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Das schwebe Gefühl


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Ein Lob dem Weichspülen!!!

Mit Augenmaß und Rücksicht auf das (immer wieder zu erprobende) sichere Fahrverhalten ausgeführt, kann das manchem HP-Auto von DS bis XM eine veritable Optimierung bringen!

Am besten in Kombination mit der Justage der vorderen Bodenfreiheit, die hier im Forum ebenfalls kürzlich diskutiert wurde.

Salut, ACCM Bernhard

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Leute, unterschätzt nicht die Wirkung der Sitze!

Bei meinem GSA war vom Vorbesitzer so ein "ergonomischer" Recaro-Sitz

eingebaut. Abgesehen davon, dass dieses Teil extrem unbequem war,

so liess es doch jede Strassenunebenheit ungefiltert in die Rückenwirbel.

Was manche Menschen sich freiwillig antun ... nun denn.

Als ich den gegen den Originalsitz ausgetauscht hatte, war das

ein riesiger Unterschied! Möchte man kaum glauben.

Für einen fairen Vergleich müsste man eigentlich in alle Autos exakt

die gleichen Sitze einbauen.

Alles andere ist "esoterische Popometrie" ;-)

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Urs Hochstrasser

Ey Herby,

naja, als das passierte, war ich schon ne Weile nicht mehr DS gefahren. Und in der beschriebenen Stellung ist die DS nicht unkomfortabel. In der höchsten Stellung ists natürlich was anderes. Ehrlich gesagt, könnte es auch einen Zacken gewesen sein, die liegen ja so nah beieinander bei der DS...

Das mit dem Sitzen stimmt. Allerdings hängt bei den DS-Sitzen meine Wirbelsäue mit der Weile etwas durch. Nachdem ich die Lehne total aufrecht gestellt hab, gehts aber.

Ansonsten bin ich strikte für Originalzustände, ihr werdet mich also nie beim Aufbohren der Dämpferelemente erwischen :-)

Cheers, Urs

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Hallo Urs,

?Originalzustände? Welche???

:Warum haben die bloß vom Werk aus den verschiedenen z.B. BX-Typen (auch denen mit in etwa gleichem Gewicht des Vorderwagens, wohlgemerkt) unterschiedliche Federkugeldämpfungscharakteristika auf den Weg gegeben???

Oder der DS im Lauf Ihres Lebens so total unterschiedliche Kugeln bzw. Dämpfungen???

Ein völlig originalitätszergrübelter Bernhard (ACCM, DSC).

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Urs Hochstrasser

Hey Bernhard,

na der BX ist ein 19 TZD von 1990, der hatte 74 tkm drauf, als ich ihn kaufte, das werden wohl die ersten Kugeln sein.

Bei der DS sind nun runherum Ersatzteil-Kugeln drin, d.h. ohne den Bördelrand, aber mit Aufdruck 'ID/DS'. Details drüber müsste man wohl unseren Schweizer Ersatzteil-Dealer, den Christian Häfliger fragen.

Mit Original meinte ich ja nur 'nicht bewusst vom Werksstandard abweichend' :-)

Cheers, Urs

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>Leute, unterschätzt nicht die Wirkung der Sitze!

Oh Gott, Herr Oberinfektor!

wenn wir jetzt noch Bedenken, daß es bei der Popometrie entscheidend auf Masse, Form und Konsistenz des Messgerätes ankommt, dann ist das Thema bald am A****.

Harald, enttäusch' mich nicht, sag auf der Stelle, daß die Dicke der Stabis (oder sonstewas) gaaaanz gaaanz wichtig ist.

Profane Polsterung potentieller Problemzonen = Schweben ?

Sag, daß es nicht wahr ist !! ;-))

Gruß, Martin

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nun, Martin, das "gefühlte Schweben" ist -- entgegen gängiger wissenschaftlicher

Grundsätze -- eine in höchstem Masse vom Experimentator abhängige Messgrösse.

Experimentator, Messgerät und Messobjekt sind sozusagen vereint,

eine Art Schrödingers Katze auf dem DS-Sofa, je nach Betrachtung mal

mit Buckel fauchend oder sanft schnurrend, auf jeden Fall sich der

objektiven Beurteilung entziehend.

Das hat *natürlich* auch etwas mit solch profanen technischen Details

wie Stabilisatoren oder Durchmesser allerlei Dämpferlöchlein zu tun,

aber grundsätzlich bleibt die Frage offen: ist eine DS mit zwei Zacken

über normal weicher als ein notorisch weichgekugelter BX mit

gummilegierten Schwingarmen?

Wie Du richtig erkannt hast, sitzt die eigentliche Problemzone am

Allerwertesten, denn dort wird gemessen und, je nach individueller

Beschaffenheit vor allem in punkto Masse, die Messung verfälscht,

in dem sich der A..... durch sein Beharrungsvermögen dem Unbill

der Strasse entgegenzustemmen versucht. Je nach Beschaffenheit der Sitze

gelingt ihm das mal mehr, mal weniger gut.

Diesen Trick nutzt die DS in exzessiver Weise, was zwar einerseits vielen

Enthusiasten das berüchtigte Dauergrinsen ins Gesicht schreibt,

andererseits aber manche Mägen nicht mögen, vor allem die Mägen von

Nicht-Enthusiasten. Vielleicht sind deshalb DS mit Leder so beliebt.

Wie dem auch sei, Schweben mit vollem Magen kann ein Genuss sein,

der allerdings auch ein gewisses Suchtpotential in sich birgt.

Ob HP-induzierte Bulimie oder manisches Trampolin-Syndrom möge sich man sich

aussuchen -- sofern man noch kann.

Hilft das?

Grüsse,

Harald

;-)

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Urs Hochstrasser

Hey Harald!

ich mag eigentlich beides gerne, das Schweben in der DS (dafür nehm ich sogar die bestialischen Windgeräusche in Kauf), und das 'ehrliche' Fahrwerk des BX. Kommt auch etwas auf die momentane Laune an :-)

Cheers, Urs

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>Hilft das?

Ja, Harald. Danke, das muß ich einsehen. Gutes Argument für Leder ...

Habe schon mal über „Activa-Sitze“ nachgedacht, die bei butterweichem Fahrwerk jedwede Seitenneigung ausgleichen, mit einem Klettbandbezug wäre auch perfekter Seitenhalt geboten. Verstehe aber, daß dazu der komplette Innenraum voll abwaschbar sein müßte.

Na, vergessen wir’s und denken weiter über Kugeldruck und perfekte Fahrzeughöhe nach ... ;-)

Sorge Dich nicht, schwebe!

Martin

*glaubt die Straße, sie sei eben

sind es wir, die darauf schweben ...

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Aha! Ich sehe, der Herr Unterinfizier hat den Glauben entdeckt!

Gute Wendung der Sinne, wenn auch Leder nicht allein selig machend ist.

Die Idee mit den Activa-Sitzen hatte ich übrigens auch kurze Zeit verfolgt.

Bis mir auffiel, dass das Konzept der Entkopplung von Fahrgast

und Strasse nur konsequent zu Ende gedacht werden muss, um zur ultimativen

Schwebelimousine zu gelangen: Bungee-Driving!

Das geht so: man nehme ein nicht allzu langes Bungee-Seil, ein paar

Sensoren aus einem XM und ein Steuergerät, z.B. von einem entbremsten C5.

Weiterhin braucht man eine Plastiksäge, eine Kontrolleuchte und eine DS.

CX geht auch, aber dann sollte man besser zu einer Metallsäge greifen.

Mit der Säge schafft man sich zunächst ein grosses Loch, falls

noch kein gross genuges vorhanden ist, am besten oben im Dach.

Das Loch muss mindestens so gross sein, dass man zur Not auch quer durchpasst,

ohne mit der Birne während der Fahrt nacharbeiten zu müssen.

Nun wirft man eine Handvoll Sensoren in den Motorraum und je nachdem,

wo sie zufällig haften bleiben, benennt man sie Karosserieneigungs-,

Bremsdruck oder Lenkungssensor. Man kann auch noch einen Sensor unter

die Fussmatte legen und den dann Beschleunigungssensor taufen, aber

das ist eigentlich nicht notwendig, denn wir kommen während des Schwebezustands

ohnehin nicht mit dem Gaspedal in Berührung.

Das Steuergerät legt man am besten an einen unzugänglichen Ort, z.B. in einen

der feuchten Hohlräume und die Kontrolleuchte befestigt man gut sichtbar

am Armaturenbrett. Verbinden muss man nichts, denn die

die Trancetronic basiert auf Telepathie, wobei ich letzteres zwar

nicht zweifelsfrei beweisen kann, aber alle Erfahrung spricht dafür.

Bevor wir nun voller Euphorie losfahren, dürfen wir nicht vergessen,

uns das Bungee-Seil um den Bauch zu binden und das freie Ende irgendwo

im Innenraum zu befestigen, z.B. am Lenkrad (auf keinen Fall an der

Handbremse!)

Nun können wir endlich abheben!

Wobei, und hier liegt der einzige Nachteil der Konstruktion, dieser

Vorgang eine gewisse Phase der Eingewöhnung erfordert, was allerdings

den wahren Enthusiasten nicht abschrecken sollte, schliesslich hat

er auch die Druckpunktbremse, die Diravi-Lenkung, den Kugelascher

oder das PRN-Cockpit überlebt.

Entscheidend ist der richtige Zeitpunkt des Absprungs.

Dazu beobachten wir genauestens die oben erwähnte Kontrolleuchte.

Immer wenn diese aufleuchtet, was normalerweise dem Signal zur

Umschaltung in den Hoppelmodus gewöhnlicher Hyrdractomaten entspricht,

hüpfen wir mit vollem Körpereinsatz durch das Loch in die Höhe

und entgehen so elegant schwebend dem Unbill ordinären Asphalts.

Sollte sich unsere Flugbahn zu sehr vom Kurs des BDV

(= Bungee Driving Vehicle) entfernen, zieht uns das Bungee-Seil

sanft in eine optimale Position, die uns einen erneuten Absprung ermöglicht.

Ist das nicht phantastisch?!

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Hi Herby, was haste denn gemacht? Komfortkugeln eingebaut und das Fahrwerk radical erneuert? Mit den weichen Kugeln hüpfest Du in der Kurve auf Bodenwellen zur Seite. Dirk hat eine spezielle Lieblingskurve. Wenn Du da mal in der Nähe bist....

Wenn ich nach langer Fahrt müde geworden die letzten Km durch Osttoitsche Schlaglöcher schaukel, wünsch ik mir en jroßes Schiff mit mehr Trägheit.

Aber nen BX kriegste nie so weich.

Andererseits hab ich lange ein schweres Auto gefahren und genieße die flinke Wendigkeit meines BX, der ja auch noch ganz gut federt, wenn die Löcher nicht allzu hart sind.

Gern aber soll ein jeder Citroënfahrer meinen Wunsch mit auf die Reise nehmen.

Schwebe fürderhin

Erdnah abgehoben

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