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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

ich denke,  das Problem ist unter anderem die Abschaffung der Alleinstellungsmerkmale !

Früher war es in der Presse wie auch am Stammtisch so,  das ein Citroën hohe Sympathie genoss,  weil er zwar viele Nachteile brachte (subjektiv.... Klassiker ist  ja der Begriff "gewöhnungsbedürftig";   aber das wurde durch klare Vorzüge ausgeglichen.   Das einzigartige Federungs - und Fahrverhalten der alten Hydropneumaten, Bediensateliten, Lupentacho, Diravi und vieles mehr wurde zwar als gewöhnungsbedürftig kritisiert,  aber häufig wurde anerkannt,  das es - wenn man sich mal daran gewöhnt hatte - die besseren Lösungen waren.

Heute orientiert sich Citroën an der Masse;  keine Experimente,  keine Innovationen mehr.

Aber dann muss sich jedes Modell eben auch an der benchmark - meist VW - messen lassen, und VW ist hier im deutschsprachigen Raum eben in der schönen Position - man wird nicht am MAßstab gemessen - man IST der Maßstab.

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Pressemeldung von PSA-Deutschland:
Um das Jahr stilvoll zu beginnen, bringt DS Automobiles eine neue limitierte Edition des DS 4 Crossback auf den Markt. Auch dieses Modell bleibt der Philosophie der Marke treu: Individualität und Stil stehen im Vordergrund. Der DS 4 Crossback Moondust verfügt über eine exklusive Mattlackierung in Platinum-Grau und eine umfangreiche Ausstattung voller innovativer Technik (großes Bild siehe Segment DS4 im Future Corner). Das neue Sondermodell wurde als Weltpremiere bei der Brüsseler Automesse Mitte Januar vorgestellt. Für den deutschen Markt sind 15 Exemplare des DS 4 Crossback Moondust vorgesehen.

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vor 5 Minuten, acc-intern sagte:

Pressemeldung von PSA-Deutschland:
Um das Jahr stilvoll zu beginnen, bringt DS Automobiles eine neue limitierte Edition des DS 4 Crossback auf den Markt. Auch dieses Modell bleibt der Philosophie der Marke treu: Individualität und Stil stehen im Vordergrund. Der DS 4 Crossback Moondust verfügt über eine exklusive Mattlackierung in Platinum-Grau und eine umfangreiche Ausstattung voller innovativer Technik (großes Bild siehe Segment DS4 im Future Corner). Das neue Sondermodell wurde als Weltpremiere bei der Brüsseler Automesse Mitte Januar vorgestellt. Für den deutschen Markt sind 15 Exemplare des DS 4 Crossback Moondust vorgesehen.

15 Exemplare? Die planen für die "Marke" DS offensichtlich einen großen Wachstumsschub.

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In Frankreich wurden jetzt die Prüfungsergebnisse über den Schadstoffausstoß der Dieselmotoren von Citroën der Justiz übergeben. Details wurden nicht bekannt. Die Folgerungen daraus sind noch offen. PSA, die sich in der Abgasreinigung wesentlich engagierter zeigten, als z. B. Renault, zeigte sich von der Entscheidung überrascht und befürchtet entsprechende Strafen.
Die Meldung siehe: peugeot-citroen-le-dossier-du-diesel-est-transmis-a-la-justice  und diesel-psa-inquiete-par-la-repression-des-fraudes

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Gast EL Lemon_Negro

Tja, die kochen ja auch nur mit Wasser….. Nach dem Motto Alle Anderen Tuns, warum auch nicht wir. Das es jetzt noch aufgeflogen ist…. 

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PSA hat von seinem neuen indischen Partner CK Birla/Hindustan für 800 Mio. Rupien (11,28 Mio. Euro) die indische legendäre Marke Ambassador (Bild siehe oben) übernommen. Damit setzt PSA ein deutliches Zeichen für ihr Engagement in Indien. Im Werk Chenan von CK Birla sollen pro Jahr 100.000 Autos produziert werden. Denkbar wäre es, dass hier auch das schon lange erwartete Low-Cost-Modell von PSA gefertigt wird. Bis 2025 wird mit einer Verdreifachung des Auto-Absatzes in Indien gerechnet.
Die Meldung siehe: psa-a-rachete-marque-ambassador

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Am ‎11‎.‎02‎.‎2017 at 09:37 , acc-intern sagte:

In Frankreich wurden jetzt die Prüfungsergebnisse über den Schadstoffausstoß der Dieselmotoren von Citroën der Justiz übergeben.

Basiert das auf den Ergebnissen des Joint Research Centers JRC beim Cactus BlueHDI100 oder wurden noch andere Fahrzeuge untersucht?

Ronald

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Nach einem Bericht von Reuters denkt offenbar der amerikanische Autobauer General Motors derzeit über den Verkauf seiner Tochter Opel an den französischen Hersteller Peugeot nach. Die Gespräche seien bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.
Die Meldung siehe: insider-berichten-gespraeche-ueber-verkauf-von-opel-an-peugeot-laufen

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PSA startet jetzt im Iran mit der Produktion des 2008, der ab Mai in den Verkauf kommen soll. In diesem Jahr sind noch 15.000 Stück geplant. 20 % der Wertschöpfung kommen aus dem Iran (Sitze, Stoßstangen, ...). PSA will einen Marktanteil von 40 % erzielen. Der Start von Citroën steht kurz bevor. Vor Sommer 2018 soll auch der 301 und später der 208 produziert werden. Die Stundenlöhne im Iran sollen bei 4 bzw. 8 Euro liegen. der Iran geht davon aus, dass 30 % der PSA-Produktion in den Export geht (Georgien, Armenien, Aserbaïdschan, Usbekistan, Turkmenistan…).
Die Meldung siehe: psa-redemarre-industriellement-en-iran-avec-la-2008 und psa-veut-tirer-parti-d-un-marche-iranien

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Im Januar wurden in China 2,12 Mio. Autos neu zugelassen; das waren 9,8 % weniger als im Vorjahresmonat. PSA verkaufte 30.266 (-53,8%); dabei Citroën 8.200 (-70,72%) und DS 1.042 (-57,36 %). Vom neuen C6 wurden 685 neu zugelassen.

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PSA will nicht nur Opel kaufen, sondern auch die englische GM-Tochter Vauxhall. Insgesamt könnte dann das Volumen von PSA von derzeit ca. 3 Mio. Autos pro Jahr auf mehr als 4 Millionen steigen. Die strukturellen Überkapazitäten in diesem Sektor belaufen sich auf 15 bis 30 % in Europa. Für PSA bietet sich die Chance, ihre Marktbedeutung in Deutschland und England zu verbessern. Mit den bei PSA angewandten Restrukturierungsmethoden, die inzwischen erfolgreich sind, könnte es auch gelingen, Opel/Vauxhall zu verbessern. Das GM jetzt bereit ist, Opel/Vauxhall zu verkaufen, ist auch auf die neue Strategie "USA first" zurückzuführen, was zur Folge hat, dass GM sich mehr auf den amerikanischen Markt konzentrieren will.
Die Meldung siehe: opel-une-montee-en-volume-pour-psa-un-bon-debarras-pour-general-motors und psa-qui-prepare-mariage

Bearbeitet von acc-intern
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Falls die Übernahme wirklich zustande kommt, hätte das für PSA zunächst auf jeden Fall einen Imagegewinn zur Folge. PSA rückt als zahlungskräftiger Konzern, der dann wieder ganz deutlich der zweitgrößte in Europa ist, auf jeden Fall mehr in die öffentliche Wahrnehmung. Zumindest in Deutschland wird das so sein, wo die ABM-Jünger PSA gern belächeln, obwohl PSA mehr Autos herstellt, als jeder der drei A-B-Ms.

Über die Chancen der Übernahme ist damit natürlich nichts gesagt.

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vor 29 Minuten, Juergen_ sagte:

Falls die Übernahme wirklich zustande kommt, hätte das für PSA zunächst auf jeden Fall einen Imagegewinn zur Folge. PSA rückt als zahlungskräftiger Konzern.....

Die sind doch jetzt schon Klamm ,

was ist die Steigerung von Klamm?

uwe

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Zitat

Frankreichs Phönix aus der Asche

„Zu europäisch, ohne Partner, langweilige Modelle“: Vor vier Jahren war das französische Unternehmen noch so gut wie bankrott. Jetzt will PSA in Europa expandieren – und hat sich nicht nur Opel vorgenommen.

...

 So konnte Peugeot-Citroën im vergangenen Sommer eine operative Umsatzrendite des Autogeschäfts von 6,8 Prozent vermelden - ein Rekord für das Unternehmen und einer der höchsten Werte in der Branche. Der liquide Mittelzufluss erreichte gleichzeitig stolze 1,84 Milliarden Euro.

...

Wie geht es nun weiter? In Paris wird spekuliert, dass die Übernahme von Opel rund 3 Milliarden Euro kosten könnte. PSA verfügt heute über flüssige Mittel von 6 Milliarden Euro. Doch der Hersteller muss auch die Investitionen in neue Abgas- und Antriebstechnologie denken. Als eine Möglichkeit gilt der Verkauf des Automobilzulieferers Faurecia, an dem PSA knapp die Hälfte besitzt. Das Unternehmen wird derzeit an der Börse mit 5,8 Milliarden Euro bewertet. Andererseits ist Faurecia auch ein willkommener Gewinnlieferant.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/psa-peugeot-citroen-frankreichs-phoenix-aus-der-asche-14879845.html

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Pressemeldung der CDG:
Im Jahr 2016 hat die Groupe PSA als führender Automobilkonzern mit einem Überschuss von 4,816 Milliarden Euro den über alle Geschäftsbereiche zweitgrößten Beitrag zur französischen Handelsbilanz geleistet. In den fünf Werken für den Fahrzeugbau und den elf Werken für die Komponentenfertigung sind insgesamt 39.270 Menschen in Frankreich beschäftigt, was rund 70 Prozent der weltweiten Belegschaft des Konzerns entspricht. Mit dem an vier Standorten beheimateten Know-how ihrer Ingenieure führt die Groupe PSA seit acht Jahren die Rangliste der in Frankreich angemeldeten Patente an.

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Wie dpa meldet, geht die Bundesregierung von einer Übernahme von Opel durch PSA aus. Die Vertragsverhandlungen zwischen beiden Unternehmen seien relativ weit fortgeschritten, wobei von einem Preis von ca. 1,9 Mia. Euro ausgegangen wird. Davon wären rund eine Milliarde in bar sowie eine Milliarde für Schulden zu bezahlen. Die Bundesregierung will alles tun, was politisch möglich ist, um die Standorte und Arbeitsplätze in D zu sichern. Die Opel-Betriebsräte und die IG-Metall boten dem frz. Konzern konstruktive Gespräche an.

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Albert Rupprecht
vor 18 Stunden, acc-intern sagte:

Pressemeldung der CDG:
Im Jahr 2016 hat die Groupe PSA als führender Automobilkonzern mit einem Überschuss von 4,816 Milliarden Euro den über alle Geschäftsbereiche zweitgrößten Beitrag zur französischen Handelsbilanz geleistet. 

Opel hat sich mit Ignacio López auch erst einmal dumm und dämlich verdient ... . Ich halte die sinkenden Marktanteile für extrem bedenklich.

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Wie LesEchos schreibt, versucht PSA mit einer neuen "Konfetti-Strategie" potentielle Märkte zu testen. So installiert man Micro-Automobilwerke mit relativ geringem Ausstoß in Äthiopien, Tunesien, Kenia, Kasachstan, Nigeria, Malaysia und Vietnam. In Äthiopien und Kenia rechnet man ab 2018 mit 1.000 Autos pro Jahr, in Tunesien mit 1.200 und in Kasachstan und Vietnam mit ca. 10.000 bis 15.000. Mit geringen Kosten dafür sind auch nur geringe Risiken verbunden, aber es können auch gleich Gewinne verzeichnet werden. Man arbeitet mit einem lokalen Partner zusammen (Produzent oder Handelsorganisation) und testet dabei das lokale Potential bzw. die Rahmenbedingungen (Steuern, Zölle, Logistik, Nachfrage). Außerdem kann man allmählich lokale Verkaufsstellen und Werkstätten aufbauen. Alternativ ist dabei der Import von Modellen aus anderen Werken und die lokale Montage von vorgefertigten Teilen möglich. Man spart den Aufwand für eine Lackierstraße und für Presswerkzeuge. Lokal können Teile wie Sitze oder Stoßstangen hinzukommen. Bei steigender Nachfrage kann man die Produktion entsprechend ausweiten.
Die Meldung siehe: peugeot-citroen-fait-le-pari-des-micro-usines

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