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Tesla s


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Holger,

iich wollte auch überhaupt nicht Deine Motive in Frage stellen. Genausowenig wie den von Dir - sicher zu Recht - konstatierten heftigen Gegenwind von Lobbyisten und ewigen Besserwissern.

Ich bewundere nach wie vor Deine Begeisterungsfähigkeit.

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Hi Jürgen, auch fluxus,

genau das habe ich nach dem Posten gedacht: Hoffentlich fühlen die beiden (oder wen immer es nicht treffen sollte) sich jetzt nicht angeprochen.

Ich kam gerade vom SPON Artikel, der dermaßen zur Verblödung beiträgt, vielleicht noch mehr als die teils allzu leicht durchschaubaren Widerstände.

Es braucht vorerst keine Schnelllade-Infrastruktur! Alle Studien, auch die realen mit Plug-in Prius, E-Minis oder smarts zeigen auf, dass die Menschen, sobald sie einmal Besitzer sind, mitgestalten. Über 80% der Probanten "tankten" ausschließlich zu Hause. Fast alle bevorzugt zu Hause und - soweit möglich - am Arbeitsplatz. Also in den längeren fahrtlosen Perioden (Arbeiten, Besuchsaufenthalte, vom Abendessen übers Schlafen - bis zum Zähneputzen, nein noch länger. :-)

Es ist nämlich so: Hat man erst mal ein E-Gefährt (das zum Hauptnutzungsprofil passt), verändern sich die Gewohnheiten.

Gut: Die Tanke sieht man nur noch als Nachtsupermarkt, das fällt schon auf. :-) Das ist es aber nicht wirklich.

Man versucht nicht zu viel, und nicht zu schnell zu "tanken"! Darum auch die Apps beim Zoe, Leaf oder Model S.

Ich renne oft mal runter in die Garage (übrigens bin ich Mieter, 2. Stock, weger der schönen Aussicht) um das E-Bike oder nun auch den Twizy vom Stecker zu nehmen. Die Batterie hätte nämlich am liebsten immer langsames Laden und nicht mehr als 80 Prozent. Das weiß der E-Fahrer in der Regel und tankt auch so. So wie der Verbrennerfahrer weiß, was sein Autochen am liebsten hat, damit es lange hält.

Ein Vergleich mit den Eigenschaften des Verbrennerautos ist der falsche Weg. Ob Pro oder Contra. Einfach verfrüht.

Die passenden Ziegruppen, also Fahrprofil, Lademöglichkeit, Kaufkraft, sind mehr als unterbesetzt. In der Tat werden unvorstellbar viele Verbrennerautos in einem für ein Elektroauto eigentlich idealen Fahrprofil betrieben. Man ist sich dessen wohl erst bewusst, wenn man es selber mal ein paar Tage durchgespielt hat.

Oben beschriebene Zielgruppe vorausgesetzt.

Ich rede hier von weltweit!

Teslas Weg verstehe ich. Die Leute haben nur eine Frage: Reichweite.

Also baut Tesla Reichweite. Aber das ist eigentlich Unsinn.

Würde diese Frage nicht immer im Raum stehen, könnte man vielleicht zwischen 10 Batteriekapazitäten wählen.

Für jedes Fahrprofil das passende Energie/Kraftpaket.

Ein Elektroauto ist anders, das muss aber nicht schlechter heißen.

Muss auch nicht besser heißen, könnte aber vielfach.

Wenn man es mal probiert.

Zum Beispiel wenn einer echt jeden Tag so um die 50 km einfach pendelt:

Nissan Leaf "altes" Modell. (hihi) .

Derzeit für 199,-- € im Monat ohne Anzahlung incl Batterie.

Wenn das kein Angebot zum Ausprobieren ist! ;-)

Cheers

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Mal ne blöde Frage:

Wie tankt man eigentlich "zu Hause"?

Ich meine, wenn man ein Haus mit Garage hat, kann ich mir das noch einigermaßen vorstellen. Aber wenn ich mir jetzt überlege, ich hätte ein Elektroauto. Mietwohnung in der Stadt, dritter Stock... Selbst wenn ich rigendwo Strom her bekäme (sicherlich schwierig) und für den in der Praxis so gut wie nie vorkommenden Fall, dass ich einen Parkplatz vor der Tür bekomme, kann ich ja nicht einfach ein Stromkabel quer über den Gehweg legen.

Wie sieht denn da die Lösung aus?

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Aber mit Hybrid habe ich Spaß gehabt, obwohl die

teutonischen Zweifler bis heute noch überzeugt sind, dass das nix bringt.

Hi!

Ich bin der Meinung, entweder Verbrenner oder Elektro. Der ganze Hybridkrams ist doch Spielerei. Was für HighTech-Freaks, die völlig andere Herangehensweisen an den Autokauf haben. Sollen sie. Die haben eben Spass dran. So wie der Fahrer eines Ford Taunus Fastback Spass an seiner Karre hat.

Ich finde, die ganze Sache wird zu sehr politisiert. Autofahren ist entweder notwendiges Übel oder (E)motion. Egal, ob Verbrenner oder das E in Klammern.

Und ich finde es sehr cool, wie Du Dich auf den Tesla freuen kannst. Da merkt man, dass es in Deinem Fall kein Spielzeug für Reiche ist. Eher Religion. Und das ist auch gut so, denn es gibt vielen Dingen einen Sinn.

Tja, die Alltagstauglichkeit. Ich denke, die ist ähnlich wie beim alten Maserati 4P. Der hat soviel Sprit gesoffen, da war die Reichweite imho noch geringer. :D

Mit dem Unterschied, Tankstellen gibt es an jeder Ecke. Aber Dir ist ja bewusst, auf was Du Dich einlässt.

Also viel Spass damit!

Btw: Der sieht in rot auch geiler aus, als in kühlschrankmetallic!

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Mal ne blöde Frage:

Wie tankt man eigentlich "zu Hause"?

Ich meine, wenn man ein Haus mit Garage hat, kann ich mir das noch einigermaßen vorstellen. Aber wenn ich mir jetzt überlege, ich hätte ein Elektroauto. Mietwohnung in der Stadt, dritter Stock... Selbst wenn ich rigendwo Strom her bekäme (sicherlich schwierig) und für den in der Praxis so gut wie nie vorkommenden Fall, dass ich einen Parkplatz vor der Tür bekomme, kann ich ja nicht einfach ein Stromkabel quer über den Gehweg legen.

Wie sieht denn da die Lösung aus?

Das ist doch einfach. Wenn nur einer der drei grundsätzlichen Zielgruppenfaktoren nicht passt, passt es gar nicht.

- Stellplatz in Laufweite mit Lademöglichkeit (Garage, Carport, Firmenstellplatz)

- passendes Nutzungsprofil (Strecken, Ladezeiten)

- der saubere E-Fahrspaß ist dem Fahrer der derzeit noch höhere Preis wert.

Ich wohne wie gesagt zur Miete und im ersten Stock. Eine Garage hatte ich auch schon vor dem E-Auto gemietet,

denn es ist ja nicht nur der Stecker, der eine Garage nützlich macht.

Gruß

hs

Bearbeitet von e-motion
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Hi!
Und ich finde es sehr cool, wie Du Dich auf den Tesla freuen kannst. Da merkt man, dass es in Deinem Fall kein Spielzeug für Reiche ist. Eher Religion. Und das ist auch gut so, denn es gibt vielen Dingen einen Sinn.

Nein. Religion kommt nicht in die Tüte!

Nimm es bitte als politisches Handeln und Werben!

Mit dem Unterschied, Tankstellen gibt es an jeder Ecke. Aber Dir ist ja bewusst, auf was Du Dich einlässt.

Da schreibt man sich die Finger wund, es wird nicht verstanden.

Liegt's am "Benzin im Blut" (Ich überdenke gerade den Spruch: Benzin im Kopf?) ;-)))

Ich fahre mit dem E-Auto 37 km einfach von der eigenen Ladestation zur eigenen Ladestation!

Mindestens 90 Prozent meiner Strecken zwischen Steckdosen sind kürzer als 50km.

Der Tesla lacht darüber, ist oversized ohne Ende. Sowieso.

Aber sowas läuft doch nicht ohne Planung.

Also viel Spass damit!

Danke! :-)

Cheers

Holger

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Und wenn ich mal weiter in die Zukunft denke?

Das E-Auto muss ja irgendwie auch bei normalen Stadtbewohnern funktionieren. Es kann sich ja nicht jeder eine Garage mieten. Dass alle 5 Meter eine Ladesäule am Straßenrand steht, wo dann kreuz und quer die Kabel hingelegt werden, ist ja auch eher kein realistisches Szenario. Einfache mechanische Stromabnehmer sind ein Sicherheitsrisiko, und induktive Energieübertragung wäre zwar toll, ist aber sehr teuer, und wird bei jedem Rohrbruch zum Problem.

Was sind denn da die aktuellen Zukunftsvisionen?

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Ich denke der Anfang, sich vom Verbrennen des wervollen Öls mit einem dermaßen verschwenderischen Wirkungsgrad zu verabschieden ist schwer genug. Es gibt genug Menschen, die das jetzt schon können. Alleine die zu überzeugen wäre ein großer Schritt. Außerdem muss die regenerative Energieerzeugzung im gleichem Maße mitwachsen, wie Elektroautos in den Markt dringen. Da kann sich der Mieter im vierten Stock ohne Garage und Lademöglichkeit am Arbeitsplatz entspannen.

Am Anfang kommen die Überzeugungstäter. Wenn das E-Auto mal preiswert ist und jeder eins will, sollst du mal sehen wie die Induktionsparkplätze, autofreundliche Steckdosen und Heimladestationen boomen. Irgendwann sind so gut wie alle öffentlichen Stellplätze Ladeplätze, und der Mieter im dritten Stock kloppt sich um solche - wie schon heute ohne Ladestation.

Stopp!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in absehbarer Zukunft nur die eine Lösung geben wird. So wie jetzt.

Wahrscheinlich wird unser Verhältnis, nein, das Verhältnis der nachkommenden Generationen zum Auto ein anderes sein.

Wer weiß welches.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Stopp!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in absehbarer Zukunft nur die eine Lösung geben wird. So wie jetzt.

Wahrscheinlich wird unser Verhältnis, nein, das Verhältnis der nachkommenden Generationen zum Auto ein anderes sein.

Wer weiß welches.

hs

Kaum schreib ich's, bringt der Spiegel was zur Frage. :-)

Das eigene Auto gilt für viele junge Deutsche als überholt – sie loben den Luxus des Teilens. mehr...

https://magazin.spiegel.de/reader/index_SP.html#j=2013&h=31&a=104673999

hs

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Hi!

Nicht verwunderlich. Die Generation Praktikum braucht ihre ganze Kohle für Appleprodukte und Markenklamotten. Zudem bezieht sich das auch sicherlich nur auf Einwohner von Grosstädten und Ballungsräumen. Wohnt man auf dem Land, ist man ohne Fahrzeug schnell sozial isoliert.

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der untergang des abendlandes! ein auto ist kein "statussymbol" mehr, sondern ploetzlich ein gebrauchsgegenstand. dafuer ist ein gebrauchsgegenstand jetzt "statussymbol". the times they're a-changing, und in dem fall ist es gar nicht mal so schlimm.

natuerlich kann nicht alles zu gleichen teilen gleich funktionieren, aber die meisten menschen wohnen in staedten. wenn sich dort eine andere form der mobilitaet schafft durchzusetzen, dann ist ein anfang gemacht. ueberleg mal, hamburg oder berlin faehrt nur noch halb so viel auto… ploetzlich macht es dann auch wieder mehr spasz, dort zu leben.

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Das Auto als Statussymbol ist stark auf dem Rückzug. Ich glaube das Thema hatten wir in diesem Thread hier auch schon mal. Unter jungen Akademikern (ausgenommen natürlich aus der Autobranche) sind Autos schon heute nur noch ein eher wenig akzeptiertes Transportmittel. Autofahren ist weniger gesund als Fahrradfahren, belastet die Umwelt, und nervt bei dem vielen Verkehr mehr als Bahnfahren.

Ich denke also auch, dass sich da auf mittlere Sicht einiges ändern wird.

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Je urbaner man wohnt und arbeitet, umso weniger braucht man ein Auto. Und im Moment zieht es die Leute massiv in die Städte. Vor 20 Jahren bedeutete die Geburt des ersten Kindes noch den sofortigen Umzug aufs Neubaugebiet am Dorfrand min. 20 km von der Stadt weg.

Selbst in Kleinstädten wie Bamberg merken wir das seit 2-3 Jahren extrem. Dafür sind ältere Häuser auf dem Land nahezu unverkäuflich geworden

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[h=1]Wird das Elektroauto zum Rohrkrepierer?[/h]

Mehrere Städte, wie zum Beispiel Amsterdam, bauen die Ladeinfrastruktur deutlich aus – E-Auto-Käufer können vorschlagen, wo die Stationen errichten werden, zum Beispiel direkt vor ihrer Haustür.

http://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/tid-32606/weltpremiere-des-bmw-i3-wird-das-elektroauto-zum-rohrkrepierer_aid_1056502.html

hs

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Je urbaner man wohnt und arbeitet, umso weniger braucht man ein Auto. Und im Moment zieht es die Leute massiv in die Städte. Vor 20 Jahren bedeutete die Geburt des ersten Kindes noch den sofortigen Umzug aufs Neubaugebiet am Dorfrand min. 20 km von der Stadt weg.

Selbst in Kleinstädten wie Bamberg merken wir das seit 2-3 Jahren extrem. Dafür sind ältere Häuser auf dem Land nahezu unverkäuflich geworden

Das ist auch mein empfundenes Dilemma an der E-Auto-Sache. An sich halte ich es sogar eher für kontraproduktiv, wenn man im urbanen Raum großflächig Elektroautos fördert (oder sie als DIE Alternative bewirbt), da hier eigentlich überhaupt kein/wenig Individualverkehr nötig sein sollte. Das sind Reichweiten, die schneller und umweltverträglicher mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigt werden können, wenn man nicht gehbehindert ist, oder regelmäßig Größeres als zwei Einkaufstüten transportieren muss (und auch dann stellt sich die Frage, ob nicht Mietwagen oder Taxi günstiger wären als das eigene Auto).

Interessant ist das E-Auto für Tagespendler in den Speckgürteln mit schlechter Öffi-Anbindung und am Land, wo das Auto überlebensnotwendig für die Einkaufsfahrt ist, aber Tagesreichweiten über 100km nur äußerst selten vorkommen.

Solange aber noch nicht einmal die wichtigsten Verkehrsadern mit entsprechenden Schnellladestationen ausgestattet sind, wird die Entwicklung sich weiter so schleppen. Man findet zB auf der A1-Strecke Wien-Salzburg (lediglich 300km, aber eine DER Hauptverkehrsachsen Österreichs) keine einzige Autobahntankstelle mit Schnellladestation. Gäbe es hier auf halbem Weg wenigstens eine oder zwei solche Stromtankstellen, wären immerhin schon fast ganz Ober- und Niederösterreich elegant von Wien aus mit einem i3 mit nur kurzer Nachladung zu erreichen. Solange sich nicht einmal hier etwas tut, sehe ich mittelfristig schwarz für die E-Zukunft.

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Die Projektion auf artfremde Einsatzzwecke oder als alleinige Lösung aller Transportaufgaben klappt schon beim Fahrrad nicht.

Trotzdem wird es viel eingesetzt.

Die Speckgürtel-Pendelei geht heute schon. Niemand redet davon, dass der Vertreter seinen Diesel gegen ein E-Auto wechseln könnte. Vielleicht mal gegen einen Plug-in Hybrid mit BSZ.

Als das Auto erfunden und den Menschen vorgestellt wurde, gab es noch keine Vorstellungen, was man damit überhaupt anfangen könnte. Die Infrastruktur mit Pferdekutschen und der Bahn war etabliert und funktionierte aus damaliger Sicht problemlos. Es gab weder ein Tankstellennetz noch bezahlbare Fahrzeuge für die Masse.

Henry Ford räumte damit auf. Er glaubte an das Auto für jedermann. Damit stand er damals ganz alleine auf weiter Flur. Er zahlte seine skeptischen Miteigner (z.B. Dodge) raus, die sich sowas nicht vorstellen konnten und sich die Zukunft des Automobils bestenfalls als teures Spielzeug für Reiche vorstellen konnten.

Gewisse Parallelen sind da schon, wenn auch das reine E-Auto vielleicht wirklich keine Lösung für alles sein wird.

Das bleibt aber abzuwarten. Sobald Batterien in Sekunden geladen werden können, sieht das schnell anders aus.

Es ist nur der Preis, der verhindert, dass heute schon minimum hundert Millionen E-Autos artgerecht eingesetzt werden können.

Die Anwendungsprofile mit prinzipiell machbarer Lademöglichkeit (Garage/Stellplatz) sind jetzt schon millionenfach vorhanden.

Das sind Reichweiten, die schneller und umweltverträglicher mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigt werden können, wenn man nicht gehbehindert ist, oder regelmäßig Größeres als zwei Einkaufstüten transportieren muss (und auch dann stellt sich die Frage, ob nicht Mietwagen oder Taxi günstiger wären als das eigene Auto).

Zustimmung. Prinzipiell. Aber in der Stadt wirkt das E-Auto am besten. Wenn ich mich umsehe, sind die Städte voll von Dieseln und Benzinern, die täglich ihre Abgase dort ablegen. Warum diese Argumentation jetzt plötzlich zum E-Auto?

Das E-Auto ist ideal zum pendeln. Und ich z.B. pendele z.B. nicht in die Stadt, trotzdem passt ein E-Auto perfekt zum Fahrprofil.

Keiner unserer Mitarbeiter pendelt anders. Alle könnten mit einem E-Auto 90 Prozent ihrer Fahrleistung meistern. Die Hälfte könnte sogar zu Hause laden, müssten sie aber nicht, da wir das in der Firma anbieten. So schwierig ist das gar nicht. Nur halt noch teuer.

Cheers

hs

Bearbeitet von e-motion
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Zustimmung. Prinzipiell. Aber in der Stadt wirkt das E-Auto am besten. Wenn ich mich umsehe, sind die Städte voll von Dieseln und Benzinern, die täglich ihre Abgase dort ablegen. Warum diese Argumentation jetzt plötzlich zum E-Auto?

Danke für die Präzisierung. Die Argumentation soll natürlich nicht auf das E-Auto beschränkt sein, sondern betrifft natürlich grundsätzlich den motorisierten Individualverkehr in der (Groß-)Stadt. Die Verkürzung auf das E-Auto deshalb, weil vielfach Tendenzen zu erkennen sind (so auch in der i3-Präsentation mit Fokus auf die vom Smog geplagten asiatischen Megastädte), dass man es als generelles Heilsmittel ansieht, einfach 1:1 das Öl- durch das Stromauto zu ersetzen. Sicher wäre es schon mal ein Fortschritt für die Emissionsbelastung, aber die Verkehrsbelastung an sich löst man damit nicht. Natürlich ist das E-Auto in der Stadt am effizientesten im Vergleich zu den Verbrennern, aber dort ist auch sein Einsatz am ehesten entbehrlich, sofern das Öffi-Netz entsprechend ausgebaut ist.

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"Sensation in Sachen Luxuslimousinen! Bereits im Einzeltest hatte das Tesla Model S eine glänzende Vorstellung abgeliefert - nun schlägt der Elektro-Star die deutschen Premium-Limousinen BMW 7er und Mercedes S-Klasse im Vergleich."

Wie der Tesla gegen die Assistenzsysteme der S-Klasse und die Türablagen im 7er gewinnen will, kann ich nicht sehen. Was ist mit der deutschen Presse los? Zumindest die Autozeitung scheint verliebt in ihn zu sein. :)

Nee, im Ernst. Die Autos von heute gegen das Auto von morgen. Der Antrieb wird anscheinend stark berücksichtigt.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Die Verkürzung auf das E-Auto deshalb, weil vielfach Tendenzen zu erkennen sind, dass man es als generelles Heilsmittel ansieht, einfach 1:1 das Öl- durch das Stromauto zu ersetzen. Sicher wäre es schon mal ein Fortschritt für die Emissionsbelastung, aber die Verkehrsbelastung an sich löst man damit nicht.

Ich halte es sogar für Kontraproduktiv. Beim Verbrenner, haben wir ein schlechtes Gewissen, wenn wir im Leerlauf im Stau oder an der Ampel stehen. Auch beim Kurzstreckenbetrieb wurden wir durch die Umweltschützer so konditioniert, daß jedes Anlassen des Motors "weh" tut. Wobei es ja auch wirklich teurer ist und der Verbrauch im dekadenten Kurzstreckenbetrieb (Brötchen holen, Briefkasten) in exorbitante Höhen steigt.

Das fällt ja bei E-Auto weg. Fahren nicht Fahren. An - Aus.

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Der Autozeitung-Test des Model S ist jetzt online.

Leider stimmt nur der Text mit dem Test der Printausgabe überein.

Die technischen Daten sind höchst unvollständig v.a. aber teils sogar falsch von der Printausgabe übernommen worden.

http://www.autozeitung.de/auto-einzeltest/tesla-model-s-performance-2013-elektro-luxuslimousine-im-test

@ Sense. Man fährt mehr weil der Verbrauch geringer ist.

Diese Unterstellung kennen schon Diesel und Hybridfahrer.

Mag hier und da was dran sein. In meinem Fall aber nicht.

Was ich aber bestätigen kann, ist dass mein Hybrid bevorzugt

für Fahrgemeinschaften eingesetzt wird. Er hat viel Platz und

die überzeugendere Abgasbilanz. Von den Spritkosten ist ein

Diesel aber günstiger!

Cheers

hs

Bearbeitet von e-motion
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Nein, in Deinem Fall nicht. Aber wenn nicht mehr nur "Ideologen" E-Autos fahren, sondern Normalbürger wird man damit rechnen müssen,

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Den Ideologen lass ich gelten. Aber deswegen fahre ich nicht weniger oder mehr.

Wintertest des Tesla S in Norwegen

Cheers

hs

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[h=2]Dieses Auto ist zu gut für Deutschland[/h]

Für die Autonation Deutschland ist das Model S allerdings eine schallende Ohrfeige. Zunächst für die hiesigen Autobauer. Sie betrachten Elektroautos überwiegend als Pendlerfahrzeuge für den städtischen Raum. Nur 150 Kilometer seien mit einem Elektroauto zu schaffen, erklärte VW-Chef Martin Winterkorn noch im Herbst. Mehr lasse die Zellchemie nicht zu, er wisse das als Werkstoff-Spezialist. Entweder führt Winterkorn die Öffentlichkeit gezielt hinters Licht, oder er weiß nicht, wovon er spricht - das Model S hatte zu dem Zeitpunkt in den USA schon längst das Gegenteil bewiesen.
Teslas Model S ist wie ein Raumschiff aus der Zukunft in Deutschland gelandet - und es hat einen unwirtlichen Planeten vorgefunden. Das Auto ist derzeit einfach zu gut für Deutschland. Damit ist es aber zugleich ein Ansporn für Industrie und Politik, endlich zur Aufholjagd zu blasen.

http://www.manager-magazin.de/lifestyle/auto/a-897186.html

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Na Holger, hat Deine Firma bei der Auto-Zeitung eine grosse Werbung laufen?;) Das mit dem Raumschiff ist ja doch wohl etwas übertrieben! "Das schönste E-Mobile auf Erden" würde ja wohl genügen. Von einer anderen Welt ist ja eigentlich "nur" das Konzept. Von wegen elektrifiziertem Avantime: da würde m.E. der Begriff Raumschiff schon eher zutreffen. Dass eine solche Karosse entschlackt und von Grund auf neu konzipiert werden müsste, ist mir natürlich auch klar. Mir hat der Avantime in seiner jetzigen Form immer einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, du magst Dich erinnern. Als überzeugender SUV (4x4) hätte er sicher besser eingeschlagen. Der Avantime ist tatsächlich ein "Coupéspace";)! Kein plumper Van, kein hochbeiniger SUV! Die Front erinnert an den TGV oder an ein modernes Tram und diese sind nun einmal beide elektrifiziert. Das ganze Batteriepaket könnte bei dieser Bauhöhe bestens "untergebaut" werden. Die Form würde ausschliesslich einem Elektromobil zustehen und die diversen Vorgänger-Verbrenner vergessen machen!;)

Gruss Jürg

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Naja, seien wir froh, dass es das Model S gibt, da hat man zumindest was zum Schauen - auch wenn er mir vom Design her fast etwas zu bieder wäre, wenn ich nicht wüsste, was an Technik dahinter versteckt ist. Der Roadster hatte ja kaum einen praktikablen Nutzwert und das Model X wird offenbar sehr pummelig und wuchtig werden. Die Heckansicht gleicht eher einem Ssangyong, das stört mich ein wenig. Ansonsten wird das schon eine ansehnliche Mischung aus SUV und Van werden:

2014-tesla-model-x-side-view_26.jpg

lg

grojoh

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