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Berichterstattung zur Lage in Japan.


ACMM Hugin1

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Gast Thorsten Czub

england ja auch.

und bei maybritt sassen ja schon wieder die ueblichen verdächtigen die uns erzählen wollen wie sicher das alles ist.

es geht bei den atomkraftwerken in deutschland, genauso wie bei der Bundeswehr, nicht um die NUTZUNG hier. Sondern es geht und GING immer um den Verkauf dieser Technologie IM AUSLAND.

Der deutsche Steuerzahler finanziert mit seinem Geld eine Entwicklung von Waffen/AKWs, die die entwickelnden Firmen dann gewinnträchtig im Ausland verkaufen.

Was wir hier machen, ob BW oder AKWs, ist komplett egal.

Es geht nur um die KOSTENLOSE Entwicklung fuer diese Firmen. Unsere AKWs sind Muster,

wie diese Musterhäuser oder Muster in einem Katalog. Da kann man dann irgendwelche Diktatoren rankarren, die sich die MUSTERanlagen anschauen, und denen verkauft man das dann als Technik Made in Germany. Genau dasselbe bei den Waffen die angeblich fuer die BW hergestellt, dann im Ausland teuer verkauft werden. Als ob unsere BW die Artikel zu nutzen hätte. Dafuer sind unsere Wehrpflichtigen doch viel zu blöd um diese ganzen komplizierten Waffen benutzen zu können.

Es geht nur um die Subventionierung. In der Elbmarsch wurden Menschen und Gegend kontaminiert, und man darf es nicht zugeben, weil Deutschland diese dort entwickelten Waffen doch gar nicht haben durfte.

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Hallo,

betrachte doch bitte nicht nur die Entwicklung unserer Gesellschaft innerhalb der letzten 10 Jahre, sondern innerhalb der letzten 300 Jahre. Zu keiner Zeit erfuhr die Kulturwelt des Abendlandes eine öffentliche Förderung, die jener nach 1945 vergleichbar gewesen wäre.

Gruß, Albert

Prinzipiell ja, aber gerade in den letzten Jahrzehnten habe ich das Gefühl, dass diese Förderung zurückgefahren wird und wir diese, von dir angesprochenen 300 Jahre etwas verspielen. Gründe? Meiner Meinung nach weil dieser Bereiche immer mehr wirtschaftlichen Kriterien unterworfen wird. Der Kulturbereich 'wirft' wirtschaftlich kaum etwas ab und deshalb werden Gelder dort auch nur dann verteilt wenn alle anderen schon etwas bekommen haben. Wenn Städte oder Komunen sparen müssen, wo wird zuerst gestrichen? Museen, Theater etc. Wenn man meint man könne auf diese Einrichtungen verzichten irrt man wohl, da sich aus diesen Disziplien eine Kultur mitentwickelt.

P.S.: ja, Rilke kenne ich. Ich mag besonders seine kurze Tierlyrik wie 'Der Rabe' oder 'Der Panther'. Ich bevorzuge jedoch Paul Celan.

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Ih-gitt

Wieder nur Leersätze...

(...)

Die Frage "Markt oder Staat" stellt sich gar nicht, wenn man nur ein klein wenig überlegt. Der Staat als Verwaltungseinheit, bestehend aus Staatsgebiet und Staatsvolk ist notwendig, und er hat Aufgaben. Zum Beipiel die Sicherheit der Bürger und ihrer Unternehmungen gegen Angriffe von Innen und Außen zu garantieren. Die Interessen der Bürger nach außen zu vertreten. Darauf aufpassen, dass die Markwirtschaft nicht durch Kartellbildung abgeschafft wird. Verstöße gegen das "was-du-nicht-willst-das-man-dir-tu..."-Prinzip zu sanktionieren und damit Selbstjustiz zu verhindern.

Ich habe auch nichts dagegen, wenn der Staat Infrastrukturmaßnahmen plant und auf Kosten der Allgemeinheit herstellt, weil es gewollt ist, dass bestimmte Landstriche nur deshalb nicht entvölkert werden, weil es mangels Rentabilität keine Verkehrswege gibt.

Schon über das Schulwesen lässt es sich zu Recht streiten.

Ganz sicher gehört es nicht zu den Kernaufgaben des Staates, (...).

Wir haben uns an anderer Stelle schon mal drüber unterhalten und keinen Konsens erzielt, trotzdem ne kleine Replik: Marktwirtschaft wäre ein Naturgesetz?

Im Gegenteil, werter Diskutant. Marktwirtschaft ist eine Illusion und "freie" Marktwirtschaft ist eine Illusion in der Illusion. Die Zeiten als es freie Marktwirtschaft gab, waren in der Menschheitsgeschichte verglichen mit dem Gesamtzeitraum, zu vernachlässigen. Vor Ackerbau und Viehzucht gab es definitiv keinen Markt. Heute ist der Markt in vielen Teilen der Welt nicht mehr frei, weil die Mächtigen aus den Erfahrungen des "freien" Marktes DAS gelernt haben; Wenn der Markt zu frei wird und über die Leichen der Ausgebeuteten geht, kann es zu Revolutionen kommen, also regulieren sie das Ganze etwas, im Sinne eines gesicherten Machterhaltes. (Mal nach Bismarck googlen).

Genauso ist der Staat nicht "notwendig", sondern eine Illusion und der Nationalstaat eine Illusion in der Illusion: Nicht notwendig deshalb, weil er die Not des Staatsvolkes nicht wendet, sondern im Gegenteil maßgeblich zu dessen Not und Elend beträgt.

Eine "Nation", wie z.B. "Doitschand" ist ein künstliches Gebilde (Einfach mal Napoléon googlen) und die Unterscheidung von "Außen" und "Innen" wilkürlich.

Warum aber hängt eine übergroße Mehrheit aber der Illusion von Markt und Staat so sehr an, ohne auch nur auf die Idee zu kommen, sie anzuzweifeln? Gerade du, lieber Diskutant, brüllst dein Bekenntnis zu dieser Illusion wie ein Religionsbekenntnis zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit ins Forum. Dies, wo du doch andere Illusionen, wie den Sozialismus, tatsächlich erkennst. Merkwürdig. Vielleicht solltest du doch etwas mehr als nur "ein klein wenig" überlegen. Mögliche Ansätze:

Wäre Marktwirtschaft ein Naturgesetz, bräuchtest du hier gar nicht so aggresiv dafür werben, denn dann könnten wir ja alle gar nicht anders denken, fühlen und handeln als marktgerecht. Gelle?

Tun wir aber. Ätsch. Auch du übrigens; Wir hatten es schonmal von Altruismus innerhalb der Familie. Das ist nicht marktgerecht. Aber selbst du würdest deine Oma nicht an den Teufel verkaufen. Biologisches Gesetz. Naturgesetz sozusagen. Erhaltung der Art durch koordiniertes Sozialverhalten.

Freiheit!

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In der übrigen Welt mit der Ausnahme Deutschlands und leider auch Österreich, bedauert und kümmert man sich um die Erdbeben- und Tsunami-Opfer. Eine der größten Naturkatastrophen mit wahrscheinlich über 100.000 Toten wird in Deutschland nicht wahrgenommen, weil man gern eine Kernschmelze und Strahlentote hätte! ...
Möglicherweise ist ja jetzt die von Dir gewollte Normalität wieder hergestellt:

Gerade in der heute-Sendung um 19 Uhr kam die Meldung über den Trainerwechsel beim FC Frankfurt zugunsten eines vorbestraften Kokain-Konsumenten wieder vor den Meldungen zu den Folgen der Naturkatastrophe und natürlich ebenfalls vor den neuen Meldungen zur Reaktorkatastrophe.

Edith: Ja, ich bin mal wieder ein bisschen provokant.

Käthe: Ich will halt wissen, ob das die Normalität ist, die sich einige hier wünschen.

Ich find's jedenfalls unerträglich: König Fussball überall und jederzeit, und wenn er noch so skandalbelastet ist.

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So wenige Tage vor den für die Bundesregierung so schicksalhaften Landtagswahlen in BW und RP ist es in der Tat hochinteressant zu sehen, wie Fukushima suksessive in den Hintergrund tritt bzw. getreten wird.

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So wenige Tage vor den für die Bundesregierung so schicksalhaften Landtagswahlen in BW und RP ist es in der Tat hochinteressant zu sehen, wie Fukushima suksessive in den Hintergrund tritt bzw. getreten wird.

Tschuldigung, aber schicksalhaft ist die Wahl in BW erstmal für uns Baden-Württemberger.

STATMENT OF DISAGREEMENT:

Ich geh sonst nie wählen. Wenn Wahlen was ändern würden, wären sie verboten.

Aber: S. Mappus geht mir persönlich schon seit langer Zeit so auf den Sack, dass ich persönlich ihm seine Existenz übelnehme und deshalb, nachtragend wie ich bin, ALLES was in meiner Macht steht, tun werde, um diesem zu schaden, bzw. ihn unschädlich zu machen.

Und es wird mir, so die Wahl günstig ausgeht, ein Quell der Genugtuung sein, wenn er vor die Presse treten muß um Satzbausteine kotzend, abzutreten.

Vergesst es nicht bis Sonntag, liebe Landsleute: Mappus war und ist DER Mann der Atomlobby!

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Gast Thorsten Czub

also die tokianer merken ja jetzt langsam wie die strahlung näher kommt. und wie unausweichlich eigentlich eine evakuierung ist. tokia muss man aufgeben.

oder man macht daraus ne sträflingskolonie. so ein riesengefängnis.

Aber leben ??

vielleicht findet sich ja auch der ein oder andere Pharmakonzern der da testweise neue

anti-strahlungsmedikamente austesten will.

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Was mich bei der ganzen Berichterstattung so wundert, ist dass beispielsweise Augenzeugen des Unfalls in Tschernobyl heute noch im Fernsehen auftreten. Wenn die Sache tatsächlich so schlimm und böse ist, dann müssten die (wenn man den Erzählungen von DDR-Medien von zu Schatten an der Wand gewordenen Menschen in Hiroshima (Hitze) etc. trauen darf, ja längst alle die Radieschen von unten angucken.

Sicher: Gesund wird es nicht sein, aber Rauchen auch nicht.

Welche Physiologischen Schäden (reale Schäden) werden denn durch welche Strahlendosis definitiv ausgelöst ?

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Ich weiß überhaupt nicht, wo das Problem mit den Strahlen ist.

Da ist halt was daneben gegangen in der Planung, aus Fehlern muß man lernen

und nur aus Fehlern kann man lernen.

Ich glaube auch nicht das dies der erste Supergau ist, es muß schon einen geben haben welchen man uns verschwiegen hat.

Oder hat jemand eine andere Erklärung für die vielen verstrahlten Politiker?

Ja, und wenn ich dann lese, warum sich manche Leute fragen, warum man eine Stadt wie Tokio

mit 30 Millionen Einwohnern nicht evakuiert in einem Land wo sich die Einwohner schon eh gegenseitig auf die Füße treten da müßen auch andere was von den Strahlen mitbekommen haben.

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Gast Thorsten Czub
Was mich bei der ganzen Berichterstattung so wundert, ist dass beispielsweise Augenzeugen des Unfalls in Tschernobyl heute noch im Fernsehen auftreten. Wenn die Sache tatsächlich so schlimm und böse ist, dann müssten die (wenn man den Erzählungen von DDR-Medien von zu Schatten an der Wand gewordenen Menschen in Hiroshima (Hitze) etc. trauen darf, ja längst alle die Radieschen von unten angucken.

Sicher: Gesund wird es nicht sein, aber Rauchen auch nicht.

Welche Physiologischen Schäden (reale Schäden) werden denn durch welche Strahlendosis definitiv ausgelöst ?

na da drueben sterben die leute schon. und hier sterben ja auch menschen durch die strahlung die unsere AKWs so bei Störfällen die "harmlos" sind ausbringen. Aber glaubst du denn irgendein Toter kriegt in seinem Totenschein eingetragen das der Leukämie-Tod ursächlich auf unsere AKWs zurueckzufuehren sei ? Die die sterben, gelten doch gar nicht als AKW/Strahlungsopfer.

Es wird doch ständig verneint das es ueberhaupt eine Verstrahlung gegeben hat.

siehe Elbmarsch:

http://www.youtube.com/watch?v=DPKrQfY7yM4

http://www.youtube.com/watch?v=GoaxaEnvc7k

http://www.youtube.com/watch?v=Dp0J934PFlw

Wieso glaubst du unser Staat bzw. die energiekonzerne die mit radioaktivem material

spielen, hätten ein Interesse darueber aufzuklären, das durch ihre Spielwiesen

Menschen sterben. Also das sehe ich noch nicht so. Mir leuchtet auch nicht

ein das dir das nicht einleuchtet. Wurde man den in der DDR wahrhaftig ueber

die Probleme (wirtschaftliche, ökologische etc.) in den DDR-Medien AUFGEKLÄRT ?

Warum glaubst du, das das in unseren Medien anders ist ?

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Gast Thorsten Czub

um strahlen abzubekommen brauchst du nicht nach japan fahren. oder tschernobyl.

strahlende AKWs haben wir hier ja auch.

Kannst ja dein Eigenheim daneben bauen und dich dann trösten, wenn du stirbst, das du ja auch immer viel geraucht und bei McDonalds gefressen hast.

Und wenn deine Kinder an Leukämie sterben, kannst du ja beten uns einen von Gottes

Schicksal oder so quasseln. und den Aussagen der Betreiber glauben das da keine

gefährlichen Strahlen ausgetreten sind.

Das wäre dann typisch deutsch. So sicher wie der weiss gestrichene

Jägerzaun.

Du behauptest, das man aus Fehlern lernen könnte

(gewagte These wuerde ich mal sagen)

und das da fehler in der planung waren.

was aber wenn da gar keine Fehler waren. Sondern das man

einfach billigend in Kauf genommen hat, das da was schiefgehen kann.

Weil solcherart Kollateralschäden der kapitalististen verwertung

ueblich sind.

geh doch mal in ein "neubaugebiet" in der Nähe von Biblis.

und frage die Leute warum sie ihr NEUES HAUS ausgerechnet

in Sichtweite des KKWs bauen.

Dann höre dir diese Leute an und du wirst verstehen das

der Mensch sehr wohl NICHT aus seinen Fehlern lernen kann.

Das menschliche Gehirn ist nur sehr bedingt in der Lage zu lernen.

Ein Kind lernt den aufrechten Gang.

Aber wenn erst mal die Grundfunktionen erlernt sind,

geht es nicht mehr um LERNEN sondern um ANPASSEN an die vorherschenden

Ansichten. Und Anpassen in dieser Weise (schon im Kindergarten

den Kapitalismus inhalieren) verunmöglicht lernen.

Bearbeitet von Thorsten Czub
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Gast Thorsten Czub

in bethlehem wurde unser heiland geboren. in einer krippe.

und KMB schauen zu. und ueberbringen geschenke. und ueber allem der Stern.

ach ne... stimmt alles nicht.

hier gibts ökostrom:

http://www.ews-schoenau.de/

Bearbeitet von Thorsten Czub
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Zu schön, um wahr zu sein: 1 ct/kWh. Mit kalter Fusion, sauberer & erneuerbarer Energie. Sensationell.

auch gelesen und gefragt, ob das ding zum falschen datum publiziert wurde. das waere wirklich der kracher.

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Und Tanja Gönner ist die mit den Fahrverboten und den Umweltzonen

Und das waehre wirklich ein Hyper-GAU, der Untergang der Menschheit sozusagen :D!

Zu schön, um wahr zu sein: 1 ct/kWh. Mit kalter Fusion, sauberer & erneuerbarer Energie. Sensationell.

Du sagst es ja selbst: Zu schön, um wahr zu sein.

Ich denke das die "Kalte Fusion" das moderne Aequivalent zum Goldmachen ist.

Das zwar inzwischen machbar ist, aber wohl das teuerste Gold ueberhaupt.

Gruss

Matthias

Aber es gibt ja auch gute Nachrichten: Bruederle sagt die Wahrheit! So hat auch der Minister noch einen Sinn, den ich fuer den intellektuellen Tiefpunkt der FDP halte :D.

Bearbeitet von MatthiasM
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Le Traction Avant
in bethlehem wurde unser heiland geboren. in einer krippe.

und KMB schauen zu. und ueberbringen geschenke. und ueber allem der Stern.

ach ne... stimmt alles nicht.

hier gibts ökostrom:

http://www.ews-schoenau.de/

moin , kennst du den Begriff Stromsee?

weist du wie der Strom im Netz verteilt wird?

kennst du die Ohmschen Gesetzte?

weist du wieviel Atomkraftwerke um Deutschland gebaut sind und bei uns auch einspeisen?

Weist du das die atomfreien österreicher und schweizer auch atomstrom abnehmen müssen damit Ihre netze nicht trocken laufen?

Träum weiter von ÖKO Strom als komplette Alternative.

Öko Strom ist Gut aber nur ein Tropfen auf den heissen Stein.

Diese ganze Technik dafür wurde sukzessiv unterjocht.

Windkraftwerke auch Off Shore ,Biomasse Solar etc. sind gute Techniken blos reichen die??

Jeder will und braucht Strom ,so haben die doch immer ein leichtes Spiel.

Energie Wasser Nahrungsmittel sind ein Riesengeschäft für die Mächtigen , die die Politiker zu Marionetten und Gehilfen nutzen.

mfg

Bearbeitet von Le Traction Avant
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Ökostrom ist schon was tolles.

Aber: da sind unsere lieben Ökofreunde. Soll ein Wasserkraftwerk gebaut oder eines der reichlich vorhandenen kleinen, Älteren reaktiviert werden, geht das Geschrei von den geschredderten Fischen und der Überflutung "wertvoller" Gebiete los.

Windkraftanlagen analog, Schlagworte sind hier "Verspargelung der Landschaft", Gesundheitsschäden durch Infraschall, psychische Probleme durch den Stroposkopeffekt (der wenn ausnahmsweise die Sonne scheint) tatsächlich in einem normalen Fenster bis zu einer halben Stunde auftritt. Das geht soweit, daß hier in SH eine Anlage nicht gebaut werden durfte, weil dieser Effekt (im konkreten Fall für max. 20 Minuten täglich) die Legeleistung der Insassen eines Hühnerstalles "gravierend" beeinträchtigen würde.

Klein gedruckt findet sich in den Pamphleten der einschlägigen "Bürgerinitiativen" (neudeutsch für Gruppenegoismus) auch der ab und an der wahre Grund: wir fürchten eine Entwertung unserer Grundstücke und unseres Wohnwertes.

Bei Offshoreanlagen, die bekanntlich um ein vielfaches teurer und wartungsintensiver sind (wer das wohl zahlt?) das gleiche Prinzip: durch die Rotoren werden Möwen geschreddert, der Schall stört die Wale, die Türme gefährden die Schiffahrt.

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ACCM Gerhard Trosien

In den "Neuen Bundesländern" ist das Stromnetz in den Händen einer eigens spezialisierten Firma und nicht Eigentum der Stromerzeuger. Das einzige große Problem des Betreibers ist, wie man in der FAZ detailliert nachlesen konnte, die Abfuhr nicht benötigten Stroms aus den überreichlich vorhandenen Windkraftanlagen an der Ostsee. Tschechien und Polen lassen sich auf das regeltechnische Abenteuer nicht ein, die beiden Leitungen in die gebrauchten Bundesländer reichen nicht, außerdem ist zu diesen Zeiten "Öko"strom aus Nds und SH ebenfalls im Überfluss vorhanden.

Es hat bislang, wenn die WKA zur Unzeit überreichlich Strom liefern, nur deshalb keine Netzzusammenbrüche gegeben, weil die meisten WKA-Betreiber auf die Brandfaxe und -e-mails des Netzbetreibers hören und freiwillig die Produktion drosseln.

So lange es keine Technologie zur Speicherung des zur Unzeit im Überfluss produzierten Wind- und Solarstroms gibt, und nein, Pumpspeicherwerke in ausreichender Menge sind KEINE realistische Alternative, ist Windstrom überteuerter Humbug.

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http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1414866/

Betrachtet man hingegen die aktuelle Japan-Berichterstattung, so scheint es, dass dort kein Erdbeben stattgefunden hat, sondern ein Reaktorunfall. Es muss sich um einen Reaktorunfall mit vielen tausend Toten handeln, denn seit einer Woche kreisen die Schlagzeilen der deutschen Medien fast ausschließlich das Atomkraftwerk Fukushima und die von ihm ausgehende Strahlengefahr. Durch Verstrahlung ist jedoch bis jetzt, gottlob, kein einziger Mensch ums Leben gekommen. An der Küste landauf und landab liegen indes mehr als 16.000 Leichen, zum größten Teil ungeborgen im Meer oder unter Haustrümmern begraben.

Diese völlige Verkehrung der Verhältnisse hat eine einzige, hässliche Ursache: beim Thema Atomkraft herrscht in Deutschland Rationalitätsverbot. Schon der Schadensvergleich mit anderen Arten der Energieerzeugung wird in der öffentlichen Diskussion konsequent ausgeblendet: In China sterben jedes Jahr mehrere Tausend Bergarbeiter beim Kohleabbau; um mit den Verheerungen, die immer wieder von brechenden Staudämmen angerichtet werden, Schritt zu halten, müssten sich noch etliche atomare Super-GAUs ereignen.

Das trifft es auch: http://ef-magazin.de/2011/03/18/2916-zeitgeist-deutschland-verweichlicht-und-entmannt

Zu denken geben muss hierbei, dass das Gegenteil von Angst, nämlich Mut und stoisches Draufgängertum, eindeutig eine sehr männliche Eigenschaft ist. Deshalb fürchtet sich Deutschland auch vor allem, was männlich ist. Dieses Männliche wird, wie fast alles, wovor sich die Deutschen fürchten, als verwandt mit dem Nationalsozialistischen eingestuft, um die Angst und Abscheu noch zu verstärken. Der Medienwissenschaftler Norbert Bolz beschrieb es einmal so: „Nach der Entnazifizierung kommt jetzt die Entmachoisierung, die Verwandlung des Mannes in ein sorgendes Haustier. Letztlich geht es um die Ausrottung von Stolz und Ehrgeiz.“ Tatsächlich findet im Westen eine Art mentale Vertuntung der Gesellschaft statt, und das Epizentrum dieser mentalen Vertuntung ist Deutschland. Es herrscht eine linke Abscheu auf alles, was hart, stark, männlich, deutsch und rechts ist. Das Ergebnis ist eine Gesellschaft der Waschlappen, die duckmäuserisch und mimosenhaft auf ihre Feinde reagiert. Kurzum: „s ist ein wehrloses, schwaches Land.
Bearbeitet von Sensenmann
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Gast Thorsten Czub

durch verstrahlung kommt man auch selten SOFORT zu tode.

aber das ändert nix an der tatsache das der schleichende Tod irgendwann siegt.

Gegen Leukämie können sich die Kinder in der Elbmarsch auch eine zeitlang wehren.

Aber nicht lange.

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