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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

Linda Jackson, CEO von CITROËN, besuchte am 5. Dezember 2016 bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr die PSA Deutschlandzentrale in Köln. Nach einem kurzen Rückblick auf die Erfolge in den beiden vergangenen Jahren ...

Kabarettisten bekommen Geld für solche Aussagen!
(Ich fürchte Frau Jackson auch ;) )
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vor 39 Minuten, Ronald sagte:

Dort heisst's unter Anderem: CEO of Citroen Brand

Das ist Citroen: Ein BRAND und nix weiteres mehr. Könnte man so auch als "2.0" weiterleben lassen.

Der arme André würde sich wohl im Grab umdrehen, wüsste er, wie die jetzigen Führungsriege Citroen in jeder Beziehung runtergewirtschaftet hat.

Statt in Citroen schiebt man das Geld DS à fonds perdu in den Rachen. Dort schafft man es nicht mal, das einzige halbwegs erfolgreiche Modell (DS3) sinnvoll weiterzuentwickeln, während BMW mit dem billigen Mini Kohle ohne Ende macht. Dafür hat man dort schöne Verkaufsläden, schönes Leder, Weihnachtsbäume, Lifestyle-Events ...

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ACCM Gerhard Trosien
vor 3 Stunden, acc-intern sagte:

...
Wie Linda Jackson erklärte, sei geplant, ... die Verkaufszahlen bis 2021 weltweit um 30 Prozent zu steigern, ...

Warum muss ich da an Dacia und Ceaușescu denken?? Der wollte mit der neu gegründeten Firma den Welt-Automobilmarkt aufrollen...
Was, hat Linda gesagt, wolle sie tun, wenn die Kunden einfach nicht mitmachen??

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Was mich sehr wundert: PSA verliert in Europa deutlich an Marktanteilen, in China ist der Rückgang gar dramatisch, aus Südafrika zieht man sich zurück, mit DS kommt man einfach nicht voran, der Markteinstieg in den USA ist bei der aktuellen Modellpalette illusorisch, der Chinesen C6 läuft auch nicht - und gleichzeitug legt der Aktienkurs seit Sommer um über 30 Prozent zu und liegt fast auf Jahreshoch  (Renault verkaufen sich blendend, die Aktien laufen aber eher schlechter)

Am positiven Markteinstieg des neuen 3008 allein kann es ja nicht liegen. Da sind ja so viele Baustellen vorhanden....

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vor 4 Stunden, Ronald sagte:

Wie viel sind 30% von 4%?

 

Nichts, diese Frage ist nämlich unzulässig. Die 30 % sind ein Wert an sich und beziehen sich auf gar nichts. Genauso wie man etwas von CXPERIENCE quasseln kann und es vollkommen egal ist, ob jemals ein Serienmodell erscheinen wird, dass irgendetwas damit zu tun hat. Die Idee reicht grundsätzlich aus. 

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Gast EL Lemon_Negro

Wenn das so weiter geht, ist PSA bald ein Übernahme - Kandidat für einen Konkurrenten und dann ist schnell Schluss mit DS, Citroen und später auch noch PUG.

 

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Gast EL Lemon_Negro
vor 36 Minuten, sasala sagte:

Oder es werden Firmenteile verkauft um wieder liquide zu werden....z.B. Citroen...

Oder so. War ja bei Ford mit Volvo.

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vor 48 Minuten, sasala sagte:

Oder es werden Firmenteile verkauft um wieder liquide zu werden....z.B. Citroen...

Was für Anteile?! Man kann den Markennamen verkaufen, wobei ich jetzt nicht erkennen kann, wer ihn kaufen würde. Oder die Fabrikgebäude in Poissy abgeben, was aber sicher ein Aufstand der Gewerkschaften zu Folge hat und deswegen so schnell nicht geht. Rennes liegt weit weg, da kann man sicher nicht so einen hohen Preis verlangen.

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vor 5 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

Was für Anteile?! Man kann den Markennamen verkaufen, wobei ich jetzt nicht erkennen kann, wer ihn kaufen würde. Oder die Fabrikgebäude in Poissy abgeben, was aber sicher ein Aufstand der Gewerkschaften zu Folge hat und deswegen so schnell nicht geht. Rennes liegt weit weg, da kann man sicher nicht so einen hohen Preis verlangen.

Den Markennamen,Markenzeichen,ein paar Patente,das eine oder andere Montagewerk außerhalb Frankreichs....alles ist möglich.

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Wie der Figaro schreibt, wird PSA in sein Werk in El Palomar nahe Buenos Aires in Argentinien 300 Mio. Dollar investieren, um es zu modernisieren. Dort sollen neu auch Nutzfahrzeuge gebaut werden.
Die Meldung siehe: peugeot-citroen-va-investir-300-millions-d-euros-en-argentine und auch: malgre-la-crise-psa-parie-sur-le-marche-sud-americain

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Das tönt für mich nach Entwicklungshilfe in ein Land, in welchem Rezession und Korruption herrschen. Dazu passen die Engagement im Iran und in Nordafrika.

Warum der Aktienkurs hochgeschossen ist? Die Zahlen für den Aktionär stimmen. Investitionen runter, Kosten runter, so kann man über eine kurze Zeitspanne Profite generieren, Verluste reduzieren etc.. Dadurch sieht die Bilanz besser aus, was von den Aktienmärkten stets wohlwollend zur Kenntnis genommen wird. "Heuschrecken" operieren mit ähnlichen Ansätzen.

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vor 1 Stunde, marc1234 sagte:

Das tönt für mich nach Entwicklungshilfe in ein Land, in welchem Rezession und Korruption herrschen. Dazu passen die Engagement im Iran und in Nordafrika.

Warum der Aktienkurs hochgeschossen ist? Die Zahlen für den Aktionär stimmen. Investitionen runter, Kosten runter, so kann man über eine kurze Zeitspanne Profite generieren, Verluste reduzieren etc.. Dadurch sieht die Bilanz besser aus, was von den Aktienmärkten stets wohlwollend zur Kenntnis genommen wird. "Heuschrecken" operieren mit ähnlichen Ansätzen.

Du vergisst die Boni, die bei entsprechendem Aktienkurs rausspringen. Was Anderes zählt heute nicht mehr.

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vor einer Stunde, silvester31 sagte:

Du vergisst die Boni, die bei entsprechendem Aktienkurs rausspringen. Was Anderes zählt heute nicht mehr.

Die paar Millionen sind im Pot leicht verkraftbar. Die Chinesen dürften den grossen Reibach machen, wenn sie rechtzeitig abspringen. Der richtige Zeitpunkt ist ziemlich nah. Für die Chinesen und das Management.

Dass sich die Franzosen, die dann die ganzen Scherben zusammenkehren dürfen (Werkschliessungen, Entschädigungen etc.) sich so über den Tisch ziehen lassen, kann ich fast nicht glauben. Der Staat kann seine Beteiligung aus politischen Gründen wohl kaum verkaufen, wenn der Aktienkurs noch oben ist. Möglich, dass Perlen verkauft, Unrentables eingestampft und der Rest als Sanierungsfall verstaatlicht wird. Wär ja nicht zum ersten Mal.

Die Familie Peugeot dürfte wohl auch ziemlich in die Röhre schauen. Mein diesbezügliches Mitgefühl würde sich in engen Grenzen halten, schliesslich haben die ihren Teil zum Untergang von Citroen beigetragen.

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Ja, aber wer kauft die Aktien?

Kurzfristige Gewinne schön und gut, aber warum sollte ich in PSA-Aktien investieren? PSA ist stark bei Dieseln und Vans - das sind ja nun keine besonders bommenden Märkte, milde ausgedrückt.

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Als Privater würde ich meine allenfalls erzielten Buchgewinne jetzt realisieren.

Die Chinesen müssten ihre Beteiligung langsam reduzieren. Was wollen die noch bei PSA? Allfällige für sie interessante Patente haben die schon längst kopiert, und irgendwann wird auch die Börse auf die sinkenden Verkaufszahlen und die fehlende Pipeline reagieren. Wenn der free floating Anteil der Aktien mit Aktien der Chinesen erhöht wird, könnte man so die Beteiligung schrittchenweise reduzieren. Dies wird sich dann aber im Geschäftsbericht bemerkbar machen, da dort die Beteiligungen exakt ausgewiesen werden müssen. Auch solche Aktionen würden Analysten genau verfolgen und gegebenenfalls entsprechend bewerten.

Naja, wir müssen uns darüber ja nicht den Kopf zerbrechen, wir verdienen ja nix daran.

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Für seine Tests des autonomen Fahrens nutzt PSA die Daten Here HD LiveMap des Kartenspezialisten Here, den Audi, BMW und Mercedes gekauft haben und für den sich auch Amazon und Microsoft interessiert haben (siehe auch Meldung vom 08.04.16 im Segment Technik Allgemein/Alternativen im Bereich Markt&Technik).
Die Meldung mit Video siehe: PSA-choisit-Here-pour-tester

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vor 3 Stunden, Berlingokäufer sagte:

Google Übersetzer hilft Dir nicht weiter?:

https://translate.google.de

Oder geht es um eine spezielle Aussage, die nach einer Übersetzung verlangt?

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Am 14.12.2016 at 13:54 , marc1234 sagte:

Der Staat kann seine Beteiligung aus politischen Gründen wohl kaum verkaufen, wenn der Aktienkurs noch oben ist.

Wenn der Staat sich zurückzieht, wird nach meiner Einschätzung Poissy verkauft. Eigentlich ist zudem Rennes überflüssig, ... . Das Vorbild Renault baut sowieso schon einen geringeren Anteil in Frankreich, da hinkt man eh hinterher.

Am 14.12.2016 at 13:54 , marc1234 sagte:

Die Familie Peugeot dürfte wohl auch ziemlich in die Röhre schauen. Mein diesbezügliches Mitgefühl würde sich in engen Grenzen halten, schliesslich haben die ihren Teil zum Untergang von Citroen beigetragen.

Wenn man mich fragt, wie Peugeot die nächsten 10 Jahre übersteht, dann fiele mir nur ein: Ich weiß es nicht. Dennoch gehe ich nicht davon aus, dass das Unternehmen eingehen wird. So schnell geht das nicht und irgendwie wird man sich mit dem Konzept "Gerade soviel Aufwand, wie nötig" über Wasser halten. Beim 3008 gibt es sogar wieder ein Schiebedach, damit er einigermaßen mit der Konkurrenz mithalten kann.

Bearbeitet von Albert Rupprecht
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