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Ich versteh auch nicht, was den Elon da geritten hat in diesem Land ne Fabrik zu bauen. Vielleicht wollte er den Deutschen nur mal vor der eigenen Nase zeigen, wie man Autos baut.
Die nächste dürfte weiter östlich entstehen.

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Man kann es nicht ausschliessen, daß Elon Musk seine Mitarbeiter gefragt hat, wo denn diese Tschechische bzw. Slowakische Republik liegt, wo so viele Autos in Europa gebaut werden, und er als Antwort "south east of Berlin" bekam. Für einen Amerikaner ist das absolut verwirrend, daß man hier alle paar 100 km in einem anderen Land mit einer anderen Sprache landet.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Zitat

 

Missing Link: Tesla in Grünheide – erleben wir eine disruptive Elektrifizierung?

Mit dem Produktionsstart in Grünheide dringt ein Digitalkonzern, der nebenher auch noch Autos baut, auch vom Volumen her in die Nähe der etablierten Hersteller.

Hersteller Marktwert des Unternehmens [Mrd. US $] Stand 20.10.2021 Schulden [Mrd. US $] Stand Juni 2021
Tesla 876,2 11,1
Toyota 143,9 24.460
Volkswagen AG 115,4 218,4
Daimler AG 88,1 145,8
General Motors 83,7 111,9
Ford 62,9 147

 

 

https://www.heise.de/hintergrund/Missing-Link-Tesla-in-Gruenheide-erleben-wir-eine-disruptive-Elektrifizierung-6226991.html

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Am 18.10.2021 um 20:19 schrieb -martin-:

Ich habe heute einen Teil unserer Tesla-Aktien für EUR 740,- verkauft. Das kann ja nicht ewig so weiter gehen 

Offensichtlich dann doch irgendwie. 

Heute stieg der Kurs um über 40,- auf über 818,-. Vielleicht hängt das auch mit der Bestellung von 100.000 Teslas durch den Autovermieter Hertz zusammen? 

https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-10-25/hertz-said-to-order-100-000-teslas-in-car-rental-market-shake-up

 

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vor 1 Stunde schrieb vonwegen:

Der Auftrag ist 4,2 Milliarden Dollar Wert und der Börsenwert von Tesla steigt um über 70 Milliarden. Das ist fast so viel, wie Daimler insgesamt wert ist. Die spinnen doch! 

Bearbeitet von -martin-
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In Europa sind Elektroautos bei den Vermietern respektive deren Kunden noch eher unpopulär. Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht.

https://www.challenges.fr/automobile/dossiers/location-de-voiture-les-clients-ne-veulent-pas-d-electriques_784528

Die Teslas sollen wohl in USA zu mieten sein. Hertz wird die Fahrzeuge nicht beliebig lange halten und dann gehen die als günstige Jahreswagen unters Volk. Schwer zu sagen, was Hertz wirklich bezahlt.

Gernot

 

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vor 47 Minuten schrieb -martin-:

Der Auftrag ist 4,2 Milliarden Dollar Wert und der Börsenwert von Tesla steigt um über 70 Milliarden. Das ist fast so viel, wie Daimler insgesamt wert ist. Die spinnen doch! 

Wenn Hertz klug ist, haben die vorher Aktien gekauft und bezahlen den Auftrag mit dem Gewinn der nun verkauften Aktien. 

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vor einer Stunde schrieb Gernot:

In Europa sind Elektroautos bei den Vermietern respektive deren Kunden noch eher unpopulär. Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht.

Bei den e-Mobilen, die es bislang ausserhalb Tesla gab, kann ich das gut verstehen. Zumal, wenn denn, der Support durch die Vermieter sehr zu wünschen übrig liess. Vor ein paar Jahren, als die Zoé gross raus kam in CH, noch Modelle mit um die 200km Reichweite oder so, hat das ein guter Freund mal gemacht, und sich so eine für einen Tag gemietet. Damals hatte der zwei alte Motorräder, und kein eigenes Auto, und es gibt Geschäftstermine, da wirkts schräg im Motorradkombi aufzuschlagen.

Es lag nur ein relativ langsames Ladekabel bei, mit dem man nicht an jeder Ladestation laden konnte, und Wetterbedingt und wegen einer kurzen Autobahnstrecke bergauf (A2 ab Luzern südwärts) schmolz die Reichweite schneller als erwartet dahin. Der Zwangsstopp zum langsamladen tat weh, und dem Vermieter war das herzlich egal.

Der Mann hat sich Monate später einen alten Toyota angeschafft, für schneebedeckte Strassen und Geschäftsangelegenheiten. Als Ing. steht der Mann der Elektrotechnik mit einem Verständnis gegenüber, das in technischer Hinsicht vor jedem anderen liegt, den ich kenne, und mag die Technik eigentlich. Das Verständnis für derart knausrige Vermieter, dass es nicht für ein taugliches Ladekabel reicht, und andere künstliche Flaschenhälse fehlt ihm, gerade weil begnadeter Techniker, hingegen vollends. So blieb das eine einmalige Erfahrung... sein Motorrad hat nämlich mehr Hubraum als sein PKW. Elektrische sind nun mal für kleines Geld nicht in überzeugend zu kriegen.

Wärs ein Tesla gewesen, der mit >500km startet, wäre das eine positive Erfahrung geworden, zumal der auch nicht an der Ladeleistung spart. Was bei der Strecke hin und retour allerdings keine Rolle gespielt hätte.

Es ist eben schon nicht so einfach wie beim Verbrenner, dass man die nächstbeste Ladesäule anfährt und sich sicher sein kann, dass da mit Schmackes geladen wird. Angesichts des Preises von Mietwagen ist das enttäuschend und mit Sicherheit nichts, was für einen elektrischen Mietwagen spricht. Das kann Tesla wirklich als einziger gut. Da ist Laden so einfach, wie tanken, wenn auch noch nicht ganz so schnell.

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Termindruck und große Eile sind sicher nicht die besten Bedingungen für die erste Ladeerfahrung. Mit "Fahren Sie zu ihrem Termin in der Stadt und das Aufladen besorgen wir zu einem korrekten Preis, wenn Sie wieder bei uns zurück sind." wäre die Akzeptanz sicherlich besser. Wenn ich über Chademo, CCS und Typ 2 Stecker rede, halten mich die Verbrenner Kollegen z.B. für total bekloppt. Dieser Stecker geht nicht, der geht bis 100 kW aber nur am Anfang der Ladung, der geht nur bis 11 kW... Welchen Stecker soll ich nehmen? Wann ist das Kabel dran und wann nicht und woran sehe ich, daß das Ding wirklich lädt?

In den USA sieht das mittlerweile sowieso anders aus. Tesla ist verbreitet und ein Tesla Fahrer weiß mit einem Tesla Mietwagen umzugehen, wenn er per Flugzeug zu einem Geschäftstermin anreist.

Gernot

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Termindruck und große Eile sind sicher nicht die besten Bedingungen für die erste Ladeerfahrung.

Beim Laden herrschte kein Termindruck, da war der Termin schon Geschichte. Nur: e-Mobile sind eben nur für die selbsterklärend, denen irgendjemand mal beigebracht hat, wo die Fussangeln sind, und wies geht. Autovermieter leisten das nicht, und mehr noch: Es heisst "Débrouillez-vous!" Funktioniert ja bei Verbrennern auch.

So wirds aber eben nichts, wenns drum geht, e-Mobile als Mietwagen beliebt zu machen.

Bis in 20 Jahren ist das anders. Nur ist der Mann dann deutlich über neunzig und das ist dem dann eine analperiphere Angelegenheit, nehm' ich an. Wenn, dann hat er sich eher bis dann noch ein gebrauchtes e-Mobil angeschafft, und investiert dann auch das Bachelor-Studium in Sachen e-Mobility mit Freude. Sicher nicht, ohne sich über die eine oder andere Doofheit im Konzept zu wundern.

Ist ja heute schon nicht mehr einzusehen, warum es nicht reichen sollte, ein Kabel mit dem passenden Stecker anzuschliessen, um zu laden. Plug'n Charge heisst das doch glaub ich. Den Rest macht das Auto in Zusammenarbeit mit einem Server... leider nur theoretisch. Warum versteht jetzt schon keiner mehr.

Bearbeitet von bluedog
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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Mit "Fahren Sie zu ihrem Termin in der Stadt und das Aufladen besorgen wir zu einem korrekten Preis, wenn Sie wieder bei uns zurück sind."

Eben das ist Teslas Vorteil. Bei 500, 600km Reichweite kann man das so machen. mit einer Zoé der ersten Generation und dem billigsten Akku ist das dann einfach eine zu knappe Kiste.

Verbrennerfahrer sind grosszügige Reserven gewohnt. Mein Toyota zeigt mehr als 100km vor dem Liegenbleiben schon leer an, und Piept bei jedem Systemstart, damit man auch ja nicht vergisst zu tanken.

Eine Restreichweite von 20km weniger, als dem Rückweg entspricht, erfordert da von einem Elektro-Neuling ein ganz anderes Quantum an Mut und Gelassenheit, selbst, wenn man die Anzahl der Höhenmeter, die die Strecke abfällt, mit dreistelliger Ziffer angibt. Kann man von einem neu-Mieter einfach nicht verlangen.

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Musk behauptet, dass es beim Hertz-Deal keinen Rabatt gab:

Zitat

Now Tesla CEO Elon Musk has confirmed on Twitter that Tesla didn’t give Hertz a discount on the order:

"To be clear, cars sold to Hertz have no discount. Same price as to consumers."

https://electrek.co/2021/10/26/elon-musk-confirms-tesla-hertz-discount-questions-tsla-surge

Wenn das stimmt, dann sind es ausschließlich Model 3 SR+ mit kleiner Batterie.

Bearbeitet von -martin-
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Wie lange hält ein Vermieter die Fahrzeuge 1/2 - 3/4 Jahr ? Überschwemmen dann nicht 100.000 Tesla 3(Jahreswagen) die Gebrauchtwagenhändler? Warum also einen Neuwagen kaufen statt warten?

Bearbeitet von Ronald
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Das ist Tesla sicherlich klar und der Verkauf soll sicherlich nicht primär Hertz glücklich machen, sondern günstige Jahreswagen erzeugen, damit auch Leute Tesla fahren können, die sich das sonst nicht leisten könnten.

Und natürlich geht so ein Deal zum Listenpreis für Privatkunden in haushaltsüblichen Mengen über den Tisch. Ich lach´ mich tot.

Gernot

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Normalerweise finden das Börsianer nicht so prickelnd, wenn ein Autobauer seine Autos per Mietwagenflotte in den Markt drückt (Tavares nannte das mal einen “toxischen“ Vertriebskanal).

Scheint aber bei Tesla anders zu sein. Da jubelt man darüber.

Bearbeitet von phantomas
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vor 24 Minuten schrieb phantomas:

Scheint aber bei Tesla anders zu sein. Da jubelt man darüber.

Jubeln ist gar kein Ausdruck. Über 25% bzw. 200 Milliarden Euro in 5 Tagen! Die drehen völlig durch. Das kann nicht mehr gesund sein.

Und vor allem lässt sich das durch einen 3,6 Mrd.-Deal nicht mehr erklären, egal, ob mit oder ohne Rabatt.

grafik.png.90ff0e3e311f94a13c8188afbe860f0b.png

Martin

 

Bearbeitet von -martin-
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Wenn die bei Hertz clever waren haben sie vor Ankündigung des Deals noch ein paar Aktien von Tesla gekauft und stoßen sie jetzt wieder ab und schon gibts die Flotte für Lau :D

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vor 34 Minuten schrieb Manson:

Wenn die bei Hertz clever waren haben sie vor Ankündigung des Deals noch ein paar Aktien von Tesla gekauft und stoßen sie jetzt wieder ab und schon gibts die Flotte für Lau :D

Das nennt sich "Insiderhandel" und ist auch in den USA verboten

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vor 1 Stunde schrieb phantomas:

Normalerweise finden das Börsianer nicht so prickelnd, wenn ein Autobauer seine Autos per Mietwagenflotte in den Markt drückt (Tavares nannte das mal einen “toxischen“ Vertriebskanal).

Das mit dem toxischen Vertriebskanal stimmte mit Sicherheit für Tavares und PSA. Da sind die Gebrauchtwagenpreise schon seit Jahrzehnten eher nicht so prickelnd. Klarerweise wirds auch nicht besser, wenn man mit Flottenrabatt zusätzliche Gebrauchte produziert, mit denen - weil Mietwagen - keiner sonderlich pfleglich umging, und die daher auch nicht zu den allerbesten und begehrtesten Gebrauchten gehören. Die übersättigen den Markt dann noch mehr, und es kommen letztlich auch die Neuwagenpreise unter Druck.

Nur sieht das bei Tesla anders aus, zumal auch noch zu einem Zeitpunkt, in dem andere Autohersteller kaum noch solche Flotten liefern können, weil ihnen die Mikrochips dazu fehlen.

Die Gebrauchtwagenpreise sind daher so hoch wie lange nicht mehr, und ein e-Mobil ist auch verkaufstechnisch kein Verbrenner. Während keiner weiss, was der Liter Benzin in einem oder zwei Jahren kostet, ist absehbar, dass sich e-Mobile jedenfalls gut verkaufen lassen. Da muss Tesla nicht viel fürchten.

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Vor wenigen Jahren geisterten ja noch Meldungen durch die Medien, daß riesige Parkplätze mit immer mehr Leasing/Flotten-Rückläufern gefüllt wurden, welche die Hersteller lieber einfach abstellten anstatt sie zu verkaufen, um eben nicht die Preise für die eigenen Neuwagen kaputt zu machen. In Deutschland ging es dabei vornehmlich um Audi, BMW und VW, aber aus Großbritannien machten auch mal Bilder mit etlichen PSA-Fahrzeugen die Runde.

Wie sieht es damit jetzt aus? Werden die Bestände nun doch langsam abgebaut, um überhaupt noch was verkaufen zu können? Oder sind die meisten schon auf dem Schrott gelandet? Hat da jemand von Euch Einblicke?

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