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Bilder zur EuroCitro 2003 Le Mans...


acc

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wunderschöne bilder stephan!

dankeschön!

man könnte glatt neidisch werden...und traurig, dass man wieder mal nicht dort war...;-))

grüssle!

derFlo

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Noch ein paar Infos zu den Bildern:

Seite 1:

* das dunkelgrüne 15-Six Cabriolet ist das einzige überlebende Werkscabrio, 5 gabs wohl insgesamt, dieses hier 1939 ausgeliefert an Mme. Pierre Michelin.

* Der orange Mehari war Baujahr 1982, 560km original.

* Das kleine Off-Road-Fahrzeug ist ein "Lohr FL 500" auf Basis eines 2CV.

* Der GS Basalte (Teil der Sonderausstellung zur EuroCitro) war noch original, unrestauriert.

Seite 2:

* Visa Chrono, rund ein Dutzend Fahrzeuge waren da!

* Der Nilsson-CX war einer der CX Prestige, die zum 40. Jubiläum der DDR damals auf Anforderung Honneckers in Dänemark gebaut wurden, heut im Besitz von Jean-Francois Ruchard (Citroen Club F)

* Die Osmose, eine Design-Studie von 2000.

* "Ferrarire" (in rot), einzigartiger Eigenbau auf Basis einer Ente, mit Ami6 Heckfenster, sorgfältigst gearbeitet.

* Licorne, ein grüner Traction Avant Umbau. sehr seltenes Fahrzeug.

* ein dunkelroter Rosengart Supertraction, ebenfalls auf TA-Basis.

* ein schwarzer TA mit Splendilux-Kühlermaske

Seite 3:

* ein U23, durchweg gesunder Viehtransporter-Aufbau, heute nur als luftiger Schalfplatz genutzt

* Azurelle, ein gelber 2CV-Umbau auf Vollcabriolet, in Kleinserie in Antony bei Paris gebaut.

* Baby Brousse, auf Basis Ente/Mehari, aus Belgisch Kongo kommend.

* ein Holzvergaser-C6.

* ein 15-Six "Oleo", d.h. eigentlich 15-Six H, mit hydropneumatischer Hinterachse.

* ein 2CV mit Remorque Ailette, dem kleinen grauen Mini-Wohnanhänger von 1954. Angeblich noch 6 weitere Modelle in Europa bekannt.

* der zugehörige 2CV mit sehr vielen Sonderaccessoires im Innenraum (Handschuhfach, Lenkrad, Benzinuhr, Kurbel-Fensterscheiben etc.)

* ein weisser umgebauter Ami Super mit CX-Armaturenbrett und viel "Hupraum" - 18 Hupen unter der Haube, darunter ein SNCF-Staatseisenbahn-Horn mit Kompressor und Druckspeicher im Kofferraum.

Seite 4:

* "Eleonore", ein zeitgenössischer DS-Umbau in weiss-grün.

* ein Philips-Röhrenradio im Handschuhfach eines Traction Avant.

* Das einzige existierende 15-Six A.E.A.T.-Halbcabriolet (in weiß)

* Das einzige noch existierende Splendilux-Cabriolet (in grau, rotes Interieur)

* Ein zeitgenössischer TA-Sonderumbau, damals in Fontainebleu gebaut, einziges überlebendes Exemplar.

* Ein "Visa-Threewheeler", eingesetzt zum Zeitschriftentransport im Nahbereich.

* ein N350-Heuliez-Omnibus mit Sichtfenstern auf die Strasse, original unrestauriert.

* ein T55-Löschfahrzeug.

Seite 5:

* viel Sonderzubehör an einer Deesse.

* Designstudien von Bertoni, in der Sonderausstellung zu Flaminio Bertoni.

* Weltrekordversuch auf dem Circuit Le Mans - 1385 Citroen treffen sich zur Aufstellung auf dem Ring.

* ein XM mit Pickup, der Auflieger hat hydropneumatische Federung (Druck über elektrisch betriebene Pumpe).

* ein bzw. anderthalb Ami6 - mit Ami6-Anhänger.

Seite 6:

* eine Kegresse in Eigenbau mit Funkfernsteuerung und Kettenantrieb - 45kg wiegt das Schmuckstück!

* Blick in den Motorraum eines 15-Six.

* der 2CV in der Antike - alte ägyptische Kunst oder römische Wagenbauer waren schon damals der Ente sehr nahe.

* Jacques Wolgensinger, Olivier de Serres und Dominique Pagneux signieren ihre Bücher.

* Auf dem Rücken eines T-Shirts: auf einem Tissier kocht der Druide Miraculix für die Citroenisten den "Punch"

* eine ACC-Anstecknadel (ganz hinten) für bescheidene 120 Euro.

* Ein Entenumbau namens "Tangara".

Mit Gruss aus Le Mans

///Stephan.

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Der (das?) Bibendum war auf einem tschechischen C25-Transporter, auf dem (nahe dem Accueil) Handtücher mit 2CV / DS / TA-Logo drauf verkauft wurden. Das tschechische Pärchen schmunzelte sehr, als ich das Foto machte (und eben nicht mich für die Handtücher interessierte ;-)

Gruss

///Stephan.

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Ich kann auf den Fotos keinen der angeblich 5

angereisten GS birotor erkennen...

Einer soll innovativ konvertiert sein mit CX 2500 D-

Maschine!

>>D.

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Wahnsinn - vielen Dank für die goldenen links.

Selten so viele erfrischende Wellblechkästen und

Flachmänner gesehen... Schluck...

>>D.

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Ihr könnt mir doch sicherlich helfen . . .

Ich wüsste nämlich gerne was das für ein Modell ist; erster Link und die zweite Bildereihe von oben. Der Wagen auf dem zweiten Bildchen rechts neben der DS.

Leider habe ich mit meinen 22Jahren nicht die Erfahrungen der älteren Citroen Modelle. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Wie häufig ist diese Modell noch anzutreffen?

Habe mich irgendwie verliebt :-)

Gruß Robert und besten Dank im vorraus

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ACCM Oliver Weiß

Du meinst den schwarzen Wagen auf http://www.andre-citroen-club.de/bildmaterial/eurocitro-2003-1.jpg in der 2. Bildreihe das 2. Bild von links?

Das ist ein 7CV oder 11CV Legere Coupe, auch Faux Cabriolett genannt. Gebaut zwischen 34 und 39 (bin mir da nicht ganz sicher, aber vorm Krieg auf jeden Fall) in sehr kleinen Stückzahlen. Mir liegt so die Zahl 300 und ein paar kleine im Kopf und seltener als die seltenen Cabrios.

Sowohl Cabrio als auch Coupe gab es als Legere (schmal, kurz) als auch als Normale (breit, mittellang).

Gruß

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Ich danke dir Oliver. Also extrem selten und dementsprechend teuer. Bestimmt selbst noch wenn man ein restaurierwürdiges Modell finden würde.

Danke für die flotte Antwort.

Gruß Robert

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Typischerweise lagen gute Traction Avant Coupe oder Faux Cabriolet gern im sechsstelligen DM-Bereich (aktuell natürlich, nicht damals), heute also oberhalb von 50k EURO...

Ich bin bereits mit einem solchen gefahren, der Komfort ist nicht anders als beim (üblichen) 11er auch - die Sitze sind allerdings in der Regel nicht mehr original und meist durch Ledersitze oder andere Bezugsstoffe ersetzt - meist ist die zahlungskräftige Klientel sprich Besitzer eines solchen Fahrzeugs daran interessiert, altersbedingt etwas mehr Komfort zu haben.

Nach hinten ist der Sichtwinkel dank näher am Fahrer gelegener Heckscheibe etwas besser als beim 11er, ansonsten ist die Scheibe aber gleich gross.

Ansonsten ist/war es ein reines "Image-Produkt" - die damaligen Preise lagen erheblich über dem normalen 11er-Verkaufspreis, die Umbaukosten jedoch war natürlich geringer - damit konnte also prozentual mehr Marge gemacht werden, und der Mehraufwand zur Produktion solcher Fahrzeuge war damit gerechtfertigt...

Gruss

///Stephan.

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ACCM Oliver Weiß

Traction Avant, Gangsterlimousine, ja. Alles Bezeichnungen für die Serie der 7CV, 11CV und 15CV, die zwischen 1934 und 1957 gebaut worden sind.

Folgende Karosserien gabs:

Legere Limousine, Cabrio, Coupe: schmal, kurz (7CV, 11CV)

Normale Limousuine, Cabrio, Coupe: breit, mittellang (7CV, 11CV, bis auf Coupe auch 15CV)

Familiale und Comercial: breit, lang (3. Seitenfenster) (11Cv und 15CV und ich meine sogar sehr selten als 7CV)

Mitte 1952 wurde das Heck geändert, vorher gabs ein verkleidetes Reserverad hinten zu sehen (Radmodell), danach einen etwas eckigeren Kofferraum (Koffermodel), das Reserverad ist weiterhin an der gleichen Stelle. Es gab noch mehr Änderungen, aber das ist wohl so ziemlich die auffälligste.

7CV und 11CV haben einen 4 Zylindermotor. Der 7CV war im Prinzip der Vorgänger des 11CV (1,9 Liter, rund 58 PS).

Ein "Light 15" ist ein 11CV, so wurde der in GB genannt wo Citroen auch ein Werk hatte (später auch 2CV und DS).

In NL heißt der Legere "Sportje" (?)

15CV ist ein Reihen-6-Zylinder und den gabs ab 1954 sogar auf Wunsch mit hydropneumatischer Hinterachse.

Gruß

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Ergänzender Nachtrag:

schau mal bei Andreas' Homepage rein, ein guter Überblick über die TA-Historie:

http://www.traction.ch/history/hist_ta_d.html

Wer sich einen TA kaufen möchte, oder einfach mal einen originalen, unrestaurierten Wagen sehen will, unverbastelt, ungeschweißt, ist herzlich eingeladen, uns auf der CITRORAMA in 10 Tagen zu besuchen, 6.-7. September, Rheinberg NRW Nähe AB-Kreuz Moers. Infos:

http://www.citrorama.de/

Gruss vom Club "Traction Avant!"

///Stephan.

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