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Fahrbericht DS5 Hybrid4


august

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Bin aus Paris zurück. Konnte dort mit Verantwortlichen von Citroen reden.

Die gute Nachricht ist: Es soll in Genf tatsächlich ein C5 Cross Tourer vorgestellt werden. Die schlechte Nachricht ist: Jürg hat mit seiner Variante 1 das Ding genau auf den Kopf getroffen. Das Auto hat zwar Hydraktive, aber nur Mild-Hybrid mit Start&Stop, kein Hybrid4. Das Auto auf die Plattform des 508 RXH zu stellen, wäre zu teuer geworden.

...

Ich hatte die Anforderungen von Albert dort skizziert und man meinte, das müsste der DS5H4 bringen. Da würde ich schon mal die Leihgebühr ausgeben und das mit dem 508 RXH testen. Wäre der C-Crosser eine Alternative, um in der Familie zu bleiben?

Hallo Claus,

vielen Dank für Deine wertvollen Informationen!

Ja, Jürgs Konfiguration Nr. 1 hat ins schwarze getroffen. Als allerdings in dem ungarischen Bericht nicht von Allrad und nicht von Hybrid die Rede war, sondern nur von variabler Bodenfreiheit, hatte ich schon kein gutes Gefühl. Ich empfinde derartige Cross-Fahrzeuge, die sich äußerlich als geländetauglich geben, tatsächlich jedoch in keinster Weise über diese Eigenschaften verfügen, nur noch als peinlich. Wer so ein Auto fährt, hat doch bestimmt auch eine gefälschte Rolex am Handgelenk! ;-)

Naja, der C-Crosser ist zwar größer, als der C4 Aircross. Ihn gibt es aber nicht mehr neu ... und mit dem von mir bevorzugten Panoramadach gab es ihn zumindest in den letzten Jahren nicht. ...und ein richtiger Citroën ist er auch nicht - vielmehr ein Outlander mit Citroën-Label. Gut, OK: Der Dieselmotor ist von PSA...

Ich bin ja im Frühjahr 2005 nicht deshalb zu Citroën gekommen, weil ich frankophil wäre und Citroën für mich diejenige Marke wäre, die den französischen Automobilbau am besten repräsentiert - nein, sondern deshalb, weil es ein Produkt gab, nämlich den C5 II (alias C5 Serie 2), das mich überzeugt hat:

- Rußpartikelfilter (gabs damals im ganzen Volkswagenkonzern einschließlich Audi nicht, auch nicht gegen Aufpreis. Die Japaner hatten auch nichts. Von Mercedes gabs damals den 320 CDI mit Filter gegen Aufpreis und von BMW den 530d.)

- Hydropneumatik. Von BMW gabs kein einziges Fahrzeug mit Luftfederung.

- Viel Platz im Innenraum

- Niedriges Fahrgeräusch auf Langstrecken aufgrund von doppelter Verglasung und aufgrund von Piezoaktuatoren beim Diesel (damals abschreckender Mitbewerb: Der lärmende Pumpe-Düse von Volkswagen)

- großer Nutzwert (Das Ladevolumen des Kofferraums ist bei dachhoher Beladung enorm! Höhe in der Mitte 87 cm!)

So etwas hätte ich jetzt gerne mit Allrad ;-) Ja, ich weiß. Citroën ist hierfür traditionell nicht die richtige Marke. Bei französischen Automobilbauern gibt es keine Allradfahrzeuge, denn ganz offensichtlich gibt es in Frankreich keine Berge ;-). Das Allradthema überlässt man kleinen Nischenanbietern, wie z.B. Dangel.. und natürlich der internationalen Konkurrenz ;-)

Viele Grüße, Albert

Bearbeitet von -albert-
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- Viel Platz im Innenraum

- Niedriges Fahrgeräusch auf Langstrecken aufgrund von doppelter Verglasung und aufgrund von Piezoaktuatoren beim Diesel (damals abschreckender Mitbewerb: Der lärmende Pumpe-Düse von Volkswagen)

- großer Nutzwert (Das Ladevolumen des Kofferraums ist bei dachhoher Beladung enorm! Höhe in der Mitte 87 cm!

So etwas hätte ich jetzt gerne mit Allrad ;-) Ja, ich weiß. Citroën ist hierfür traditionell nicht die richtige Marke. Bei französischen Automobilbauern gibt es keine Allradfahrzeuge, denn ganz offensichtlich gibt es in Frankreich keine Berge ;-). Das Allradthema überlässt man kleinen Nischenanbietern, wie z.B. Dangel.. und natürlich der internationalen Konkurrenz ;-)

Weil der Legacy innen zu klein sein dürfte: Subaru Forester Boxer Diesel.

Ich habe letztens in einem Steinzeit-Forester (1. Generation, EZ 1998) mitfahren dürfen und war sehr überrascht, WIE leise der im Innenraum war. Das dürfte beim aktuellen Modell kaum schlechter geworden sein.

Klar, HP hat der nicht - aber komfortabel ist er trotzdem.

Ansonsten könnte ich mich für einen Volvo XC70 erwärmen. Ja, hat auch keine HP, aber....

Der aktuelle Mitsubishi Outlander PHEV könnte ebenfalls eine Alternative sein, aber mir persönlich ist der schon zu SUV-ig. Wenngleich er unter den SUVs als praktische Ausnahme gelten kann.

Bearbeitet von gungstol
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Ähm und was hat das jetzt alles mit dem Fahrbericht DS5 HYbrid zu tun? Vielleicht könnte das ein Moderator aufräumen? Danke :)

lg

Eric

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@Jan: Falls du oft in Norwegen unterwegs ist, kannst du dort echte Skandinawishe Winterreifen zulegen, dann kommt der C6 oder C5 mit Vorderradantrieb auch problemlos bis zur Hütte hoch. (Z.b. Michelin X-Ice anstatt Alpin A4).

Übrigens finde ich als Norweger dass der C5 recht Wintertauglich ist.

Die ganz harten Norweger fahren mit Spikes. Ab Hirtshals wäre ich dann illegal und sehr laut unterwegs...

Aber ich denke die Michelin Primacy sind schon sehr gute Winterreifen. Ein Hybrid 4 wäre natürlich das i-Tüpfelchen und eine entscheidende Sicherheitsreserve.

Aber der DS6 soll ja damit kommen. Dann ich die Nachfolge des C6 gesichert.

Gruß Jan

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In Paris habe ich auch versucht, etwas über die Zukunft des DS5 Hybrid4 in Erfahrung zu bringen: mit einer Plugin-Variante ist vorerst nicht zu rechnen, da sich das wohl nicht wirtschaftlich darstellen lässt. Citroen setzt verstärkt auf Hybrid-Air, was kostengünstiger ist auch in kleineren Modellen eingesetzt werden kann. Die weiche Federung betrifft nur die anderen Modelle; eventuell wird für den DS5H4 so etwas noch nachgereicht.

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Interessant wäre auch zu wissen, wie der Hybrid 4 den Anforderungen der Euro-6-Norm begegnen wird, die am 01. Januar 2015 allgemein verbindlich sein werden. Die neuen leistungsstärkeren Euro-6-Diesel im PSA-Programm sind ja als HDI 150 und HDI 180 konzipiert. Einen HDI 165 gibt es nicht.

Wird der neue Hybrid-4 auf dem HDI 150, oder auf dem HDI 180 aufbauen, oder wird es einen HDI 165 mit Euro-6 geben, um die Hybridkomponenten nicht an neue Motorcharakteristika anpassen zu müssen?

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Meines Erachtens - und Claus hat es ja andernorts bereits angetönt - wird der Hybrid 4 mit Sicherheit die Euro-6-Diesel-Norm erfüllen müssen. Ob da der HDI 150 oder ein veränderter HDI 165 rsp. der 180 zum Zuge kommt, konnte mir noch niemand verbindlich mitteilen. Zumindest der 150 PS werkelt ja bereits im C4-Picasso mit dem automatisierten Getriebe. Ich habe nur gehört, dass auch eine wesentliche Verstärkung des elektrischen Teils in Erwägung gezogen wird, was die Gesamt-PS-Zahl sicher nicht verringern würde. Der Hybrid 4 sollte gemäss diesen Mutmassungen auch länger rein elektrisch funktionieren! Ein Diesel-Hybrid, der die neue Euro-Norm-6 nicht erfüllt, wäre aber ein Schwächezeichen der Entwickler und ein abolutes No-go! Der dürfte ja einfach in der EU gar nicht mehr vermarktet werden. Meines Wissens ist eine Benzin-Hybrid-Variante noch nicht spruchreif!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Hallo Jürg,

die Frage lautet nicht, ob der Hybrid 4 ab Januar 2015 die Euro-6-Norm erfüllen wird müssen, sondern auf welche Weise er sie erfüllen wird.

Wird der neue Hybrid 4 auf Basis des neues HDI 150 schwächer sein als bisher, wird er auf Basis des neuen HDI 180 stärker sein, als bisher, oder wird es einen HDI 165 geben, der die Euro-6-Norm erfüllen wird?

Freilich bliebe dann noch die Möglichkeit, den Hybrid 4 nicht anzupassen und ihn ab Januar 2015 nicht mehr am Markt anzubieten.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Ja, oder aber ab Januar 2015 kommmt ein Benzin-Hybrid mit mehr als 250 PS oder ein HDI Hybrid 150 mit einem 80 PS Elektroantrieb oder eben ein 180 PS Blue HDI mit entsprechend kräftigerem Elektromotor! Wir sind ja keine Hellseher, aber eines muss erwartet werden: der Hybrid sollte im Verbrauch wenn immer möglich den gewöhnlichen Blue HDI unterbieten. Mit dem elektrischen 4x4 allein ist m.E. der Kaufanreiz zu klein!

Gru8ss Jürg

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Soweit ich weiß, dürfen einmal homologisierte Antriebe auch über das Ziel hinausschießen.

Erst wenn Cit einen neuen Antrieb homologisiert, muss er die Euro6 erfüllen.

Liege ich da falsch?

Würde bedeuten, die müssen beim Hybrid nichts tun und können den auch noch in 2017 - so wie er ist - also mit ungefilterten Stickoxiden verkaufen.

Den FAP haben sie freiwillig gemacht. Zumindest bei einigen Varianten. Das verdient Respekt.

PSA's Umgang mit der Stickoxidproblematik aber nicht! Ein Hybrid hätte an erster Stelle NOx-sauber sein müssen.

hs

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Ja, oder aber ab Januar 2015 kommmt ein Benzin-Hybrid mit mehr als 250 PS

Gru8ss Jürg

Ach? Endlich. Wie groß wird der Verbrenner PS-Anteil? Partikelfilter?

Cheers

hs

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Ja, oder aber ab Januar 2015 kommmt ein Benzin-Hybrid mit mehr als 250 PS oder ein HDI Hybrid 150 mit einem 80 PS Elektroantrieb oder eben ein 180 PS Blue HDI mit entsprechend kräftigerem Elektromotor! ...

Hallo,

PSA scheint beim Hybriden den Schwerpunkt auf "Hybrid Air" zu legen, da dies billiger ist und somit auch in der neuen herabgestuften C-Linie Verwendung finden kann. Insofern rechne ich beim Hybrid 4 nicht mit einer aufsehenerregenden Neuentwicklung, sondern lediglich mit einer Anpassung an neue Normen.

Gruß, Albert

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Soweit ich weiß, dürfen einmal homologisierte Antriebe auch über das Ziel hinausschießen.

...

Das ist der erste Januar 2015. Modelle, die neu homologisiert werden sollen, müssen bereits ab September 2014 Euro- 6 können.

Erst wenn Cit einen neuen Antrieb homologisiert, muss er die Euro6 erfüllen.

Liege ich da falsch?

Ja.

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"Ein Hybrid hätte an erster Stelle NOx-sauber sein müssen."

Das meine ich eben auch. Das ist auch der einzige Grund, weshalb ich jetzt letztendelich den Hybriden nicht in Erwägung gezogen habe. In der Schweiz gibt es nur noch EURO 6 Typen als Neuwagen! Das wird unweigerlich zur Folge haben, dass man in der Schweiz nicht mehr die ganze Fahrzeugpalette eines Herstellers kaufen kann. Das führt selbstverständlich vor dem Übergang zu einem Schlussrun auf die "Dreckschleudern"!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Das ist der erste Januar 2015. Modelle, die neu homologisiert werden sollen, müssen bereits ab September 2014 Euro- 6 können.

Ja.

Danke Albert, wieder was gelernt.

Gruß

Holger

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"Ein Hybrid hätte an erster Stelle NOx-sauber sein müssen."

Das meine ich eben auch. Das ist auch der einzige Grund, weshalb ich jetzt letztendelich den Hybriden nicht in Erwägung gezogen habe. In der Schweiz gibt es nur noch EURO 6 Typen als Neuwagen! Das wird unweigerlich zur Folge haben, dass man in der Schweiz nicht mehr die ganze Fahrzeugpalette eines Herstellers kaufen kann. Das führt selbstverständlich vor dem Übergang zu einem Schlussrun auf die "Dreckschleudern"!

Gruss Jürg

Find ich beruhigend. :-)

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Techno-Car ging der Frage nach, ob der Hybrid4-Antrieb von PSA im 4x4-Modus ausreichend ist, um sich aus einer schwierigen Situation zu befreien oder einen schneebedeckten Berg hinaufzuklettern und testete ihn im Peugeot 3008 Hybrid4 (gleiche Plattform wie DS5 Hybrid4) mit Winterreifen. Maßstab war letztendlich der Aufstieg zur Alpe d´Huez (siehe www.alpdhuez.com und http://de.wikipedia.org/wiki/L%E2%80%99Alpe_d%E2%80%99Huez ), der auch PSA beim Testen als Referenz gedient hatte.

Laut Wikipedia wird der Anstieg wie folgt beschrieben: Etwa 1,5 km vom Zentrum von Le Bourg-d’Oisans entfernt beginnt der 13,8 km lange Anstieg auf einer Höhe von 760 m. Die Zielankunft liegt auf 1850 m. Daraus ergibt sich ein zu bewältigender Höhenunterschied von 1.090 m und eine durchschnittliche Steigung von 7,9 %. Die ersten Kilometer sind im Schnitt etwa 10 % steil. Im Mittelteil beträgt die Steigung rund 8 %. Der Schlussteil ist mit ca. 5,5 % verhältnismäßig flach. Der steilste Kilometer ist der zehnte Kilometer mit durchschnittlich 11,5 % Steigung. Die steilsten Passagen befinden sich nach 3,5 km (14,8 %) und 7,5 km (14,7 %).

Interessant war beim Test von Techno-Car vor allem die Frage, ob der Hybrid4-Antrieb auch bei einem solch längerem Bergaufstieg durchhalten kann. Nach Aussage des mit der Entwicklung befassten Ingenieurs war es ein Ziel, den 4x4-Power-Management-Modus so zu kalibrieren, dass er auch eine große Strecke in diesem Modus zurücklegen kann. Die Elektronik sorgt in diesem Modus dafür, dass die Fahrbatterie mit mehr als 50 % aufgeladen bleibt. Der Starter-Generator erzeugt 8 kW zum ausreichenden Aufladen des Fahrakkus, der auch als Pufferspeicher für den Hinterradantrieb dient. Bei durchschnittlicher Belastung reicht das aus, das Auto auf mehreren Kilometern auf einer verschneiten Straße bergauf zu fahren. Theoretisch könnte der Akku auf Dauer entladen werden, wenn es nur geradeaus geht und stark und dauerhaft beschleunigt wird. Aber beim Gaswegnehmen in der nächsten Kurve, erfolgt dann schon eine starke Regeneration. Den Fahrakku ganz zu entladen ist in diesem Modus eigentlich nur möglich, wenn man das Auto mehrere Minuten mit voll durchgetretenem Gaspedal im Trift kreisen lässt. Das ist den Ingenieuren nur auf einer Kreisbahn auf einem gefrorenen See gelungen. Der Test hat gezeigt, dass das Hybrid4-System ein ausreichender Kompromiss ist, um solche Straßen auch im Winter zu bewältigen.

Der Bericht und Bilder siehe: hybrid-4-de-peugeot-citroen-est-il-efficace-en-mode-4x4

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Jetzt wäre noch interessant, ob man wirklich weiter kommt als nur mit Frontantrieb -- das wurde da ja wieder nicht getestet...

Grüße,

Dirk

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Jetzt haben die bei Facebook erste Fotos gepostet ....

jaqupasy.jpg

a6y7y2ug.jpg

u7asera2.jpg

Ah, jetzt weiß ich was daran neu ist: die Fußmatten!

Gruß Jan

Bearbeitet von Audi 5000
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... beginnt der 13,8 km lange Anstieg auf einer Höhe von 760 m. Die Zielankunft liegt auf 1850 m. Daraus ergibt sich ein zu bewältigender Höhenunterschied von 1.090 m und eine durchschnittliche Steigung von 7,9 %. Die ersten Kilometer sind im Schnitt etwa 10 % steil. Im Mittelteil beträgt die Steigung rund 8 %. Der Schlussteil ist mit ca. 5,5 % verhältnismäßig flach. Der steilste Kilometer ist der zehnte Kilometer mit durchschnittlich 11,5 % Steigung. Die steilsten Passagen befinden sich nach 3,5 km (14,8 %) und 7,5 km (14,7 %).

... Der Test hat gezeigt, dass das Hybrid4-System ein ausreichender Kompromiss ist, um solche Straßen auch im Winter zu bewältigen.

...

Hallo Claus,

vielen Dank für diese wertvolle Information, die auch Rückschlüsse auf andere Bergstrecken zulässt.

Die Anfahrt zu meinem Haus ist zwar an zwei kurzen Abschnitten 18 % steil, die durchschnittliche Steigung auf der 2,5 Kilometer langen Strecke beträgt aber auch nur 9,8 % und liegt somit nicht so weit von den getesteten 7,9 % entfernt. (Das hängt allerdings auch damit zusammen, dass die letzten 300 Meter nahezu eben verlaufen. Selbst wenn man das rausrechnet, sind es aber auch nur 10,5 % durchschnittliche Steigung)

Damit sind die Steigungsverhältnisse durchaus ähnlich. Meine Strecke ist sogar erheblich kürzer. Die Tester gehen davon aus, dass der Akku auf der Teststrecke sich deshalb nicht entleert, weil er beim Verzögern vor den Kehren durch Rekuperation Energie zurückgewinnen kann und weil der Generator permanent mitläuft, weshalb er auf diese Weise einen Großteil der benötigten Energie liefert. So viel schlechter sollten die Bedingungen in meinem Fall nicht sein, sodass man auch hier davon ausgehen darf, dass dieses Konzept funktionieren wird. :-)

Gruß, Albert

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Jetzt wäre noch interessant, ob man wirklich weiter kommt als nur mit Frontantrieb -- das wurde da ja wieder nicht getestet...

..

Hallo,

wenn auf einer Teststrecke der Reibungskoeffizient nicht sprunghaft in großen Sprüngen abnimmt, oder die Steigung sprunghaft in großen Sprüngen zunimmt, ist es unmöglich, mit einem Allradantriebler an derselben Position hängenzubleiben, wie mit einem sonst baugleichen Fronttriebler.

Da die Traktion des Allradlers besser ist, als die des Fronttrieblers, muss er logischerweise bei einer kontinuierlich abnehmenden Reibung und einer konstanten Steigung, oder bei einer konstanten Reibung und einer kontinuierlich zunehmenden Steigung weiter kommen, als der Fronttriebler, sofern er nicht wegen mangelnder Antriebsleistung, sondern wegen mangelnder Traktion versagen sollte.

Die Traktion verhält sich proportional zur Normalkraft.

Beispiel:

Ein Fronttriebler trägt 60 % seiner Last über die Vorderachse ab und 40% seiner Last über die Hinterachse. Da nur die Vorderachse angetrieben wird, resultiert daraus eine Traktion von 60 %.

Der Allradler trägt ebenfalls 60 % seiner Last über die Vorderachse ab und 40% seiner Last über die Hinterachse. Daraus resultieren 60 % Traktion aus der Vorderachse und 40 % Traktion aus der Hinterachse, ergibt 100 %. Wenn dieser Allradler in einem Versuch nicht weiter kommen sollte, als der Fronttriebler, dann liegt das an der Versuchsanordnung! ;-)

(Die AutoBild Allrad macht beispielsweise solch absurde, wenig aussagekräftige Versuche jedes Jahr in Kühtai auf einer Skipiste)

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Ist das ein Hybrid4?

hs

Nein, ein vollwertiger Verbrenner! ;-)

Sic transit gloria! So endet die 60-jährige Hydropneumatik-Tradition der Marke Citroën: Mit einer Geländewagen-Attrappe!

Bearbeitet von -albert-
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