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Tesla s


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"Jürg, was hast du nur, Holger hat doch weiter oben gesagt, dass er selber auch kein Schlangenmensch (mehr) ist!"

Wegen dem habe ich ja den Schlangenmenschen erwähnt!;) Holger hat m.E. freimütig zugegeben, dass ihm das (SUV-ähnliche) Modell X insofern wohl genehmer würde als der MS, da er ja auch (mit zunehmendem Alter, so nehme ich an) kein Schlangenmensch (mehr) ist! Mir ging es beim C6 übrigens genau so. Deshalb habe ich mehrfach angeregt, dass Citroën für ältere Herren (wie mich) doch bei der "Fernbedienung" eine HP-Hebe-Funktion integrieren sollte, um das Einsteigen etwas zu erleichtern!;);) ----------- Aber schön, dass du wieder mit mir diskutierst!;) Ehrlich!

Gruss Jürg

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"Jürg, was hast du nur, Holger hat doch weiter oben gesagt, dass er selber auch kein Schlangenmensch (mehr) ist!"

Wegen dem habe ich ja den Schlangenmenschen erwähnt!;) Holger hat m.E. freimütig zugegeben, dass ihm das (SUV-ähnliche) Modell X insofern wohl genehmer würde als der MS, da er ja auch (mit zunehmendem Alter, so nehme ich an) kein Schlangenmensch (mehr) ist! Mir ging es beim C6 übrigens genau so. Deshalb habe ich mehrfach angeregt, dass Citroën für ältere Herren (wie mich) doch bei der "Fernbedienung" eine HP-Hebe-Funktion integrieren sollte, um das Einsteigen etwas zu erleichtern!;);) ----------- Aber schön, dass du wieder mit mir diskutierst!;) Ehrlich!

Gruss Jürg

Auweia, das muss aber ganz schnell korrigiert werden.

Ich hatte seinerzeit lediglich plakativ zu umschreiben versucht, dass das Aussteigen aus dem Model S im Vergleich zum Model X relativ beschwerlich ist. Es ging ja in den Postings zuvor um das Model X.

Schlangenmensch sollte Menschen erreichen, die das nicht akzeptieren würden oder gar könnten. Zudem habe ich im selben Post auch gezeigt, dass ich gerne ein Monospace hätte und auch wie es ungefähr aussehen sollte.

Das heißt weder, dass ich selber nicht mehr gelenkig sei (hehe), sonst hätte ich das Model S ja nicht genommen,

noch dass ich mir einen SUV antun würde, auch wenn das MX eher ein Crossover a la BMW X6 ist.

Ich habe ich ja auch schon ein paar mal erwähnt, das wir ein MX reserviert haben.

Das wäre dann aber nicht für mich! Auch das bitte nochmal notieren. :-)

Siehe hier meinen damaligen Anstoß:

Spannend. Als Ex-Avantime-Fahrer wäre ich ja bereit für ein aerodynamisches Coupéspace.

Aus dem Model S auszusteigen, ist nämlich was für Schlangenmenschen. :-)

Immerhin kann man's hochfahren.

Das Model X, wie es derzeit bekannt ist, gefällt mir aber nicht so.

Schöner als ein X6, aber immer noch nicht schön proportioniert. Zwang zur Motorhaube.

Warum kein Monospace?

1467_01.jpg

Datt war 2002! :-)

Wer hätt's gedacht: 13 Jahre später sind linke AB-Spuren von SUV dominiert.

Naja, bald fahren wir autonom. Dann könnte man sogar Autos mit zwei, drei

Stockwerken fahren lassen.

hs

Grüsssssssse

13099546ja.jpg

Bearbeitet von e-motion
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Deshalb habe ich mehrfach angeregt, dass Citroën für ältere Herren (wie mich) doch bei der "Fernbedienung" eine HP-Hebe-Funktion integrieren sollte, um das Einsteigen etwas zu erleichtern!

Das gibt es schon. Wenn du an einem Ort anhältst und die Federung hoch fährst, fragt dich das Model S, ob du diese Location für das Hochfahren speichern möchtest. Dann fährt es dort (GPS) beim nächsten Mal selbsttätig in die höchste Stufe. Und bleibt dann auch oben, bis du wieder zum Auto zurückkommst.

Bearbeitet von e-motion
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Ich wollte natürlich keineswegs einen gelenkigen Holger vor den Kopf stossen. Diesmal habe ich wohl zu voreilig von mir auf andere auch alternde Herren geschlossen! Sorry;)! Aber ohne Zutun wirst auch du irgendwann einmal das höhere einsteigen schätzen! Es ist ja für mich immer noch erstaunlich, dass das Einsteigen in die wahre DS weit leichter ist, als das "Einschlängeln" in einen C6! Mein Probesitzen im MS liess mich auch feststellen, dass vor allem das Aussteigen nicht ohne Verrenkungen geht (Ansätze von Arthrose lassen grüssen;)!). Ich mag auch keine SUV, aber ich sitze allgemein lieber auf einem Gestühl als dass ich darin liege, wenn du weisst, was ich meine! Ich habe das ja auch schon gesagt: ein Avantime mit Tesla-Genen wäre mindestens so interessant wie das Beispiel mit dem DS5.

Gruss Jürg

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Ich wollte natürlich keineswegs einen gelenkigen Holger vor den Kopf stossen.

Ach wo., höchstens vor's Kreuz. :-)

aber ich sitze allgemein lieber auf einem Gestühl als dass ich darin liege, wenn du weisst, was ich meine

Ja, die Stellung der Beine. :-)

Das macht mir aber nix. Man sitzt halt wie in einer Limousine. Und die Schenkelauflage ist im MS echt klasse.

Wenn die Autos dann zu hoch oder zu wenig aerodynamisch werden gefällt mir das nicht mehr.

Der DS5 oder gar der Qashqai sind da ja alles andere als verkehrt.

Was ich nicht will, ist ein Auto, das wie ein Geländewagen aussieht, was derzeit ja sehr erfolgreich verkauft wird,

und deshalb sieht auch das Model X viel zu sehr nach diesen Panzern aus, wenn auch rundgelutscht.

Diesmal habe ich wohl zu voreilig von mir auf andere auch alternde Herren geschlossen! Sorry;)!

Aber ohne Zutun wirst auch du irgendwann einmal das höhere einsteigen schätzen!

Ich bin VW-Bus T2 gefahren, als ich richtig jung war. Ich weiß das zu schätzen.

Und das parallel zum CX. Also Kontrastprogramm.

In den CX muss man ja richtig tief runter. Das erfahre ich ja heute noch.

Aber ein Problem würde das doch erst dann sein, wenn es soweit wäre.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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[h=1]Tesla Model S P85D in Cold Weather[/h]

Tesla's Dual Motor Model S is a categorical improvement on conventional all-wheel drive systems.

Conventional all-wheel drive cars employ complex mechanical linkages to distribute power from a single engine to all four wheels. This sacrifices efficiency in favor of all weather traction. In contrast, each Model S motor is lighter, smaller and more efficient than its rear wheel drive counterpart, providing both improved range and faster acceleration.

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Dann wart ich mal auf die kühnere Version!;);) Wenn die dann 2020 kommt ist ja PSA auch so weit!;) Es ist ja schon eigenartig, dass auch neue Automobilproduzenten mit Türen die gleichen lapidaren Fehler machen, wie altgediente! Die Marktreife des Avantime wurde auch infolge der komplizierten Konstruktion der Türen zurückgeworfen! Im Unterschied zum Modell X war dann aber auch die ganze Karosse kühn (ich wiederhole es : es fehlte nur der 4x4 Antrieb! Die SUV würden heute anders aussehen!) Tesla wäre gut beraten, inskünftig nicht allein bei den Türen ein kühnes Abenteuer einzugehen! Ohne diese wäre der X wohl auch schon auf dem Markt. Oder würden denn die Akkus noch nicht reif sein?

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Das wird doch dann hoffentlich nicht so kühn wie die Front des Mirai werden. :)

Ich ärgere mich auch, dass so viele Ressourcen für die Falcon Wing Doors vergeudet werden.

Hätten sie doch lieber den Schwanz eingezogen. Tesla braucht doch gar keinen derartigen Hinguckereffekt.

Alleine das schlanke Konzept des Raum schaffenden E-Antriebs in Verbindung mit der schnellsten Ladetechnik

wäre schon Grund genug, die SUV-Klientel für's E-Auto zu begeistern. Zumal auch noch eine 700 PS-Version

für die herausragende Performance-Fähigkeit des E-Mobils stehen würde.

Ich habe ja nebenan im Toyota FC-Thread die Montage-Videos vom Mirai verlinkt. Ehrlich gesagt, mir stand die Klappe offen.

Die NiMH-Batterie sitzt wahnsinnig hoch, verbaut die Möglichkeit eines variablen Kofferraums zu 100 Prozent.

Die Aggregate wie Tanks und die vordere Motoreinheit wirken im Vergleich zum Tesla-Konzept turmhoch.

Nur das Stack macht sich einigermaßen flach unter den Sitzen breit.

Dieses FC-Auto wird im wahrsten Sinne des Wortes mit kompliziertester Technik vollgestopft.

Das sieht alles so aus, als würde man beweisen wollen, seht her: Es passt sogar in unser Auto hinein.

Und das alles verpackt in ein Design zum Wegrennen...

Ich versuche ja ab und zu wirklich, für die BSZ-Technik im PKW offen zu sein.

Ganz einfach, weil ich überzeugt bin, dass wir mit diesem Verbrennen von Öl im PKW aufhören müssen.

Es fällt mir aber verdammt schwer, wenn ich mir den Platzbedarf der BSZ-Technik ansehe.

Jedenfalls wirkt Teslas offene Plattform mit einer dazu noch viel leistungsfähigeren Technik wie eine Lektion,

wie man es richtig macht. Dazu gehört natürlich auch Platz für Mensch und Gepäck.

Das FC-HEV wirkt wie um die Reichweitenangst herumkonstruiert. Mehr ist genug.

Dabei ist die RWA vorrangig eine Frage der intelligenten Infrastruktur und der Anpassungsfähigkeit an eine

neue Kultur der Mobilität. Reise mit Weile. Der Rest der Rastlosen fährt halt sowas wie den Mirai.

Oder halt doch Verbrenner. Die bleiben uns noch lange erhalten.

Morgen geht's nach Freiburg und zurück. 600 km.

Mit dem vorrangig fürs Pendeln angeschafften MS 60.

Hin und zurück wird je einmal am Supercharger in Achern gehalten.

Davor wird jeweils eine Superchargerstation übersprungen.

So habe ich das nach "tagelanger Planung" herausgefunden. :-)

Übrigens dürfte das Reisen mit dem MS 60 auch ungefähr ein Ausblick für das Reisen mit dem Model III sein.

Das MS 60 lädt am Supercharger ab SOC 50% deutlich langsamer als das MS 85.

Ich werde berichten.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Consumer Reports Survey

10 Top Picks of 2015

Best cars and SUVs from our tests

Best overall: Tesla Model S

CR042K15_Tesla_Model_S.jpg Photo: Tesla

For all of the impressive new vehicles released in 2014, none was able to eclipse the innovation,

magnificence, and sheer technological arrogance of the Tesla. That’s why it’s our best overall

pick for the second consecutive year. Through the course of their life cycles, cars become

obsolete quickly as newer models appear with updated gizmos. But with Tesla’s over-the-air

software updates, a Model S that came off the line in 2013 has many of the same new features

as one built today. Despite the Tesla’s teething problems at launch, our subscriber reports

showed average reliability. The Model S is a technological tour de force, a high-performance

electric vehicle with usable real-world range, wrapped in a luxury package.

Green car: Toyota Prius

CR042K15-2015_Prius_Persona_002.jpg Photo: Toyota

The purity of the Prius’ functional excellence dictates that–although almost at the end of its model cycle –

it remains atop our list as the best green car. Sure, there are other hybrids, and even plug-ins,

but nothing can touch the sweet-spot combination of the Prius’ affordability, stellar fuel economy,

smart packaging, and blue-chip reliability. That’s why it has been a Top Pick for 12 years in a row.

Sure, its ride comfort is merely OK, the cornering is lackluster, and interior bits feel cheap to the touch,

but the Prius has transformed an early-adopter technology into a mainstream player. It’s the perfect

economical transportation solution. “Just buy a Prius” has become our testers’ cocktail-party refrain.

http://www.consumerreports.org/cro/magazine/2015/04/consumer-reports-10-top-picks-of-2015/index.htm

Bearbeitet von e-motion
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Wir sind ja hier immer noch in einem Citroën-Forum, oder? Deshalb möchte ich mal in aller Schüchtenheit drauf hinweisen, dass es mir gelungen ist, für meinen Pluri einen Dachgepäckträger zu erwerben.

Vor dem Hintergrund fände ich es blödsinnig, ein Auto mit SUV-Anklängen mit Flügeltüren zu versehen;-) Hat man in Kalifornien nie mal Räder auf dem Auto? Oder Ski?

Grundsätzlich finde ich hohe Autos inzwischen besser als niedrige. Als ich im Tesla S probesaß, stellte ich fest, dass die Kopffreiheit schlechter war als in dem Fiat Punto, mit dem ich damals unterwegs war.

Bevor e-motion jetzt wieder in Rechtfertigungszwang verfällt: In dieser Beziehung performt der Tesla S genauso lausig wie viele andere "Sport"-Limousinen seines Zuschnitts. Autos wie diese sind die beste Daseinsberechtigung für SUVs.

Neuartige Türsysteme zu entwickeln und zu verkaufen, das ist glaube ich ein Horror für jeden Autohersteller. Ich erinnere mich noch an die wütend-beleidigten Kommentare diverser Foristen zu den hinteren Türen des i3. Die legten ja eine Verve an den Tag, als gelte es, die Unschuld ihrer Schwester zu verteidigen (wohl gemerkt: Leute, die sich ohnehin nie einen BMW kaufen würden. Eine ähnlich breite Entrüstung habe ich beim Mazda RX8 nicht vernommen).

Was ich nicht schlecht fände, das wären Schiebetüren. Aber aus irgendwelchen Gründen war der Peugeot 1007 ja ein Voll-Flop.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Vor dem Hintergrund fände ich es blödsinnig, ein Auto mit SUV-Anklängen mit Flügeltüren zu versehen;-) Hat man in Kalifornien nie mal Räder auf dem Auto? Oder Ski?

Ich glaube auch, dass sich Tesla mit den Falcon Wings mehr Probleme einhandelt, als Bewunderung. Ich bin mir fast sicher, dass die Presse nicht über den genialen E-Antrieb berichten wird, sondern darüber, warum die Flügeltüren mehr als ein netter Gag nicht sind und in der Parkgarage Probleme machen. Hätt's meiner Meinung nach nicht gebraucht, aber ok ... E.M. hat es sich wohl eingebildet ;) Vielleicht lass ich mich dann ja in der Praxis davon überzeugen - der Tesla-Vermieter meines Vertrauens hat schon drei Stück reserviert.

Grundsätzlich finde ich hohe Autos inzwischen besser als niedrige. Als ich im Tesla S probesaß, stellte ich fest, dass die Kopffreiheit schlechter war als in dem Fiat Punto, mit dem ich damals unterwegs war.

Stimmt. Und die Kopffreiheit im C3 ist auch um Häuser besser, als im C6 ... so what? Ich bin trotz meiner 1,85 noch in keinem Fahrzeug an der Decke angestoßen. Das sind eben völlig unterschiedliche Fahrzeugkonzepte.

Ich erinnere mich noch an die wütend-beleidigten Kommentare diverser Foristen zu den hinteren Türen des i3. Die legten ja eine Verve an den Tag, als gelte es, die Unschuld ihrer Schwester zu verteidigen (wohl gemerkt: Leute, die sich ohnehin nie einen BMW kaufen würden. Eine ähnlich breite Entrüstung habe ich beim Mazda RX8 nicht vernommen).

Habe zwar das i3-Türkonzept auch kritisiert, aber an derartige Entrüstungsorgien hier im Forum erinnere ich mich nicht.

lg

grojoh

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Gestern war mein "Singtag." Direkt gegenüber dem Eingang zum Probelokal, mitten in der Stadt Bern. "nuckelte" ein Tesla S85 aus Lörrach an einer "Steckdose" (ich habe noch immer nicht festgestellt, um was für ein Ladesystem es sich handelt! Ich brauche es ja (noch) nicht. Es wird aber von unserer grün-roten Regierung in Bern gratis zur Verfügung gestellt). Nach 2 1/2 Stunden Chorsingen stand das riesengross wirkende weisse Gefährt immer noch dort. In freier Wildbahn immer wieder imposant. Ich musste auf meinen ÖV-Bus, Mercedes Citaro Diesel doppelgelenkig!;)

Gruss Jürg

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Und noch etwas: "Das wird doch dann hoffentlich nicht so kühn wie die Front des Mirai werden." Ich weiss auch nicht, was an der Front des Mirai tatsächlich kühn sein soll. Sie ist so was von missgestaltet, dass der Grund eigentlich nur in der Aufmerksamkeit liegen kann, die man offenbar damit erheischen will. Oder aber die Katamaran-Gestaltung bringt tatsächlich noch nie dagewesene tiefe Cw-Werte mit sich? Wenn allerdings alle künftigen Autos mit BSZ-Technik so aussehen, dann werde ich endgültig zum Akkufan!;);) Aber auch der Prius ist seit dem ersten "Wurf" bis heute doch noch etwas anschaulicher geworden!;) Das lässt hoffen. Das Design bei Toyota war schon immer Gesprächsstoff. Mit dem neuen Avensis (Design in France) geht es m.E. etwas aufwärts!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Und noch etwas: "Das wird doch dann hoffentlich nicht so kühn wie die Front des Mirai werden." Ich weiss auch nicht, was an der Front des Mirai tatsächlich kühn sein soll. Sie ist so was von missgestaltet, dass der Grund eigentlich nur in der Aufmerksamkeit liegen kann, die man offenbar damit erheischen will. Oder aber die Katamaran-Gestaltung bringt tatsächlich noch nie dagewesene tiefe Cw-Werte mit sich?

Gruss Jürg

Nein, das hat nichts mit Aerodynamik zu tun. Eine Brennstoffzelle benötigt nicht nur eine große Sauerstoffzufuhr (nicht verwechseln mit Luftzufuhr. Der Sauerstoffanteil in der Luft beträgt ja nur ca 23%) und natürlich muss sie auch gekühlt werden. Aber die Größe der Einlässe hängt v.a. mit Sauerstoff zusammen. Zudem muss der Sauerstoff aus der eintretenden Luft extrem rein gehalten werden, sonst gibt's richtige Probleme mit der Funktion und der Haltbarkeit.

Grüße

Holger

Prinzip_Brennstoffzelle.jpg

http://www.chemie-am-auto.de/alternative-kraftstoffe/brennstoffzelle.html

Bearbeitet von e-motion
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Na denn, wieder etwas gelernt und zukünftige BSZ-Autos werden sich wohl auch mit ihren grossen Schlünden zu übertreffen versuchen! Eigentlich das ideale Umfeld für Audi! Vielleicht haben die ja ihre grossen Fressen schon längst in Bezug auf BSZ-Tauglichkeit entworfen! Übrigens: Lexus auch, aber die gehören ohnehin zu Toyota!;)

Gruss Jürg

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Ich hatte gestern nachts auf leeren Autobahnen endlich mal die Gelegenheit,

wirklich durchgehend Tempo 120 zu fahren. Echtes Tempo 120, nicht Tachoanzeige.

Tesla Model S 60 Vollaustattung

2 Personen,

großer Hund

Winterreifen

Außentemperatur zwischen 0° und 3° Celsius

Innentemperatur 20°

Sitzheizungen auf Stufe 1.

Fahrbahn trocken.

Verbrauch 22,6 kWh/100 km.

Normverbrauch 18,1 kWh/100 km.

Verbrauchswert der von der Strecke her identischen Hin- und Zurücktour,

damit höhernmeter- und windrichtungsbereinigt.

Das entspricht einer Reichweite von 248 km bis zur Reserve.

Die Typical Range Anzeige basiert auf einem Verbrauch von 20,0 kWh/100 km.

Bei 99% Ladung wird mir derzeit 277 km angezeigt, entspricht rechnerisch 280 km bei 100% Vollladung.

Das entspricht einem Ladehub von 56 kWh.

Die Normreichweite 390 km entspricht einem Verbrauch von rechnerisch 14,4 kWh/100 km

Der ist zwar mit Anstrengung durchaus auch in der Praxis nachweisbar, aber nur im Sonntagsverkehr

mit extrem niedrigen Tempi und ohne Klimanalage.

Aber dafür mit offenem Schiebedach und nettem Sound aus der Audioanlage! :-)

Also zu sagen, "das Elektroauto verliert bei winterlichen Temperaturen die Hälfte seiner Normreichweite"

stimmt eben beim Tesla überhaupt nicht. Das wären ja nur 195 km, wofür man sehr extreme Bedingungen

ansetzen müsste.

Relevant sind die Abweichungen vom Alltagsverbrauch über's Jahr.

Der Jahresdurchschnittsverbrauch liegt mit meinem Tesla und meinem Fahrprofil bei exact 19 kWh/100 (295 km Reichweite)

Im Winter im Schnitt bei 21,5 kWh und im Sommer bei 17,5 kWh.

Also verbraucht das Auto im Winter 13% mehr als im Gesamtschnitt und im Sommer 8% weniger.

Der viel gebrauchte Mehrverbrauch im Winter gegenüber Sommer beträgt also

23% mehr als im Sommer.

Oder der Minderverbrauch im Sommer gegenüber dem Winter dann halt

18,6% weniger als im Winter

Wie man's betrachtet. :-)

Da ich das Auto nun auf den Tag genau 1 Jahr lang gefahren bin, erstelle ich heute abend noch eine detailliertere Jahresbilanz.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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PS: Ich habe gerade mit der Auswertung angefangen. Der Winterverbrauch lag im Schnitt nur bei 21, nicht 21,5 kWh.

Insofern sind die Abweichungen sogar noch etwas geringer als oben ausgeführt.

hs

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Ich hatte gestern nachts auf leeren Autobahnen endlich mal die Gelegenheit,

wirklich durchgehend Tempo 120 zu fahren. Echtes Tempo 120, nicht Tachoanzeige.

Das entspricht einer Reichweite von 248 km bis zur Reserve.

War das ausschließlich Autobahn mit Tempo 120 - bzw. wie weit war deine Referenzstrecke? Die 248km erstaunen mich dann doch, soviel hätte ich dem 60er bei den aktuellen Temperaturen gar nicht zugetraut. Auch mit dem 85er kommt man nur unwesentlich weiter (~300-330km)

Andererseits sind die 22kWh/100km dann auch fast schon wieder ungefähr dort, wo ich mit dem 85er Modell bei ähnlichen Umständen hingekommen bin.

lg

grojoh

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Die Referenzstrecke war Supercharger Achern - Freiburg Parkhaus - Supercharger Achern. Der Verbrauch auf der kurzen innerstädtischen Etappe war bei der Einfahrt niedriger, und bei der Ausfahrt höher als der AB-Schnitt. Das glich sich aus.

Das Problem beim ermitteln der Reichweite ist, gleiche Testbedingungen herzustellen und zu halten. Um sie hunderprozentig zu ermitteln, muss man die Batterie auf km 0 leer fahren.

Zu deiner Erfahrung:

So fuhr ich ausschließlich auf trockener Fahrbahn, während ich mich bei deiner Fahrt an Nässe und Schnee erinnere. Zudem verbrauchte das Model S P85 auf meiner Pendelstrecke bei Normtempi 10 Prozent mehr als mein MS 60. Der Unterschied würde bei konstant Tempo 120 aber geringer ausfallen. Man müsste also gemeinsam auf der selben Strecke fahren.

Worum es bei der Sache doch geht, ist die Einschätzung, wie weit ich kommen werde. Also wie hoch die realen Verbräuche im Vergleich zur Typical Range Anzeige sind, wenn ich mit Tempo 120 auf der Autobahn cruise.

Das neue Reichweitentool, das mit dem Navi gekoppelt ist und auch Höhenmeter und Wetter mit einbezieht, stellt sich übrigens als ziemlich genau dar. Die Prognose wird bei Realtempo 120 um 1-2% unterschritten. Wer den Tempomat auf 120 statt 122 stellt, fährt damit also zielgerecht.

Übrigens noch was zur deutschen Ladeinfrastruktur. Im Freiburger Parkhaus fuhren wir eine Ladestation an. Schadet ja nichts, wenn man während des Aufenthalts an 22kW nuckelt und sich dadurch die Ladezeit auf der Rückfahrt verkürzen würde. Würde...

Erst mal war es angesichts der schrägen Parktaschenanordnung in Fahrrichtung kaum möglich, rückwärts an die Säule zu fahren. Also musste schon mal das extra lange „Idiotenkabel“ rausgeholt werden.

Als ich an der Säule stand, um die Bedienungsanleitung zu lesen, kam ein netter Service-Mensch des Parkhauses, dessen Kangoo auf der zweiten E-Parkbucht parkte. Er übernahm den Registrierungsvorgang mit der neben der Station hängenden RFID-Karte. Kurz. Wir haben viel Zeit verloren, weil der gute Mann einfach nicht aufgeben wollte, die Station zu aktivieren. Er war echt superfreundlich, aber wir hatten einen Termin. Als er dann sagte, sie habe sich jetzt aufgehängt, konnten wir uns endlich lösen.

Das ist totaler Mist. Die Dinger wurden mit Subventionen montiert, aber um die Funktionalität ist es schlecht bestellt. Man stelle sich vor, wir hätten dieses Parkhaus als nötigen oder auch nur günstigen Tankstopp eingeplant und wären am vorherigen Supercharger früher losgefahren. Denn Laden während des Aufenthalts ist nun mal vom Prinzip her ideal, weil reisezeitverkürzend.

Wie gut, dass ich dank meiner Kenntnisse aus Foren keiner einzigen Säule der deutschen Ladeinfrastruktur im Vorschuss vertraue und auch hier nicht vertraut hatte. Wir hatten genug Saft, um ohne Zwischenladung zum Supercharger zurückzufahren. Also auch zuvor mehr Zeit investiert, als es bei einer funktionierenden Wechselstrom-Infrastruktur nötig geworden wäre. 10 Minuten am Supercharger durch Vorhalteladen und 15 Minuten mit dem netten Mann, der die Säule nicht zum Laufen brachte. Ach, eigentlich noch mehr. Denn hätte die Säule funktioniert, wäre die Batterie bei unserer Rückkehr zum Parkhaus voll gewesen, statt nur auf 40 Prozent. Wir hätten den Supercharger Achern übersprungen und dann am Supercharger Hirschberg viel kürzer nachgeladen. In Holland funktioniert das alles wie am Schnürchen. Ich sollte vielleicht doch aufhören, Werbung für die Elektromobilität zu betreiben.

Für die lebt man hier einfach im falschen Land.

Grüße

Holger

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