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Leasingende....komisch das


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Geschrieben

im Sommer läuft der Vertrag unseres C4 aus; wegen der teilweise langen Lieferfristen für Neuwagen (falls man dies denn will) dachte ich, frag mal bei Zeit nach ob

a- der Vertrag verlängert werden kann

b- wie hoch die Übernahmekosten wären wenn wir den C4 behalten wollen oder

c- ob ich womöglich eine Finanzierung des Restwertes über die Citroenbank machen kann.

was isch schonmal echt lächerlich finde.... die Citroënbank bietet die Möglichkeit, online anzufragen;

ist aber nicht in der Lage per email zu antworten sondern schreibt einen Brief.

Diesem zufolge ist eine Übernahme des Wagens nach Leasingablauf nicht vorgesehen, auf die anderen Fragen antworten sie gar nicht und ich möge mich doch bitte mit dem Händler in Verbindung setzen, von dem ich das Auto habe.

egal, ich hab' da im Moment kein Problem mit; mit dem Händler, von dem das Auto kommt will ich zwar nichts mehr zu tun haben, aber wenn's partout noicht anders gewünscht wird stell ich ihm den C4 eben hin und tschüss.

Ich wundere mich nur.....müsste Citroën nicht eigentlich ein Interesse daran haben Kunden zu halten ?

Schon klar, denen isses lieber ich geb den C4 ab und lease oder kaufe einen neuen; aber so etabliert ist die Marke ja wohl nicht und so dolle ist der C4 nicht das nicht die Wahrscheinlichkeit, das ich mich dann auch anderswo umkucke gegeben ist...

Geschrieben

Auch Kunde bei der Firma Issmayr?

Geschrieben

Moin,

woher soll Cit wissen, dass das Vertrauensverhältnis zu deinem Händler gestört ist?

Schreib Ihnen doch noch mal eine Mail, in der du deine Situation genauer schilderst, falls du das nicht sowieso schon getan hast, vielleicht antworten sie dir dann ja zufriedenstellend.

Einen Versuch würde ich Ihnen noch geben ... ;-))

Gruß

Arne

Geschrieben

Wenn ich was zur Aufklärung beitragen darf:

Citroen Händler und Citroen Bank sind zwei völlig eigene Unternehmen mit eigenen Interessenl, welche nicht immer deckungsgleich sind (ich weiß wovon ich spreche)!

Als dein Händler Dir zu Beginn den Wagen verkaufte und per CitBank verleast wurde, wurde intern bereits schriftlich-vertraglich vereinbart, dass der Händler am Ende der Leasingzeit das Fahrzeug übernehmen MUSS! Somit liegt das evtl. "Restwertrisiko" allein beim Händler und niemals bei der Bank .... feiner Schachzug, das!

Somit ist tatsächlich der einstmals verkaufende Händler Dein einziger Ansprechpartner. Er ist es dann auch, der Dir selbstverständlich den Wagen zum Kauf anbietet, einen neuen (Gebrauchtwagen-)Leasingvertrag kalkuliert oder eben die Rückgabe des Fahrzeuges abwickelt.

Kleiner Tipp am Rande:

Bei Rückgabe eines Leasingfahrzeuges auf dessen Zustand achten; sollten mehr als die üblichen Gebrauchsspruren zu finden sein, werden diese selbstverständlich DIR berechnet (meist per DEKRA-Gutachten). Es lohnt sich absolut, den Wagen kurz vorher zu einem professionellen Aufbereiter zu bringen und evtl. einen Beulendoktor aufzusuchen.

Es lohnt sichicon6.png

Gast [gelöscht 912]
Geschrieben

was isch schonmal echt lächerlich finde.... die Citroënbank bietet die Möglichkeit, online anzufragen;

ist aber nicht in der Lage per email zu antworten sondern schreibt einen Brief....

Die sind schon dazu in der Lage, das hat rechtliche Gründe. Du wirst auch von einem Anwalt oder Notar immer ein Schriftstück bekommen, Krankenkassen usw.

Geschrieben
Kleiner Tipp am Rande:

Bei Rückgabe eines Leasingfahrzeuges auf dessen Zustand achten; sollten mehr als die üblichen Gebrauchsspruren zu finden sein, werden diese selbstverständlich DIR berechnet (meist per DEKRA-Gutachten). Es lohnt sich absolut, den Wagen kurz vorher zu einem professionellen Aufbereiter zu bringen und evtl. einen Beulendoktor aufzusuchen.

Das sollte man wirklich machen. Die Kollegin hat einen Boxter, den sie wie ein rohes Ei behandelt. Trotzdem sollte sie am Leasing Ende für zwei kleine Kratzer (der Wagen stand da wie neu!) um die 1000 Euro extra zahlen. Kratzer wohlgemerkt, die Porsche nicht wegmachen lässt! Da hat sie protestiert und erst als ihr Mann drohte, nicht nur seine privaten sondern auch seine Firmenwagen woanders zu kaufen, lenkte die Geschäftsleitung ein. Im Grunde erwarten diese Leasing-Verbrecher, absolute Neuwagen zurück zu bekommen. Auch ein Firmenwagen der Firma, die meine Brötchen sichert, bekam deftige Abzüge und wir haben eine neue Windschutzscheibe einbauen lassen müssen wegen eines kleinen Steinschlages außerhalb des Sichtfeldes - Reparatur wurde nicht akzeptiert.

Viele Grüße

Fred

Geschrieben
Kleiner Tipp am Rande:

Bei Rückgabe eines Leasingfahrzeuges auf dessen Zustand achten; sollten mehr als die üblichen Gebrauchsspruren zu finden sein, werden diese selbstverständlich DIR berechnet (meist per DEKRA-Gutachten). Es lohnt sich absolut, den Wagen kurz vorher zu einem professionellen Aufbereiter zu bringen und evtl. einen Beulendoktor aufzusuchen.

Es lohnt sich

Diesen (geldwerten) Tip unbedingt beherzigen! Wie ich schon in einem anderen Thread über Leasing schrieb, da war in der ADAC Motorwelt vom letzten Monat ein hochinteressanter Artikel, hatte eine Peugoet-Käuferin bei der Rückgabe üble Probleme mit dem Händler. Den C4 vorher in optisch guten Zustand versetzen und am besten vorher selbst schon so ein (Dekra) Gutachten machen lassen.
Die sind schon dazu in der Lage, das hat rechtliche Gründe. Du wirst auch von einem Anwalt oder Notar immer ein Schriftstück bekommen, Krankenkassen usw.
Gast [gelöscht 912]
Geschrieben

Auch ein Firmenwagen der Firma, die meine Brötchen sichert, bekam deftige Abzüge und wir haben eine neue Windschutzscheibe einbauen lassen müssen wegen eines kleinen Steinschlages außerhalb des Sichtfeldes - Reparatur wurde nicht akzeptiert.

Das Autohaus muß aber auch schon daran denken, wie es mit dem Auto weiter geht, wenn Du dann als Interessent kommst und siehst den reparierten Steinschlag??

Geschrieben
Das Autohaus muß aber auch schon daran denken, wie es mit dem Auto weiter geht, wenn Du dann als Interessent kommst und siehst den reparierten Steinschlag??

Zeig mir den Gebrauchtwagen, der keinen Makel hat. Diese Leasingleute wollen Autos zurückhaben, deren Zustand besser als neu ist. Draufzahlen darf der Kunde. Ein sauber reparierter Steinschlag ist einerseits kaum sichtbar, andererseits wird darauf ja auch eine Garantie gewährt.

Gruß

Fred

Geschrieben

Ach Fred,

hätte man solche Dinge VORHER per Reparatur erledigt, wärs mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch dem Händler/Gutachter nie aufgefallen.

Es gibt bergeweise Abhandlungen darüber, was denn nun unter "übliche Gebrauchsspuren" fällt.... Steinschlag, egal ob auf Blech oder Glas gehört meines Wissens nicht dazu.

Für gewöhnlich einigt man sich dahingehend, das der Glasschaden über die Kaskoversicherung geregelt wird, bleibt also eine evtl. Selbstbeteiligung.

Ist nicht ganz einfach, die Materie, und auch nicht frei von diversen Fallen. Jedoch hilft es in recht vielen Fällen, sich vorher zu informieren statt nachher die Probleme zu regeln.

Geschrieben

So hat mans auch geregelt. Naja, wie auch immer: Ich würde nicht leasen. Leber lesen. Da hat man mehr von. :)

Geschrieben

Wo Du recht hast ............... haste Recht;-)

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin,

mein ehem. Arbeitgeber wollte auch, dass ich für Schäden am geleasten Ex-Firmenpolo aufkomme. Da aber nicht mehr rauszubekommen war, ob meine Ex-Kollegin oder ich den Schaden verursacht haben, sollte dieser Schaden geteilt werden. Das wären pro Person 510 Euro an Unfallschäden gewesen. Damit war ich nicht einverstanden, weil ich das als Betriebsrisiko sehe und habe das Arbeitsgericht angerufen. Vorgestern war der Gerichtstermin, wir haben uns verglichen. Ich zahle 110 Euro, weil der Arbeitgeber nicht mehr einbehalten darf und gut ist. Die Kollegin wiederum hat die komplette Summe latzen dürfen. Ich bin mit dem Urteil zufrieden.

Übrigens hat VW Bergkamen bei der Rücknahme Schäden und Wertminderungen von knapp 1600 Euro festgestellt........

LG,

Oliver

Geschrieben

Klar, Leasing ist ein Risiko, das ist auch mir bekannt. Wir habens trotzdem gemacht, die Konditionen waren zum damaligen Zeitpunkt einfach attraktiv und passten gut zu unserer Finanzsituation - momenta etwas klamm, aber berechtigte Hoffnung das es nach 3 Jahren besser ist und wir das Auto übernehmen können. Und nur darum geht's, das ich eben verwundert darüber bin, jetzt lesen zu müssen das dies gar nicht vorgesehen sei.

Ich werde nun wohl mal den Händler meines Vertrauens befragen (also nicht den, von dem ich den Wgen habe) ob man den Vertrag über ihn abwickeln kann und das Auto übernehmen, meine Frau möchte ihn gerne behalten; wenn das nicht geht werde ich den Händler von dem er kommt um ein Übernahmeangebot bitten, wenn der rumzickt kriegt er das Auto wieder auf den Hof und gut ist.

Hat er dann was zu meckern (b.z.w. in Rechnung zu stellen) - Mehr km muss ich eh zahlen - werd ich berechtigte Mängel sofern ich einen übersehe zahlen, unberechtigte kann er dann versuchen auf juristischen Wege einzutreiben. Ist ja nicht so, das man alles hinnehmen muss.....

Jedenfalls hab ich keine Lust mich in dem LAden nochmal zu ärgern :-(

Geschrieben

Nochmal: Das Leasingfahrzeug ist für gewöhnlich nach Ablauf des LS-Vertrages Eigentum des früher verkaufenden Händlers (der ungeliebte eben). Dies hat er vor 3 Jahren der Bank zusichern müssen!

Bei drohender Nachzahlung wegen km-Überschreitung oder evtl. Schäden ist die Übernahme durch Dich eh die eleganteste Lösung. Hier muss eben nichts mehr nachgezahlt werden, sonder einfach der kalkulierte Restwert bezahlt werden (damaliger, tatsächlicher Kaufpreis minus LS-Raten, plus Zinsen und Gebühren = kalkulatorischer Restwert)

Achtung: Dieser kann vom tatsächlichen Restwert heute natürlich abweichen (das ist oft so)

Hintergrund: Die Händler kalkulieren leider sehr oft mit zu hohen Restwerten um dadurch ein attraktive LS-Rate darstellen zu können. Die Bombe platzt dann halt am Ende des LS-Vertrages, wenn der kalkulierte RW nicht mit dem tatsächlichen RW übereinstimmt. Kommt dann der Wagen zurück auf den Hof steht da ein 3jähriges Auto, das der Händler bei der Bank mit 11.000€ ausgelöst hat aber aktuell am Markt nur für vllt. 9.500€ zu verkaufen ist.

Ergo: der Händler wird den Teufel tun und dem Kunden noch irgendwelche Zugeständnisse einräumen - eher im Gegentei; siehe pedantische Suche nach abzugsfähigen Beschädigungen. Kommst Du allerdings mit der Ansage, den Wagen übernehmen zu wollen, atmet der Händler für gewöhnlich erleichtert auf. Denn er wird dir jetzt den Wagen für o.g. 11.000€ verkaufen/finanzieren.

Geschrieben

schon klar soweit; und so war ja auch unser Kalkül;

nochmal - ich hatte diesen thread ja nicht eröffnet weil ich grade ein riesen Problem habe weil ich den Wagen nicht mehr will oder so, lediglich meine Verwunderung darüber, daß die Bank so überhaupt gar nichts beiträgt war der Auslöser.

Aber....je mehr ich drüber nachdenke desto mehr Lust bekomme ich, den C4 zurückzugeben und abzuwarten, wie der Händler reagiert :-)

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