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Berichterstattung zur Lage in Japan.


ACMM Hugin1

Empfohlene Beiträge

Ganz sicher gehört es nicht zu den Kernaufgaben des Staates, die Zusammensetzung des Benzins vorzuschreiben, bestimmte Arten der Energieversorgung zu subventionieren, ein generelles Rauchverbot zu verhängen, ein von vielen mit "Geld" verwechseltes monopolartiges "gesetzliches Zahlungsmittel" durchzusetzen, Preise für Waren und Dienstleistungen festzusetzen, die Aufzählung ließe sich seitenweise fortsetzen.

Ja, mai. Das hängt halt ganz davon ab, ob man Gefallen an Machiavelli, Hobbes, Kant, Marx oder Murks findet.

Aber Du hast schon recht! Der entmündigende Wohlfahrtsstaat ist Murks! icon12.png

Gruß, Albert

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der schlimme Unfall, ..., ist zusammen mit den 2 älteren Unfällen in Harrisburg und Tschernobyl ein einziges Plädoyer für den Freien Markt (selbstverständlich hat dieser freie Markt eine soziale Komponente...).

Glaubt hier jemand ernsthaft, Konzerne allein wären willens und in der Lage gewesen, diese Art der Stromversorgung zu entwickeln, zu bauen, zu unterhalten mit allen Folgen einschl. "Entsorgung" abgebrannter Brennstäbe?

...

Ich, und damit bin ich ganz sicher nicht allein, bin überzeugt davon, dass es ohne die massiven Interventionen machtgieriger Politiker weltweit heute kein einziges Kernkraftwerk gäbe.

Politiker wollten die Kernkraft, nicht zuletzt aus militärischen Gründen; Politiker betrieben die Entwicklung und bauten die ersten Kraftwerke; Politiker lassen für die Entsorgung forschen, der Anteil der Atomwirtschaft ist vielleicht mehr als marginal, aber es ist nur ein Anteil;

...

Entwicklung, Bau und Betrieb der Kernenergieanlagen wären ohne staatliche Interventionen undenkbar.

Wer unter diesem Gesichtspunkt immer noch für Interventionismus als mildester Form des alles verheerenden Sozialismus ist, sollte sich ernsthaft Gedanken um seine Urteilskraft machen.

Hehe, welch perfide Argumentation. Mit der schließt Du fast zu den wirrsten Vertretern eines katholizistischen Dogmatismus´ auf.

Ohne "Sozialismus" und "Interventionismus" gäbe es keine Atomkraftwerke, weil sie zu teuer sind... Und wie ich eben noch lesen durfte , auch keine regenerativen Energien. Welche Energien hätten wir denn?? Bohrinseln sind auch sauteuer...

Wäre es nicht vielmehr so, dass einige hundert Hinterhof-Firmen die Dinger zusammen braten würden, und wir schon hunderte von KKW-Unfällen gehabt hätten? Wirklich teuer werden die Dinger nämlich auf Grund staatlicher Vorgaben.

Was Du einfach nicht in die Birne bekommst, ist, dass ein Teilnehmer "Deines" "freien Marktes" ab einer gewissen Größe praktisch zu einem Staat wird. Mit protektionistischen Maßnahmen, gegen die tatsächliche staatliche Eingriffe lächerlich sind. Der Nationalismus dieser Firmen wäre die Schaffung proprietärer Formate, in allen Bereichen. Kein größerer Konzern ohne eigenes System von Schrauben, Kabeln, etc. was immer Du Dir vorstellen kannst. Mit welcher Legitimation und Macht sollte ein Staat Monopole verhindern. Du denkst Steuern würden bezahlt? Mach Dich nicht lächerlich. Ist Dir die Geschichte der Envio AG ein Begriff? Die Welt wäre voll von derartigen Geschichten. Gäbe es ein einziges Medikament für seltene Krankheiten? Wären die Amerikaner auf dem Mond gewesen? Gäbe es Museen? Der ganze Kram lohnt sich nämlich kein bisschen... Einen "Vorteil" hätte Deine "Vision", die Weltbevölkerung wäre sehr viel kleiner, trotzdem lebten mehr Menschen unter noch viel schlechteren Verhältnissen. Aber auf dieses nicht Leistungs-bereite und -fähige Geschmeiß käme es Dir wohl auch nicht an.

Träume weiter Dein schäbiges, kleines Träumchen vom "freien Markt"...

Diese Entwicklungsphase habe ich hinter mir.

Falls Du Deine momentanen Positionen als Entwicklung verstehen solltest, kann ich Dir versichern: Es ist eine Fehlentwicklung.

_R_

Bearbeitet von Ja, genau!
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Und noch was: "Marktwirtschaft" und ihre Gesetze sind im Gegensatz zur sozialistischen Ideologie keine "Ideen", die sich jemand ausgedacht hat, die man lernen kann und dann anwendet oder nicht.

Jeder Mensch verhält sich von Natur aus marktgerecht

Du hast schon irgendwie ein Problem, oder!? So mental gesehen? Dieser Satz spiegelt genau die Hilflosigkeit von Wirtschaftswissenschaftlern wieder wenn sie versuchen zu rechtfertigen weshalb WiWi eine Wissenschaft ist (was sie streng genommen aber nicht ist). Der Mensch verhält sich nur deshalb "marktgercht" weil ihm das System in der regel keine andere Wahl lässt. Der starke Markt drängt einen erbarmungslos in diese Rolle. Und erzähl mir jetzt nicht, dass schon die Neandertaler Handel trieben oder auf ihren eigenen 'Profit' bedacht waren. Das hat nun rein gar nicht mit dem Gebilde zu tun was du Markt nennst.

Aber etwas finde ich tröstlich. Je mehr und lauter sich Leute wie du über die angebliche Einengung des 'freien Marktes' echauffieren desto sicherer bin ich, dass wir auf einem guten Weg sind, auch wenn der Weg noch lang ist.

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Gäbe es ein einziges Medikament für seltene Krankheiten? Wären die Amerikaner auf dem Mond gewesen? Gäbe es Museen? Der ganze Kram lohnt sich nämlich kein bisschen...

_R_

Und genau dies sind die Punkt die unsere Gesellschaft, unsere Zivilisation ausmachen. Daher kotzt mich auch dieser aufgesetzte (Alibi)Charity Mist irgendwelcher Unternehmen an die tief im Inneren wissen, dass eine Gesellschaft die wie ein Unternehmen geführt würde eine tote Gesellschaft wäre ohne kulturellen und zivilisatorischen Fortschritt. Nur machen was sich lohnt? Da pfeif' ich drauf.

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ACCM Gerhard Trosien
... ich darf den Preis eines Produktes das ich kaufen moechte ja auch nicht selbst kalkulieren.
Dieser Satz zeigt nur an, dass Du vom Wesen des "Preises" in einer freien Marktwirtschaft keine Ahnung hast.
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Dieser Satz zeigt nur an, dass Du vom Wesen des "Preises" in einer freien Marktwirtschaft keine Ahnung hast.

Na, schon fertig mit Monopoly spielen?

Deine Antwort zeigt, dass Du vom Wesen einer konstruktiven Diskussion keine Ahnung hast :D.

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Gäbe es Museen?

Ein klares ja!

Museen sind keine Erfindung der Staatsverwaltung, sondern erschienen erstmalig gegen Ende des 18. Jahrhunderts und waren rein privat finanziert. Die Voraussetzung dafür ist die Existenz eines leidenschaftlichen Sammlers von ausreichender Solvenz, der den Wunsch verspürt, seine Kunstschätze einem größeren Personenkreis zugänglich zu machen.

Beispiel: Ludwig, der erstgeborene Sohn Maximilian I. von Bayern nutzte die Wirren der napoleonischen Ära, um seine private Skulpturensammlung aus der römischen und griechischen Antike auf eine beachtliche Größe zu erweitern. Die Glyptothek, deren Wesen als Skuplturenmuseum zu Beginn des 19. Jahrhunderts so neu war, dass es noch nicht einmal eine Bezeichnung dafür gab, entstand aus dem Wunsch des Sammlers heraus, seine Kunstschätze einem interessierten Publikum zugänglich zu machen und war rein privat finanziert.

Auch heute noch gibt es private Museen. Man denke nur einmal an das beeindruckende Guggenheim-Museum in New York, oder an die unzähligen kleinen Eisenbahnmodellmuseen oder Zinnfigurenmuseen und was die leidenschaftlichen Sammler auf eigene Kosten sonst so hervorbringen.

Der größte Teil unserer Museen ist heute jedoch in kommunaler oder staatlicher Hand. Vermutlich wolltest Du das sagen.

Gruß, Albert

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Und gerade diese Subventionierung der Museen in D ist fraglich.

In NL gibt es viele privat=komerziell betriebene Museen. Der Eintritt ist deutlich teurer, das Angebot ist aber auch sehr gut gemacht. Die müssen sich halt auch daran ausrichten was die Leute interessiert und wie sie es dargestellt haben wollen. Mir ist das den Mehrpreis wert.

Gruß, gasmann

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..dass eine Gesellschaft die wie ein Unternehmen geführt würde eine tote Gesellschaft wäre ohne kulturellen und zivilisatorischen Fortschritt. Nur machen was sich lohnt? Da pfeif' ich drauf.

Hallo,

ich bitte doch einmal zu betrachten, welche Anreize es waren, die freischaffende Künstler wie z.B. einen Wolfgang Amadeus Mozart oder einen Ludwig van Beethoven zu jenen Leistungen anregten, die heute als genial bezeichnet werden.

W.A. Mozart steht als freischaffender Komponist in seiner Wiener Zeit am Beginn einer Zeitrechnung in der die Gesellschaft bereit war, einen Musiker, einen Tondichter, der bis dahin als gewöhnlicher Handwerker galt, zu einem kulturschaffenden Künstler zu erheben.

Auch dieser Prozess kam nicht durch staatliche Initiative zustande. Sämtliche großen Bühnenwerke und Orchersterwerke Mozarts sind entweder Auftragswerke, die neben einer Apanage ein erfolgsabhängiges Honorar einbrachten, oder sogar eine reine privatwirtschaftliche Unternehmung, wie z.B. "Die Zauberflöte", die in Kooperation mit Emanual Schickaneder durchgeführt wurde.

Auch andere Beispiele ließen sich anführen. Man denke nur einmal an Konrad Zuse, dessen erster Computer der Welt Z1, der in den Jahren 1935 bis 1938 entstand, rein privat finanziert war. (Erst die Maschine Z3 erhielt eine Föderung durch die staatliche Versuchsanstalt für Luftfahrt). Auch in der Erfindung des Computers enstand der Anreiz nicht durch staatliche Förderung, sondern durch die Überzeugung des Entwicklers, dass der Markt eine universale Rechenmaschine benötigen würde. Konrad Zuse träumte in jungen Jahren vom wirtschaftlichen Erfolg, den er eines Tages mit seiner Maschine haben würde - und tatsächlich hatte er ihn auch nach dem Krieg mit seiner Zuse KG - eine zeitlang zumindest.

Die Wirkung staatlicher Förderung lässt sich auch an diesem Beispiel gut veranschaulichen. Während man nach dem Krieg in den USA das Potential universaler Rechenmaschinen für militärische und zivile Zwecke erkannt hatte und die Industrie (allem voran IBM) und die Hochschulen (Harvard, MIT) mit enormen staatlichen Mitteln förderte, hatte man nach dem Krieg in Deutschland "andere Sorgen", sodass der technologische Vorsprung, den Deutschland in der Computertechnologie zunächst hatte, bald aufgeholt und überholt war.

Die These, wonach kultureller und zivilisatorischer Fortschritt ohne staatliches Wirken nicht möglich sei, kann man tausendfach widerlegen wenn man will. Staatliche Eingriffe können aber die "natürlichen" Entwicklungen "verzerren". Die Kunst besteht darin, jene Entwicklungen zu fördern, deren Ergebnisse für die Allgemeinheit lohnend sind und zwar dann, wenn sie ohne staaliche Unterstützung nicht zustande kämen.

Gruß, Albert

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Gast Mistress B
Ja, ich finde das durchaus interessant. Hast Du denn außer Nörgeln irgendetwas beizutragen?

Gruß, gasmann

Ja, und das heißt Respekt und Mitgefühl, den tausenden toten und den hunderttausenden leidtragenden Menschen in Japan gegenüber.

Deshalb finde ich diese Diskussionen und Streitereien unter dieser Überschrift völlig daneben.

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Ja, und das heißt Respekt und Mitgefühl, den tausenden toten und den hunderttausenden leidtragenden Menschen in Japan gegenüber.

Hallo,

es gibt nichts Gutes, außer man tut es!*

Beklage Dich nicht darüber, dass Andere nicht über ihren Respekt und ihr Mitgefühl schreiben, sondern schreibe Du über Deinen Respekt und über Dein Mitgefühl, wenn Du die Auffassung vertrittst, dass dies die richtigen Inhalte zu diesem Thema sind.

*Erich Kästner

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Anscheinend hatte man in Japan geprüft, in Nahara, nahe des Kraftwerks Fukushima ein Endlager für hochradioaktive Abfälle einzurichten.

Hallo,

die Problematik der Endlagerung radioaktiven Mülls ist bekanntlich aufgrund der langen Halbwertszeiten nicht nur ein Problem in Gebieten, in denen Naturkatastrophen drohen. Allzu gerne würde mich interessieren, wie künftige Generationen in Jahrhunderten über unser atomares Zeitalter urteilen werden.

Gruß, Albert

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Ja, und das heißt Respekt und Mitgefühl, den tausenden toten und den hunderttausenden leidtragenden Menschen in Japan gegenüber.

Deshalb finde ich diese Diskussionen und Streitereien unter dieser Überschrift völlig daneben.

Entschuldige,

wusste nicht, dass hier nur Beileidsbekundungen zulässig sind.

Lies doch mal den ganzen thread, dann wirst Du aus JEDER politischen Ecke das Bedauern über die vielen Opfer hören. Egal ob direkt durch Erdbeben und Tsunami oder durch Strahlenschäden.

political correctness evrerywhere..

Gruß, gasmann

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Kernkraft NEIN DANKE den wer Hirn hat ist kein Succidfreund oder Massenvernichter!!
Wie ich solche Pauschalverurteilungen liebe. Kernkraftbefürworter = dumm wie Brot? Ist das mit dem Hirnmangel bei Suizidkranken medizinisch erwiesen? Ich kenne bzw. kannte persönlich 3 suizidgefährdete Menschen und die waren durchweg intelligent, nur eben krank.
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Wie ich solche Pauschalverurteilungen liebe. Kernkraftbefürworter = dumm wie Brot? Ist das mit dem Hirnmangel bei Suizidkranken medizinisch erwiesen? Ich kenne bzw. kannte persönlich 3 suizidgefährdete Menschen und die waren durchweg intelligent, nur eben krank.

Sehr richtig, Martin. Man liest über sowas schon hinweg, muss aber tatsächlich mal klargestellt werden. Hatte selbst einen recht intelligenten Verwandten, der aber leider psychisch krank war.

Gruß, gasmann

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... die waren durchweg intelligent, nur eben krank.

Gut, das wäre eine Erklärung für Atomkraftbefürworter. Wobei ich nicht glaube, dass die durchweg intelligent sind ...

mg

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Gast Thorsten Czub
Sehr richtig, Martin. Man liest über sowas schon hinweg, muss aber tatsächlich mal klargestellt werden. Hatte selbst einen recht intelligenten Verwandten, der aber leider psychisch krank war.

Gruß, gasmann

je schlauer eine lebensform, desto eher ist sie zum aussterben verurteilt.

nur dumme lebensformen ueberleben.

das kannst du an den ameisen, walen und den menschen sehen.

wer hat denn behauptet das der IQ eines Menschen seine Ueberlebenschance sichert ??

es ist doch eher genau umgekehrt.

ich bin sehr sicher das von allen affenarten, mensch, orang utang, gorilla, ...

nur die bonobos ueberleben werden.da wird eben jeder konflikt weggerubbelt. petting statt pershing.

oder der neanderthaler. war auch schlauer als wir. und was hat es gebracht ? nix.

oder der guttenberg. der war ja auch schlau. und ? wie lange hats gedauert bis der suizid gemacht hat ? Siehste.

Bearbeitet von Thorsten Czub
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Auf das Du ewig lebst.

Was genau sind denn Deiner Meinung nach dann lebensverlängernde Maßnahmen?

MistressABC, falls Du jetzt angepisst bist kann ich es Dir nichtmal verübeln.

Gruß, gasmann

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Nur machen was sich lohnt? Da pfeif' ich drauf.

Ja, sehr meine Meinung!

Deine Antwort zeigt, dass Du vom Wesen einer konstruktiven Diskussion keine Ahnung hast :D.

Das ging mir nach GTs dürren Worten auch durch den Kopf. Aber es war schon immer so, er antwortet nicht auf Substanzielles. Aber vielleicht werde ich ja nur ignoriert. Oder das völlig Abwegige: Er denkt darüber nach.

Ein klares ja!

Museen sind keine Erfindung der Staatsverwaltung, sondern erschienen erstmalig gegen Ende des 18. Jahrhunderts und waren rein privat finanziert. Die Voraussetzung dafür ist die Existenz eines leidenschaftlichen Sammlers von ausreichender Solvenz, der den Wunsch verspürt, seine Kunstschätze einem größeren Personenkreis zugänglich zu machen.

...

, oder an die unzähligen kleinen Eisenbahnmodellmuseen oder Zinnfigurenmuseen und was die leidenschaftlichen Sammler auf eigene Kosten sonst so hervorbringen.

Der größte Teil unserer Museen ist heute jedoch in kommunaler oder staatlicher Hand. Vermutlich wolltest Du das sagen.

Hi,

es ging mir natürlich nicht um das gelebte Messietum Einzelner, und auch nicht um das nur restrospektiv Gehaltene. Sondern um Ausstellungen, in denen dem Mann mit der Bild-Z. unter dem Arm nichts anderes bleibt, als eine Signatur des Forums aus zustoßen:"Is das Kunst oder kann das wech???"

Sorry, meine Ungenauigkeit.

ich bitte doch einmal zu betrachten, welche Anreize es waren, die freischaffende Künstler wie z.B. einen Wolfgang Amadeus Mozart oder einen Ludwig van Beethoven zu jenen Leistungen anregten, die heute als genial bezeichnet werden.

Auch andere Beispiele ließen sich anführen. Man denke nur einmal an Konrad Zuse,

Da verstehe mich bitte nicht falsch, es geht nicht um die, die aus eigener Kraft in der Lage sind Großes zu schaffen. Sie sollen und werden ihren Platz in der Geschichte haben. (ich fürchte allerdings, immer häufiger nur in der Kunst, für den genialen "Einzeltäter" in der Wissenschaft wird die Luft zunehmend dünner, ich schätze man braucht einen Bus voll, um einen Drucker zu entwickeln...)

Die These, wonach kultureller und zivilisatorischer Fortschritt ohne staatliches Wirken nicht möglich sei, kann man tausendfach widerlegen wenn man will.
Klar, genau wie umgekehrt, es muss eben Beides geben.
Staatliche Eingriffe können aber die "natürlichen" Entwicklungen "verzerren". Die Kunst besteht darin, jene Entwicklungen zu fördern, deren Ergebnisse für die Allgemeinheit lohnend sind und zwar dann, wenn sie ohne staaliche Unterstützung nicht zustande kämen.
Weiß nicht, erwarteten wir da nicht der Kunst zu viel??

Der Staat soll Ermöglichen, da sehe ich vorerst kein Lenken. Das kann der Sohn oder die Tochter der allein erziehenden Mutter sein. Es gibt natürlich auch immer die Menschen, die in der Tempolimit-befreiten Autobahn die größere Freiheit entdecken, als in einem Herkunfts-unabhängigen Schulsystem.

Anscheinend hatte man in Japan geprüft, in Nahara, nahe des Kraftwerks Fukushima ein Endlager für hochradioaktive Abfälle einzurichten.

Also im betroffenen Erdbeben- und Tsunamigebiet.

http://www.greenpacks.org/2009/03/18/japanese-town-ignores-nimby-pledge-nuclear-waste/

Das war immer so, oder? Menschen ohne Friedhöfe, Autos ohne Schrottplätze...

Das kam immer erst später. Aber wenn es an Ort und Stelle gar nicht geht?...

political correctness evrerywhere..

Das ist unangebracht.

(ob das eine oder das andere, es bedeutet doch nur, terminiert zu handeln)

_R_

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