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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

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Hallo,

das kann sein. Mein 308SW ist schon sehr hart gedämpft. Als es jetzt -20°C hatte, war der schon sehr steif. Jetzt ist er an sich wieder ganz angenehm trotz der 17" Räder.

Das war so im Auslauf Golf V eine Aktion bei VW (war es der Auslauf vom Golf IV?). Da war das Sportfahrwerk gratis mit dabei. Hatte so etwas als Mietwagen. Kleinster Benziner so mit gefühlten 50 PS und dann diese Prügelei von unten. Kann sein, daß VW das besser kann, aber scheinbar nicht, wenn ich am Lenkrad sitze.

Gernot

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PSA unterhält insgesamt sechs Forschungszentren, vier davon in Frankreich. Konzernkreisen zufolge soll kürzlich schon eine GM-Delegation den wichtigsten PSA-Forschungsstandort Vélizy bei Paris besucht haben. Die GM-Emissäre sollen dort sehr reserviert empfangen worden sein. PSA wendet jährlich rund 2,2 Mrd. Euro für die Entwicklung von Neuheiten auf. Schon bevor die Kooperationsgespräche der Konzerne öffentlich wurden, war bekannt geworden, dass Jobs im globalen Technikzentrum der GM-Tochter Opel in Rüsselsheim auf dem Spiel stehen. Entwickeln die beiden Hersteller künftig gemeinsam Autos, könnten ganze Projektteams von Baureihen zusammengelegt werden.

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:allianz-der-autobauer-was-peugeot-und-opel-anpacken-muessen/60175994.html

Denn auch wenn die beiden kriselnden Automarken künftig durch eine Konzernallianz verbandelt sind, so bleiben sie in erster Linie Konkurrenten.

Baut Peugeot, Citroën oder Opel in Europa die Produktion ab, kommt das dem jeweils anderen Hersteller zu gute.

http://www.fr-online.de/wirtschaft/peugeot-solidaritaet-wird-auf-die-probe-gestellt,1472780,11745862.html

Bearbeitet von e-motion
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Gast XMen-Ratingen

Ich würde die Drecksäcke von GM auch nicht in meinen Büro reinlassen. Ich traue denen nicht über den Weg. Aber PSA muss sich GM ja richtig an den Hals geworfen haben. Die Pläne sind ja sehr weitreichend. Aber wenn es ums nackte Überleben geht ( so sieht es aus) frisst der Teufel fliegen. Also muss der Hut bei PSA schon hell brennen!!!

Grüsse

Rolf

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Wie Reuters meldet, will die Familie Peugeot auch nach dem Einstieg von General Motors größter Aktionär beim französischen Autobauer PSA Peugeot Citroen bleiben. Der Vorsitzende des PSA-Verwaltungsrates, Thierry Peugeot, sagte der Zeitung "Les Echos" laut Vorabbericht aus der Freitagausgabe, die Familie werde künftig etwa 40 Prozent der Stimmrechte und 25 Prozent des Kapitals bei PSA halten.

Die Meldung siehe: Familie Peugeot bleibt nach Einstieg von GM PSA-Großaktionär

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Hallo,

auf den guten Fahrkomfort des Golf kann man sich nicht verlassen. Da wird einem immer wieder und ungefragt ein "Sportfahrwerk" untergeschoben. Und Qualitätseindruck und tasächliche Qualität sind halt leider auch zwei paar Schuhe. Ein Kollege hat erst € 4.500,- in seinem Golf V 1.4 TFSI gelasssen, weil Nockenwelle, Steuerkette usw. defekt. Das Auto fährt jeden Tag 2x50 km auf der auf 120 km/h limitierten A8 (GZ-A-GZ). Mörderharte Fahrbedingungen. Klar, daß der Wagen da nach 80.000 km schon schlapp macht. Irgendwo ist halt nach der Optimierung der Türpappe für die Technik keine Zeit mehr gewesen. Da macht der Golf keinen Stich bei mir.

Gernot

Bei mir auch nicht. So interessant, wie wenn in Wolfsburg ein alter Sack Winterkorn umfällt.

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Gast BX-Hempel

# 304: Erst wenn die PSA-Familie anfängt sich von den eigenen Aktien zu trennen, dann wird es gefährlich. Noch stehen sie zu der AG und versuchen Lösungen zu finden. Natürlich findet dabei nicht alles hier sofort Beifall.

Bin jetzt erst mal gespannt wie der DS5 so anläuft. Da kaum noch jemand den Vergleich zum HP-Fahrwerk kennt und es, wie Autonom hier auch schon geschrieben hat, als anfällig, teuer und aufwendig empfindet, könnte es klappen. Der ADAC hat die Federung sogar als relativ gut eingestuft. Ich hatte erst heute wieder voll den Vergleich erst mit einem Hoppelauto - Prügel von unten ohne Ende - das mir bald schlecht war und anschließend die Wohltat im BX.

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Wie das Manager-Magazin schreibt, ist die Allianz, in die sich der US-Konzern General Motors und der französische Autobauer PSA geflüchtet haben, zwiespältig. Für den traditionsbewussten Peugeot-Clan bedeutet sie eine Niederlage. Für die beiden Unternehmen ist sie wohl die letzte Chance, die Verluste in Europa zu begrenzen. Für Thierry Peugeot ist der Einstieg von General Motors (GM) bei PSA eine bittere Niederlage, denn auch wenn der Anteil von GM an PSA nur 7 Prozent betragen soll und die Familie einen erheblichen Einfluss am Schicksal von PSA verteidigen dürfte ist die stolze Zeit der Unabhängigkeit mit der Unterschrift unter den Kooperationsvertrag vorbei. PSA, Frankreichs Nummer eins, liegt hinter dem deutschen Primus Volkswagen beinahe uneinholbar zurück. Während VW-Chef Martin Winterkorn vom kleinen Up bis zum Bugatti alles im Sortiment hat, hängt das Wohl und Wehe von PSA-Boss Philippe Varin vom Massengeschäft im saturierten europäischen Markt ab, denn 60 Prozent seiner Autos verkauft er im Dreieck zwischen Lissabon, Kopenhagen und Rom. Bei VW sind es nur 25 Prozent. Überall dort, wo andere Autokonzerne Geld scheffeln, ist PSA nicht vertreten. Starke Standbeine in China und zunehmend den USA wie Volkswagen? Fehlanzeige. Günstige Einstiegsmodelle für Schwellenländer wie Renault-Nissan? Fehlanzeige. Margenstarke Luxuskarossen wie BMW oder Mercedes? Fehlanzeige. Im Lauf des vergangenen Jahres hat sich die Finanzsituation von PSA überdies bedrohlich zugespitzt. Die Nettoschulden stiegen von 1,2 Milliarden auf 3,4 Milliarden Euro. Im Autogeschäft schrieb PSA allein im zweiten Halbjahr 2011 einen Verlust von einer halben Milliarde Euro. Dass der Konzernumsatz um 7 Prozent auf knapp 60 Milliarden Euro wuchs, konnte Clanchef Thierry Peugeot daher kaum beruhigen. Um die Löcher in der Bilanz wenigstens notdürftig zu stopfen, machte PSA-Boss Varin sogar Kronjuwelen wie die Logistiktochter Gefco zu Geld und fror die Expansion im Wachstumsmarkt Indien ein. Die Familie Peugeot behält etwa 25 Prozent des Kapitals - derzeit sind es noch 30 Prozent und fast die Hälfte der Stimmrechte. Aber dass GM an der Börse achtmal so viel wert ist wie PSA, dürfte die Machtverhältnisse mit der Zeit klären.

Die Meldung siehe: Verzweifelt in die Allianz der Schwäche

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Hallo Claus,

nicht einmal ich habe das so schwarz gesehen, aber für die Zukunft muss man wohl die rosarote Brille endgültig ablegen.

Gruss Jürg

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# 304: Erst wenn die PSA-Familie anfängt sich von den eigenen Aktien zu trennen, dann wird es gefährlich. Noch stehen sie zu der AG und versuchen Lösungen zu finden. Natürlich findet dabei nicht alles hier sofort Beifall.

Bin jetzt erst mal gespannt wie der DS5 so anläuft. Da kaum noch jemand den Vergleich zum HP-Fahrwerk kennt und es, wie Autonom hier auch schon geschrieben hat, als anfällig, teuer und aufwendig empfindet, könnte es klappen. Der ADAC hat die Federung sogar als relativ gut eingestuft. Ich hatte erst heute wieder voll den Vergleich erst mit einem Hoppelauto - Prügel von unten ohne Ende - das mir bald schlecht war und anschließend die Wohltat im BX.

Die PSA-Krise ist hausgemacht!

Alle anderen Fachzeitschriften bewerten die DS-Federungen als nicht citroengemäß schlecht, also uncitroenig. Bei einem DS3 in meinem Fuhrpark ist das genau so. Peugeot baute nach der Trennung von Pininfarina oft sehr schlecht gestylte Autos und Citroen hat seine Stilkrise möglicherweise hinter sich. Die Ausrichtung der französischen Anbieter hat sich ins Undefinierbare verändert, gute, schluckfreudige Federungen gibt es anderswo. Für was stehen eigentlich Citroen, Peugeot und Renault??? Als Motorenhersteller ist PSA noch gut aufgestellt und das war´s dann fast. Verquollene Formen, schlechte Federung, mittlerweile etwas gebesserte Qualität, die HP offensichtlich kein Alleinstellungsmerkmal mehr, sondern ein Auslaufmodell und sonst? Ach ja, der C6, ein (herrliches) Auto von gestern für Menschen von heute, kaum weiter entwickelt, so gut wie kein Verkauf, egal, wohin man blickt und dabei noch zu teuer. Den kann sich PSA kaum noch lange leisten. C5 praktisch keine nennenswerte technische Weiterentwicklung zu den merkwürdigen C5 I - II (von denen ich mehrere trotz des Stylings fuhr), C1 nun auch in die Jahre gekommen und eigentlich ein Toyota, die DS-Reihe zu hart und irgendwie merkwürdig und zwischen vielen Stühlen, das Hybrid-Angebot zu spät, zu teuer und mit Zweifeln behaftet - ich behaupte: Die PSA-Krise ist hausgemacht.

Oder: Zurück zu den Wurzeln (mit GM?, Opel?) !!! Holt für die Peugeots wieder gute Designer, gebt die Entwicklung wie früher außer Haus, z.B. zu Pininfarina (siehe 403, 404, 504, 204 etc.), mehr Mut bei den Citroens, fließende Linien (DS, CX) kombiniert mit sagenhaftem HP-Komfort und modernster Motorentechnik (nicht wie bei der DS/CX-Reihe), notfalls mit Toyota zusammen arbeiten, die haben ihre hybrid-Technik ja auch an Ford zeitweise verkauft, wenn ich mich richtig erinnere, das ergäbe einen modernen BX mit HP und weiter entwickelter Prius-Technik (am besten als Plug in). alternativ, GM/Opel sind ja schon da, das Gleiche mit Volt/Ampera-Technik, dann käme man auf Stckzahlen und dadurch mit den Preisen runter, möglichst unter 40.000 €, besser wären 35.000 €, aber das dürfte illusorisch sein. Der Ampera ist ja nicht wirklich schön zu nennen, da hatten die Citroen-Leute früher weit mehr drauf. Also nochmals: Fließende, elegante Linien, HP-Komfort, große Scheiben statt der Schießscharten des Volt/Ampera, alternativer Antrieb, um künftige CO²-Forderungen zu erfüllen bzw. zu unterbieten und dann sieht die Welt vermutlich anders aus als wenn man Audi und BMW zu kopieren sucht. Da nimmt man lieber das Original. Also sollte PSA selbst Originale schaffen, die - anders als der C6 - in die Zeit von heute und morgen passen.

Bearbeitet von Manfred Heck
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wie wahr....

warum kehrt citroen nicht zu seinen wurzeln zurück als hersteller komfortabler, praktischer und fortschrittlicher autos? die verbesserte qualität nimmt man gleich mit. und dann einen kundenservice, der diesen namen verdient. ist das so schwer?

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Reuters:

Gesprächsbereitschaft signalisierte unterdessen Fiat, theoretisch sogar für einen Beitritt zur Allianz von GM und PSA. "Wir sind offen für alles", sagte Sergio Marchionne, der Chef des italienischen Kleinwagen-Herstellers. Das neue Bündnis mache die Lage viel komplizierter.
PSA braucht stattdessen für die Allianz mit GM eine Kapitalspritze von einer Milliarde Euro. Um Investoren dafür zu begeistern, werden die neuen Aktien mit einem satten Nachlass von 42 Prozent zum Schlusskurs vom Montag angeboten. Die Transaktion soll bis zum 21. März über die Bühne gehen. Die Peugeot-Familie und GM - für die Amerikaner ist der große Rabatt von Vorteil - haben sich verpflichtet, jeweils 31 Prozent der neuen Papiere zu zeichnen. GM soll dann künftig mit sieben Prozent an PSA beteiligt sein.
Experten gehen davon aus, dass dies nicht allein mit Hilfe der Allianz gelingen kann, sondern Opel und Peugeot nicht umhinkommen, Standorte zu schließen.

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE82505520120306

Bis 2016 wollen GM und Peugeot mindestens vier Fahrzeuge gemeinsam entwickeln.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/0,2828,819566,00.html

Bearbeitet von e-motion
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wie wahr....

warum kehrt citroen nicht zu seinen wurzeln zurück als hersteller komfortabler, praktischer und fortschrittlicher autos? die verbesserte qualität nimmt man gleich mit. und dann einen kundenservice, der diesen namen verdient. ist das so schwer?

Ja, scheint schwer zu sein. Könnte mir vorstellen, dass PSA keine echte Identität hat. Man kennt sich selber nicht und hat Probleme die eigenen Marken mit Leben zu füllen.

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ACCM Gerhard Trosien
..., das Gleiche mit Volt/Ampera-Technik, ...
Saugute ID.

Die Volt/Ampera-Produktion ruht zur Zeit, weil die Drecksdinger tonnenweise auf dem Hof rumstehen und in den nächsten Monaten garantiert nicht abverkauft werden.

Kein Wunder, bei 17 km Reichweite im Winter. Und einem Preis-Leistungs-Verhältnis, bei dem sich jedermanns Fußnägel aufrollen. Müssten.

Wenn ich so'n Ding geschenkt kriegen würde, würde ich's nicht haben wollten, SOFORT weg damit. Und wenn ich's anzünden müsste. Sollen ja gut brennen die Scheißdinger.

Lieber 14l/100 km im HY verfeuern, als auf dem Heimweg im Winter auf halber Strecke liegen bleiben.

Na-ja, irgendwann werden die EU-ÖKO-Diktatoren die Nutzung dieser Technik vorschreiben. Hoffentlich bin ich bis dahin in Rente...

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Nach der endgültigen Weltmachtübernahme des Öko-Konzerns G lobale M arktmacht wird Rastatt zuerst auf Elektroantriebstechnik umgestellt.

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Gast BX-Hempel

Manfred Heck: im Grunde hast du ja recht, seh das aber nicht so schwarz und negativ. Peugeot hat mit dem neuen 5o8 ein sehr elegantes Auto rausgebracht. Es fällt inzwischen im Strassenverkehr sehr positiv auf. Die neuen Citroen Modelle, sei es Nemo, Berlingo, C3, C4, DS3, DS5 und C6 sowieso sind alle vom Design her der Konkurrenz an Eleganz und guten Proportionen überlegen und auch als Citroen deutlich zu erkennen.

Warum Citroen nicht wenigstens ab Mittelklasse nicht die Vorzüge der HP stärker herausstellt und die auch anbietet ist eindeutig ein Fehler. Aber das sind alles die nicht die eigentlichen Gründe warum es so kritisch aussieht. Es liegt auch am Euro. Der Euro sorgt dafür, dass der Export in Deutschland brummt, während die Wettbewerbsfähigkeit der südlichen Länder mit gleicher Währung sich kaputtsparen muss. Die Sparmassnahmen gehen zu Lasten der Normalbürger und die können sich einen neuen Citroen nicht mehr leisten. Der Euro muss weg.

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Einfach bei jedem Kauf einer Bonzenkarre pauschal 10000 Euro Proletariatsförderungssteuer draufschlagen und damit den Kauf sparsamer Gebrauchsautos aus europäischer Fertigung subventionieren.

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Gast XMen-Ratingen

Das wird sich in D nie ändern. Das die dt. Bonzenkarren so stark auf dem Markt vertreten sind. Als erstes müsste hier die Steuervorteile für Geschäftswagen und Fuhrpark abgeschafft werden. Dann würde sich viel ändern. Auch die Verkaufszahlen von S Klasse, 7 er, Audi A6 und A8. So lange diese Lobbyisten ihre schmierigen Finger im politischen Tagesgeschäft haben, bleibt es so.

Ich bin skeptisch weiter hin. Eher mache ich mir langsam Gedanken ob PSA die nächsten 10 Jahre überlebt. Das liest sich alles nicht gut. Hoffentlich kriegen die die Kurve.

Grüsse

Rolf

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Gast Alexander Haupt
Es liegt auch am Euro. Der Euro sorgt dafür, dass der Export in Deutschland brummt, während die Wettbewerbsfähigkeit der südlichen Länder mit gleicher Währung sich kaputtsparen muss. Die Sparmassnahmen gehen zu Lasten der Normalbürger und die können sich einen neuen Citroen nicht mehr leisten. Der Euro muss weg.

Genau so ist es. Die Südländer sind in den harten Euro hineingeknebelt und können keine aktive Währungspolitik mehr betreiben. Sie können nicht situationsbedingt auf- oder abwerten. "Der Euro muß weg" dies kann ich voll unterschreiben. Es wird den Südländern nicht gelingen sich im Euro zu sanieren und uns wird es unwahscheinlich viel Geld kosten in die Schuldenstaaten zu buttern.

Der Euro hat viel zerstört, schaut man sich mal an wie Europa Jahrzehntelang ohne Euro existiert hat, die Probleme die wir heute haben waren NICHT da. Vor dem was wir jetzt sehen haben ja auch Experten gewarnt. Professor Hankel und andere.

Der Euro muß weg. Sonst wird es immer schlimmer werden.

LG

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Gast XMen-Ratingen

Mir wäre die DM auch lieber, aber jetzt diese Währung wieder abschaffen??? 20 Jahre Rückwärts?? Wechselkurse??? Dann erkläre mal Alexander wie Du es meinst.

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Das Problem liegt doch darin, dass eine Währung vollkommen unterschiedliche Volkswirtschaften / Staaten innerhalb der EU abbilden soll. Das kann man nur als Experiment bezeichnen. So etwas gab es nie zuvor. Und es läuft ja auch offensichtlich alles andere als rund.

Wenn nun weniger wirtschaftsstarke Staaten wie Griechenland, Portugal oder Spanien diese Währungsunion verlassen würden, wäre das ein Problem für das Ganze an sich. Die Notenbanken dieser Staaten refinanzieren sich über die EZB als große Mutterbank. Die EZB würde riesige Beträge abschreiben müssen, da eine Rückkehr zur Eigenwährung auch die Rückzahlung der in Euro geliehenen Beträge unmöglich machen würde ( Abwertung der neuen Eigenwährung ), selbst in Euro ist eine Rückzahlung ja schon jetzt unrealistisch. Die EZB würde also faktisch am Ende sein, auch wirtschaftsstarke EU-Länder wie D können so etwas nicht auffangen. Vor diesem Totalcrash hat man Angst, mit Recht. Und das ist der Grund, warum immer wieder Geld nach Griechenland ( und sofort wieder zurück an die Banken zur Kreditbedienung ) fließt. Griechenland rettet man damit nicht. Das ist auch das am wenigsten Wichtige bei der Sache. Das System muss weiterlaufen, irgendwie.

Das dieses Szenario nicht gutgehen wird, dürfte klar sein. Ein kontrolliertes Ende des Euro wäre also vielleicht nicht dumm. Nur: Hat überhaupt noch jemand die Kontrolle?

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