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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


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Der Autohersteller Fiat-Chrysler verhandelt mit dem chinesischen Unternehmen Hon Hai Precision über ein Joint-Venture zum Bau von Elektroautos für den chinesischen Markt. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde jetzt von FCA publik gemacht. Hon Hai ist der Mutterkonzern des I-Phone-Produzenten Foxconn.
Die Meldung siehe: fca-foxconn-e-auto-china und joint-venture-mit-foxconn-fiat-chrysler-prueft-e-auto-partnerschaft

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Kurz nach dem Inkrafttreten des neuen Opel-Händlervertrags gibt es einen Wechsel an der Spitze des Deutschland-Vertriebs. Wie Opel am Freitag mitteilte, ist Andreas Marx ab 1. Februar neuer Deutschlandchef des PSA-Tochterunternehmens. Damit löst er Ulrich Selzer ab, der nach nur zehn Monaten im Amt neue Aufgaben in Rüsselsheim übernehmen soll.
Die Nachfolge von Andreas Marx als Head of Opel/Vauxhall Product & Pricing übernimmt ab dem 1. April Tobias Gubitz, der bislang die Marketingkommunikation von Opel und Vauxhall verantwortete. Ihm wiederum folgt – ebenfalls zum 1. April – Patrick Fourniol, derzeit Marketingchef bei Vauxhall. Diesen Posten übernimmt schließlich Peter Hope, der aktuell noch die „Customer Experience“ bei der britischen Schwestermarke verantwortet.
Die Meldung siehe: opel-deutschland-spitze-ausgetauscht

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Ende Oktober betrug der Flottenverbrauch bei Citroen (ich vermute : gerechnet mit den bis dahin verkauften Autos in 2019) 106 gr CO2/km - also weit über den 95 Gramm pro km der EU-Vorgabe. Auch Peugeot (mit 105 Gramm auf Platz zwei hinter Toyota) und Opel mit 120 Gramm liegen über der Vorgabe von 95 Gramm / km.

Mit den Flottenverbräuchen von 2018 würde der PSA-Konzern auf eine jährliche Strafzahlung in Höhe von 5 Mrd. Euro kommen.

Durch die Elektro-und Hybridoffensive will man die Flottenverbrauchsvorgaben erfüllen.

 

Meldung - leider auf französisch :

https://www.passionnement-citroen.com/post/pour-linda-jackson-psa-respectera-les-quotas-d-émission-ce-co2-en-europe

Bearbeitet von phantomas
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Das ehemalige Opel- und jetzt PSA-Werk im spanischen Saragossa, in dem der Citroën C3 Aircross, der Opel Crossland X sowie der neue Opel Corsa in thermischer und elektrischer Ausführung gefertigt werden, schließt das Jahr 2019 mit einer Produktionssteigerung von 5% gegenüber 2018 ab. Mit 471.000 produzierten Einheiten im Jahr 2019 erreichte das Werk das zweitbeste Jahr seiner Geschichte und liegt damit etwas näher an seinem Produktionsrekord von 487.000 Einheiten im Jahr 2007 (noch unter GM-Regie).

Das Werk sieht optimistisch ins Jahr 2020 durch den neuen Corsa, dessen Produktionsvolumen noch nicht voll ausgelastet ist. Seit Oktober, beginnend mit 250 Einheiten pro Tag, stieg die Produktion im Dezember 2019 auf 1.086 Einheiten pro Tag. Sie sollte weiter steigen, da die elektrischen Versionen des Corsa erst im Februar 2000 in Produktion gehen, mit dem die Fabrik ihren historischen Rekord von 2007 erreichen oder sogar übertreffen dürfte.

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Also wenn ich das Alles hier lese, was FCA trotz der Fusion so alleine entscheidet, da habe ich den Eindruck, das die Fusion sehr schwer wird.

Als Beispiele:

Automatikgetriebe: PSA hat Aisin und FCA hat ZF

Jetzt das Joint Venture von FCA in CN und die Batterieplanungen von PSA in FR.

Wie soll das den Zusammengehen?

Bin da sehr skeptisch, ich habe den Eindruck, das da nicht viel abgesprochen wird unter den Beiden Chefs der Konzerne.

 

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Noch ist die Fusion ja nicht in trockenen Tüchern und FCA hat halt schon früher entsprechende Projekte angeschoben, die noch laufen. 

Tavares wird schon für Ordnung sorgen, wenn er in der Fusion das Sagen hat.

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Die PSA-Gruppe behält ihren Platz auf der « Climate Change A-List » des Carbon Disclosure Project (CDP). Die Gruppe zeichnet sich daher durch ihre Maßnahmen zur Emissionsreduzierung, Minderung von Klimarisiken und Entwicklung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft aus, die auf ihrer Mitteilung an das CDP aus dem Jahr 2019 beruhen. Die Groupe PSA wurde 2016 zum ersten Mal in die A-Liste des CDP aufgenommen. Diese Auszeichnung ist Teil der allgemeinen Anerkennung der Führungsrolle und des Engagements der Groupe PSA im Kampf gegen den Klimawandel.
Die Meldung siehe: psa-leader-confirme und PSA-parmi-les-meilleurs-eleves-de-CDP

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vor 15 Minuten schrieb Hydropneumör:

Also wenn ich das Alles hier lese, was FCA trotz der Fusion so alleine entscheidet, da habe ich den Eindruck, das die Fusion sehr schwer wird.

Als Beispiele:

Automatikgetriebe: PSA hat Aisin und FCA hat ZF

Jetzt das Joint Venture von FCA in CN und die Batterieplanungen von PSA in FR.

Wie soll das den Zusammengehen?

Bin da sehr skeptisch, ich habe den Eindruck, das da nicht viel abgesprochen wird unter den Beiden Chefs der Konzerne.

 

Völlig falsche Vorstellung einer Fusion.

Es gibt langfristige Lieferverträge, die sind einzuhalten.

Zudem kann man zB nicht einfach ein bestehendes ZF Getriebe von Fiat in einen Peugeot einbauen. Da muß einiges angepasst werden.

 

Bearbeitet von jozzo_
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Richtig.
Ist doch bei Opel nicht anders. Die GM-Technik muss jetzt auch erstmal über die Jahre "aussortiert" werden. 
 

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vor einer Stunde schrieb jozzo_:

Völlig falsche Vorstellung einer Fusion.

Es gibt langfristige Lieferverträge, die sind einzuhalten.

Zudem kann man zB nicht einfach ein bestehendes ZF Getriebe von Fiat in einen Peugeot einbauen. Da muß einiges angepasst werden.

 

Sehe ich genauso. Ausserdem müssen die Plattformen umgestellt werden und das geschieht nicht von heute auf Morgen.  FCA wird nach Ablauf dieser Verträge und nach Umstellen auf die neuen Plattform wie alle anderen auch mit Peugeot-Technik laufen.

Nimmt mich wunder, wie PSA bei Jeep vorgeht. Für den Cherokee und den US-Markt ist der Puretech-Dreizylinder nicht geeignet. Gleiches gilt für Maserati und Alfa, zumindest was Giulia und Stelvio angeht. Ob man weiter mit Tesla die CO2-Emissionen kompensiert?

Alfa oder Lancia (eher Lancia, eh schon total heruntergewirtschaftet) müssen über die Klinge springen, Maserati sollte nicht geopfert werden. Alfa könnte den DS-Part übernehmen, Maserati das noch nicht bediente, aber angepeilte obere Ende von DS (DS9).

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vor 30 Minuten schrieb marc1234:

Nimmt mich wunder, wie PSA bei Jeep vorgeht. Für den Cherokee und den US-Markt ist der Puretech-Dreizylinder nicht geeignet.

Vielleicht werden zwei oder drei Puretech-Dreizylinder gekoppelt? Dann wäre ein 2.4-Liter-Sechszylinder oder alternativ ein 3.6-Liter-Neunzylinder im Angebot :rolleyes:

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vor 29 Minuten schrieb raoul9000:

Vielleicht werden zwei oder drei Puretech-Dreizylinder gekoppelt? Dann wäre ein 2.4-Liter-Sechszylinder oder alternativ ein 3.6-Liter-Neunzylinder im Angebot :rolleyes:

Oder vielleicht 2 Dreizylinder für beide Achsen wie beim 2CV Sahara. Gibt dann gleich Vierradantrieb und der Motor ist ja kaum grösser als allfällige Batterien für einen Hybriden.. Ergäbe ja auch eine "Systemleistung" von 240 PS:rolleyes:.

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Also...

... ich weiss nicht was FCA da vor der geplanten Fusion angeschoben hat.

Ich weiss auch nicht ob das in den Kreisen der Autobranche normal ist.

Bei mir kommt beim lesen solcher Nachrichten der entsprechende Eindruck hoch.

Ob das alles Normal ist oder ob das dann wieder zurecht gebogen wird, Keine Ahnung.

Klingt für mich total verwuselt und durcheinander. Wenn man schon die Absicht hat, was zusammen zu machen, dann nehme ich Abstand von Dingen, die ich vorher angeleiert habe.

Mir ist klar, das es Jahre braucht um alles von FCA auf die PSA Plattformen umzumodellieren.

Aber warten wir mal ab, wie Tavares da Gedenkt, die Aufgabe zu meistern.

 

Bearbeitet von Hydropneumör
k statt h... Scheiss Grammatik
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Der Aufsichtsrat von PSA gab am 20. Januar grünes Licht für eine Untersuchung zur Einrichtung eines Batterie-Gemeinschaftsunternehmens mit Total und seiner Tochtergesellschaft Saft, um Europas Rückstand bei der Speicherung von Energie gegenüber Asien zum Betrieb von Elektroautos aufholen zu können.
Die Meldung siehe: psa-donne-son-feu-vert-pour-une-etude-sur-l-airbus-des-batteries-avec-total

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PSA hat am Mittwoch bestätigt, dass sie zwischen 2015 und 2016 1,6-Liter-Dieselmotoren an Mitsubishi geliefert haben, deren Schadstoffemissionswerte Gegenstand einer gerichtlichen Untersuchung in Deutschland sind. Sie sollen allerdings die Vorschriften erfüllen. PSA fügte hinzu, dass man zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiß, ob seine Motoren speziell von der Untersuchung betroffen sind.
Die Meldung siehe: psa-confirme-avoir-fourni-des-moteurs-1-6l-diesel-a-mitsubishi und auch mitsubishi-abgasbetrug-razzia-diesel

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Der Aufsichtsrat von PSA hat grünes Licht für eine Batteriefertigung im Opel-Werk in Kaiserslautern gegeben. Die Zustimmung der EU liegt schon vor. Das Werk soll 2023 mit 2.000 Mitarbeitern die Produktion aufnehmen.

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Mike Manley, Chef von Fiat Chrysler Automobiles (FCA), hat am Mittwoch am Rande einer Konferenz in Brüssel bemerkt, dass er hoffe, innerhalb von 12 bis 14 Monaten eine Einigung mit PSA zur Fusion zu erzielen.
Die Gespräche zwischen den beiden Herstellern "laufen sehr gut". Er erwarte keine größeren Hindernisse, die den Abschluss der Operation verzögern könnten.
Die Meldung siehe: https://fr.reuters.com/article/frEuroRpt/idFRP6N29P030

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Das slowakische Werk der PSA-Gruppe in Trnava, in dem der Citroën C3 sowie der Peugeot 208 in den Ausführungen 2 und 3 sowie elektrisch gefertigt werden, beschäftigt 4.500 Mitarbeiter und beendete das Jahr 2019 mit einer Steigerung der Produktion um 5,4% auf 371.152 Einheiten, die achte Steigerung in Folge. Die Produktion beträgt 77% für Benzinmotoren, 20% für Dieselmotoren und 3% für Elektromotoren.

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vor einer Stunde schrieb Hydropneumör:

Was sind den die Ausführungen 2 und 3?..... Benzin und Diesel?

Vom Pferd gezogen und Tretmobil ....vermute ich mal

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Jo, der C3 III wird dort auch nicht elektrisch gefertigt, wie es der Text den Anschein macht, da es ihn elektrisch ja nicht gibt.

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Danke für die Mithilfe. Und zur Ergänzung:
AutoMoto zeigt ein Bild des Elektroautos e-C3 (oder e-LN), das 2022 zum Preis ab 35.000 Euro auf den Markt kommen soll. Der jetzige C3 soll dieses Jahr noch ein leichtes Facelifting erhalten.
Die Meldung siehe: future-citroen-e-c3

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PSA-Kunden sollen bei ihrem Vertragshändler nicht nur ein Elektroauto kaufen, sondern auch gleich alles anstoßen können, was für die Installation einer passenden Ladeinfrastruktur zu Hause notwendig ist. Dafür kooperiert der Autobauer laut einer Presseerklärung vom Mittwoch mit dem Berliner Energiedienstleister Inno-2-Grid.

Die PSA-Kunden können beim Händler künftig bei der Bestellung eines Elektrofahrzeugs nicht nur ein leistungsfähigeres Ladekabel sowie bei Bedarf eine Wallbox aussuchen, sondern auch gleich einen Elektriker buchen, der die Gegebenheiten vor Ort prüft und die notwendige Hardware fachgerecht installiert.

Die Meldung und detaillierte Infos siehe: e-auto-verkauf-bei-psa-ladepakete-fuer-privat

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