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Finanzkrise - und so geht es weiter


DrCaligari

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Die wurden alle in der frühen Eisenzeit vernichtet, der Rest bei eBay verscherbelt.

Edith:

In einigen südfranzösischen Höhlen findest Du aber noch bildliche Darstellungen! Die sind allerdings viel, viel jünger, beruhen also auch nur auf jahrtausendealten Überlieferungen.

Bearbeitet von Juergen_
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....

Die "Südländer" inkl. Frankreich haben (wie vorhersehbar ) ihre jahrzehntelang gepflegte Praxis

höherer Inflationsraten und Lohnsteigerungen beibehalten,...

ist von den Mitgliedern in der EWährungsunion ein Inflationsziel von 2% vereinbart, so müssen die Nominallöhne immer um 2% mehr steigen als die jeweilige Landesproduktivität - hier hat Frankreich also alles richtig gemacht und sich an die Abmachung gehalten

in D gab es aber seit der €-Einführung kaufkraftbereinigt keine Lohnserhöhungen

sondern eher das Gegenteil davon ( auch durch Ausbau des Niedriglohnsektors ).

Vor dem € ( und der Koppelung der Währungsparitäten aneinander,

aus der man aber auch wieder austreten konnte, was z.B . Frankreich

auch mal getan hat ) hätte dies zu einer Abwertung der entsprechenden

Währungen gegenüber D geführt, womit die Exportchancen der entsprechenden

Länder wieder erhöht und der Exportüberschuss der deutschen Wirtschaft

verringert worden wären.

Exporte der betroffenen Länder...wären dadurch günstiger geworden.

That's it!

Der Euro verhindert genau das, ...

verblieben den anderen Ländern nicht realisierbare Produktivitätssteigerungen...

oder Lohn- und Preissenkungen ....

Nicht Produktivität ist das Problem, sondern die Wettbewerbsfähigkeit, denn ein Franzose ist nicht fauler als ein Deutscher oder so. Vielleicht hat er mehr Sinn für Lebensfreude (gehabt), das will ich ihm nicht zum Vorwurf machen.

Weil sich in Deutschland der Niedriglohnsektor etabliert hat und Dumpinglöhne gezahlt werden, hat der Exportweltmeister einen enormen Vorteil gegenüber den sich an die Vereinbarungen haltenden anderen Mitglieder der Währungsunion, die ja Lohnsteigerungen an Produktivität und Inflation zugelassen haben. Wir (wenn mir dieser Patriotismus gestattet ist) überschwemmen als größte Volkswirtschaft die Nachbarn mit billigeren Gütern, so dass diese ihre Produkte nicht mehr absetzen können. Um wettbewerbsfähig werden/bleiben zu können, wird der gescheiterte ökonomische Schwachsinn nach bester neoliberaler Schröder/Blair und Konsorten Manie zum Erbrechen fortgeführt und die Löhne in den betroffenen Ländern gesenkt, die Sozialleistungen werden gekürzt und somit die Kaufkraft, die die eigentliche Wirtschaft ankurbeln soll, weiter verringert. Rattenrennen. Die Löhne senken, Staatsausgaben senken, sparen, damit Wachstum geschaffen wird. Was für ein seit Jahren praktizierter Blödsinn. "Wer zuerst verhungert, hat eben Pech. Was gehen mich schließlich die anderen an."

Eine Lösung kann nur sein, dass Deutschland seine Löhne deutlich erhöht, damit seinen Wettbewerbsvorteil abbaut, hier hat Klaus absolut Recht, und den anderen Mitgliedern der Union wieder Luft zum Atmen lässt. Bei steigenden Löhnen in Deutschland wird die Binnennachfrage steigen, die vorhandenen und zum Teil brach liegenden Wirtschaft Kapazitäten wären wieder ausgelastet. Importe nähmen zu, die Nachbarn hätten wieder mehr Arbeit, Einkommen und ein besseres Leben, weniger Angst, weniger Rechtspopulismus und weniger Kriegshetze.

Jetzt bring das mal dem Beraterzirkel um Angie bei oder erkläre den Bossen wie Joe Kaeser oder Thomas Middelhoff, dass eine Kuh, die man ordentlich melken will auch etwas zum Fressen haben muss. Teilhabe ist angesagt, nicht wegnehmen. Der Finanzminister ist Jurist, Angie Physikerin, Joe und Thomas sind Funktionselite. Wer berät da eigentlich im Interesse des Volkes?

Steht hier allerdings bestimmt schon irgendwo im Fred. Da hier Bildzeitungsweisheiten wie "der € iss schuld, die Griechen sind schuld, die Franzosen usw." immer wiederholt werden, gestattet auch mir mein Mantra: Endlich unsere Löhne deutlich rauf!

Wolfgang

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Tick. Tack.

Sorgen um Espirito Santo: Portugal droht neue Bankenkrise

Lissabon - In Portugal wachsen die Sorgen um die Großbank Banco Espirito Santo. Die Aktien des größten börsennotierten Geldhauses des Landes wurden am Donnerstag vom Handel in Lissabon ausgesetzt. Zuvor waren sie um bis zu 19 Prozent auf 0,50 Euro gefallen.

An den Märkten flammt die Sorge um Portugal und dessen Finanzsektor wieder auf. Gerade erst hatte das südeuropäische Land den Euro-Rettungsschirm verlassen. Die Banco Espirito Santo zählt zu jenen Großbanken in der Euro-Zone, die ab November von der Europäischen Zentralbank (EZB) beaufsichtigt werden sollen und damit auch dem Stresstest unterzogen werden.

Hintergrund der neuen Spekulationen um das Geldhaus sind Probleme von dessen Großaktionär, der Espirito Santo Financial Group (ESFG). Deren Aktien und Anleihen wurden ebenfalls vom Handel ausgesetzt. Begründet wurde dies mit "erheblichen Schwierigkeiten" bei der Muttergesellschaft Espirito Santo International (ESI). Gegen die in Luxemburg ansässige Holding ESI ermitteln die Behörden seit einiger Zeit wegen massiver Unregelmäßigkeiten. Laut Medienberichten soll die Gesellschaft über sieben Milliarden Euro Schulden haben, die sie nicht komplett bedienen kann. Finanzkreisen zufolge wird mit Hochdruck an einem Rettungsplan gearbeitet.

Die ESFG will nun prüfen, welche finanziellen Konsequenzen die Probleme der Mutter für das eigene Geschäft haben. Der Handel mit ESFG-Aktien ist recht dünn. Im Fokus steht deshalb eher die Banco Espirito Santo. Deren besorgte Anleger fragen sich, was die Probleme des Großeigners für die Kapitalausstattung des Geldhauses bedeuten. Der Ruf hat schon gelitten, schließlich hatte die Bank ESI-Schuldtitel an ihre Privatkunden verkauft, von denen einige nun womöglich ihr Geld nicht wiedersehen. Daher schauen sich inzwischen auch die Aufseher die Geschäfte des Instituts und die Verflechtungen mit den anderen Firmen der Familie genauer an.

Spannungen auf dem Kapitalmarkt

Der Wirbel um die Großbank löste Spannungen auf dem Kapitalmarkt in Portugal aus. Die Staatsanleihen des Krisenlandes gerieten unter Druck. Der Zinssatz, den der Staat für zehnjährige Anleihen zahlen muss, stieg auf etwa vier Prozent, den höchsten Wert seit drei Monaten. Die Aktienkurse in Deutschland gerieten auch unter Druck. Der Dax Chart zeigen verlor bis zum späten Nachmittag mehr als ein Prozent.

"Die derzeitigen Bankenprobleme sind schwer zu durchblicken", sagte Chefökonom Holger Schmieding von der Berenberg Bank. "Die Angelegenheit schnell und überzeugend zu klären, wäre hilfreich." Allerdings sieht Schmieding wenig Grund zur Beunruhigung - nach den Jahren der Krise ernte Portugal die Früchte der Reformpolitik und sei grundsätzlich solide aufgestellt.

Fachleute vom Broker ETX Capital sind weniger zuversichtlich: "Die Situation in Portugal hat das Potential, das ganze europäische Bankensystem wieder schwer ins Wanken zu bringen."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/portugal-droht-neue-bankenkrise-wegen-espirito-santo-a-980392.html
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Gast BX-Hempel

Auch Griechenland wird seine Schulden niemals begleichen können. Damit wird das Volk nur belogen, denn Ziel der Finanzdealer ist es, ganze Länder in den Ruin zu treiben um sie anschließend auszuplündern.

So oder ähnlich kann man es hier von Georg Schramm hören bei einer Rede bei der GLS-Bank:

http://homment.com/georgschramm

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  • 3 Wochen später...

Nun doch: zweiter Staatsbankrott von Argentinien nach 2003

Verhandlungen mit Hedgefonds gescheitert: Argentinien ist pleite

Am Ende half nichts mehr: Die Verhandlungen zwischen Argentinien und seinen Gläubigern sind gescheitert - die Regierung in Buenos Aires ist pleite. Für die Menschen im Land hat der Staatsbankrott dramatische Folgen.

Die letzten Stunden der Galgenfrist verronnen tatenlos. Und das in New York, der Stadt, die sonst nie schläft. Um Punkt Mitternacht Ortszeit (6 Uhr MESZ) war es dann so weit: Argentinien ist zahlungsunfähig - zum zweiten Mal seit 2001.

Nach fast 13 Jahren der Verhandlungen, Klagen und Drohgebärden hat eine Gruppe knallharter US-Hedgefonds - "Geierfonds", so ihre Kritiker - Südamerikas drittgrößte Wirtschaft in die Knie gezwungen: 1,5 Milliarden Dollar hatten sie gefordert, die volle Anleihenschuld, vereinbart in der Zeit vor Argentiniens letztem Staatsbankrott 2001 - und mehr, als Buenos Aires zahlen wollte.

Nun dürfte alles aber noch viel teurer werden für Argentinien - und seine Präsidentin Cristina Kirchner, die die Konjunktur vor den nächsten Wahlen 2015 eigentlich aufpäppeln wollte. Jetzt steht ihre Regierung vor dem Ende, es drohen Inflation, Währungsschwäche, Unruhen.

...

Der Zank hatte sich über Jahre hingezogen. An der Spitze der Verweigerer stand die US-Hedgefondsgruppe Elliott, die allein Ansprüche auf 1,3 Milliarden Dollar anmeldete - ein Profit von 1680 Prozent auf ihre ursprüngliche Investition. Während andere Gläubiger in der Umschuldung 2002 auf 70 Prozent ihrer Einlagen verzichtet hatten, weigerten sie sich und bestanden auf 100 Prozent Auszahlung.

Für die Firma des Republikaner-Mäzens Paul Singer, die fast 25 Milliarden Dollar verwaltet, ist das nur ein Klacks. Trotzdem griff Singer zu brutalen Mitteln - darunter die Pfändung von Botschaften und die Beschlagnahme des argentinischen Segelschulschiffs "Libertad".

Schließlich verdonnerte US-Bezirksrichter Thomas Griesa Argentinien 2012 dazu, die "Geierfonds" voll auszuzahlen. Bis dahin dürften auch die anderen Gläubiger nichts bekommen. Der Oberste US-Gerichtshof ließ das Urteil im Juni bestehen. Damit verstrich am Mittwoch eine Ratenzahlung von 539 Millionen Dollar auf die 29 Milliarden Dollar, die Argentinien den anderen Fonds schuldete - automatischer Auslöser für die S&P-Abwertung.

Argentiniens Argument war gewesen: Zahlt es die "Geier" aus, könnten auch diese anderen Gläubiger plötzlich auf 100 Prozent bestehen.

...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/argentinien-ist-pleite-verhandlungen-mit-hedgefonds-gescheitert-a-983742.html
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Wie gut, dass dieser Thread immer mal wieder hervorgeholt wird.

Ich würde sonst glatt vergessen, dass ich ja von der EU-Finanz- und Eurokrise betroffen bin.

Da fällt mir ein:

Ich muss schnell noch vor dem Wochenende ein paar Hamstereinkäufe machen und die Notreserven an Lebensmitteln im Keller auffrischen.

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Portugals Bankensorgenkind Nr.1 BES meldet Rekordverlust und verliert an den Aktienmärkten die Hälfte ihres Werts:

Aktie bricht ein Portugals Krisenbank meldet Rekordminus

Die schlechten Nachrichten für Portugals zweitgrößte Bank reißen nicht ab: In den ersten sechs Monaten summiert sich der Verlust auf 3,6 Milliarden Euro. An der Börse werden die Papiere zeitweise vom Handel ausgesetzt.

Die Aktien der portugiesischen Bank Banco Espirito Santo sind am Morgen an der Börse Lissabon vom Handel ausgesetzt worden. Hintergrund ist der am Vorabend gemeldete Rekordverlust für das zweite Quartal. Nach Wiederaufnahme des Handels am späten Vormittag brach der Kurs um fast die Hälfte ein.

Die angeschlagene portugiesische Bank Espírito Santo (BES) hat wegen der Geldprobleme ihrer Gründerfamilie im ersten Halbjahr einen Milliardenverlust verbucht. Das Minus belaufe sich auf 3,6 Milliarden Euro, teilte das Finanzinstitut mit. Allein im zweiten Quartal betrug der Verlust 3,49 Milliarden Euro - ein Negativrekord.Damit hat die Bank nach eigenen Angaben nur noch eine Kernkapitalquote von fünf Prozent statt der vorgeschriebenen sieben Prozent.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Portugals-Krisenbank-meldet-Rekordminus-article13339906.html
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Hallo

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Buenos Aires, Brüssel (dpo) - Wird aus Argentinien bald EUgentinien? In einem überraschenden Schritt hat die argentinische Regierung heute einen Eilantrag gestellt, in dem das südamerikanische Land darum bittet, als 29. Mitgliedsstaat in die Europäische Union aufgenommen zu werden. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
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  • 2 Wochen später...
Wie gut, dass dieser Thread immer mal wieder hervorgeholt wird.

Ich würde sonst glatt vergessen, dass ich ja von der EU-Finanz- und Eurokrise betroffen bin.

Da fällt mir ein:

Ich muss schnell noch vor dem Wochenende ein paar Hamstereinkäufe machen und die Notreserven an Lebensmitteln im Keller auffrischen.

hättest du dich beeilt, hättest du deine hamsterkäufe in japan noch für 5% mehrwertsteuer tätigen können. jetzt sind es 8%.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/3854132/Japan-verzeichnet-staerksten-BIPEinbruch-seit-Tsunami?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/index.do

mein gott! ACHT PROZENT MEHRWERTSTEUER! das kann doch kein mensch bezahlen...

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  • 1 Monat später...

Der neue EU-Kommissionspräsident Juncker. Erst Bock, dann Gärtner:

Juncker will ESM-Rettungsschirm angeblich für Konjunkturpaket zweckentfremden

Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge "erwägt" der neue EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, die Gelder aus dem Währungsschirm ESM "zeitlich und anteilig begrenzt" für ein von ihm angestrebtes Konjunkturpaket auszugeben. Einen offiziellen Plan dazu könnte er im November vorstellen, nachdem das Europäische Parlament sein Kabinett genehmigt hat. Angeblich gibt es schon eine Task Force, die mit der Ausarbeitung dieses Plans beauftragt ist.

Nach der "Rettung" von Spanien mit 41 und der von Zypern mit neun Milliarden Euro kann der ESM noch maximal 450 Milliarden Euro vergeben. Junckers Konjunkturprogramm soll 300 Milliarden Euro schwer werden, allerdings will der Luxemburger auch Investitionen privater Unternehmen mit dazurechnen. Beobachter gehen davon aus, dass es solche privaten Investitionen nur dann gibt, wenn den Unternehmen erhebliche öffentlichen Subventionen winken.

Der bayerische Finanzminister Markus Söder sprach gestern davon, dass eine Zweckentfremdung der ESM-Einlagen, wie sie angeblich von Juncker geplant wird, in der Tat ein Konjunkturprogramm wäre, "aber nicht für Europa, sondern für die AfD". Eine Destabilisierung des Euro mit einem zur Stabilisierung gedachten Instrument sei "vielleicht französische Politik, aber keine deutsche" - so der Nürnberger in offenbarer Anspielung auf Junckers Wirtschaftskommissarswahl Pierre Moscovici: Der Sozialdemokrat war von Mai 2012 bis April 2014 französischer Finanzminister und gilt als berüchtigter Schuldenmacher sowie als einer der Hauptverantwortlichen für die schlechte finanzielle Situation seines Heimatlandes.

Im Bundesfinanzministerium formulierte man die Ablehnung man etwas diplomatischer und sprach von "Gedankenspielen", von denen man nichts halte, weil der "festgelegte Auftrag" des ESM die Euro-Rettung sei und "Änderungen am Vertrag […] von allen ESM-Ländern ratifiziert werden" müssten.

Die Befürworter des Junckerplans glauben dagegen, dass der ESM "absehbar keine weiteren Kredite an klamme Länder vergeben muss", weshalb neun Zehntel seiner Ausgabekapazität "ungenutzt" bleibe. Angesichts der weiterhin sehr wackeligen Haushalts- und Schuldenlage in Ländern wie Griechenland, Portugal, Spanien, Italien und Frankreich ist dies jedoch eine eher riskante als realistische Sichtweise. Und ein Glaube, der die Frage aufwirft, wieso man dann den ESM überhaupt noch braucht.

Juncker selbst wollte sich dazu bislang nicht zum SZ-Bericht äußern. Wird das Vorhaben Wirklichkeit, dann hätte der Luxemburger sein im Juni gemachtes Versprechen, er werde "Wachstum und Arbeitsplätze schaffen, ohne neue Schulden zu machen", durch einen Taschenspielertrick eingelöst, der den Euro erneut in Gefahr bringt und mit dem sich viele Bürger getäuscht vorkommen dürften. Denn um ihren Anteil für die vorgeschriebenen 80 Milliarden Euro Eigenkapital des Fonds aufzubringen, haben fast alle Länder Schulden gemacht.

Ob Juncker das ihm zugeschriebene Vorhaben tatsächlich verwirklichen kann, hängt wahrscheinlich davon ab, wie viel öffentlichen Widerstand es dagegen gibt. Vor fünfzehn Jahren formulierte das der damalige Ministerpräsident wie folgt:

Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42835/1.html Bearbeitet von DrCaligari
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Hallo

Junckersches Passwort: Damals schon, Heute 2014 aber auch noch.

Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht kapieren, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.

Noch Fragen ? http://www.frag-mutti.de/glaenzendes-auto-a2625/

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
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Hallo

Junckersches Passwort: Damals schon, Heute 2014 aber auch noch.

Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht kapieren, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.

Der Spruch alleine würde schon reichen, ihn nach einer "Wende" in Kontakt mit revolutionärerer französischer Technik zu bringen:

Guillotine1868.JPG

http://boisdejustice.com/Home/Home.html

Bearbeitet von Sensenmann
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Hallo

#2594 So ein Gerät brauchts nicht.. Die Leute,

welche per Hand einen *Kopf kürzer machen* sind doch schon da...siehe Bild.

Die arbeiten sogar schon bei der Deutschen Post. :) :)

ecd161411500141_800.jpg

Vielleicht kommen die mal nach Brüssel, die Leute von der IS.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
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Und das glänzende Auto von Mutti, hilft das gegen Eure Finanzkrise?

Na supi!!!

Hallo Jürgen

Wieso eure Finanzkrise...? Du bist doch auch dabei. Du hast es halt nur noch nicht bemerkt.

Ich kanns ja verstehen, nicht jeder kann eben zur Fraktion der Schnellraffer gehören.

Es muss auch *Abnigger* geben, die Mischung soll schon stimme.

So langsam müsstest aber auch Du und Deine Kumpels ins grübeln kommen....

awer ganz langsam >>>>>im Faultiergang-Tempo. Und des kann noch e weilsche dauern.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
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Ach Büestry,

ob du es glaubst oder nicht, aber mit hat es gerade in den Fingern gezuckt, dir für den obigen Beitrag ein "like" zu geben.

Aber dann konnte ich mich doch gerade noch bremsen - am Ende würdest du das noch als Bestätigung auffassen und mich/uns noch öfter mit solchen Beiträgen beglücken...

Jürgen, leider ohne Schnellraffer- und Grübel-Funktion. ;)

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Ja mal wieder ein Schenkelklopfer von unserem Schnellchecker Bueestry!

Ich warte ja auch sehnsuechtig auf den versprochenen Untergang, die gallopierende Inflation, den Zusammenbruch des Geldsystems und das die Hoelle aufgeht, wie es uns seit dreieinhalb Jahren versprochen wird. Die Kartoffeln deren Preisanstieg zwischendurch als untruegliches Zeichen der Endphase gesehen wurde, werden ,dank Ukrainekrise, bald verschenkt. Und dem Gold das uns alle retten sollte geht es auch nicht so gut:

chartNG.gfn?instrumentId=36505746&chartType=8&highLow=1&timeAggregation=5&width=520&height=300&subProperty=2&time=300

Ich wuerde Vorschlagen, um das wieder mit den Titel in Einklang zu bringen, invertiert man das und erlaert den fallenden Goldpreis zum Indikator fuer die Krise.

Hast Du deines wenigsten verkauft, nachdem Du uns den Ankauf empfohlen hast, Schnellraffer?

Ich will die Maengel ja nicht schoenreden, aber den Untergang haette ich mir dramatischer vorgestellt. Wann und wo ist es den so weit?

Bis dahin koennen sich die Fans der AfD noch mit Rassismus behelfen:

Es muss auch *Abnigger* geben, ....

(bin ja selbst kein Held der Orthographie ;) )

Was mir wirklich Angst macht, sind religioese Dummbeutel, die Dummbeutel die sich dieser bedienen um ihren Kampf der Kulturen auszufechten, eine expansive NATO, ein skrupelloser Putin und das mir der Himmel auf den Kopf faellt.

Was mir aber Hoffnung macht: Frieden schaffen ohne Waffen :P

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-schwere-maengel-bei-ausruestung-a-993530.html

Bearbeitet von MatthiasM
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