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Daimler Double Six aus 1985 - hat jemand Erfahrung?


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Hallö,

Ich habe aus einen Konkurs einen aus Japan importierten Daimler Double Six unglaublich günstig angeboten bekommen - und mal ganz ehrlich, SO einer hätt' Ich gern!

Jedoch:

Das Dingens stammt aus Japan, ist jedoch LHD, erst 56Tkm, stand aber einige Jahre. Ist von der DK Zollbehörde beschlaggenommen, und wird jetzt von einen Anwalt verkauft, iA des Staates.

Aber worauf sucht man auf diesen noblen Katzen? Was muss Ich auf achten? Alleine der Anblick des Double Six-Motorraums ist ja furchterregend! Wenn da einen Schlüssel verloren geht, bleibt er garantiert in irgendwas hängend...

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Naja,

wenn der Preis + 2.500,- Euro (für die Standschäden incl. großer Wartung) immer noch gut ist, kannst Du fast nichts falsch machen. Es sei denn, der Rost hat schon zugeschlagen oder der Innenraum ist hinüber.

Gruß

Bernhard

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Also, heute mal Papa Raubkatz probegefahren.

Auf die Bühne war er auch, und Rost ham wir echt keins finden können. Natürlich hamwir uns erst bei einen befreundeten Engländermechaniker schlau gemacht, und uns erzählen lassen wo die besonderes gerne rosten.

Differentialglocke schwitzt etwas Öl, Auspuff rostig.

Lack und Innenraum in einen absolut sauberen Zustand, insbesondere Himmel ist gut (wahrscheinlich irgendwann gemacht worden) und Leder weich, wohlduftend und ohne Risse. Holz gut. Alle Lambswool Overrugs sind da, Klimakompressor läuft, ist aber fast leer.

Motor sprang mit Fremdhilfe sofort an, und qualmte etwas die erste halbe Minute, dann lief er perfekt rund.

On the road war er echt ein Erlebnis! Das getriebe schaltete bei Kickdown etwas unenglish (Ruck-o-Matic) aber bei seisibles gasgeben waren die Schaltvorgänge fast nicht wahrnehmbar. Und dieser Motor!! Noch ruhiger und angenehmer als der BMW-V12. Sowas geschmeidiges und laufruhiges habe Ich in meinen Leben noch nie gefahren. Dafür soff er bei gut 100 km Probefahrt etwa was 28 Liter auf 100 sind. Und das bei kommoder und engliecher Fahrweise.

Ts ts ts...

Der Steve (Unser Engländer) hatte mal bei jaguar gelernt, der meinte, mit die Laufleistung käme das Dinges relativ easy wieder auf die Strasse. Aber wie er schon selber sagt: The CXes are incredibly easy and reliable compared to a V12 Jag... Ich habe jezt 20000 Kronen geboten, denn mal sehen.

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Vor allem die Niveaugeschichten der Hinterachse sind sehr teuer an dem Hobel.

Carsten

Gemeint ist hier der schöne, ältere Serie3 (bis 1986) - die problematische Niveauregulierung hatte der neuere, eckige "XJ40" ab Modell 87 !

(In diesen XJ40 konnte man den V12 erst ab 1992 einbauen - der Motorraum war absichtlich nur für einen Reihenmotor dimensioniert, damit ja kein Rover V8 reinpaßt: die Entwicklung dauerte fast 15Jahre, dieses Special war ein Rest von British-Leyland-Zeiten... >> genau deshalb wurde der Serie3 als V12 auf dem Kleinserie-Pilotband bis 1992 auf Bestellung weiterproduziert.)

Also: ein Serie3 ist ab 1983 durch die vielen Modellpflegemaßnahmen relativ zuverlässig geworden.

Gibts die in Japan üblichen Werkstatt-Aufkleber im Motorraum ? Dort wird nicht in Servicehefte gestempelt!

Alle Ersatzschlüssel für das 3-Schlüsselsystem vorhanden?

Wasserdicht >> wie sieht es unter den Teppichen aus >> duftet der Wagen nach Connolly-Leder?

Benzintank-links-rechts-Umschaltung: Ist das "Schlangennest" im Reserveradraum dicht, funktionieren die 3 Magnetventile, verändert sich beim Umschalten die Anzeige der Tankuhr?

GM-400 Hydramatic ist super zuverlässig (im Vergleich zu BorgWarner beim XJ6), die Schaltrucke könnten zuwenig ATF bedeuten.

mit hydropneumatischen Grüßen aus Wien,

Walter

__________________

C5 II 1.6 HDi Break SX Limited Edition 2008 (Dinol-Tuff-Kote versiegelt: daily-driver), GS Club 1978, Peugeot 504 GL 1976, VW Käfer 1982, ein nettes Tier aus GB; früher: 2CV Charleston, CX 22TRS & 25 GTI Turbo2, 2xBX14, Berlingo 1.4

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Ooh, Ich bin schon längst von irgendjemand überboten worden, sieht so aus als kriegt er Montag Morgen für 45000 Kronen ein Anglophiles Zuhause irgendwo im Dänenländle.

Das wärs denn wohl, weiterträum.

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