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PICASSO-Klemme 15 im Motorraum


konsul-von_baden

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konsul-von_baden

Hallo zusammen,

da ich mit dem Gedanken spiele mir Tagfahrleuchten an/einzubauen suche ich verzweifelt eine Möglichkeit diese irgendwo im Motorraum anzuschliessen.

Ich habe bereits alle von mir gefundenen Punkte/Anschlüsse geprüft, aber nirgends einen bei eingeschalteter Zündung stromführenden Anschluss gefunden (Klemme 15). Entweder haben die Punkte Dauerstrom oder gar keinen Strom.

Die Kabel in den Kabelbäumen will ich eigentlich nicht anstechen, da ich nicht weiss wohin die alle gehen bzw. was da dran hängt (z.B. die BSI).

Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen, bevor ich ganz verzweifle ?

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Hallo,

im Motorraum wird das schwierig, da der Sicherungskasten im Motoraum nur Batterieplus führt, die sonstigen per Zündschloß geschalteten Geräte jedoch nicht zum Anschluß zusätzlicher Verbraucher abgesichert sind.

Im Sicherungskasten im Innenraum gibt es aber die Sicherung F27, welche über das Zündschloß Strom bekommt. VOR dieser Sicherung, sie hat nur 5 A und versorgt die BSI, kann man über eine Sicherung Strom für das Tagfahrlicht abzweigen. Die Stromversorgung zum Zündschloß ist sonst nur über eine starke Sicherung im Motorraum abgesichert.

Ansonsten ist PIN 16 der BSI ein heisser Tipp, aber der ist auch nicht so leicht zu finden.

Gernot

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konsul-von_baden

@ Gernot.

Danke für die Tips. Schadet es der BSI nichts, wenn ich davor Strom "abzapfe" ? Elektronik ist ja bekanntlich sehr anfällig für sowas. Gut, die Tagfahrleuchten laufen ja über ein Relais, was mit dem Zündungsplus die Verbindung zum Dauerstrom schaltet, aber ein gewisser Leistungsabfall wird da ja wohl zu spüren sein, oder ist der so gering, dass er der BSI nichts ausmacht?

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Hallo,

klemm´ das Relais halt erstmal probeweise an und fahre ein paar Tage damit herum. Und wenn Du ganz sicher gehen willst, dann lötest Du eine Löschdiode parallell zur Relaisspule (z.B. 1N4005 mit dem silbernen Ring auf dem Gehäuse an +), um Induktionsspitzen zu unterdrücken.

Gernot

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Hallo,

ein Relais ist eine Spule und diese Spule erzeugt wenn man die Stromversorgung anlegt oder trennt Induktionsspitzen. Diese Induktionspitzen sind positiv oder negativ. Die positive Induktionsspitze wird von den sonstigen am Stromkreis angeschlossenen Verbrauchern geschluckt. Die negative Induktionsspitze kann zu einem Polaritätswechsel des Stromkreises führen, den sonstige angeschlossene Verbraucher übel nehmen können.

Hier kommt nun die Löschdiode zum Einsatz (eine Diode leitet in einer Richtung, in der anderen Richtung nicht). Sie ist parallel zur Relaispule geschaltet und leitet üblicherweise nicht (Kathode an Plus). Sollte durch Induktion allerdings ein Polaritätswechsel passieren, so wird die Diode leitend und schließt die vom Relais induzierte Spannung kurz und alle Verbraucher bleiben glücklich.

Die von mir empfohlene 1N4005 ist eine Feld-Wald-und-Wiesen Gleichrichterdiode, die jeder Elektronikladen für ein paar Cent hat.

Gernot

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konsul-von_baden

Hi,

danke für die Erklärung. Bevor ich mir da was verbocke werde ich mir diese Diode zulegen und dann ebenfalls mit einbauen/einlöten. So groß wird die ja nicht sein, vielleicht läßt sie sich ja sogar ins Relais integrieren. Wenn nicht kommt sie halt im Schrumpfschlauch mit ans Kabel.

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Hallo,

hier ist das mit der 1N4005 schon Ok. Bei sehr empfindlicher Elektronik sollte man eine Zenerdiode verwenden (ca. 20V), da dann zusätzlich die positiven Überspannungen geschluckt werden.

Ralf

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