich wundert, dass der Tesla soviel günstiger als die von der Fahrzeugklasse (in etwa!) vergleichbaren Verbrenner vermietet werden. Wird die Mietrate auf irgendeine Art subventioniert?

Und was mich noch interessiert: Hast du den denn nicht mehr??

Du hast natürlich recht - mein Tarif ist subventioniert - aber von mir selbst. Es ist ein Beteiligungsmodell, wo ich zu günstigeren Konditionen mieten kann. Ohne diese Beteiligung kommt der Tesla auf 249 Euro pro Tag, wenn man weiß, dass man ihn öfter fahren kann, gibt es Packages - sprich: wenn man zB ein 10-Tages-Package nimmt, kommt ein Tag auf 156 Euro, die Tage können beliebig gewählt werden und müssen nicht zusammenhängende Daten sein. Mehr Infos siehe: http://www.blitzzcar.com/de/blitzzPackage_10_days

Den C6 habe ich schweren Herzens seit Dezember bereits nicht mehr, der ging nach Slowenien, bzw. ist nun mit slowenischem Kennzeichen in der Schweiz unterwegs und parkt beim CERN ;) Für mich war die Kosten-/Nutzenfrage ausschlaggebend: In der Stadt benötige ich kein Auto und für die wenigen Tage im Monate, wo ich die Stadt verlasse nehme ich eben Mietwagen oder Zug. Das erweist sich für meine Zwecke als deutlich günstiger als ein eigenes Auto. Und ganz nebenbei habe ich so die Möglichkeit auch mal besondere Fahrzeuge zu fahren, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, dass ich den schönen C6 stehen lassen muss.

lg

grojoh

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Hallo Juergen

........ aber du unterstellst ihnen hier eine Art Starrköpfigkeit, indem du sagst, es sei schade, mit Ihnen nicht recht diskutieren zu können!" Ich unterstelle ihnen keine Starrköpfigkeit, aber ich finde es schade, dass man mir immer etwas unterstellen will, das gar nicht der Wahrheit meiner Ansichten entspricht!

"Ach, und weil das nicht sofort und für alle geht, soll man es erst gar nicht probieren oder gar nicht damit anfangen?" Das man es gar nicht probieren und gar nicht damit anfangen soll, ist auch so eine Unterstellung! Das habe ich noch nie behauptet. Im Gegenteil, bei entsprechendem Profil würde ich das auch probieren, ob du das nun glauben willst oder nicht!

"Warum kannst du dich nicht daran erfreuen, dass es heute schon Menschen gibt, für die das elektrische Fahren passt und die (teilweise mit allen Konsequenzen wie Strom aus regenerativen Energien und z.B. eigener PV-Anlagen und trotz hoher Einstandspreise) heute schon den Anfang machen???" Das ist für mich eine dumme Frage, weil sie mir erneut etwas unterstellen will, das nicht meiner Ansicht entspricht. Ich kann mich durchaus für Menschen erfreuen, die bereits heute das entsprechende Profil für die E-Mobilität erfüllen. Mach doch du auch mal den Anfang! Ich würde mich für dich ganz besonders freuen.

"Aber schön, dass du immer neutral, ausgewogen und tolerant bist." Genau, das finde ich auch!;)

Und jetzt wieder zum Tesla!

Gruss Jürg

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besserwisserische Bemerkungen den "fleischfressenden Kollegen" neben mir. Auch habe ich mit meinem Bekennertum noch niemanden überzeugen können, seine Lebensweise zu ändern.

Gruß, Manfred

Naja, ich hätte zumindest fleischessenden Kollegen geschrieben.

Soviel zur Toleranz ;-)

Gruss

Hubi

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... "Aber schön, dass du immer neutral, ausgewogen und tolerant bist." Genau, das finde ich auch!;) ...

Gruss Jürg

Aber du merkst immerhin, dass du dich mit dem Unterstellen von Unterstellungen im Kreis drehst?
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Naja, ich hätte zumindest fleischessenden Kollegen geschrieben.

Soviel zur Toleranz ;-)

Gruss

Hubi

Das ist im Kontext zu dem oft gehörten "Körnerfresser" zu sehen.

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Machen Veganer das normalerweise?

Nur, wenn man sich auf ausufernde Diskussionen einläßt. Es muss wohl jeder selbst drauf kommen, überzeugen kann man nicht, wenn nicht schon eine Sensibilität für dieses Thema vorhanden ist.

Gruß, Manfred

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Das ist im Kontext zu dem oft gehörten "Körnerfresser" zu sehen.

Nein das heisst im normalen Sprachgebrauch "Körnerpicker"

Aber wie Du richtig sagst: Diskussion ist Wasser im Spezialzustand (nicht flüssig sondern überflüssig)

Gruss

Hubi

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Nein das heisst im normalen Sprachgebrauch "Körnerpicker"

Aber wie Du richtig sagst: Diskussion ist Wasser im Spezialzustand (nicht flüssig sondern überflüssig)

Gruss

Hubi

Also in unserem Sprachraum ist auch eher der "Körnerfresser" als Abwertung üblich - dürfte wohl regional unterschiedlich sein. Beim "Fleischfresser" sehe ich dagegen weniger Angriffsfläche, denn das ist nun mal die korrekte Bezeichnung ;)

Aber neuerdings heißt man ja "Flexitarier", wenn man sich in beiden Genusswelten beheimatet fühlt...

Herzlichen Glückwunsch zur Probefahrt mit dem D - wollte ich auch machen, aber in Österreich gibt es leider noch keinen.

lg

grojoh

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Tesla-Chef Elon Musk wird am kommenden Donnerstag die vielleicht größte Sorge und Unsicherheit all derer adressieren, die mit einem Model S umweltfreundlich durch die Gegend fahren: die Reichweite des Elektroautos. Mit einem Software-Update, das drahtlos, also wie bei Smartphones, verteilt werden soll, scheinen die Techniker des Unternehmens das Batteriemanagement des Autos in den Blick zu nehmen. Profitieren sollen von dem Update alle Modelle. Wie genau das Problem gelöst werden soll, bleibt bis Donnerstag noch Spekulation.

http://de.engadget.com/2015/03/16/fur-mehr-kilometer-tesla-model-s-bekommt-software-update/

Was für ein Schwachsinn. Diese Sorge haben die Leute, die "mit keinem Model S umweltfreundlich durch die Gegend fahren"

"Für mehr Kilometer: Tesla Model S bekommt Software-Update"

Wo haben die her, dass "mehr Kilometer" kommen?

Hier das gleiche:

Auf Twitter kündigt Musk an, dass die gesamte Tesla-S-Flotte zukünftig mit einer höheren Reichweite unterwegs sein wird. Details zu Kilometerzahlen sind bisher nicht bekannt.

http://www.gq-magazin.de/auto-technik/autos/tesla-motors-auto-update

Hier wird anscheinend - zum wiederholten Male - eine Erwartung hochstilisiert, die nachher dann für die Meldung einer Täuschung seitens Teslas und zur Bekundung einer Enttäuschung missbraucht werden kann.

Um was geht es wirklich?

Das ist der Original Tweet von Elon Musk:

Tesla press conf at 9am on Thurs. About to end range anxiety ... via OTA software update. Affects entire Model S fleet.

https://twitter.com/elonmusk/status/577100755427061760?cn=cmVjb3NfYmFja2ZpbGxfZGlnZXN0&refsrc=email

Range annxiety hat erst mal nichts mit der angebotenen Reichweite zu tun. Reichweitenangst basiert auf mangelnder Einschätzbarkeit von Unwägsamkeiten und mangelnder Erfahrung gegenüber der prognostizierten Reichweite und vor allem auf der Problematik um die evtl. anzusteuernden öffentlichen Ladesäulen beim Destination-charging.

Vor allem erzeugt die öffentliche Ladeinfrastruktur berechtigte Unsicherheit und Misstrauen - und somit Reichsweitenängste, wenn man davon abhängig würde. Wäre ich auf diese Säulen der Stromkonzerne und Gemeinden angewiesen, hätte ich hier in Deutschland vor lauter Reichweitenangst gar kein Elektroauto genommen.

Es ist also zu erwarten, dass die Prognose-Tools noch mal verbessert werden. Bisher ist es nämlich immer noch nicht so, dass Supercharger im Navi vorgeschlagen werden. Wahrscheinlich kommt sowas, und Elon macht in seiner Art ein Riesending daraus, welches aber kein solches sein wird.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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Entgegen meiner ersten Mutmaßung mit den Reservekapazitäten, denke ich auch, dass es sich um eine verbesserte Reichweitenprognose in welcher Form auch immer handeln wird. Wenige Prozent mehr Akkukapazität freizugeben, würde wohl kaum die mediale Hysterie besänftigen können. Allerdings wird das wohl auch ein Prognosetool nicht schaffen - aber zumindest ist es für den Teslafahrer sicher ein Vorteil, auch wenn der schon lange nicht mehr an Reichweitenangst leidet.

Vielleicht werden ja auch Verkehrs- und/oder Wetterdaten in die Prognose einbezogen...

lg

grojoh

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"Lautloser Porschejäger!"

Mit diesem Artikel aus der Berner Zeitung sollte ich meines Erachtens nun wirklich nicht anecken!;) Er beinhaltet einen "Beschleunigungsritt" mit dem MS 85 D auf der stillgelegten Piste des ehemaligen Militärflugplatzes in Interlaken. Notabene ohne Druckanzug;);) Vielleicht sollte Hubi vor seiner Probefahrt mit dem P85 D zuerst auf geschlossener Piste prüfen, ob er diesen Beschleunigungskräften noch gewachsen ist!;)

http://www.bernerzeitung.ch/auto/technik/Lautloser-PorscheJaeger-/story/28192388

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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[h=1]Tesla will Leasing-Programme einführen [/h]

Tesla will in elf europäischen Ländern Leasing-Programme für seine Elektro-Limousine Model S einführen. Damit reagiert das Unternehmen auf die Vorlieben der europäischen Kunden. Außerdem soll der weltweite Vertrieb des Unternehmens aus Kalifornien umstrukturiert werden.

Hinzu kommt die Restwertgarantie.

Darüber hinaus stellt Tesla auch ein neues Rückkaufprogramm für Unternehmenskunden in Deutschland vor, die ihre Leasingfirma lieber selbst auswählen. Dieses Programm gibt Leasinggesellschaften die nötige Sicherheit, um ihren Kunden günstige Konditionen anbieten zu können. Das Programm ermöglicht es teilnehmenden Unternehmen, am Ende eines Zeitraums von 36 oder 48 Monaten einen Rückkauf des Fahrzeugs durch Tesla zum vorab festgesetzten Preis zu vereinbaren. Dabei ist der Rückkaufpreis von Tesla für alle teilnehmenden Leasingfirmen gleich und für die Model S-Fahrer völlig transparent – ein Novum in der Branche.

http://ecomento.tv/2014/10/08/tesla-praesentiert-neu-entwickeltes-leasing-finanzierungskonzept/

http://www.mein-elektroauto.com/2015/03/tesla-motors-weitet-die-restwert-garantie-fuer-sein-elektroauto-tesla-model-s-aus/17254/

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Korrektur zu # 3821

Der "Beschleunigungsritt" wurde selbstverständlich mit dem MS P85D durchgeführt. Die Probefahrt von Hubi findet dagegen voraussichtlich mit dem "humaneren" MS 85D statt!

Gruss Jürg

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[h=1]How will Tesla 'end range anxiety' on the Model S? [/h]

"Range anxiety" is the notion that you're always worried you won't find a charger for your electric car before the juice runs out. It's a more serious problem for the many EVs on the road with sub-100-mile ranges like the Nissan Leaf, VW e-Golf, and Ford Focus Electric, but even the Model S — which has a range of 200 miles or more, depending on configuration — gets roped into the conversation. Perhaps it's because if you do run out of power, you can't just walk a few blocks to the nearest gas station, fill up a canister, and bring it back to your car; perhaps it's that even the fastest Supercharger isn't as fast as topping off a tank. Regardless, "range anxiety" is the boogeyman used more than any other to throw a wet blanket on the EV industry.

http://www.theverge.com/2015/3/16/8225109/how-will-tesla-end-range-anxiety-on-the-model-s

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Problem erkannt! Die Reichweitenangst ist offenbar eine Art Urangst der noch nicht E-mobilerprobten Verkehrsteilnehmer. Wie steht doch in der Betriebsanleitung der meisten Verbrenner: Bei Aufleuchten der Treibstoffwarnlampe können noch max. 100km gefahren werden. Bei einem älteren Motorrad konnte ich bei Aufleuchten der Warnlampe noch einen kleines Hebelchen auf Reserve stellen, was soviel hiess wie: Jetzt aber schleunigst zur nächsten Säule! Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, könnte bei leerem Akku noch auf so etwas wie einen "Reserve-Akku" Zugriff genommen werden, der das ultimative "Anfahren" einer Ladestation in einem bestimmten Umkreis (z.B. 80km) ermöglichte, also sozusagen ein elektrischer Rangeextender!?;) (Das habe ich letzthin einmal als Ersatz für den Benzin-Rangextender des i-3 zur Diskussion gestellt)

Gruss Jürg

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