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Ein interessanter Kommentar zu Elon Musk:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Elon-Musk-ein-Regelbrecher-an-der-Grenze-zum-Durchdrehen-4138230.html

Wenn man dann noch diesen Artikel der New York Times liest, die Musk ausführlich interviewt hat:

https://www.nytimes.com/2018/08/16/business/elon-musk-interview-tesla.html?hp=&action=click&pgtype=Homepage&clickSource=story-heading&module=first-column-region&region=top-news&WT.nav=top-news

kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass der Mann sich kaputt macht und kurz vor dem Zusammenbruch steht.

Bearbeitet von highharti
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Am 17.8.2018 um 12:29 schrieb highharti:

Ein interessanter Kommentar zu Elon Musk:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Elon-Musk-ein-Regelbrecher-an-der-Grenze-zum-Durchdrehen-4138230.html

Wenn man dann noch diesen Artikel der New York Times liest, die Musk ausführlich interviewt hat:

https://www.nytimes.com/2018/08/16/business/elon-musk-interview-tesla.html?hp=&action=click&pgtype=Homepage&clickSource=story-heading&module=first-column-region&region=top-news&WT.nav=top-news

kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass der Mann sich kaputt macht und kurz vor dem Zusammenbruch steht.

Wundert mich nicht bei dem Tempo, das er an den Tag legt. Das macht man nicht allzu lange...

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Wie sagt schon der alte Twain?

Zitat

Die Nachricht von meinem Tod ist stark übertrieben

Das wird sich wohl auch der alte Musk hin und wieder denken ;)

Inzwischen fühlt er sich doch noch sichtlich wohl mit seinem Werk:

 

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Ich frage mich gerade, ob irgendein CEO irgendeiner Firma, die über 50 Mrd. Dollar wert ist, sich so genau damit auskennt, was in der Produktion so passiert...?

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Wundert mich nicht bei dem Tempo, das er an den Tag legt. Das macht man nicht allzu lange...
Die Meinung eines Hedgefond Managers hat für mich soviel Wert wie die Prognosen der Wirtschaftsweisen. Vielleicht einfach öfter hinterfragen welcher Spatz von welchem Dachboden pfeift. Musk macht sicher nicht alles richtig, aber er scheint zumindest von seinen Projekten überzeugt zu sein. Wenn man dagegen so Flachpfeifen wie Ackermann, Zetsche, Winterkorn und Co so nimmt [emoji849].

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

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Die Frage bei Musk ist wohl eher: ist es nötig, dass er sich damit auskennt? Es empfiehlt sich natürlich, als CEO einen guten Überblick über das zu haben, was im Unternehmen passiert. Aber dass der CEO einer so großen Firma persönlich die Prozesse optimiert, ist aus meiner Sicht ein ziemlicher Unfug. Musk sollte wichtigeres zu tun haben, als sich mit so einem Kleinkram zu beschäftigen. Es gibt Spezialisten für so was. Die können das nicht nur besser, die haben vor allem auch Zeit dafür, und haben eben keine wichtigeren Aufgaben.

Was Musk in dem Video so schön erklärt, dass es Arbeiten gibt, die Roboter besser können und andere Arbeiten, die Menschen besser können, hat Musk erst kürzlich sehr schmerzlich lernen müssen. Der zwischenzeitlich viel zu hohe Automatisierungsgrad war ein sehr teurer Anfängerfehler. Einen weiteren Fehler dieser Größenordnung wird sich Tesla womöglich nicht mehr leisten können. Ein CEO der alles selber macht, kann für ein StartUp ein Segen sein. Tesla ist aber schon lange kein StartUp mehr. Es wird Zeit, dass Musk sein Unternehmen ein bisschen professionalisiert. Tut er das nicht, wird er für Tesla über kurz oder lang zum Problem.

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vor 16 Stunden schrieb highharti:

 Es gibt Spezialisten für so was. Die können das nicht nur besser, die haben vor allem auch Zeit dafür, und haben eben keine wichtigeren Aufgaben.

Ja, die Sorte von Laberbacke kenne ich. Die erzählen dir lauter Dinge, die du eh schon weißt und dann wollen Sie deinen Schäferhund haben, weil sie den für ein Schaf halten. Aber offensichtlich besteht ein riesiger Bedarf an Leuten, die einem erzählen was man eh schon weiß.

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vor 3 Stunden schrieb Kugelblitz:

Ja, die Sorte von Laberbacke kenne ich. Die erzählen dir lauter Dinge, die du eh schon weißt und dann wollen Sie deinen Schäferhund haben, weil sie den für ein Schaf halten. Aber offensichtlich besteht ein riesiger Bedarf an Leuten, die einem erzählen was man eh schon weiß.

Das sind genau die Animositäten, die Firmen gelegentlich lähmen. In einer großen Firma findest Du über absolut jeden Job irgendjemanden der sagt: die machen/können doch nix, das was die machen, würde ich auf einer halben Arschbacke...  Ich glaube viele Menschen stecken ihr ganzes Arbeitsleben lang in dieser Froschperspektive.

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Ich kann das grad nicht verstehen, was falsch daran sein sollte, dass sich der CEO gelegentlich auch um Detailfragen kümmert. Vor allem dann nicht, wenn er die Firma selber aufgebaut hat.

Wenn er eine konkrete Vorstellung hat, wie dies oder jenes am besten gemacht wird, soll er doch eben genau selber dahin gehen, wo man das umsetzt, und das direkt vermitteln. Allemal besser, als das einem Manager zu verklickern, ders einem Oberen, ders einem Mittleren Kader, welcher es dann an einen Desgner und an einen Projektleiter weitergibt.

Dass grosse Firmen nicht selten eher nach dem System stille Post als nach den Vorstellungen der Unternehmensleitung funktionieren, ist bekannt. Wenn nun also die oben mal wirklich Ahnung haben, ist es garantiert nicht ineffizient, wenn die die Hierarchie auch mal überspringen.

Delegieren kann man dort, wo das Fach- oder Detailwissen fehlt, oder wo man eben effizient delegieren kann.

Grundsätzlich schadet es nur ganz selten, wenn der Boss täglich mindestens einmal zu Fuss durch die Produktionshallen geht. Entweder sieht er so selber, wenns irgendwo daneben geht, oder er steht jedem im Umfeld dann grundsätzlich als Ansprechpartner zur Verfügung, und er zeigt so seinen Führungskräften, dass er Bodenhaftung hat, es also rauskäme, wenn einer von ihnen Mist baut oder intrigiert oder oder. Man kann ihm dann eben nur schwer ein x für ein U vormachen, oder aus nem Wolf ein Schaf, wenn er die Verhältnisse auch ganz unten im Betrieb im zweifel, und seis nur von aussen, kennt.

Dann ist der Boss auch etwas weniger anfällig für Heissluftgebläse und Hochdrucklagen im Betrieb, oder, um es mit gegebenem Vokabular zu sagen, er fällt nicht so leicht auf Laberbacken herein.

Auch die eigentlich überall anzutreffende Neigung von Vorgesetzten, zu glauben, Probleme lösten sich von alleine, ist dann vielleicht nicht ganz so ausgeprägt.

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Du hast gelesen, dass Musk in dem Times Interview seine völlige Überforderung offen eingestanden hat, dass ihm während des Interviews mehrfach die Stimme brach, ihm die Tränen kamen, dass er oft nur noch mit Schlafmitteln schlafen kann, dass Freunde und Firmenangehörige sich Sorgen um ihn machen, dass er bis zu 120 Stunden die Woche arbeitet, dass er selbst glaubt, dass seine Gesundheit leidet?

Wir sprechen hier eben nicht von einem Mann, der halt morgens mal durch die Hallen läuft um seinen Bandarbeitern hallo zu sagen und der "mal die Hierarchie überspringt", wenn es gerade sinnvoll erscheint. Wir sprechen von jemandem, der sich völlig mit Kleinkram verzettelt und der schon lange nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht.

Wenn die Gesundheit ansich kein ausreichendes Argument ist: ein ausgebrannter CEO hilft auch einem Unternehmen nichts.

Und dass Musk kein Experte in der Prozessoptimierung ist, die er ja scheinbar noch immer persönlich betreibt, hat er mit seiner anfänglichen Vollautomatisierung bereits unter Beweis gestellt. Das hätte er besser anderen Leuten überlassen.

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vor 1 Stunde schrieb highharti:

Das hätte er besser anderen Leuten überlassen.

Der Audi-Fertigungsmanager  Peter Hochholdinger ist nicht mehr im Boot?

Ronald

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Doch, ich glaube schon. Dass Musk sich trotzdem (auch?) noch selbst um Fragen der Prozessoptimierung kümmert, geht aus dem Tesla Factory Tour Video hervor. Ab 12:40 min ca.

 

EDIT: Achso, vielleicht zielt die Frage in eine andere Richtung: Die Vollautomatisierung ist nicht auf Hochholdingers Mist gewachsen. Das hat Musk auch selbst deutlich gemacht: " Yes, excessive automation at Tesla was a mistake. To be precise, my mistake. Humans are underrated. "
Die Entscheidung dazu ist auch deutlich vor Hochholdingers Zeit gefallen.

Bearbeitet von highharti
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vor 2 Stunden schrieb highharti:

Wir sprechen von jemandem, der sich völlig mit Kleinkram verzettelt und der schon lange nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht.

Tun wir das? In dem Video mit dem YT-Blogger sehe ich einen recht entspannten CEO, der im Großen wie im Kleinen recht gut über seinen Betrieb Bescheid weiß.

Was mir aber die Tränen der Rührung in die Augen treibt, ist Deine aufrichtige Anteilnahme an der Gesundheit EMs.

Bin grad total ergriffen und kann nicht weiterschreiben..  ^_^

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vor 22 Minuten schrieb smyrnov:

Was mir aber die Tränen der Rührung in die Augen treibt, ist Deine aufrichtige Anteilnahme an der Gesundheit EMs.

Natürlich, stell dir mal vor der klappt zusammen, der Aktienkurs schmiert endgültig ab und Tesla wird am Ende vielleicht als Schnäppchen von einem potenten deutschen Autobauer geschluckt, dann stehen einige hier vor einem richtigen Dilemma.

Weiter pauschal auf den bösen Deutschen Autobauer eindreschen, schimpfen wie böse und wollen Tesla ja nur vom Markt nehmen oder doch Jubeln weil der weltweite Technolgieführer nun endlich fest in Deutscher Hand ist. Wäre spannend...

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vor einer Stunde schrieb Cerberus:

Weiter pauschal auf den bösen Deutschen Autobauer eindreschen

Fakten benennen hat nichts mit Eindreschen zu tun !

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vor 54 Minuten schrieb Hartmut51:

Fakten benennen

Dagegen ist generell nie was einzuwenden, aber über manche Äußerung darf man sich schon wundern die gehen schon über Nestbeschmutzung weit raus. Und ich bin wie mein Fuhrpark beweist kein Fan, bin mir aber der Bedeutung für unseren Wirtschaftsraum bewußt.

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Geht's hier um Tesla oder dieses unpatriotische Gesindel welches die Dolche in die Rücken unserer großartigen deutschen Autobauer stößt?

Nunja, da gibt's Überschneidungen, keine Frage.. :P

s.

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vor 33 Minuten schrieb Hartmut51:

Nestbeschmutzer  :P wenn du ein Deutscher wärst !

Moment, Moment, auch wir haben große BMW-Werke hier bei uns ;)

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Am 24.8.2018 um 13:02 schrieb highharti:

Wir sprechen hier eben nicht von einem Mann, der halt morgens mal durch die Hallen läuft um seinen Bandarbeitern hallo zu sagen und der "mal die Hierarchie überspringt", wenn es gerade sinnvoll erscheint. Wir sprechen von jemandem, der sich völlig mit Kleinkram verzettelt und der schon lange nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht.

Das Problem bei Musk ist dass er das nicht macht wegen des Geldes oder weil er sonst keinen hat der sich drum kümmert. Er dreht immer schneller am Rad, weil er sich sonst zu Tode langweilen würde. Er ist ein klassischer Junkie der die Dosis immer höher schraubt.

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vor 3 Stunden schrieb X1-1957:

Das Problem bei Musk ist dass er das nicht macht wegen des Geldes oder weil er sonst keinen hat der sich drum kümmert. Er dreht immer schneller am Rad, weil er sich sonst zu Tode langweilen würde. Er ist ein klassischer Junkie der die Dosis immer höher schraubt.

Ich habe eher den Eindruck, er ist einfach ein leidenschaftlicher Tüftler und Technikfreak, der sich in Wahrheit hundertmal lieber mit seinen Technikern über irgendwelchen Feature-Kleinkram austauscht, als sich mit seinen Finanzexperten zusammenzusetzen und den wirtschaftlichen Unternehmenserfolg zu planen. Da dient die Anwesenheit in der Fabrik vermutlich auch ein wenig als Versteck vor der ökonomischen Realität, der er sich als CEO zu stellen hat.

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vor einer Stunde schrieb grojoh:

Ich habe eher den Eindruck, er ist einfach ein leidenschaftlicher Tüftler und Technikfreak, der sich in Wahrheit hundertmal lieber mit seinen Technikern über irgendwelchen Feature-Kleinkram austauscht, als sich mit seinen Finanzexperten zusammenzusetzen und den wirtschaftlichen Unternehmenserfolg zu planen. Da dient die Anwesenheit in der Fabrik vermutlich auch ein wenig als Versteck vor der ökonomischen Realität, der er sich als CEO zu stellen hat.

Leidenschaft zeigt er sicher in allem was er tut. Tesla ist aber bei weitem nicht seine einzige Firma.  Wenn ich richtig gezählt habe sind es 7 oder 8 Unternehmen an denen er sowohl beteiligt ist als auch den CEO gibt. Der wirtschaftliche Unternehmenserfolg steht bei ihm sicher nicht primär im Focus. Er geht davon aus dass seine Ideen der Menschheit nutzen und daher der wirtschaftliche Erfolg sich automatisch einstellt. Er ist auch sicher nicht der klassische Ingenieur wie es Porsche oder Daimler waren. Er hat Volkswirtschaft und Physik studiert und ist vermutlich ein Multitalent. Dass er sich versteckt glaube ich weniger, vor allem weil er in der Lage ist sich seine "ökonomische Realität" bis zu einem gewissen Grade selbst zu gestalten.

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