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Na denn: Unterdruckdose /~sensor CX i.e. (25 GTi)


Der schwebende Robert

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Der schwebende Robert

Hallo CXler,

nachdem der Salem vor einiger Zeit eine Uunterdruckdose auseinander nahm und seitdem (ausser dem Versuch, das in CitDoks einzustellen) nix mehr ausser der Liste des CX Clubs zur Nachfertigung in dieser Sache geschehen ist, habe ich gestern eine defekte Dose zerlegt und etliche Makrofotos aufgenommen (sind noch nicht fertig).

Habe wie seinerzeit Salem den "Ring" (ist ein Ring mit Wand, sozusagen ein rundes T-Stück) oben aufgesägt, was sich im Nachhinein als vermutlich nicht unbedingt nötig herausstellte*.

Dieser Ring hat innen auf beiden Seiten je einen ringförmigen Wulst. Diese Wulste arretieren a) den Teil mit Schlauchanschlussnippel und B) den Teil mit den Steckerkontakten.

*Letzterer ist nur in den Ring gesteckt und lässt sich evtl. mit Gefühl, Fön und Geduld mittels kleinem Schraubendreher aus dem Ring hebeln, wenn der Ring zuvor irgendwie weich gemacht worden wäre, denn die Wulste sind nicht dick.

Ist das Teil mit den Steckerkontakten gelöst, sieht man drei Kabel (rot, grün, schwarz), die die Steckerkontakte durch eine Öffnung im Ring mit der kleinen Platine verbinden, und den Schraubenschlitz des Metallstiftes, welche das bewegliche Doppel-Besen-Teil mit der Membran verbindet. Der Metallstift reicht von der Membran bis durch den Ring, daher sieht man auch den Schraubenschlitz, welcher sich bei Unterdruck etwas (ein paar Millimeter) in das Innere der Dose zurückzieht. Der Metallstift wird also durch ein Loch der inneren Wandung im Ring geführt und kann trotz rel. grossem Spiels verkanten! War bei mir nach Drehen am Schlitz der Fall, da tat sich dann nix mehr, ging aber wieder nach weiterem Drehen des Schraubenschlitzes.

Der Ring mit Wandung hält die kleine Platine mit den Schleifkontakten (die Rückseite der Platine ist übrigens ohne Öffnen durch das vorhandene mittige Loch zu erkennen, die Dose ist also prinzipiell offen!!).

Will man den Ring vom Teil mit Schlauchanschlussnippel abnehmen, sollte das vorsichtig passieren. Evtl. geht es wieder mit Heissmachen des Ringes und Ziehen. Abreissen kann man hier nichts.

Ist der Ring dann komplett herunter, hält man in der einen Hand den Teil mit Schlauchanschlussnippel samt Doppel-Besen-Teil mit Metallstift, das mittels Nut über eine Führung durch den Teil mit Schlauchanschlussnippel gleitet, sobald Unterdruck anliegt. Die beiden Besen sind eigentlich ein U-förmiges Kupferblech, dessen Enden nach oben gebogen sind und kleine Häärchen besitzen, die sehr weich sind (Silberdraht??). Genau dies erklärt, warum eine Öffnung generell in der Dose ist: der Ring mit der Platine lässt sich nur aufschieben, wenn die beiden Besenkontakte durch dieses Loch mittels Schraubendreher nach unten gedrückt werden. Anderenfalls werden die Häärchen der Besen beschädigt, weil sie umbiegen würden! Ein Schwachpunkt, da hier Dreck direkt in das Innenleben der Dose eindringen kann.

Meine U-Dose sah innen noch sauber aus, die Besen waren ok, die Schleifkontakte schienen i.O. Warum ging sie nicht? Keine Ahnung... nach dem Zerlegen funktionierte sie jedoch wieder! Möglicherweise verkantet der Stift des Besenteils in der Führung, hier könnte man das Loch zur Innenseite der Dose am Ring etwas trichterförmig aufahlen. Habe es noch mit etwas Graphitöl geschmiert, ebenso die Führungsnut des Doppel-Besen-Teils und auf die Enden der Schleifkontakte sehr wenig Kontaktfett getan.

Was mich nur komisch stimmt ist die Tatsache, das der Widerstandsbereich nur zwischen 160 Ohm und 800 Ohm liegt, habe ewig und drei Tage den Besen justiert (am Schraubenschlitz des Metallstiftes). Kaum eine Änderung! Der Kiloohmbereich konnte nicht erreicht werden, ebenso kein Wert kleiner 150 Ohm. Muss das?

Daher stelle ich abschliessend noch die Frage: welchen Widerstandsbereich sollte eine neue U-Dose aufweisen?

Hoffentlich ist das alles hier verständlich. Mit Bildern, die noch folgen, wird's sicher leichter... ;-))

Grüsse,

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