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Xsara I, Getriebe schwergängig !


Svennie

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

unabhängig von den Außentemperaturen ist es extrem schwer, in den 2. und 3. Gang herunterzuschalten. Raufschalten ist kein Problem, alle übrigen Gänge flutschen gut rein, nur wie gesagt : Das Herunterschalten in den 3. und 2. Gang ist eine hakelige Quälerei.........Jemand eine Idee ?

Gruß

Sven

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Hallo zusammen,

vielleicht habe ich mein Problem etwas kurz gefasst.

Die Kupplung funktioniert wie sie soll und trennt ordentlich. Im Stand läßt sich das Getriebe, egal ob der Motor an oder aus ist, gut durchschalten. Während der Fahrt ist das Heraufschalten völlig problemlos. Herunterschalten vom 5. in den 4. Gang gestaltet sich auch ohne Probleme. Erst der Übergang beim Herunterschalten vom 4. in den 3. Gang ist hakelig und nur mit Nachdruck zu schaffen. Man muß den Gang regelrecht reindrücken. Wenn man Zwischengas gibt, scheint es etwas leichter zu gehen. Vom 3. in den 2. Gang dann ist es gefühlsmäßig am Schlimmsten. Es fühlt sich an, als wäre dort eine Differenzialsperre. Bei leichtem Zwischengas und mit viel Glück kriegt man den Schaltvorgang dann hin, aber manchmal versuche ich lieber bei wenig Drehzahl im 3. zu bleiben, als im Getriebe zu rühren.

Was könnte es sein ? Ich vermute vielleicht etwas am Schaltgestänge, ggfls hat das Getriebe mal einen Schlag bekommen ? Kann es auch Getriebeverschleiß sein ? Was kann ich am Besten tun ??

Vielleicht hatte ja hier schonmal jemand ein ähnliches Phänomen und kann mir wenigstens einen anfänglichen Suchtipp geben, ich bin nämlich ziemlich ratlos.

Gruß

Sven

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Wenns um Getriebe geht, hab ich leider nicht ganz so viel Ahnung...allerdings weiß ich, dass für solch Sachen die Synchronringe im Getriebe verantwortlich sein könnten. Da du ja auch sagst, dass es sich mit Zwischengas leichter schaltet...die Synchronringe sollen ja die Drehzahlunterschiede von Getriebe und Motor ausgleichen.

Oben hattest du ja auch geschrieben, dass es jetzt ist, wo es kalt ist. Wie siehts mit dem Getriebeöl aus? 1. Füllung? Das richtige Öl?

Allerdings sollen erstmal die anderen ihre geistigen Ergüsse loswerden :)

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Hallo!

das Schaltgestänge bei fast allen ZX/Berlingo/Xsara wird über eine ca. 5cm große Gummikugel umgelenkt. Diese bitte mal reinigen und fetten. Danach wird es wieder gut und leichtgängig schaltbar sein.

Siehe auch: http://images2.bilder-speicher.de/schaltung/schaltung-11112820763745.jpg

Die Gummikugel und das Metallrohr, in dem sich die Kugel bewegt habe ich mit einem roten Kreis markiert.

Gruß

Stefan

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen,

vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Ich habe es zunächst mal mit dem Schmieren und der Reinigung der Gummikugel versucht. Danke in diesem Zusammenhang für die Explosionszeichnung. Leider war ich nicht erfolgreich. Es scheinen die synchronringe zu sein. Zum Thema Synchronringe :

Hat jemand einen Anhaltspunkt, mit welchen Reparaturkosten man so rechnen muß ?

Gruß

Sven

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So schnell würde ich die Flinte noch nicht ins Korn werfen. Bei defekten Synchronringen geht auch das Schalten im Stand bei laufendem Motor schlechter, aber das scheint ja bei Dir nicht der Fall zu sein. Ich würde mir in diesem Fall doch erst mal die Motoraufhängung und die Getriebestütze anschauen, eventuel sind diese am Ende und erlauben so beim Fahrbetrieb ein Verkanteln des Schaltgestänges mit dazu gehörigem höherem Schaltaufwand.

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@IRS Belgium : Da bringst Du mich auf eine Idee ! Mir ist schon seit Erwerb des Gefährtes aufgefallen, daß sich im Stand bei laufendem Motor je nach Gefälle nach einiger Zeit der Aufbau so leicht rythmisch aufschaukelt.....könnte das mit der Motoraufhängung/Motorlager zusammenhängen ?? Ich hatte schonmal über eine Erneuerung der Motorlagerung nachgedacht. Dann könnte ich ja zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Allerdings wundert mich immer noch, daß es nur zwei Gänge sind und auch nur beim Runterschalten auftritt !

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Bei defekten Synchronringen geht auch das Schalten im Stand bei laufendem Motor schlechter, aber das scheint ja bei Dir nicht der Fall zu sein.

Ich rate mal wild ins Blaue:

Im Stand dreht die Primärwelle des Getriebes nicht und der Motor vermutlich nur im Leerlauf, Kupplung ist getreten. Die Differenz zwischen Motor- und Getriebedrehzahl dürfte dann bei 700-800 U/Min liegen.

Während der Fahrt im 4. Gang hat man je nach Geschwindigkeit vermutlich zwischen 2000 und 3000 U/Min drauf. Zum Schalten in den dritten Gang tritt man die Kupplung und geht vom Gas. Motor dreht wieder nur mit niedriger Drehzahl, während die Primärwelle sich entsprechend der gefahrenen Geschwindigkeit noch mit 2000-3000 U/Min dreht.

Alles natürlich Schätzwerte, da wir seinen Motor ja nicht kennen.

Man hat in dieser Situation also eine deutlich höhere Drehzahldifferenz zwischen Motor und Getriebe. Würde also auch auf die Synchronringe tippen

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Von 4 nach 3 und von 3 nach 2 sind ja Schaltbewegungen in Fahrzeugrichtung, wobei bei von 3 nach 2 auch noch eine seitliche Bewegung dazu kommt. Beim Hochschalten hat der Motor im Beginn des Schaltvorganges ja zum ersten noch eine höhere Drehzahl mit den dazugehörigen Schwungmassekräften und er ist am "Ziehen", beim Runterschalten ist es genau das Gegenteil.

Die Drehzahl ist niedrig und eigentlich bremst ja dann mit dem Motor ab, dadurch wirken die Kräfte auf den Motorhalterungen und der Getriebestütze in die andere Richtung.

Durch Zwischengas zu geben, macht der Motor durch die Schwungmassekräfte eine Bewegung wie beim Hochschalten ......

Ich will die Synchronringe nicht ausschliessen, aber wenn scheinbar schon Probleme mit den Motorlagern bestehen, würde ich erst diese mal unter die Hände nehmen.

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