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Hoher Ölverbrauch BX 16TOP


Ofi

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Hallo,

mein BX hat mit 156 tkm einen erschreckenden Ölverbrauch von ca. 1l/1000km. Ganz extrem seh ich's schon nach Schubbetrieb beim wieder Beschleunigen. Da kommt eine deutlich blaue und lange Fahne aus den Auspuff.

Der Motor läuft sehr ruhig, und klingt wie neu.

Mein letzter BX TZD Turbo Tecnic hatte mit 180 tkm einen sehr geringen Ölverbrauch.

Da stellt sich mir die Frage, ob es an den 18 Jahre alten Abschirmkappen im Motor liegt, oder die Laufbuchsen schon so verschlissen sind dass der Ölverbrauch so hoch ist.

Wer hat da schon Erfahrung gemacht ob es mit neuen Ventiabschirmkappen getan ist, oder eine Motorrevision ansteht?

Danke für Eure Meinungen.

Oliver

Edited by DerProfi
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Hi

Ich schmeiss die Zylinderkopfdichtung oder Ventilschaftdichtungen in den Raum.

Kopfdichtung daran glaub ich nicht, dafür is er mir mit dem km stand zu jung.

Ventilgummis aber ... SChmeiss mal ne flasche LecWec ins motoröl rein .... Vielleicht werdens wieder weich und dichten schön

Empfohlen ist aber eindringlich ein austausch sollten sie kaputt sein.

nur wenns mit lecwec oder sonem weichmacherdingsbums besser wird, sinds zu 99% die ventilgummis :)

LG

Joachim

Edited by MindVision
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Wie MindVision gesagt hat, Ventilschaftdichtungen! Was er nicht gesagt hat, ist, dass LecWec nur dem Hersteller hilft. Genau wie der ganze andere Zusatzschwachsinn.

Grundsätzlich, wenn's nach Schub blau raucht, sind die VSD hin, speziell der Einlassventile. Man stelle sich vor, man nimmt bei 5000u/min das Gas weg (Drosselklappe ist geschlossen), und der Motor "saugt" was das Zeug hält. Dann fehlt nur noch eine zugekokte Kurbelgehäuseentlüftung, (Diesel!), und Du hast den besagten Ölverbrauch. Wenn die KGE in Ordnung ist, sind's die VSD.

Gruss

Wolfgang

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ACCM_Wolf-Hagen

Salu Oliver!

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, Deine Ventilschaftdichtungen sind über die Jahre ausgehärtet und damit hin ... gehört bei den Motoren zu den Klassikern.

Mein Tip: zügig erneuern, sonst brauchst Du bald auch noch einen neuen Kat ... !

Schwebende Grüße

ACCM Wolf-Hagen

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FouR16 et BX

Hall Oliver

Ventilschaftdichtungen, da schließe ich mich an. Mein BX 15(Motor XU5) brauchte bei 110tkm 1,5 Liter ÖL auf 1000 km. Ich habe die Schaftdichtungen ausgetauscht, danach lag der Ölverbrauch quasi bei Null.Unglaublich, was das Tauschen gebracht hat.

Grüße

Oli

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Dachte immer das beim Schubbetrieb eher die Kolbenringe ( Ölab)durchlassen.

Früh nach dem Start ist Blaurauch den Schaftdichtungen zuzuordnen, sicher ist der Ölverbrauch mit den Schaftdichtungen stark zu reduzieren, ob er gegen 0 geht... wird sich nach der rep rausstellen..

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Lassen sich die VSD eigentlich bei eingebautem Kopf wechseln?

Für mich stellt sich die Frage, ob es was bringt mit den Abschirmkappen. Bei einem 2CV Motor ist der blaue Rauch hauptsächlich auf den Verschleiß der Laufbuchsen / Kolbenringe zurückzuführen. Da liegen die Ventile aber seitlich und das Öl läuft nach unten weg.

Beim BX könnte ich mir aber vorstellen, dass auf Grund der Lage der Ventile das Öl direkt darüber steht und sehr wohl durch den hohen Unterdruck über die Ventilschäfte gesaugt wird.

Ich habe schon ein richtig schlechtes Gewissen mit so einer ölverbrennenden Kiste rumzufahren und die hinter mir fahrenden einzunebeln.

Gruß

Oliver

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Das ist leider bei den Motoren normal.... habe erst einen ehemaligen Firmenwage gehabt, quasi BetriebsXXX, mít ca. 140.000 km und dann eine abgelgte Familienkutsche in gepflegtem Zustand und etwa gleicher Laufleistung. Bei beiden war es auch so, wobei ich erst den schlechten Motorzustand auf den Firmenbetrieb geschoben habe.

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Die VSD sind zu 99% die Ursache für den Ölverbrauch, und die sollte man bei diesem Motor auf jeden Fall bei eingebautem Kopf wechseln. Die Demontage der Zylinderkopfschrauben ist häufig problematisch bzw. unmöglich am XU-Motor. Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass die Schrauben auf der gesamten Länge des Schaftes im Motorblock völlig festgerostet sind und sich nicht lösen lassen. Das beschränkt sich nicht nur auf den BX, auch beim Xantia 1,8 ist mir das schon passiert. In einigen Fällen wurden die Reste der Schrauben für viel Geld vom Motoreninstandsetzer ausgebohrt, in anderen Fällen (wo gleich mehrere Schrauben im Block verblieben waren) kam ein anderer Block oder gleich ein anderer Motor rein...

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JanBo.Sattler
.... In einigen Fällen wurden die Reste der Schrauben für viel Geld vom Motoreninstandsetzer ausgebohrt....

musstest du mich daran erinnern ;-)...aber dafür ist der Ölverbrauch nach dem Wechsel der VSD gegen null gesunken...

viele Grüße

Janbo

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Abgerissene ZKD Schrauben, wasses nicht alles gibt. Wie kricht man die am besten raus? Der Kopf ist ja runter also steht einer Rostlöserdusche nichts mehr im Weg. Dann ein 6er Loch reinbohren und nen Inbusschlüssel reinprügeln, dann drehen... Ist das Loch schön mittig, kann man auch noch mit 8 aufbohren... Dann ein 8er rein, dann drehen... Natürlich alles erst, nachdem der Löser 1-2 Tage Zeit hatte, mindestens, hmmm. Warmmachen ginge auch aber nachher macht man was am Block kaputt..

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VSD bei eingebautem Kopf wechseln ist relativ einfach. Man nehme einen Kompressor, der sich auch Kompressor nennen darf, eine ausgebohrte Zündkerze, stelle den jeweils zu behandelnden Zylinder auf UT !!!, und braucht dann nur noch das Spezialwerkzeug und etwas schrauberisches Geschick. Fertig.

Gruss

Wolfgang

Edited by algarvewolf
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Abgerissene ZKD Schrauben, wasses nicht alles gibt. Wie kricht man die am besten raus? Der Kopf ist ja runter also steht einer Rostlöserdusche nichts mehr im Weg. Dann ein 6er Loch reinbohren und nen Inbusschlüssel reinprügeln, dann drehen... Ist das Loch schön mittig, kann man auch noch mit 8 aufbohren... Dann ein 8er rein, dann drehen... Natürlich alles erst, nachdem der Löser 1-2 Tage Zeit hatte, mindestens, hmmm. Warmmachen ginge auch aber nachher macht man was am Block kaputt..

Wenn das so einfach wäre, dann hätte der Motoreninstandsetzer vermutlich deutlich weniger geflucht. Wenn die Schrauben noch rausgucken kann man mit aufgeschweißtem Muttern Glück haben. Beim letztem XU-Motor guckte eine der Schrauben noch gute 4 cm aus dem Block raus, da kam man also perfekt ran. Selbst mit einer großen und guten Gripzange war gar nichts zu bewegen, egal wie viel Rostlöser man da eingesetzt hätte. Da half aber auch die Methode mit den Muttern nicht mehr weiter. Nach 5 Muttern war die Schraube bündig mit dem Motorblock und hatte sich keinen Millimeter gedreht...

@JanBo: Dein BX war nicht der einzige der nach der Kopfdemontage zum Motoreninstandsetzer geschleppt wurde...

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